Ich war ja zu Beginn sehr skeptisch:
Da läuft ein Roboter einsam auf der verseuchten Erde herum - wie soll das genug Stoff geben für 90 Minuten Film?

Aber dann wurde ich eines besseren belehrt und ich habe einen der besten Animationsfilme gesehen, die je die Schublade meines DVD-Players betreten haben.
So liebevoll und witzig, detailverliebt und auch zynisch - mit dieser Mischung wird man als nichtsahnender Zuschauer schnell überrumpelt.

Super, mehr kann man dazu nicht sagen...

Immer wieder eine tolle Komödie - und vielleicht der beste aus der Gendarm-Reihe, die Louis de Funes bis zu seinem Tod "verfolgt" hat.
Es hat eine ganze Reihe an Filmen gebraucht bis De Funes die korrekte Mischung aus Mimik und Grimassenspiel gefunden hat.
Dieser Film stellt die Perfektion dar.

PS Wenn man in St Tropez den Hafen besucht, werden einem an allen Tabak und
Zeitungsständen Postkarten mit De Funes als Gendarm begegnen :-)

Bitterböser Klassiker aus dem Hause Hitchcock.
Die Spannung und die Tatsache dass der komplette Film nahezu komplett ohne Schnitte abgedreht wurde stellen die schauspielerischen Leistungen auf ein sehr hohes Niveau.
Der komplette Streifen läuft somit wie ein Theaterstück an den Augen des Zuschauers vorbei und man ist irgendwie mittendrin.

Sehr simple Aufbauten und Details reichen Hitchcock hier vollkommen aus.
Gutes Kino muss halt nicht teuer sein.

Irrwitzige Komödie mit dem imaginären Hasen Harvey.
Die feine Mimik, die Reaktionen der Umwelt auf den eingebildeten Hasen und die Leichtigkeit James Stewarts Schaulspielkünste - das alles garantiert eine hochgradig unterhaltsame Komödie.

Spannender Western über den Kampf zwischen zwei ungleichen Brüdern.
Wieder einmal ein hervorragendes Stück Filmgeschichte mit James Stewart in der Hauptrolle.

Und wer gut aufpasst, der wird auch Rock Hudson in jungen Jahren hier als Indianerhäuptling wiedererkennen :-)

Auch hier wieder die Traumkombination Stewart-Hitchcock.

Düster und undurchsichtig braucht der Zuschauer lange Zeit um hinter das Geheimnis der ganzen Geschichte zu blicken.

Aus meiner Sicht einer der besten Hitchcock Streifen schlechthin.

Eine schräge Mischung die den Hang zum Voyeurismus des Menschen zeigt und seinen Rückzug in die eigene private Welt.
Die Hilflosigkeit von James Stewart im Rollstuhl, die Spannung, die Hitze die förmlich durch den Bildschirm kriecht beim Schauen - ein absoluter Hammer.

Sehr interessant ist hier auch das Making Of und die Geschichte was alles bewerkstelligt werden musste um diese Kulissen aufzubauen - und das in den 50er Jahren...

Zudem enthält der Film den aus meiner Sicht schönsten Filmkuss aller Zeiten: Zwischen Grace Kelly und James Stewart.

Großartiges Duo bestehend Naomi Watts und Clive Owen, die sich in einem aktuellen, sehr zeitgemäßen Politthriller einer Übermacht stellen müssen.
Schade dass solche realitätsnahen Filme leider offensichtlich die Menschen - besonders in den USA - trotzdem nicht aufrütteln...

Diese Reihe wurde von Film zu Film immer besser.
Armee der Finsternis ist nur noch Nonsens, gepaart mit vielen Filmzitaten und Anekdoten.
Toll, unterhaltsam und spannend der Held aus der Kaufhaus Abteilung...

Nicht mehr ganz so gut wie der erste Streifen, aber immer noch überdurchschnittlich gute Kinounterhaltung.

Schade dass der 3te Teil abgesagt wurde weil man sich über das Skript nicht einig wurde - es hätte da noch ein Teil kommen können, meiner Meinung nach.

Immer wieder ein Knüller dieser Film.
Neben Indiana Jones und Zurück in die Zukunft das beste was die 80er an unterhaltsamen Filmen hervorgebracht haben.

Die Konstellation der 4 Geisterjäger ist ähnlich wie bei Star Trek: Sowas lässt sich kaum wiederholen, geschweige denn überbieten.

Subtiler Horrorfilm, der durch geschickten Spannungsaufbau überzeugen kann.
Johnny Depp wirkt etwas träge.

Gelungene Abwechslung zur aufgesetzten Spannung der meisten heutigen Horrorstreifen, bei denen es ausschließlich um das Zeigen von Blutorgien geht.

Charmante Liebeskomödie, die - besonders für den Stil der 50er Jahre - mit so einigen Seitenhieben auf das "normale" Bürgertum aufwartet.
James Stewart kann man sich eigentlich immer angucken, von daher läuft man hier auch nicht Gefahr etwas falsch zu machen.
Erfreulich ist auch die tolle Bildqualität - vor allem wenn man das Alter bedenkt.

Es ist schon unglaublich bei der Austin Powers Reihe - von Film zu Film wurde sie besser. Das ist mehr als das Gegenteil der Regel...
Dieser hier ist der Höhepunkt; jede Szene hat eine Lachpointe, die vom Humor teilweise weit unter die Gürtellinie geht.
Aber das ganze ist so albern, dass es schon wieder gut ist :-)

Überdurchschnittlicher Horrorfilm, der mit subtilem Grusel aufwarten kann und daher richtig spannend und real wirkt.
Man hat hier bewusst auf billige Schock und Ekeleffekte verzichtet und deutet vieles nur an, so dass der Zuschauer seine grauen Zellen aktivieren muss um sich manche Szenarien vorzustellen.
Durchaus empfehlenswert!

Zusammen mit dem 6ten Teil das beste was die Star Trek Kinofilme bislang hervor gebracht haben.
Nie war Star Trek so witzig, locker und spannend zugleich wie in diesem Teil.

Für Nicht-Star-Trek Fans ist es aber unbedingt sinnvoll die Teile 2 und 3 zuvor anzusehen um wirklich alle Pointen verstehen zu können.

Hier läuft die Crew dann eindeutig zur Höchstform auf.
Die Geschichten sind differenzierter und interessanter gestaltet als noch in der ersten Staffel und stellen den Höhepunkt der Kultserie dar.

Tolle Verfilmung des Stoffs.
Die Story reißt einen mit sich und zieht sich in ihren Bann.

Schade nur dass der Film nach "Rumble in the jungle" endet - vor allem die Jahre danach sind für Boxsportfans sehr interessant.
Aber vielleicht mangelte es hier auch an Fakten oder Ali selber erklärte sich mit der Veröffentlichung nicht einverstanden.

Hochklassiger Science-Fiction Film mit dem sich Will Smith endgültig von seinem Clownsimage aus der TV Serie "Der Prinz von Bel Air" verabschiedet hat.

Spannend und interessant erzählt.
Hier und da sind die Actionsequenzen ein wenig überzogen und wirken aufgesetzt, aber darüber mag man hinweg sehen, da hier ausnahmsweise auch mal die Story stimmig ist...

Paul Newman läuft noch einmal zur Höchstform auf - ganz toller Filme.
Jede Rolle ist bis ins Detail hervorragend besetzt.
Die Story stolpert hier und da ein wenig und hat auch mal ihre Längen, aber darüber kann man bei diesem Streifen locker drüber hinweg sehen.

Eindeutig mein Lielingsfilm aus der Reihe - zumindest bis jetzt.

Keiner der Potter Streifen war bislang so düster und spannend.

Gary Oldman bringt hier die nötige Würze mit ins Spiel und der Rest - vor allem Alan Rickman als Snape - tun ihr übriges.

Nicht ganz so herausragend wie die beiden Vorgänger, aber immer noch weit über dem Durchschnitt.

Für Westernfans sind hier die vielen Anspielungen auf Klassiker interessant und ich kann nur empfehlen den Film dann mal im Original zu schauen - in der deutschen Sprache kommen die Sprüche nicht alle so rüber wie sie sollten...

Unglaublich aber wahr:
Es gibt Fortsetzungen die das Original noch übertreffen.
Diese ist das beste Beispiel...

Immer wieder spaßig zu schauen.
Die penible Detailarbeit, die Anspielungen und die Liebe zur Story geben diesem Film die richtige Würze.
Mitunter das beste was die 80er Jahre in Sachen Kinofilmen hervor gebracht haben. Glücklicherweise wurde auf Huey Lewis im Soundtrack zurückgegriffen, so dass nicht der üble Nachgeschmack vom 80er Synthie-Pop übrig bleibt.
Das ist meiner Ansicht nach das größte Problem der Filme aus dieser Zeit.