Kritiken von "stuforcedyou"

Valentinstag

Komödie, Lovestory

Valentinstag

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.06.2010
Mit romantischen Komödien kennt sich Garry Marshall aus. Immerhin inszenierte er mit „Pretty Woman“ einer der erfolgreichsten und meistzitierten Romanzen der Neuzeit.
Für den Episodenfilm „Valentinstag“ holte sich Marshall nicht nur ein paar Stars ins Boot, sondern eine ganze Armee. So ist zumindest sicher, dass jede Episode des Films genügend Aufmerksamkeit erhält. Außerdem deckt der Film somit sämtliche Generationen ab. Teenager freuen sich über Taylor Lautner, während ältere Semester sich über ein wieder sehen mit Shirley MacClaine freuen können.
Doch trotz Stars in Massen und einer optisch hübschen Inszenierung bleibt „Valentinstag“ größtenteils kalte, romantische Massenware. Die wenigen Versuche des Films, etwas frischen Wind ins Genre zu bringen, wirken zu bemüht und oft auch etwas herzlos. Dank gut aufgelegter Schauspieler, werden aber Romantiker mit Hollywood-Faible zwei Stunden gut, wenn auch ohne Besonderheiten, unterhalten. Wem dass ausreicht, viel Spaß damit.

ungeprüfte Kritik

It's Always Sunny in Philadelphia - Staffel 1 & 2

Die komplette Season 1 & 2 - 17 Episoden auf 3 Discs
Komödie, Serie

It's Always Sunny in Philadelphia - Staffel 1 & 2

Die komplette Season 1 & 2 - 17 Episoden auf 3 Discs
Komödie, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 14.06.2010
Legere, mit bösem wie hintergründigen Humor ausgestattete Serie, deren ursprüngliche Pilotfolge nur 200$ gekostet haben soll. Die Macher verstehen es witzige wie unvorhersehbare Geschichten zu konstruieren und verzichten dabei auf moralische Keulen sowie auf handelübliche Problemlösungen. Bei „It’s always sunny in Philadelphia“ werden die Probleme, die serientraditionell auch immer die Thematiken einer Episode sind, niemals vollkommen gelöst. Dies unterstreicht den boshaften aber niemals unseriösen Ton dieser tollen Serie.

ungeprüfte Kritik

Growing Out

He's Growing Insane!
18+ Spielfilm, Horror

Growing Out

He's Growing Insane!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.06.2010
Sichtbar mit geringen Mittel realisiert krankt dieser Independent-Horrorfilm vor allem
daran, dass er krampfhaft versucht gruselig, brutal und witzig zu sein. Das Ergebnis
ist nichts halbes und nicht ganzes und wirkt darüber hinaus äußerst platt und
verbesserungswürdig. Schade, denn die Idee hinter dem Film ist schön schräg.

ungeprüfte Kritik

Adventureland

Es war der schlimmste Job... und die beste Zeit ihres Lebens.
Komödie, Drama

Adventureland

Es war der schlimmste Job... und die beste Zeit ihres Lebens.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.06.2010
Eigentlich hätte man von dem Regisseur von „Superbad“ einen anderen Film erwartet, aber obwohl „Adventureland“ über die Nöte eines Teenagers erzählt, lässt Regisseur Greg Mottola die Finger von derben Pubertätswitzchen und nicht enden wollenden Gesprächen über das erste Mal. Stattdessen interessiert sich der Film ernsthaft für seine Hauptfigur und findet dabei eine überaus charmante Balance aus leiser Komik, realistischer Tragik und glaubwürdigen Charakteren. Wer die großen Lacher sucht wird hier gewiss nicht fündig. Wer mal wieder einen vernünftiges Coming-of-Age Film sehen möchte ist aber goldrichtig.

ungeprüfte Kritik

Blood Creek

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Blood Creek

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.06.2010
War „Batman“ schuld? Regisseur Joel Schumacher war in den 1980er und 1990er Jahren eigentlich ein Garant für erfolgreiche Filme. Er inszenierte u.a. die Kultfilme „The Lost Boys“, „Falling Down“ und „Flatliners“ sowie diverse andere erfolgreiche Filme. Doch nachdem er mit „Batman & Robin“ (der Film mit den Bat-Nippeln) wohl einen der schlechtesten Actionfilme alle Zeiten schuf, wurde es still um Schumacher. Zwar lieferte er mit dem Independent-Film „Tigerland“ einen der besten Filme über den Vietnamkrieg ab, aber das ambitionierte Werk geriet (leider) in Vergessenheit, genau wie Schumachers weitere Filme wie der lustlose „Bad Company“ oder der überfrachtete „Number 23“.
Mit „Blood Creek“ meldet sich Schumacher nun zurück, aber ob er damit wieder durchstarten kann ist höchst fraglich. Der Film ist ein unverträglicher Mix aus Rachestory, Nazi-Okkultem und Horror-Action. So ist das einzige Highlight des zumindest technisch saubern Films nicht etwa der Showdown oder die Qualität der Darsteller, sondern ein Zombiepferd, das zumindest für eine gute Portion unfreiwilliger Komik sorgt. Wer bereits die Dämonenziege in „Drag me to hell“ lustig fand, wird bei auch „Blood Creek“ auf seine Kosten kommen. Würde der Film mehr solche unfreiwilligen Highlights haben, könnte er zumindest als gescheiterter aber unterhaltsamer Versuch aus diversen Versatzstücken etwas Sehenswertes zu schaffen überzeugen, aber so bleibt „Blood Creek“ nur eine von vielen schnell konsumierbaren und schnell wieder vergessenen DVD-Premieren.

ungeprüfte Kritik

Stepfather

Daddy ist da!
Horror, Thriller

Stepfather

Daddy ist da!
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.06.2010
„Texas Chainsaw Massacre“, „Halloween“, „Das Omen“, „Freitag, der 13.“, „Amityville Horror“, „Prom Night“, „Nightmare of Elm Street“. Die Liste von Horror-Remakes ist lang. Die Liste von geglückten Remakes eher kurz. Daran wird „Stepfather“, das Remake eines soliden, schwarzhumorigen Horror-Thrillers aus dem Jahre 1987, auch nichts ändern. Eher im Gegenteil.
Das einzige was man diesem mut- und spannungslosen Remake zu gute halten kann ist Hauptdarsteller Dylan Walsh. Zwar wirkt er nicht annähernd so Furcht einflößend wie Terry O’Quinn (bekannt als Locke aus „Lost), aber er gibt sich sichtlich Mühe sein Saubermannimage, dass er nicht erst seit der Erfolgserie „Nip/Tuck“ hat, zu nutzen um dahinter die Fratze eines Psychopathen aufzubauen und irgendwann freizulassen. Gut gemeint, aber wie heißt es so schön, das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint.
Die Neuinterpretation von „Stepfather“ fehlt es an allem. Die Geschichte wurde versucht mit drittklassigen Problemen aus der Teenmovie-Schublade aufzustocken, die Figuren sind farblos und den Morden fehlt es an Intensität und Boshaftigkeit.

ungeprüfte Kritik

Verdammnis

Die Millennium Trilogie geht weiter.
Krimi, Thriller

Verdammnis

Die Millennium Trilogie geht weiter.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 02.06.2010
„Verdammnis“, die Mitte der Millennium-Trilogie des verstorbenen schwedischen Autors und Journalisten Stieg Larsson, gelingt es nicht ein ähnlich intensives Spannungsgeflecht aufzubauen wie der Vorgänger „Verblendung“.
Der Film von Daniel Alfredson, der auch den dritten Teil inszenierte, braucht viel zu lange bis er Fahrt aufnimmt. Doch selbst dann wenn die Geschichte und die Taten der Vergangenheit impulsiv aufeinander treffen versickert „Verdammnis“ in reizloser, konventioneller Lethargie. Aus dieser kann sich der (Polit-) Thriller zwar jederzeit befreien, doch statt diese Energie zu nutzen bremst der Film lieber wieder ab. Ärgerlich ist außerdem, dass die Figur des Journalisten Blomqvist deutlich farb- und facettenloser ist, als noch im überaus sehenswerten Vorgänger.
Was „Verdammnis“ jedoch ohne Schwierigkeit gelingt, ist die Neugier auf den Ausgang der Trilogie aufrecht zu erhalten. Selbst nach diesem beachtlichen Qualitätseinbruch bleibt die Kerngeschichte spannend und reizvoll.
Im Ganzen ist „Verdammnis“ immer noch ein recht anständiger Thriller. So intensiv, kraftvoll und packend wie „Verblendung“ ist er aber bei weitem nicht.

ungeprüfte Kritik

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 02.06.2010
Eine gesunde Skepsis ist hier angebracht, denn Videospielverfilmungen gibt es viele aber die wenigen die gelungen sind, kann man an einer Hand mit amputierten Fingern abzählen. Billige und schlecht inszenierte Produktionen wie „Far Cry“, „Resident Evil“ oder „D.O.A.“ manifestierten den schlechten Ruf des Genres. Dies liegt gewiss aber nicht nur an schnell abgedrehten Fließbahnproduktionen, sondern auch daran, dass ein Spiel nicht mit einem Film zu vergleichen ist. Einer der größten Fehler ist, dass nicht jedes erfolgreiche Spiel auch eine brauchbare Geschichte für einen Film hat. Das „Prince of Persia: Sands of Time“ von 2004, auf dem der Film basiert, bietet jedoch eine gute Geschichte, auch wenn sie für die Verfilmung noch etwas verändert wurde.

„Prince of Persia“ ist reinste Blockbusterunterhaltung. Der britische Regisseur Mike Newell („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Harry Potter und der Feuerkelch“) inszenierte einen kurzweiligen, wenn auch überraschungsfreien Abenteuerfilm mit orientalischen Flair und teils nett choreographierten Actionszenen. Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal, sonst eher aus kleineren Produktionen wie „Donnie Darko“ oder „Brokeback Mountain“ bekannt, trainierte sich eine beachtliche Muskelmasse an. Dies kommt Gyllenhaals kecker, tugendhafter Ausstrahlung als Held zu Gute. Denn obwohl der gute Prinz Dastan mit gefühlt nur drei Gesichtsausdrücke auskommt, so wirkt der Prinz doch passend besetzt.

Ganz und gar nicht passend ist die Rolle der Prinzessin Tamina, gespielt von Gemma Arterton, geraten. Arterton wird im gesamten Film auf zwei Dinge reduziert: Stichworte, bzw. Befehle geben und schön aussehen. Dass ist (vor allem letzteres) furchtbar nett gemeint, nervt aber auf die Dauer und lässt die eigentlich recht knappen Streitgespräche zwischen Dastan und der Prinzessin aufgedunsen und zäh wirken Die Figur die sich positiv aus der Inszenierung hervortut, ist des Gauner Amar (ulkig: Alfred Molina). Richtig große Lacher gibt es hier, wie im Rest des Films, auch nicht, aber es ist einfach amüsant diesem Schlitzohrigen Gauner zuzusehen, vor allem weil es Regisseur Newell gelingt diese Figur nicht zu verheizen und es versteht sie genau in den richtigen Zeitpunkten einzusetzen.

Dass ist alles Unterhaltung nach Rezept, nach Vorschriften. Die Macher haben versucht mit Action, Phantasterei, Abenteuer, Exotik, Witz und Charme ein ähnliches Produkt zu erzeugen wie das erfolgreiche Franchise von „Fluch der Karibik“. Solche Rechnungen ergeben eigentlich nie wirkliche Innovationen oder cineastische Höhepunkte. Immerhin ist „Prince of Persia“ so ein schöner Beweis dafür dass sich Charisma und Charme selbst über seelenlosen Effektmassen durchsetzen können und dass nicht jede Videospielfilmverfilmung ein Desaster ist.

Jake Gyllenhaal empfiehlt sich als Held. Unvergesslich wie die Abenteuer aus 1001 Nacht ist dass bei weitem nicht. Aber ausreichend für einen netten Kino- oder DVD- Abend ist „Prince of Persia: Der Sand der Zeit“ allemal. Ob es aber dazu reicht orientalische Abenteuer für die große Leinwand wieder salonfähig zu machen, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich bis zur Fortsetzung.

ungeprüfte Kritik

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen

Appetit auf Abenteuer?
Animation, Kids, Fantasy

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen

Appetit auf Abenteuer?
Animation, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.06.2010
Die Verfilmung eines in den USA sehr beliebten Kinderbuches folgt zwar letztlich doch nur den üblichen Schemata, versteht es aber immer wieder gewitzt sich davon zu lösen und teilt sehr treffsichere Seitenhiebe auf die moderne Welt und Bequemlichkeit aus. Dennoch wollen die meisten Gags nicht so richtig zünden und obwohl die Figuren recht knuffig wirken, bleibt ein mitfiebern aus. So erhält der Animationsfilm von Sony Pictures zwar den Preis für den besten Titel, für seinen mittelmäßigen Unterhaltungswert darf er aber keinen Preis erwarten.

ungeprüfte Kritik

Ex Drummer

This Is Hardcore...
Drama

Ex Drummer

This Is Hardcore...
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 27.05.2010
Mitleid funktioniert immer. Nicht erst seit dem Super-Pädagogen, Finanzexperten und Renovierungsarmeen medial dafür sorgen, dass auch jeder kleinste Blickwinkel eines Haushalts be- und durchleuchtet wird. Wird sind alle bereits Zeugen geworden von solchen Gutmensch-Aktionen, ja vielleicht haben wir selbst solche Aktionen bereits durchgeführt, vielleicht sogar mit einer Kamera. Fakt ist das Elend bietet zum einen eine große Projektionsfläche und zum anderen eine enorme Anziehungskraft. Kein Wunder dass sich neben dem Fast-Food Mitleid der Privatsender auch kulturelle Medien sich dem Thema annehmen.
Die Liste von Filmen, die dem Zuschauer eine arme Welt aufzeigen ist lang. Immer wieder versuchen Regisseure, Produzenten, Autoren, Darsteller und Kameraleute die Armseeligkeit in passende, bekannte Formen zu pressen. „Ex Drummer“ erfüllt diese Form im depressivsten Grau und doch ist der belgische Film von Koen Mortier mehr als nur ein weiterer Elendstourist. „Ex Drummer“ ist keine Reflexion über die untere Gesellschaft, es ist viel mehr eine gellende, finstere und bis ins Mark unangenehme Satire.
„Ex Drummer“ besitzt einen außergewöhnlichen, visuellen Stil. Die Macher verstehen es wirklich wie man Bilder entwirft, die im Hirn kleben bleiben. Dafür setzt der Film auch auf Ekeleffekte und drastische, unverhüllte Einsichten auf die Morbidität der Gesellschaft. Abschrecken aber gleichzeitig dennoch anziehend – eine seltsame Mixtur die hier gut funktioniert. Allerdings wiederholt sich „Ex Drummer“ in seinen Extremen und visuellen Spielerei recht häufig. Während die Extreme auch nach dem dritten Mal wirksam sind, verlieren die schrägen Perspektiven an Reiz und lassen den Film länger wirken als er nicht. Des Weiteren stellt sich so schnell das Gefühl ein, dass alles viel zu zwanghaft auf künstlerisch hochwertig getrimmt wurde. Wobei hochwertig ein Wort ist, dass einem beim rüden und dreckigen „Ex Drummer“ eher selten in den Sinn kommt.
„Ex Drummer“ ist ein Brocken von einem Film. Symbolisch, interpretativ, skandalös, grob, brutal und pervers. Aber seine hinter dieser ungehobelten und rauen Schale steckt eine wirklich gute Satire mit verspieltem Charakter, die allerdings aus dem grimmigen Zentrum erst einmal freigelegt werden muss. Dass ist nicht einfach und erfordert gewiss auch viel Sympathie gegenüber dem Film und seinen Stilmitteln, aber es lohnt sich. Denn „Ex Drummer“ erweist sich als tobender Angriff auf die gesellschaftliche Norm des Mitleids. Fast so als ob die Super-Nanny angekotzt würde.

ungeprüfte Kritik

Iron Man 2

Action, Fantasy

Iron Man 2

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 20.05.2010
Im Hause Marvel wurde bestimmt gefeiert. Nicht nur dass „Iron Man“ der erste Film der Neugegründeten Marvel Studios zum Hit wurde, nein auch die Fortsetzung schlug ein wie eine Bombe. „Iron Man 2“ gehörte ohne Zweifel zu den am meisten erwartenden Blockbuster des Jahres. Und dabei ist „Iron Man 2“ gerade einmal der Startschuss für den alljährlichen Blockbuster-Sommer gewesen.

Die Fortsetzung rund um Waffenmagnaten, Exzentriker und Lebemann Tony Stark hält sich an die alte Nachfolger-Weisheit höher, schneller weiter. Doch Drehbuchautor Justin Theroux - als Darsteller wurde er u.a. in David Lynchs „Mulholland Drive“ bekannt – verwendet einfach zu viele Fäden und spinnt damit ein chaotisches Bündel.

Mit dem bösen Russen Vanko, dem Konkurrenten Justin Hammer, der neuen Assistentin Natasha, einem fiesen Senator und einem neuen Sidekick ist „Iron Man 2“ einfach zu voll gestopft. Regisseur Jon Favreau (er spielt wie im Vorgänger auch Starks Bodyguard) versucht zwar alle Figuren adäquat im Film unterzubringen, doch dazu wird der Film immer wieder ausgebremst. Richtig in Fahrt kommt „Iron Man 2“ nur im Hightech-Waffenstrotzenden Finale.

Das „Iron Man 2“ dennoch unterhaltsam geworden ist, liegt vor allem an Robert Downey Jr. Wie beim ersten Teil überzeugt er als Tony Stark und haucht so nicht nur seiner Figur sondern auch seiner Umwelt das nötige Etwas ein. So erfrischend und nonchalant wie beim Vorgänger ist dass zwar nicht mehr, für einen netten Abend reicht es aber aus, auch wenn „Iron Man 2“ seine extrem hohen Erwartungen letztlich nicht erfüllen konnte.

ungeprüfte Kritik

Teeth

Wer zuletzt beißt, beißt am besten.
18+ Spielfilm, Horror

Teeth

Wer zuletzt beißt, beißt am besten.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.05.2010
Als Satire zu platt, als Horrorfilm zu zahm. „Teeth“ von Mitchell Lichtenstein („Happy Tears“) versucht penetrant die Prüderie der amerikanischen Kleinstadt aufs Korn zu nehmen und benutzt dazu Elemente aus dem Horrorgenre, die nach und nach die Oberhand gewinnen. Bis dahin pendelt der Film ungeschickt zwischen den einzelnen Fixpunkten umher. Fast scheint es, dass Hauptfigur Dawn nur deswegen Zähne an ihrer Klitoris hat, weil dem Films selbst die Beißer fehlen.

ungeprüfte Kritik