Großartiger Musikfilm, der der Pink und Shakira Generation als Lehrbuch dienen sollte: Musik ist spontan und lebt auf der Bühne und nicht jeder Schritt ist vorprogrammiert und durchgeprobt bis zum Erbrechen.

Aus den Zeiten als Musik noch lebte...

Also ich habe von diesem Film allein aufgrund der Starbesetzung viel erwartet.
Die meisten Gags ziehen nicht und sind einfach zu albern, Hintergründigkeit hin oder her...
Filme wie "Eine Leiche zum Dessert" zeigen besser was der Regisseur für ein Gefühl hat für feinen Humor...

Sinnl- und hirnlose Blutorgie, wie hier schon geschrieben wurde.
Sicherlich kann man noch sagen: Toll umgesetzt, aber wenn man etwas schlechtes toll umsetzt bleibt es doch immer noch schlecht - es glänzt nur mehr

Sehr interessante Charaktere und verschlungene Handlungsstränge der Protagonisten. Gut umgesetzt und die passende Mischung aus Action, Dialog und Handlung. Ab und an geht dem Film der Faden verloren, aber das fängt sich dann wieder.

Jetzt das große ABER: Früher Fan von recht brutalen Actionfilmen, distanziere ich mich doch immer mehr von diesen Gewaltszenen die in jedem Streifen noch eine Spur weiter gehen müssen. Abgesägte Hände, Schwangere die erschossen werden - was soll das noch? Es ist Standard geworden und kann kaum noch schocken. Auch muss ich tatsächlich überlegen welche Filme ich dieses Jahr gesehen habe in denen sich die Hauptdarsteller mal NICHT ausziehen.

Interessant ist auch die Musikauswahl: Hier hat man versucht mit Absicht anspruchsvolle Pop/Rockmusik zu verwenden, um den Film stilistisch auf ein anderes Niveau zu heben. Ein wenig sehr auffällig und plump gemacht wenn man mich fragt...

Fazit: Besser und anspruchsvoller als das Bodybuilder Epos "300" und der stupide "Sin City", aber immer noch kein Meilenstein der Filmgeschichte.

Man darf sich zurecht wundern weshalb hochkarätige Schauspieler wie Gary Oldman sich für so einen Schund hingeben.
Abgedroschene Klischees (wieder einmal waren die Nazis an allem Schuld) und billige Schockeffekte mit künstlichen Fratzen unterstützen die schlechte Story noch. Es wird Zeit dass mal wieder ein richtiger Mystery-Horror ins Kino kommt, aber dann bitte von der Qualität von "Das Waisenhaus" oder "The Ring"...

Teilweise sehr interessante Ansätze die ein paar Parallelen zu "Der Tag an dem die Erde stillstand" aufzeigen. Hier und da ein paar Actionsequenzen weniger und etwas mehr Handlung die in die Tiefe der Materie geht und der Film wäre wirklich gut geworden.
In Sachen Ende muss ich mich meinen Vorrednern anschließen.
Obwohl so ganz vorhersehbar fand ich es nicht...

Hier und da ein Lacher.
Ansonsten die typischen Probleme dass man mit Sex nicht umgehen kann und seine Witzchen darüber machen muss wie man es leider aus fast allen deutschen Filmen der letzten 15-20 Jahre kennt.
Die restlichen Starauftritte retten die dünnen Kalauer in der Regel auch nicht. Eher Zeitverschwendung, aber als leichte Unterhaltung gerade eben noch akzeptabel.

Zum Glück muss man sich hier nicht wieder irgendwelche nackten Tusen oder die Schniedel von irgendwelchen Typen angucken. In der Kategorie hat der Baader Meinolf Komplex eigentlich schon auf Jahre ausgesorgt....

Erstklassige Unterhaltung, leider ab und an zu sehr als 80er Jahre Werk zu erkennen - aber das stört nicht sonderlich.

Ein deartiges Traumduo habe ich nach Laurel/Hardy und Matthau/Lemmon nie wieder im Kino gesehen - leider gab es nur einen Film mit den beiden...

Umwerfendes Epos, dass den Zwiespalt der einzelnen Staaten der USA auch untereinander sehr gut zeigt.
James Dean spielt den verlorenen Rebellen, wie man es schon bei seinen anderen Filmen kannte und verstarb noch bevor der Film in die Kinos kam.
Rock Hudson zeigt meiner Ansicht hier eine seiner besten Leistungen - zwischen Drama und Situationskomik.
Immer wieder schaubar und in die heutige Zeit "übersetzbare" Generationskonflikte, Eltern und ihre Sorgen, das Älterwerden selbst - es sind jede Menge interessanter Aspekte vertreten.

Sehr unterhaltsame und witzige Komödie.
Locker und leicht erzählt trifft hier subtiler Humor auf Slapstick Einlagen -
eine Leichtigkeit wie man sie bei neueren Komödien selten findet.
Immer wieder sehenswert...

Intelligenter und eher ruhiger Western - Henry Fonda, Richard Widmark, Anthony Quinn ... Staraufgebot um es kurz zu machen.
Der deutsche Untertitel "Der Mann mit den goldenen Colts" ist ziemlich unpassend und wirkt wie der Titel eines Spaghettiwesterns.

Ganz klar: Dieser Film hat so einige schwache Momente und auch so einige Gags die gar nicht erst zünden wollen.
Im allgemeinen bietet der Streifen aber gute Unterhaltung über den gesamten Verlauf.

Es können halt nicht alle Streifen mit Simon Pegg (Hot Fuzz, Shaun Of The Dead) herausragend sein.

Sehenswert ist der Film allerdings allemal.