Kritiken von "Fenolin"

Black Rain

Osaka, Japan.Ein Killer auf freiem Fuß.Ein heraufziehendes Komplott.Ein Cop am Rande der Legalität.
Action, Krimi

Black Rain

Osaka, Japan.Ein Killer auf freiem Fuß.Ein heraufziehendes Komplott.Ein Cop am Rande der Legalität.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.09.2013
Ein etwas lahmer und durchschnittlicher Film. Die Handlung kommt nicht so recht in die Gänge und der Film will Komödie, Actionfilm und Drama in einem sein, kann aber in keiner Disziplin so recht überzeugen. Action gibt es nur im letzten Viertel, bis dahin plätschert der Film vor sich hin. Der Humor hat das Problem, daß er hauptsächlich auf dem Aufeinanderprallen der verschiedenen Kulturen und Mentalitäten von rüpeligen Amerikaner und überkorrekte Japanern basiert, nur reicht das nicht für einen Film von dieser Länge. Auch der Versuch, so eine Art Buddy-Film mit zwei grundlegend verschiedenen Cops zu machen, will nicht so recht gelingen.
Man tendiert heute ja immer schnell dazu, einen Film als "Klassiker" zu betiteln, wenn er ein gewisses Alter erreicht, aus der Feder eines bekannteren Regisseurs stammt und obendrein noch diverse Schauspielgrößen in jüngeren Jahren mitwirken, nur halte ich das für übertrieben.
"Black Rain" ist ein eher mäßiger Film trotz dieser Umstände.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, man wollte damals ein bißchen auf der Welle von "Red Heat" mitreiten, der ein Jahr zuvor schon das Aufeinanderprallen zweier grundverschiedener Cops aus zwei verschiedenen Ländern inszeniert hatte, nur mangelt es "Black Rain" einfach am dem Witz und auch der Action, die "Red Heat" auszeichneten.
Vielleicht hat man sich mit dem Hintergrund Japan auch einfach das falsche Thema ausgesucht - eine länderübergreifende Cop-Buddy-Komödie kann nicht immer funktionieren.
Da haben die 80er jedenfalls bessere Filme hervorgebracht...Empfehlung nur mit Abstrichen.

ungeprüfte Kritik

The Collector 2

The Collection - Jeder große Sammler hat eine Vision.
Horror, 18+ Spielfilm

The Collector 2

The Collection - Jeder große Sammler hat eine Vision.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.09.2013
Teil 2 setzt die Handlung aus Teil 1 nahezu nahtlos fort. Es empfiehlt sich also, Teil 1 vorher gesehen zu haben. Noch schneller als dieser kommt "Collection" zur Sache und schon recht schnell gibt es Blut und Tod wie selbstredend auch im Rest des Filmes nicht zu wenig.
Diesmal hat man sich noch mehr Aufwand für die Szenerie gemacht und das Umfeld noch stärker ausgefeilt. So wird die düstere und bedrohliche Atmosphäre noch verstärkt.
Allerdings fehlt dem Film etwas die Rafinesse des Vorgängers - die Suche nach der verschwundenen Tochter ist als Handlungsstrang etwas zu uninnovativ, da war Teil 1 noch unverbrauchter.
Dennoch ist "Collection" keineswegs eine schlechte Fortsetzung, sondern eine passende Ergänzung. Und ich hoffe mal, daß die Filmreihe damit auch einen würdigen Abschluß findet - würde man jetzt noch weitere Sequels rausquetschen, wäre es sehr ideenlos.
Von mir jedenfalls eine Empfehlung. Auch ein Blick in die Extras lohnt sich.

ungeprüfte Kritik

Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action

Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.09.2013
Der Film ist insgesamt ok, kurzweilige Action ohne echte Höhepunkte oder Wendungen. Ein Rachefilm nach bekanntem Strickmuster und die Hauptfigur stellenweise etwas unglaubwürdig und zu schwächelnd, nur um dann im nächsten Moment wieder problemlos diverse Schwerkriminelle umzulegen.
Bruce Willis spielt nur eine Nebenrolle, die man auch gut hätte weglassen können, ohne daß der Film sich wirklich ändert. Ich stehe solchen "Namedropping"-Filmen eher kritisch gegenüber, die einen bekannteren Schauspieler aufzubieten haben, der aber nur wenig Screentime hat, dann aber trotzdem groß aufs Cover kommt. Warum Willis sich das nach "The Cold Light of Day" nochmal leistet, weiß wohl nur er. Nötig dürfte er es jedenfalls nicht haben.
Wie gesagt, der Film ist solide, aber ein Top-Titel ist was anderes. Aber noch eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller

Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.09.2013
Die Bewertung ist ein zweischneidiges Schwert: Als reiner Actionfilm ist "Stirb langsam 5" annehmbar, wenn auch Standardkost. Als Teil der Reihe gehen ihm leider der Witz und die Raffinesse der ersten Teile ab. Wobei ich nicht unterschreiben würde, daß es der schlechteste Teil ist: Auch Teil 4 war schon nicht mehr der große Wurf. Aber zurück zu Teil 5. Die Story ist mal wieder ein allerbilligstes Szenario der Sorte "gute Amis vs. böse Russen" und wäre schon vor 20 Jahren nicht mehr ansatzweise innovativ gewesen und hätte selbst zu Hochzeiten des Kalten Krieges lächerlich gewirkt. Wie ernst kann man denn heute noch so ein blödsinniges Drehbuch nehmen, welches korrupte russische Politiker mit sich bringt, die durch krumme Geschäfte mit der Abzweigung von Uran sogar mitschuldig an der Tschernobyl-Katastrophe gewesen sein sollen? Absolut schmerzfrei, solchen Blödsinn bringen mittlerweile ja nicht mal mehr B-Movie-Gurken von Steven Seagal und Dolph Lundgren.
Und wenn man glaubt, den unglaubwürdigen Unsinn könne man nicht mehr toppen, Irrtum, der Film treibt es im zunehmenden Verlauf echt an die Spitze. Die Protagonisten verfügen anscheinend über Superkräfte, überstehen Stürze von hohen Häusern und Auto-Unfälle problemlos und am Ende geht es sogar nach Tschernobyl, ganz ohne Schutz vor Strahlung und selbst Explosionen von waffenfähigem Uran richten keine weiteren Schäden an.
Dazwischen ein paar abgedroschene Dialoge über eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung, die dem Film wohl zumindest den Ansatz einer sinnvollen Story verleihen soll, aber nicht über die üblichen Standard-Sprüche hinauskommt. Und wo wir schon bei Sprüchen sind: Nur ein paar zotige Zeilen machen noch lange keinen "Stirb langsam" aus.
In der deutschen Version fällt mal wieder ein übler Sprach-Mischmasch auf, da die russischen Dialoge mit Untertiteln auch nicht fehlen dürfen, weil es ja sooo authentisch ist - nur daß es am Ende nicht mal konsequent durchgezogen wird, wenn der Scherge Alik mit Untergebenen und Vorgesetzten auf einmal Deutsch spricht und selbst die anderen Russen auf einmal untereinander Deutsch sprechen. Da hätte man auch gleich alles Deutsch synchronisieren können.
Hat man früher auch gemacht und da wirkten die Filme weitaus authentischer als heutige Machwerke.
Fazit:
"Stirb langsam 5" ist ein durchschnittlicher Actionkracher, der zwar halbwegs zu unterhalten weiß, aber an einer unsinnigen Story krankt und keinen nachhaltigen Eindruck hinterläßt.
Hätte man hier keinen prominenten Cast, wäre das eher eine Direct-to-DVD-Produktion in dem Stile, mit dem sich so mancher ehemaliger Actionstar über Wasser hält.
Warum trotzdem drei Sterne? Vielleicht ein kleiner Nostalgie-Bonus. Denn es gibt merklich schlechtere Filme.

ungeprüfte Kritik

Stirb langsam 4.0

Action, Thriller

Stirb langsam 4.0

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.09.2013
Der Film ist zwar annehmbar, aber krankt wie viele Filme in den letzten Jahren an einem glaubwürdigen und überzeugenden Antagonisten. Warum man so eine blasse und uncharismatische Gestalt wie Timothy Olyphant genommen hat, ist ein Rätsel. Wie diabolisch wirkten da doch Alan Rickman und Jeremy Irons im Vergleich.
Die Action ist ganz ansehnlich, der Nebenstrang um die zickige Tochter nervt jedoch eher.
Insgesamt ok, mehr aber auch nicht.

ungeprüfte Kritik

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.09.2013
Ein recht gelungener und harter Horrorfilm. Wenn man es mit der Logik nicht ganz so genau nimmt(z.B. wie die ganzen Fallen ins Haus gelangen konnten, ohne daß einer was merkt) und über das für solche Filme wohl typische teilweise recht dumme Handeln der Charaktere außen vor läßt(panisch wegrennen und damit natürlich den Tod erst recht besiegeln, unrealistischer Heldenmut), weiß "The Collector" durchaus gut zu unterhalten.
Die Story hat allerdings nichts mit SAW zu tun, auch wenn da gerne Vergleiche gezogen werden, hier gibt es nicht so einen philosophischen Hintergrund wie in SAW. Das nur angemerkt.
Von mir bekommt "The Collector" eine Empfehlung. Übrigens gibt es den Film hier zum Glück auch ungeschnitten, da zwischenzeitlich nach Neu-Überprüfung die Freigabe dafür erfolgte. Geht doch.

ungeprüfte Kritik

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.09.2013
Schon alleine der Titel sollte klarmachen, was man vom Film erwarten kann und was nicht. Er ist ein relativ simples Action-Spektakel, welches sich mit der angeblichen Weltuntergangs-Prophezeiung befaßt und das in opulente Bilder kleidet.
Es gibt etwas Action, Pseudo-Dramatik und fertig.
Kann man sich ansehen, ist aber auch kein Weltuntergang, wenn man ihn nicht gesehen hat. Es gibt bessere und schlechtere Filme.

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Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction

Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.09.2013
Bei Spielberg scheint es nur zwei Extreme zu geben: Entweder tiefsinnige Filme oder oberflächliches und belangloses Popcorn-Kino. "Krieg der Welten" ist leider letzterer Kategorie zuzuordnen. Der Film ist ein aufdringliches und nerviges Machwerk, zusammengesetzt aus filmischen Versatzstücken wie z.B. nervigen Kindern und Pseudo-Heldenmut, die schon bei ihrer Einführung in die Kinowelt kaum erträglich waren.
Die unerträglich nervige Tochter kreischt ständig rum und hat trotz der drohenden Vernichtung keine anderen Sorgen, daß sie nicht von ihrer Familie gesehen wird, wenn sie mal muß.
Der Sohn spielt den jugendlichen Draufgänger, der natürlich trotz der Situation den Konflikt mit seinem Vater pflegt.
Die Außerirdischen sind platt und oberflächlich in Szene gesetzt, sie sind Spielberg-typisch nur das negativ Element, das Böse, daß eben einfach böse ist und daher alles vernichten muß.
Die Optik ist zu dick aufgetragen, zu viel dramatische Farbtöne, zu viel Krachbumm-Action und kreischende Menschen - das strengt irgendwann an.
Und weil es eben ein oberflächliches Popcorn-Kino ist, gibt es natürlich auch ein unspektakuläres Happy End.
Ich kann diesen Film jedenfalls nicht weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Devil

Fahrstuhl zur Hölle.
Thriller, Horror

Devil

Fahrstuhl zur Hölle.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.09.2013
"Devil" ist ein kurzweiliger und spannender Thriller mit Horror-Elementen, dessen Laufzeit zwar eher kurz ist, diese dennoch effektiv ausnutzt. Freilich dürfte die Spannung zum guten Teil auch darauf beruhen, daß der Zuschauer überlegt, wer der Teufel sein könnte.
Die Schauspieler liefern eine solide Leistung ab. Bild und Ton sind nicht zu beanstanden und der Soundtrack trägt die Inszenierung gut mit, ohne aufdringlich zu werden.
Insgesamt ein Film, den ich durchaus weiterempfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Super Size Me

Ein echt fetter Film.
Dokumentation

Super Size Me

Ein echt fetter Film.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.09.2013
Vorab, ich bin sicher kein Freund von McDonalds und Fastfood, aber ich fand diesen Film recht enttäuschend, weil er zwar großes Tamtam um seine Inszenierung macht und mit vermeintlich dramatischen Szenen daherkommt, am Ende aber eine recht fragwürdige Aussage hat und oberflächlich bleibt.
Kernaussage dieses Machwerkes ist:
Natürlich ist McDonalds schuld am Übergewicht seiner Kunden, weil man ja mit den extragroßen Portionen im Angebot unterschwellig suggeriert, doch gerne diese zu kaufen.
Natürlich ist der Kunde selber gar nicht schuld, weil er darauf reinfällt, was ihm die Werbung suggeriert. Eigenverantwortung? Wozu?
Der Eigenversuch von Spurlock ist zwar an sich interessant, andererseits sind solche Feldversuche dann doch realitätsfern. Jeden Tag McDonalds essen und wenig Bewegung - und am Ende des Monats steht eine Gewichtszunahme, die alles andere als spektakulär und realistisch erscheint.
Und natürlich daran schuld: McDonalds, nicht der Kunde.
Der Eigenversuch ist eine nette Idee, aber leider unglaubwürdig. Da Spurlock ja zwischendrin angeblich schon fast kurz vorm Tod ist, müßten ja eigentlich ständig Leute sterben, die jeden Tag zu McDonalds gehen.
Zwischendurch äußert sich sogar mal kurz ein McDonalds-Sprecher, daß jeder Mensch selber für eine ausgewogene Ernährung verantwortlich ist. Das ist durchaus wahr - leider wird dem keine Beachtung geschenkt. Was erwartet man eigentlich sonst von der Kommunikation mit McDonalds, daß die ihre eigenen Produkte schlechtmachen? Das würde wohl keiner tun...nein, stattdessen will der Film am Ende krampfhaft die Botschaft rüberbringen, daß McDonalds die Hauptverantwortung für das Übergewicht seiner Kunden hat und Selbstverantwortung angesichts der scheinbar übermächtigen Werbung ja nun echt nicht erwartet werden kann.
Dazu natürlich ein paar begleitende Ärzte, vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse, ein völlig zusammenhangsloser Erfahrungsbericht eines tatsächlich übergewichtigen Mannes und fertig ist die Doku. Neben den bereits genannten Dingen mit der Erkenntnis - Überraschung! - daß eine ausgewogene Ernährung am gesündesten und Übergewicht schädlich ist. Und? Wußte man das nicht schon vorher?
Nein, trotzdem hat der Film positive Resonanz bekommen. Es braucht nur etwas Kritik an einem umstrittenen Weltkonzern und einen übermotivierten Dokumentarfilmer, schon ist die Sache ein Selbstläufer. Mal ehrlich - so gesehen ist der Film genauso oberflächlich und suggestiv wie die gescholtene McDonalds-Werbung...

ungeprüfte Kritik

Underground - Tödliche Bestien

Du kannst flüchten... Du kannst dich verstecken... Sie werden dich finden.
18+ Spielfilm, Horror

Underground - Tödliche Bestien

Du kannst flüchten... Du kannst dich verstecken... Sie werden dich finden.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.09.2013
Teenie-Abschnetzelfilm nach altem Strickmuster trifft auf Descent - der Film ist nicht der Überflieger, aber sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Die Handlung ist spannend genug, die Aufnahmen und der Soundtrack solide, Inszenierung insgesamt ordentlich. Es gibt zum Teil ein paar heftige Splatterszenen. Negativpunkte: Mal wieder ein paar nervige Kreischtussis, die zudem noch so hochintelligente Dialoge sinngemäß wie "bring mich hier raus, da gehe ich nicht lang!" trotz eindeutig auswegsloser Situation bringen - mal an alle Horrorfilme-Macher, sowas nervte schon immer und ist unnötig. Dann wären da natürlich auch ein paar strunzdämlich handelnde Charaktere, die ihr Ableben so selber beschleunigen, z.B. muß einer natürlich genau aus dem Gewässer trinken, wo die bösen Kreaturen untertauchen - mit absehbaren Folgen. Generell bleiben die Charaktere durchaus eher oberflächlich und wirklich mitfiebern kann man mit ihnen nur bedingt.
Sieht man davon ab, ist der Film akzeptabel und weitaus besser als die meisten anderen Vertreter dieser Art, in denen nach und nach mehr oder weniger intelligent agierende Protagonisten dezimiert werden. Somit eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction

Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.08.2013
Timecop ist ein recht spannender und gut inszenierter Action-Film seiner Zeit. "Muscles from Brussels" Jean-Claude van Damme spielt den Timecop Walker, der dem skrupellosen Senator McComb(Ron Silver) auf der Spur ist. Die Story hat natürlich zwangsläufig ein paar Ungereimtheiten, wie es bei Filmen mit dem Hintergrund Zeitreisen immer ist, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt.
Die Action ist gut in Szene gesetzt und die Effekte betrachte ich auch heute noch als mehr als ausreichend, man braucht ja nicht zwangsläufig CGI und noch mehr Computertricks. Die Zukunftsvision von 2004 aus dem Jahr 1994 ist teilweise natürlich zum Schmunzeln - automatisch fahrende Autos, die aussehen wie Metallkisten, gibt es heute immer noch nicht. Zeitreisen auch nicht - sicher auch besser so.
Jedenfalls eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik