Kritiken von "Fenolin"

Caged

Der Krieg ist vorbei. Jetzt beginnt der wahre Alptraum.
Horror, 18+ Spielfilm

Caged

Der Krieg ist vorbei. Jetzt beginnt der wahre Alptraum.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.10.2013
"Caged" ist ein ziemlich drastischer Horrorfilm, der nichts für schwache Gemüter ist. Physische Gewalt kommt zwar auch vor, jedoch ist dies kein Splatter und die Gewalt baut zusammen mit dem Psychohorror eine unangenehme Atmosphäre auf. Die Antagonisten sind hier einfach nur die Bösen und ihre Motive durchaus realistisch.
Die Handlung weiß eine gute Spannungskurve aufzubauen, die im Finale gipfelt.
Insgesamt weiß der Film zu überzeugen. Ein paar Schwächen sind leider ein paar zu sehr abgedroschene Filmelemente aus amerikanischen Vorbildern, so etwa das Kind, welches den Beschützerinstinkt der Protagonistin weckt und natürlich die essenzielle Szene mit dem Schwerverletzten, der bei der Flucht auf der Strecke bleibt. Sieht man davon ab, ist "Caged" für den Genre-Fan durchaus eine Empfehlung wert.

ungeprüfte Kritik

Chained

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Chained

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.10.2013
"Chained" ist ein recht beklemmender und teilweise verstörender Horror-Thriller. Das Tempo ist eher gemächlich, was manchmal etwas anstrengend ist, langweilig wird es aber nicht. Die Story ist zwar an sich nicht unbedingt innovativ, aber ordentlich umgesetzt und endet mit einem dramatischen Finale. Der Soundtrack ist stimmig und düster. Die Schauspieler agieren ordentlich und Vincent D´Onofrio weiß auch als innerlich zerrissener Killer zu überzeugen.
Ich kann den Film durchaus weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Into the Sun - Im Netz der Yakuza

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.10.2013
Bei einem Steven-Seagal-Film kann man nun nicht unbedingt Innovation erwarten, aber dies hier ist auch nicht sein schlechtester. Steven Seagal wäre wohl gerne Asiate und das sieht man auch hier wieder, da er hier den Katana-Meister spielt, der mit Schwert und natürlich den essentiellen Prügeleien, bei denen er Gliedmaßen wie Streichhölzer bricht, die Gegner mühelos in Scharen abmetztelt. Dazwischen ein paar Schauplätze in Japan, kriminelle Machenschaften, ein bißchen Liebesgeplänkel und Steven Seagal als Bewahrer japanischer Traditionen - und fertig ist der Film. Die Action hat einen eher durchschnittlich hohen Anteil, wenn, dann kracht es jedoch ordentlich. Insgesamt ok und für Seagal-Fans eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

House at the End of the Street

Angst hat ein neues Zuhause.
Thriller

House at the End of the Street

Angst hat ein neues Zuhause.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Dieser Film ist ein Thriller ohne übernatürliche Elemente. Er läßt sich etwas Zeit, um zur Kernhandlung zu kommen, ist aber insgesamt akzeptabel und langweilt zum Glück nicht, auch wenn er streckenweise eher an ein Beziehungsdrama erinnert.
Die Story macht ein paar unerwartete Kehrtwenden und zum Schluß hin wird es nochmal etwas spannender. Die Schauspieler sind ok.
Kann man sich ansehen.

ungeprüfte Kritik

Thale

Ein dunkles Geheimnis.
Fantasy, Thriller

Thale

Ein dunkles Geheimnis.
Fantasy, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Dieser Film ist recht seltsam und das Tempo recht gemächlich, auch das der Darsteller. Die Auflösung hebt man sich bis zum Schluß auf, wo es dann doch etwas spannender wird. Für eine Low-Budget-Produktion ist der Film in Ordnung, die Inszenierung ungewöhnlich, aber wenn man sich darauf einläßt, geht es. Langweilig wurde er zum Glück nicht. Wer jetzt keinen üblichen Horror/Thriller erwartet, kann einen Blick riskieren.

ungeprüfte Kritik

Cabin of the Dead

Say goodbye to your friends.
Horror, 18+ Spielfilm

Cabin of the Dead

Say goodbye to your friends.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Mit diesem Machwerk liegt einem ein schwedischer Zombiefilm vor, der sich dann doch recht stark an amerikanischen Vorbildern orientiert - im positiven wie im negativen Sinne. Der Gore-Faktor kommt nicht zu kurz und hier geht es recht blutig zur Sache. Leider gibt es auch wieder die genre-üblichen Schwächen und überstrapazierten Filmelemente, daher einige dümmliche Dialoge, Handlungsweisen, die die Protagonisten schlußendlich selber ins Verderben stürzen oder auch die essentielle Szene eines Schwerverwundeten, der seiner Angetrauten einredet, wegzulaufen und ihn liegen zu lassen.
Dennoch bietet der Film kurzweilige Unterhaltung und eine gewisse Spannung, wenn man mit der passenden Erwartungshaltung herangeht. Der mythologische Hintergrund aus Skandinavien ist hier allerdings nur eine ganz lose Grundlage, zumindest mal was anderes als die üblichen Vorlagen wie Mutanten, Viren oder schwarze Magie.
Wie man wieder auf den dümmlichen "denglischen" Titel gekommen ist, ist unklar.
Es gibt bereits den kurzen und einprägsamen englischen Titel "Wither", aber vermutlich meinte man, daß dies nicht ausreicht und mußte da irgendwas mit "Cabin" nehmen, damit auch der Letzte begreift, daß hier mal wieder Waldhüttenhorror abläuft. Zum Glück ist der Film um Welten besser als diverse ähnlich betitelte Schrottfilme, man sollte sich also vom Titel nicht irreführen lassen.

ungeprüfte Kritik

Eyes of the Prey

Ich spuck auf dein Grab Teil 2 - Ein Opfer in blinder Wut.
18+ Spielfilm, Thriller

Eyes of the Prey

Ich spuck auf dein Grab Teil 2 - Ein Opfer in blinder Wut.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.09.2013
"Eyes of the Prey" ist ein Selbstjustiz-Drama von 1992, welches als 2. Teil von "Ich spuck auf dein Grab" vermarktet wird, allerdings zu diesem Film keinen Bezug hat, die Handlung ist jedoch klar davon inspiriert. Man findet über "Eyes of the Prey" vergleichsweise wenig im Internet. Der Film ist augenscheinlich eine Low-Budget-Produktion, die damals direkt auf VHS erschien, und das sieht man ihm auch an, was nicht zwangsläufig heißt, daß er schlecht ist. Man hat es hier mit recht unbekannten Schauspielern zu tun, die ihre Sache insgesamt aber gemessen am Produktionsaufwand ganz ordentlich machen. Die Handlung ist noch halbwegs spannend und gipfelt in einem dramatischen Finale. Auf den moralischen Zeigefinger verzichtet man zum Glück weitestgehend. Der Soundtrack vom Film ist ok.
"Eyes of the Prey" ist zwar zweifelsfrei keine Top-Produktion, aber wer sich mit älteren B-Movies anfreunden kann, wird hier für ca. 90 Minuten noch ganz gut unterhalten. Ein Totalreinfall ist dieser Film jedenfalls nicht. Da gibt es aus dieser Zeit schon schlimmere Produkte wie z.B. von der Cannon Group.
Kritikwürdig sind allerdings Bild- und Tonqualität, das Bild ist 4:3, wird hier aber auf 16:9 gestreckt, was natürlich nichts bringt. Zudem hört man nur den linken Tonkanal, der rechte rauscht nur. Hier darf man also keine größeren Erwartungen haben. Zumindest ist die Synchro jedoch brauchbar, was man von heutigen B-Movie-Produktionen ja keineswegs immer behaupten kann.
6/10 Punkte

ungeprüfte Kritik

.com for Murder

Per Mausklick in den Tod!
Thriller, Krimi

.com for Murder

Per Mausklick in den Tod!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.09.2013
".com for Murder" ist ein Cyberthriller, der für einen Direct-to-DVD-B-Movie recht ordentlich ist. Die Story bietet genug Spannung für die etwa 1,5 Stunden und auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei Nastassja Kinski allerdings eine Rolle im Rollstuhl spielt. Der Antagonist ist böse genug, um zu überzeugen. Die Handlung birgt keine großen Überraschungen, langweilt aber auch nicht. Die Bild- und Tonqualität ist für so eine Produktion auch in Ordnung.
Der Film ist eine Empfehlung wert.

ungeprüfte Kritik

Oblivion

Die Erde ist eine Erinnerung, um die es sich zu kämpfen lohnt.
Science-Fiction

Oblivion

Die Erde ist eine Erinnerung, um die es sich zu kämpfen lohnt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.09.2013
Oblivion ist ein optisch beeindruckend inszenierter Endzeit-Film. Wer hier viel Ballereien und Action erwartet, wird enttäuscht werden, Oblivion setzt eher auf stimmige Bilder und die Kämpfe sind nicht das tragende Element des Films.
Die Story birgt einige Wendungen, wer allerdings Filme wie "Die Insel" o.Ä. kennt, wird eher weniger überrascht sein. Dennoch versteht es der Film, bis zum Ende hin zu unterhalten. Positiv auch, daß Olga Kurylenko endlich vernünftig und ohne Akzent synchronisiert wird. Die Schauspieler wissen zu überzeugen, allen voran Tom Cruise. Insgesamt ein empfehlenswerter Film, kritikwürdig wären allenfalls ein paar übertrieben schmalzige Dialoge, die es nicht gebraucht hätte. Dennoch 5 verdiente Sterne.

ungeprüfte Kritik

G.I. Joe 2 - Die Abrechnung

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.09.2013
"G.I. Joe 2" ist ein Actionspektakel mit recht platter Story, die man so in diversen Varianten schon x-mal gesehen hat. Drei amerikanische Soldaten retten die Welt - übertriebener geht es kaum noch. Zumindest ist es diesmal kein ausgelutschtes Kalter-Krieg-Szenario oder ähnlicher Nonsens.
Die Action ist dafür recht ansehnlich und die Darsteller machen ihre Sache ganz gut. Dwayne "The Rock" Johnson hat mal endlich eine adäquate Action-Rolle.
Warum man allerdings Bruce Willis in den Film eingebaut hat...wer hier ernsthaft was von einer Hauptrolle schreibt, hat den Film wohl nicht gesehen. Auch hier hat er nur wieder ein paar Kurzauftritte. Willis sollte langsam aufpassen, seinen Ruf nicht zu verspielen, indem er nur solche Kurzauftritte für einen Namen auf dem Cover hat(und in seinen neueren Hauptrollen hauptsächlich schlechte Filme hinzulegen).
Sieht man davon ab, bietet der Film kurzweilige Action-Unterhaltung. Teil 3 scheint allerdings vorprogrammiert zu sein.
7/10 Punkte

ungeprüfte Kritik

Cell 211

Zelle 211 - Der Knastaufstand. Eine Meuterei. Ein Gefangener. Ein Ziel: Überleben!
Action, Thriller

Cell 211

Zelle 211 - Der Knastaufstand. Eine Meuterei. Ein Gefangener. Ein Ziel: Überleben!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.09.2013
Cell 211 ist ein Gefängnis-Drama, bei dem Gewalt nur selten und dann auch mit einem gewissen Hintergrund gezeigt wird. Der Film ist also kein Action-Film, sondern ganz klar ein Drama. Die Story entwickelt eine gewisse Spannung, driftet allerdings im Verlauf etwas zu sehr ins Abstruse ab und die Handlungsweise einiger Charaktere ist nicht unbedingt logisch nachvollziehbar. Ohnehin krankt der Film etwas daran, daß er darauf basiert, daß ein ausgekochter Knast-Anführer einem etwas suspekt erscheinenden Neuling ziemlich schnell vertraut und damit selbst engere Vertraute brüskiert. Luis Tosar spielt äußerst brillant und es gelingt ihm, die Rolle des "Malamadre" äußerst glaubwürdig und intensiv zu verkörpern.
Wäre das Drehbuch etwas ausgefeilter gewesen, wäre der Film noch überzeugender gewesen. Möglicherweise hat das spanische Publikum auch etwas andere Sehgewohnheiten. Anders als in einer anderen Kritik geschrieben spielen hier übrigens keine Unbekannten mit, sondern Schauspieler, die in Spanien durchaus sehr populär und beliebt sind, jedoch selten bis gar nicht in Hollywood-Produktionen mitwirken, sondern hauptsächlich in spanischen Produktionen, neben Luis Tosar auch Marta Etura und Antonio Resines.
"Cell 211" ist kein anspruchsloses Popcorn-Kino, die Inszenierung ordentlich, für einen wirklich großartigen Film hätte es aber noch etwas mehr sein können.
6,5/10

ungeprüfte Kritik

Shootout

Keine Gnade - Rache altert nicht.
Action, Krimi

Shootout

Keine Gnade - Rache altert nicht.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.09.2013
Shootout(warum auch immer entschied man sich wieder für einen unsinnigen "denglischen" Titel, im Original heißt er "Bullet to the Head") ist das, was man von einem Sly-Film erwartet: Nicht mehr und nicht weniger. Der typische 80er Jahre Action-Held in der heutigen Zeit mit coolen Sprüchen und einem Sidekick, brachialer Action und einer Story, die hauptsächlich als Grundgerüst für die Action dient. Wer mehr erwartet, hat wohl zum falschen Film gegriffen. Natürlich ist Sly nicht mehr ganz so fit wie früher, es gibt zwar noch einige Kampfszenen, aber ich schätze mal, daß er sich nicht nur wegen des Alters, sondern auch wegen einer Nackenverletzung, die er während der Dreharbeiten von "Expendables" erlitt, nicht mehr ganz so verausgaben kann. Für genügend Action reicht es dennoch. Die 1,5 Stunden bieten gute und solide Unterhaltung, somit Zweck erfüllt und von mir eine Weiterempfehlung.

ungeprüfte Kritik