Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Denn zum Küssen sind sie da

Ein Detective sucht einen mörderischen Sammler. Seine einzige Hoffnung ist die Frau, die ihm entkam.
Thriller, Krimi

Denn zum Küssen sind sie da

Ein Detective sucht einen mörderischen Sammler. Seine einzige Hoffnung ist die Frau, die ihm entkam.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.06.2009
denn zum Küssen sind sie da ist ein solider Psychothriller mit einem spannenden und unterhaltsamen Ablauf. Teilweise zu durchschaubar, trotzdem wird versucht den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken da mehrere Psychopathen in Frage kommen, wer spielt hier Casanova, sammelt Frauen und tötet manche davon? Am Ende ist es einer von dem man es am wenigsten erwartete! Morgan Freeman spielt brilliant, und ist wie auch schon aus "Sieben" bekannt wie gemacht für solche Art Film, ist aber oft alleine mit seiner Rolle. Ashley Judd ist seine ideale Ergänzung, und spielt ebenfalls solide, ist aber eher deplatziert! Ziemlich fesselnd, phasenweise gute Atmosphäre und die Schauplätze sind auch nicht verkehrt. Trotzdem kam mir der Film zu einfach daher, lässt sich schnell durchschauen, und bietet quasi eigentlich nichts neues. Trotzdem geht denn zum Küssen sind sie da seinen eigenen Weg, und wird jeden Zuschauer bestens unterhalten der auf solch eine Art Thriller abfährt! Wer auf "sieben" stand wird hier auch auf seine Kosten kommen, nur dezenter gehalten.

FAZIT : Spannender Thriller mit etwas Nervenkitzel zwischendurch, Morgan Freeman und Ashley Judd spielen gut! Tolle Atmosphäre, leider zu durchschaubar, aber trotzdem fesselnd und da man versucht den Zuschauer auf die falsche Fährte zu führen gelingt es noch mehr Spannung aufkommen zu lassen. denn zum Küssen sind sie da ist ein solider Thriller, für einen netten Abend - kommt aber von der Machart ziemlich unecht und abgedroschen daher, trotzdem empfehlenswert und fesselnd bis zum Ende.

ungeprüfte Kritik

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
Eagle Eye - Außer Kontrolle ist ein unglaubwürdiger und von der Story her übertriebener Action-Thriller mit einiges an Spannung und Action. Das Ausser Kontrolle hinter Eagle Eye sagt über den Film eigentlich schon alles aus, den hier ist in der Tat alles ausser Kontrolle. Hier übernimmt ein Computer, der eigentlich für die Erstellung von Profilen und Terrorerkennung zuständig ist die Kontrolle über fast ganz Amerika und trifft eigene negative Entscheidungen! Besonders hart trifft es Jerry Shaw und Rachel, die beiden durchleben einen Wettlauf gegen die Zeit. Jerry wird nach dem Tod seines Bruders der beim Militär war, für einen Terrorist gehalten, vorher lebte er oberflächlich in den Tag hinein, arbeitet nebenbei in einem Print Shop und zockt seine Kumpels beim Pokern ab. Plötzlich taucht auf seinem Konto sehr viel Geld auf und kiloweise Chemikalien, Waffen, geheime Unterlagen und Reisepässe befinden sich in seiner Wohnung. Er kann sich das alles nicht erklären, hat sein Bruder eine patriotische oder terroristische Vergangenheit und muss er nun dafür hinhalten? Als ihm nebenbei eine weibliche Stimme am Handy befehle inseriert und ihm sagt was er als nächstes tun soll stürmt das FBI seine Wohnung und die verzwickte Lage nimmt seinen Lauf! Das gleiche durchlebt Rachel, ihr Sohn befindet sich auf einem Musiker-Ausflug nach Washington. Sie wird von der gleichen Stimme erpresst sie soll befolgen was sie ihr sagt, sonst würde sie den Zug entgleisen lassen. Als die beiden plötzlich gleiche Erpressungs-Befehle von der ständig anrufenden Stimme erhalten, treffen Rachel und Jerry aufeinander und sind nun ständig auf der Flucht und befolgen die äusserst kriminellen und negativen Befehle des Computers, was sie aber erst später erfahren. Somit bietet Eagly Eye spektakuläre Verfolgungsjagden, Explosionen, rasante Spannung und Action, hat aber definitiv kleine Einlaufprobleme und kommt anfangs etwas verwirrend daher. Mit dem Verlauf der Story wächst man aber in die Lage hinein! Unrealistisch ist jedoch das man einem Computer solche Entscheidungen treffen lässt, bzw. nicht bemerkt was er anrichtet und vor allem total aus der Luft gegriffen ist auch das man so lange braucht um diesen Computer lahm zu legen bzw. da arbeiten täglich Fachleute und keiner bemerkt das der Computer quasi das ganze Land unter Kontrolle hat. Kein Mensch wäre jemals so blöd und würde einer Maschine die Macht geben, und auf Entscheidungsfreiheit programmieren! Vor allem ähnelt das ganze ziemlich WarGames, da wurde sich einiges abgekupfert. Ein Paranoid-Computer auf dem Aufräum-Kurs, nicht schlecht aber auch nicht brilliant. Wer jedoch von den einigen Logikfehlern absieht, hat mit Eagle Eye einen Film gefunden der durchaus unterhalten kann und sehenswert daherkommt.

FAZIT : Spannender und actionreicher Thriller, mit einem Computer der die Kontrolle übernimmt, und die Protagonisten von Szenario zu Szenario hetzt. Schauspielerisch gesehen ziemlich zufriedenstellend. Anfangs etwas verwirrend und öde, danach aber durchgehend spannend und unterhaltsam! Einige Verfolgunsjagden, Explosionen, und eine Hetzjagd nach der anderen, Eagle Eye sollte man definitiv mal gesehen haben auch wenn das Ende etwas zu schnell und klischeebehaftet daherkommt. Das hätte man noch ausarbeiten können, sonst aber recht gute Unterhaltung, mit der gewissen Hoffnung das die Programmierer einen Computer nie so ausrichten das er die Kontrolle hat!

ungeprüfte Kritik

28 Weeks Later

Und du glaubst, du hast schon alles gesehen?
Horror, 18+ Spielfilm

28 Weeks Later

Und du glaubst, du hast schon alles gesehen?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
28 Weeks Later ist ein sehr gelungener Nachfolger vom eher langwierigen Vorgänger. Hier wurde definitiv alles besser gemacht! Spannender, düsterer und noch atmosphärischer! Wirklich extrem gehalten die Story, Kinder müssen vor den eigenen Eltern fliehen, die vom Zombie-Virus infiziert sind, werden von der "eigentlich" zum Schutz abgestellten Armee beschossen und bombardiert, Giftgas Wolken und Soldaten mit Flammenwerfern gilt es ebenfalls noch zu entkommen! Und die Zombie-Familie wächst und wächst und wächst, und ist ja nebenbei auch noch aktiv. Recht packend und durchaus spannend! Hier kann man durchaus sehen was eine gute Story und interessante Charaktere an einem Film ausmachen! Wenn dann zusätzlich die Action und die Effekte stimmen, kommt soetwas heraus wie 28 Weeks Later. Düster, erschreckend, schockierend und blutig, so muss das sein. Ein Zombie-Film der definitiv das Genre bereichert, und den Vorgänger souverän in den Schatten stellt. In der U-Bahn Station als durch die Scharfschützen-Optik mit Nachtsichtfunktion gefilmt wird, hat der Streifen definitiv bei mir gewonnen! Einer der besten Zombie-Filme die ich je gesehen habe, neben Dawn of the Dead definitv eine grosse Bereicherung.

FAZIT : Sehr beklemmender Endzeit Thriller mit Shocker Elementen. 28 Weeks Later stellt seinen Vorgänger definitiv in den Schatten und präsentiert einen spannenden, beängstigenden, blutigen, düsteren, schockierenden und rasanten Ablauf! Hier wurde alles richtig gemacht, sehenswert und unterhaltsam! Und das nicht nur für Zombie-Fanatiker, absolut zu empfehlen. Schön schaurig und durchaus klaustrophobisch umgesetzt. Ein sehr realitätsnahes Bild eines zusammengebrochenen Englands das mit einem hartnäckigen Virus kämpft, und auch das Militär eher hinten dran hängt, super inszeniert.

ungeprüfte Kritik

28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror

28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
28 Days Later ist ein ziemlich langwieriger Zombie-Streifen der mit Einlaufproblemen daherkommt und so vor sich her schleift. Wirkliche Höhepunkte konnte der Film nicht bieten, die infizierten Menschen wurden sehr billig und schlecht aufgemacht - da sind die Zombies in Day of Dead schon viel besser gelungen, obwohl dies auch Geschmackssache ist. Die Maskenbildner waren hier wohl nicht in Höchstform! Weil rote Kontaktlinsen, bisschen Make-up und zerfetzte bzw. kaputte Kleidung machen für mich keinen Zombie aus. Von einem Cillian Murphy erwartet man definitiv mehr, da erst zum Ende hin sowas wie Spannung aufkommt. London ist mit dem Zombie-Virus infiziert, die Stadt wurde evakuiert und wirkt verlassen, ist jedoch phasenweise voller Zombies. Die paar überlebenden Soldaten und Zivilisten versuchen den Kampf gegen die Zombies aufzunehmen, und machen sich quasi noch selber das Leben unnötig zusätzlich schwer! 28 Days Later ist zwar atmosphärisch, kam mir aber zu oft langatmig und langweilig daher. Der Anfang als Mr. Murphy verlassen durch ein totenstilles und menschenleeres London spaziert, baut sich ja noch eine gewisse "ohne Zivilisation" Atmosphäre auf, später geht es aber in langeweile über, bis hin zu idiotischen Soldaten herum geballere. Ziemlich unrealistisch das quasi die letzten überlebenden, und dann sogar noch Soldaten selber verrückt sind und ihr bescheuertes Spiel treiben, das hätte man sich aufgrund der ja schon infizierten Zombie-Menschen sparen können! Einige Logikfehler sind schon vorhanden, aber trotzdem wurde im großen und ganzen mit wenig Budget einiges auf die Beine gestellt, konnte mich zwar nicht überzeugen, aber gehört zu einen der atmosphärischen und fast schon dokumentaren Zombie-Filmen. Ein Film mit ein paar guten Momenten, und spannenden Szenen. Das langwierige und langweilige überwiegt jedoch. Deswegen nicht einer meiner Favoriten!

FAZIT : 28 Days Later hat Einlaufprobleme, kommt nicht richtig in Schwung. Bietet oft gähnende Langeweile und langwierige Momente. Zwischendurch wird man mit leichten Splatter-Szenen und Gore-Effekten verwöhnt, was aber eher selten ist. Trotzdem kann der Film kurzweilig unterhalten mit einigen guten Phasen, ihm fehlt es jedoch auch ziemlich oft an Logik. Hier hilft quasi nur vorspulen und die besten Szenen sich selbst heraus suchen, der Nachfolger bietet mehr!

ungeprüfte Kritik

Day of the Dead

Der schlimmste Tag der Menschheit...
Horror, 18+ Spielfilm

Day of the Dead

Der schlimmste Tag der Menschheit...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2009
Definitiv einer der guten Zombie-Filme, von denen es ja leider nicht sehr viele gibt. Man sollte die Vorurteile mal ablegen, das die Logik hinter dem ganzen eh nicht wirklich aufgeht ist doch klar! Zombies sind eigentlich Menschen die aus Gräbern auferstehen, und als untote weiter leben. Was jedoch schwachsinn ist! Die Zombies die wir in den ganzen Zombie-Filmen sehen und präsentiert bekommen, sind jedoch infizierte Menschen die durch einen Virus zu Zombies mutieren. Bei Day of the Dead wurde die Verwandlung von Mensch zum Zombie gut inszeniert, auch sonst bietet der Film einen rasanten Ablauf und die Spannung kommt auch nicht zu kurz! Die Schauspieler liefern eine solide Leistung, und ansonsten ist Day of the Dead definitiv atmosphärisch. Was ich jedoch zu übertrieben und unglaubwürdig fand, das Zombies an Wände hochklettern und durch Fenster springen. Irgendwie erschien mir das lächerlich, aber dieser Virus kann ja aggressiver sein als die anderen, wer weiß das schon!? Wie dem auch sei, ich war von diesem Film positiv überrascht, obwohl ich jemand bin der nicht auf Zombie-Filme abfährt, hat er mir phasenweise ganz gut gefallen! Hier wird gut dargestellt das die Menschen zwar von diesem Zombie-Virus infiziert sind, jedoch noch phasenweise Mensch geblieben sind. Hier wird nicht einfach nur gejagt, sondern einige Zombies zeigen Emotionen, und unterdrücken den Virus, was eigentlich nicht möglich wäre. Es kann ja immerhin auch niemand Krebs oder Aids unterdrücken! Trotzdem sehe ich den Film positiv entgegen, ist einer der guten Zombie-Streifen wo nicht einfach nur gejagt und gefressen wird, sondern auch Action geboten wird. Im Gegensatz zu anderen Zombie-Filmen, kann dieser sich etwas abheben mit seiner Story und Ablauf. Obwohl er theoretisch nicht viel neues bietet, und das übliche Thema mal wieder durchgekaut wird fand ich das Steve Miner's Day of the Dead eine spannende Atmosphäre bietet und irgendwo seinen eigenen Weg geht. Ein grossen Knaller sollte man jedoch nicht erwarten!

FAZIT : Guter Zombie-Streifen, Zombies zeigen Gefühle, springen durch Fenster und klettern Wände hoch, aber trotzdem recht spannend und rasant. Day of the Dead, bietet zwar nichts neues, kann aber mit gut aufgestylten Zombies und relativ guter Spannung kurzweilig unterhalten! Man sollte von Zombie-Filmen nie viel erwarten, da sie einfach zu eintönig sind. Bisher konnte noch nicht wirklich jemand einen einwandfreien Zombie-Film abliefern der mich vollkommen überzeugte, Day of the Dead ist einfach mal was für zwischendurch mit netten Effekten! Ein Blockbuster sollte man hinter einem Zombie-Film nie erwarten.

ungeprüfte Kritik

Der weiße Hai

Horror, Thriller, Abenteuer

Der weiße Hai

Horror, Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.06.2009
Steven Spielberg setzte mit "Der weiße Hai" Maßstäbe, kein anderer Film löste zur damaligen Zeit mehr Angst vor Haien aus als dieser Film. Ein Klassiker der sich auch in der heutigen Zeit durchaus noch etablieren kann! Ziemlich spannend, beängstigend und beklemmend. Ein grosser Meilenstein der Kino und Filmgeschichte. Der Streifen brach einige Rekorde und setzte Masstäbe, so wurde z.B der Begriff "Blockbuster" durch diesen Film erfunden, oder die Einführung des Dolby Stereo Systems ermöglicht. Ein Film der definitiv einen bleibenen Eindruck hinterlässt, die Schauspieler sind toll - vor allem Roy Scheider und der brilliante Soundtrack von John Williams bleibt einfach im Ohr! Nur Spielberg gelang es grosse Spannung zu erzeugen ohne das man den Hai überhaupt sieht, dies passiert nämlich erst nach einer knappen Stunde! Der weiße Hai ist definitiv bis heute nicht erreicht worden, und hat selbst nach über 30 Jahren nichts von seiner Intensität verloren. Somit kommt er ziemlich zeitlos daher, und kann auch heute noch dafür sorgen das man sich vor Haien fürchtet und danach wochenlang nicht mehr ins Wasser geht, weil man Angst hat ein Hai kommt durch den Abfluss in die Badewanne! Kleiner Scherz am Rande, aber man überlegt sich schon an welchen Orten man schwimmen geht, wenn man mal im Urlaub ist. Der Weiße Hai ist ein Tier-Horrorfilm mit einer idealen und fast schon perfekten Balance zwischen dem Zuschauer schocken und greifbare Charaktere, die nicht austauschbar sind. Oft wurde versucht dies zu kopieren, was nicht gelang! Weil das original ist immer noch am besten! Ein effektiver Angstmacher, auch heute noch. Schon alleine der Soundtrack treibt einen Gänsehaut auf die Haut. Somit ein absolutes Meisterwerk von Spielberg! Der Mann hat es einfach drauf, man merkt es immer wieder. Was der auf die Leinwand bringt, hat Qualität.

FAZIT : Der weiße Hai bescherrte Spielberg in Hollywood den Durchbruch, und das nicht zu unrecht. Einer der besten Tier-Horror Streifen die ich je sah. Neben einem tollen beängstigenden Soundtrack, bietet der Film grosse Spannung, eine beklemmende Atmosphäre und man wird nach diesem Film nie mehr so schwimmen wie vorher, ein Film der durch seine guten Schauspieler und einem gut strukturierten Ablauf beeindrucken kann. Hier stimmt das Gesamtpaket! Sollte man unbedingt mal sehen und auch in seiner Sammlung haben, grosses Kino!

ungeprüfte Kritik

Invisible Target

Kämpfe - oder es wird kein morgen geben.
18+ Spielfilm, Action, Krimi

Invisible Target

Kämpfe - oder es wird kein morgen geben.
18+ Spielfilm, Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Invisible Target ist ein solider China-Action Streifen, mit einigen Höhen und Tiefen. Der Film bietet einiges an Action, präsentiert phasenweise gute Stunts, brilliant aufgemachte Explosionen, und teilweise spektakuläre Kampfszenen! Jaycee Chan der Sohn von Jackie Chan, muss jedoch noch viel trainieren wenn er in die Fußstapfen seines Vaters tretten möchte, lässt sich hier verprügeln und hat kampftechnisch noch nicht sehr viel drauf, wirkt hölzernd und unbeholfen. Was er hier präsentiert ist eigentlich nicht typisch Chan, sein Vater hat im Gegensatz zu ihm auch schon in jungen jahren ordentlich ausgeteilt, aber jeder Mensch und Charakter ist unterschiedlich. Er fährt eher auf die gefühlvolle und sanfte Schiene ab, anstatt mal ordentlich auszuteilen bringt Jaycee Chan emotionale Momente in den Film und beweist das er ein ordentlicher und gerechter bzw. fairer Polizist ist. Kommt aber eher wie ein Weichei daher! Die Story bietet eigentlich nichts neues, drei unterschiedliche Polizisten (einer davon ist Jaycee Chan) jagen eine Gruppe Gangster in der sich auch korrupte Polizisten befinden und ebenfalls in einigen Geschäften verstrickt sind wie sich später heraus stellt. Alle drei Polizisten haben mit dem Gefühlskalten Anführer der Gruppe ein Hühnchen zu rupfen und das jeweils aus verschiedenen Gründen! Dieser beweist sich jedoch als äusserst guter Kämpfer und hartnäckiger Feind. Aber oft zieht sich Invisible Target auch einfach ziemlich lange hin, wird zwischendurch mal langweilig und schauspielerisch gesehen ist das hier auch nicht erste Sahne, hat man alles schon mal besser gesehen. Trotzdem hat der Film etwas eigenes und bietet abwechslungsreiche Charackterentwicklungen, actionreich, emotional, ordentlich aufgemacht aber trotzdem langwierig! Hier fehlt der gewisse Touch, einiges gefiel mir, vieles langweilte mich aber auch.

FAZIT : Invisible Target ist wohl ein Film in dem Jaycee Chan seine ersten Gehversuche im Filmgeschäft starten wollte, ist ihm nicht ganz geglückt und genau deswegen denke ich nicht das er mit dieser Leistung einen wirklichen Durchbruch verzeichnen kann, da muss er sich noch sehr viel steigern. Natürlich erwartet man von Jackie Chans Sohn das er kämpfen kann, was leider nicht der Fall ist. Trotzdem wird man mit einiges an Action, Stunts, Explosionen und Kampfszenen unterhalten, die Längen zwischen diesen Ebenen ist mir persönlich dann jedoch zu lang gewesen und oft möchte man einfach nur abschalten. Nichts besonderes, gibt bessere China-Action-Streifen aber anschauen kann man ihn sich trotzdem! Kurzweilige Unterhaltung, mehr nicht.

ungeprüfte Kritik

Lucky # Slevin

Wrong Day. Wrong Time. Wrong Number.
Krimi, Action

Lucky # Slevin

Wrong Day. Wrong Time. Wrong Number.
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Lucky # Slevin ist ein Film der es sich selber schwer macht, kein anderer Film hat mich in letzter Zeit zu anfangs so verwirrt und gelangweilt wie dieser. Trotz grosser Namen und perfekter schauspielerischen Besetzung kommt der Streifen langwierig daher und bietet neben einen ständig Pseudo-intelligenten Josh Hartnett der nur mit Handtuch um die Taile bekleidet durch die Gegend rennt, nicht sehr viel. Die Story ist zwar intelligent und den kompletten Film über so verzwickt und verwirrend das sie nicht durschaubar wird. Somit schleift sich Lucky # Slevin langweilig vor sich hin ohne wirkliche Höhepunkte zu verzeichnen! Bei der Besetzung erwartet man sich einfach mehr, und der Humor ist eher auf dem Tiefpunkt, ich war von den vielen Sprüchen die krampfhaft intelligent wirken sollen eher genervt als amüsiert. Zu unspektakulär, keine wirkliche Spannung, da man zu sehr damit beschäftigt ist dem Zusammenhang zu folgen! Als am Ende alles aufgedeckt wird, bekommt man als Zuschauer plötzlich eine ganz andere Meinung über den Film. Jedoch wurde das Thema Rachefeldzug nur wieder heraus gezögert, obwohl es schon so oft in Drehbüchern präsentiert wurde. Für die Leute die am Ende nicht durchsteigen, Bruce Willis macht aus Slevin einen Profikiller und der rächt sich später an die Auftragsgeber bzw. Mörder seiner Familie, dies wurde jedoch so intelligent verpackt und vertuscht das man es nicht bemerkt. Lucy Liu bringt mit ihren Wirbelwind-mässigen Verhalten noch ein bisschen Feuer in den Film, im ganzen gesehen aber eher enttäusschend, Bruce Willis bleibt seiner Rolle wie im Film "Der Schakal" treu, Morgan Freeman hat man schon mal besser gesehen und Josh Hartnett hat mir leider gar nicht gefallen. Trotzdem bleibt Lucky # Slevin ein intelligenter und verwirrend verpackter Rache-Thriller, in dem erst am Ende licht in das dunkele kommt! Nebenbei bietet der Film einige kleine brutale Szenen, die sich aber im Gegensatz zu anderen Filmen "wo geschossen" oder "gemordet" wird im Rahmen halten. Für alle die auf Gangster-Filme mit platten Sprüchen stehen, riskieren mal einen Blick, für all die anderen sei gesagt das Lucky # Slevin sehr oft unspannend ist, langwierig daherkommt und zu wenig Action bietet bei der Besetzung, ich war phasenweise genervt und gelangweilt von der Dialoglastigkeit die den Film ausmacht. Für einen Thriller zu unspannend, für einen Actionfilm zu wenig Action! Krimi-Gangster-Rache-Spektakel mit wenig Höhepunkten, ausser das Ende holt einiges raus, sonst aber eher flach zu betrachten. Hat mir nicht gefallen, gibt bessere Filme. Für zwischendurch kann man sich das mal antun, aber sonst werde ich persönlich Lucky # Slevin schnell vergessen!

FAZIT : Lucky # Slevin ist ein zu anfangs verwirrender Krimi-Rache-Gangster-Streifen ohne wirkliche Höhepunkte. Kaum Spannung, flache und pseudo-intelligente Sprüche, Schauspielerisch gesehen bei der Besetzung eher flach. Man merkt sofort das Bruce Willis, Morgan Freeman und Lucy Liu eigentlich mehr können als nur quatschen. Zu unspektakulär, langwierig und oft auch langweilig!
Die Story bietet als sie am Ende aufgeklärt wird nichts neues. Junge rächt seine Familie, und wird vorher unter einem falschen Pseudonym in die Lage eingeschleust so das man denken soll alles ist nicht so wie es scheint, wer jedoch aufpasst weiß sofort das der Anfang mit dem Ende zu tun haben könnte! Wer auf rasante Action steht ist hier falsch, wer viel von der Besetzung erwartet wie ich, wird auch enttäuscht sein. Wer kurzweilig unterhalten wird, und gerne rätselt und natürlich auf verzwickte und verwirrende Story-Abläufe abfährt, und kein Problem damit hat das es mal langweilig wird, der greift ruhig mal zu Lucky # Slevin, für mich leider nicht das was ich erwartete!

ungeprüfte Kritik

Cast Away - Verschollen

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Erstmal beeindruckend was Tom Hanks für diese Rolle durchleiden musste, Cast Away zeigt Tom Hanks als moderner Robinson Crusoe verschnitt, der hier sichtlich abnehmen musste und sich wochenlang nicht rasieren durfte. Tom lebt plötzlich mit einem Volleyball namens Wilson auf einer einsamen Insel auf die er sich nach einem Unfall als einzigster überlebender retten konnte. Eigentlich eine interessante Thematik, trotzdem hat der Film seine langatmigen Momente und zieht sich ab und an wie Kaugummi in die Länge. Da hier auch einfach die Abwechslung fehlt. Man sieht Chuck Noland beim Zähne rupfen zu, wie er ein Feuer macht oder über das Wasser mit einem selbst gebauten Floß treibt. Immer dabei sein einzigster Freund der "Volleyball Wilson". Hanks spielt hier nicht überragend und sollte lieber bei Komödien bleiben! Wahrscheinlich machte ihm das lange fasten und das ewig nicht rasieren echt zu schaffen! Trotzdem bietet der Film eine gewisse Dramatik aufgrund der fehlenden Zivilisation, man merkt förmlich wie Chuck Noland immer wahnsinniger wird alleine. Ein Mann der ewig nach seinem Ball schreit, in einer Höhle lebt und zeigt wie man auf solch einer einsamen Insel überlebt, ist nicht äusserst spannend aber tragisch und trotzdem so inszeniert das es noch sehenswert ist. Viele bezeichnen den Film als FedEx-Imagefilm oder FedEx Werbespot, ich sehe ihn einfach als Drama an und darin geht Cast Away definitiv auf. Wilson der Ball spielt neben Hanks die Hauptrolle, fand ich recht amüsant, ohne zu sprechen weiss der Ball zu überzeugen!

FAZIT : Nette Neuinterpretation des Robinson Crusoe Themas. Aber bei aller dramaturgischer Schauspielerleistung - Tom Hanks sollte mal wieder eine Komödie machen, weil das was hier auf Dauer geboten wird ist einfach zu eintönig und zu unabwechslungsreich, ist aber trotzdem noch sehenswert und unterhaltsam! Wer daran interessiert ist Tom Hanks auf eine einsame Insel zu folgen, mit all seinen negativen Aspekten, leiht sich Cast Away - Verschollen mal aus!

ungeprüfte Kritik

The Vampire Hunter - Projekt 571

Die Vampirjägerin - Das Schicksal der Menschheit in den Händen einer sinnlichen Jägerin.
Horror, Fantasy

The Vampire Hunter - Projekt 571

Die Vampirjägerin - Das Schicksal der Menschheit in den Händen einer sinnlichen Jägerin.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Kein Geld gehabt?
Dann sollte man das
produzieren einstellen!

The Vampire Hunter ist ein ganz grosser Flop, versuchte sich mit Blade und Nikita Elementen zu retten, kann aber überhaupt nicht seinen eigenen Weg gehen. Weil für diese Produktion anscheinend kein Budget zur Verfügung stand. Hier ist wirklich gar nichts positiv. Die Schauspieler sind richtig schlecht, die special-effects sind mehr als billig und richtig miserabel inszeniert. Ich Kam mir vor wie auf einem Kindergeburtstag mit Star War´s Schwert und Kaugummi-glitzer Kugeln! Die Kampfszenen sind sowas von hölzernd und schlecht das man dabei gähnen kann, Und die Story ist mehr als flach! Hier ist leider in der Tat alles schlecht. Sowas katastrophales habe ich schon lange nicht mehr gesehen, das ist so peinlich und lächerlich das man solch ein Film überhaupt produzierte!

Rebecca wird durch eine Organisation die sich "Project 571" nennt, eine neue Person. Durch Genmanipulation mutiert sie zu einem Vampirjäger obwohl sie vorher selber einer war und immer noch einer ist, wie aus Blade bekannt. Doch diese Rebecca kann sich quasi selber nicht helfen so schlecht wie sie kämpft! Und wie man das so kennt muss sie nun den Ober-Beisser finden bzw. den Meister der Vampire, um ihn zu töten da er mittels einer alten Zeremonie die blutsaugenden Seelen der ewigen Verdammnis auf die Menschheit loslassen will. Also macht sie sich auf den Weg um ihn zu finden und um ein Buch ausfindig zu machen was die Toten auferstehen lässt, um die letzte Hoffnung der Menschheit zu bewahren. Klingt ja auch alles ziemlich gut, nur leider ist es das nicht! Alles billig, schlechte Kamera, schlechte Synchronisation, im ganzen gesehen wie eine richtig miese Theater-Vorstellung . Unbeholfen, hölzernd, ganz schlechte Effekte. Weg damit!

FAZIT : Ich kann meinen Vorkritikern nur recht geben, The Vampire Hunter ist leider ein richtig heftiger Flop, in dem gar nichts stimmt. Sehr schlechte Schauspieler, ganz billige und miese special-effects und hölzernde und steife bzw. unbeholfene Kampfszenen, und zwischendurch auch noch langweilig und langwierig. Dialoge sind schwachsinnig, dick & doof, Pseudo-Vampirjägerin und einer der peinlichsten und lächerlichsten Vampire-Meister die ich je sehen durfte! Ein Film ohne Wirkung und Beachtung, einfach ignorieren.

ungeprüfte Kritik

Seance - Das Grauen

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Nicht jeder versteht die Japanische Filmkunst, das liegt daran weil wir Europäer wohl eher einen anderen Geschmack als die Asiatischen Filmemacher haben. Die sich auch bei Seance - Das grauen das Leben sichtlich schwer machten! Hier wurde zu sehr auf die Story an sich geachtet, der Film ist eine reinste Enttäuschung. Keine Spannung, keine Action, null Höhepunkte. Wenn man es genau betrachtet, ein total Reinfall! Die Hauptdarstellerin Jun stellt spirituell Kontakte zum Jenseits her bzw. zu Seelen die sich in Visionen und Halluzinationen wiederspiegeln, eines tages bittet die Polizei aufgrund ihrer Fähigkeit um Hilfe bei einem Entführungsfall. Sie soll durch ihre Visionen Kontakt zu einem entführten Mädchen herstellen! Dies gelingt ihr vorerst nicht, die Entführer haben das Mädchen in den Wald verschleppt, dort kann es sich jedoch befreien und fliehen. Zufälligerweise versteckt sich das Mädchen in einen Koffer von Jun´s Mann, der in diesem Wald gerade beruflich aktiv ist und als Tontechniker Geräusche des Waldes aufzeichnet. Da sich das Mädchen nicht bemerkbar macht und im Koffer verbleibt, erstickt sie darin! Jun fühlt eine Anwesenheit des Kindes in ihrem Haus, sie und ihr Mann gehen der Spur nach, als sie das Mädchen tod im Koffer ihres Mannes finden vergraben sie die Leiche aus Panik heraus im Wald, und geben dann bei der Polizei an Jun hätte aufgrund ihrer Fähigkeit erkannt wo die Entführer das Mädchen begraben haben und sie würde fühlen das dieses Mädchen nicht mehr lebt, dies beeindruckt die Polizei. Die Seele des Mädchens treibt jedoch ihr Unwesen und treibt die Pseudo-Hellseherin in den Wahnsinn. Man erkennt sofort das die Story ziemlich flach daherkommt, der Film bietet wirklich keine Momente die man als positiv bezeichnen könnte! Schlechte Synchronisation, schlechte Schauspieler, langweiliger und schwachsinniger Ablauf und auch sonst kann ich nicht verstehen wie man sowas produzieren kann? Sind Japaner den wirklich so anspruchslos? Wie dem auch sei, Seance entpuppt sich schnell als DVD-Feind. Das schlechteste was ich je sah, der Film entpuppt sich zu einer Abgewöhntherapie, ich hoffe solche Fehlproduktionen finden nie wieder einen Weg nach Europa!

FAZIT : Seance - Das Grauen ist eine Katastrophe, flache und schwachsinnige Story die überhaupt nicht fesseln kann. Null Spannung, keine Action, nicht gruselig und durch die lächerlichen Schauspieler wirkt das ganze noch nicht mal mehr düster. Für mich ein totaler Flop, bitte stehen und liegen lassen! Wer hier zugreift wird sich sehr schnell ärgern, der Film ist nicht brauchbar.

ungeprüfte Kritik

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror

Wrong Turn

In diesem Wald sind sie die Jäger. Und du ihre Beute.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Wrong Turn ist ein kleiner aber feiner Schocker mit einer düsteren Atmosphäre, einigen Splatter-Effekten und somit relativ brutalen Szenen die aber noch ertragbar sind. Kannibalen im Wald, die aussehen als wären sie mit den Waldmännchen alla Ork´s aus Herr der Ringe verwandt, haben es auf eine Teenie-Gruppierung abgesehen die sich in einem verlassenen Wald verirrt hat! Diese Gruppierung ist ständig auf der Flucht, wird jedoch nach und nach von den wilden Waldmännchen abgemetzelt und auf den Speiseplan gesetzt. Somit ist einiges an Geschrei, Blut und Atmosphäre vorbestimmt! Wrong Turn setzte neue Maßstäbe im Genre, endlich mal ein bisschen Abwechslung und eine gruselige Atmosphäre in den Wäldern von West Virginia. Was will man mehr? Hier wird man kurzweilig und recht rasant unterhalten, einfach ein Spannender Backwoodslasher mit ein paar sehr brutalen Szenen! Wirklich abartig und ekelhaft, diese Sippe aus Kannibalen. Hier waren relativ gute Maskenbildner am Werk! Man fiebert förmlich mit, und ist quasi froh wenn diese Hinterwäldler nach und nach nicht mehr atmen, sich aber als unsterblich heraus kristalisieren bzw. irgendwo tauchen immer wieder welche auf. Unrealistisch, aber immerhin unterhaltsam und spannend. Durchaus sehenswert, wenn man das Gehirn mal abschaltet und sich nicht zu sehr über einige Logikfehler aufregt. Die Baumhäuser sind immerhin ziemlich süß gestaltet, auch wenn ich nicht glaube das solche grausamen Gestallten grossartig denken können bzw. sich mit Schönheitssinn auseinander setzen. Sollte man aber unbedingt mal gesehen haben, ist recht sehenswert!

FAZIT : Gemetzel im Wald, Kannibalen die im Wald leben treiben ihr Unwesen und jagen eine Teenie-Gruppierung die sich im Wald verirrte. Spannend, es fließt einiges an Blut den brutalitätsgrad hat man jedoch noch extremer im Gedächtnis seit es SAW gibt. Dafür sind aber die Schockeffekte sehr gelungen! Im Wald herrscht eine düstere und beklemmende Atmosphäre, Wrong Turn kann phasenweise überzeugen und bietet einen gewissen Unterhaltungswert for Horrorfilm-Freaks.

ungeprüfte Kritik