Ist der Film nicht vom Noch-Ehemann von Madonna. Egal. Aufjedenfall ist der Film genial. Ursache hierfür ist neben der zweitrangignen Story wohl der sehr gute Schnitt und die tollen Besetzungen der Rollen. Der Film verströmt einen Witz, der geradezu auch bei den absurdesten Darstellungen zum Lachen herausfordert. Nur eines darf man natürlich nicht, den Film irgendwie ernst nehmen. Sonst kriegt man Schwierigkeiten. Ist halt irgendwie ein typrisch britischer Film - auch wenn Brad Pitt mitspielt. Und den britischen Humor versteht ja nicht jeder.

Der Film ist echt schräg aber sehenswert. Realheld gelangt in die Comicwelt und wird den dortigen Reizen ausgesetzt. Irgendwie wirkt das Ganze wie ein Experimentalfilm. Obwohl der Film unterhält, sind auch schwächen feststellbar. Deshalb die 2 Punkte Abzug.

Ein genialer Film. Man muß sich das mal vorstellen. Da drehen die Engländer einen Film wie "Gesprengte Ketten" mit Knetfiguren nach. Ging es bei "Gesprengte Ketten" noch um Armeegefangene - die flohen - befinden wir uns hier auf einer Hühnerfarm.
Der Film ist nicht nur doppelbödig, sondern auch liebenswert und humorvoll. Danke für diesen Film, der trotz seines Themas etwas für die ganze Familie ist. Nenn mir den, der diesen Film nicht mag.

Habe vor einiger Zeit mal wieder die ersten Teile gesehen und die Serie hat eigentlich obwohl einige Jahrzehnte dazwischen lagen nicht viel von seiner Einzigartigkeit verloren. Es geht wie der Titel schon sagt um die Person des geheimnisvollen Grafen Cagliostro, den es wirklich gab. Erstaunt hat mich an der Serie, dass sie doch ziemlich reflektierend war und damit auch zeitlos.

Sehr guter Film. Vielleicht ein bißchen langatmig, aber da es sich um die Biographie einer wirklich existierenden Person handelt - nämlich Howard Hughes - vielleicht auch verständlich. Ansonsten gibt es hier keine Abzüge. Wer sich für die Geschichte um den exentrischen Multi-Millionär und Erfinders Howard Hughes interessiert kommt hier voll auf seine Kosten.

Von den Superman-Filmen wahrscheinlich der beste. Es gibt so etwas wie eine Dramaturgie und der FIlm ist sogar zeitweise spannend.

Der Film kriegt zwei Sterne, weil man die Zeit bedenken muß wann er gedreht wurde. Immerhin war er der Film der die Superhelden das erste Mal wirklich auf die größere Leinwand brachte.
Ansonsten fand ich den Film eigentlich eher langweilig und ich denke es ist nicht übertrieben zu sagen, dass man heute nichts vermißt, wenn man ihn nicht angeschaut hat.

Habe den Film vor vielen Jahren mal im Kino gesehen. Es war eine herbe Enttäuschung. Es mag für einige Kult sein. Für mich hatte es mehr den Eindruck, dass man nicht fähig war, die Geschichten angemessen darzustellen und man deshalb zu unsäglichen Übertreibungen und lustigen EInfällen griff. Im Prinzip eine Veralberung des damals nicht ernst genommenen Batmans.

Ja über den Film habe ich mich geärgert. Aber wie soll man das auch nicht. Da sieht man die ersten beide Teile und erwartet eine Steigerung oder zumindestens Gleichwertiges. Tim Burton soll ja hier noch mitproduziert haben. Na ja, was Schumacher dann abliefert ist wohl mehr der Beginn einer Mythoszerstörung. Val Kilmer hätte zwar als Batman schon gepaßt, aber das Umfeld war doch zu poppig und grell. Jim Carrey (der genial spielen kann) wirkt hier genauso unpassend wie Tommy Lee Jones (auch ein sehr guter Schauspieler). Ein merkwürdiger Film.

Den zweiten Stern habe ich vergeben weil Uma Thurmann mitspielt. Ansonsten kann ich an dem Film kein gutes Haar lassen. Arnold Schwarzenegger als Bösewicht gegen einen unscheinbaren Batman. Ach ja Robin taucht in dem Film auch auf. Zu den ersten beiden Teilen der Batman-Sage ein tiefer Rutsch nach unten.

Ich schwankte bei der Wertung noch, ob ich 4 Sterne geben soll (zugegebenermaßen gefallen mir einige Szenen mit dem Pinguin nicht). Da ich aber dem ersten Teil 5 Sterne gegeben habe und der zweite Teil im Grunde noch besser ist - vielleicht der Beste - gebe ich als auch hier die Höchstwertung die er auch verdient.

Michael Keaton ist als Batman meiner Meinung die ideale Verkörperung. In diesem Teil kommt das noch viel mehr zum Ausdruck. Tim Burton schafft ein Batman-Universum was dunkel ist, aber mit der wundervollen Musik von Danny Elfmann wieder aufgehellt wird. Nicht genugt. Michelle Pfeifer macht den Film als Katze und als erotischen Widerpart von Batman zum Genuß. Und wenn sieht man da noch. Natürlich Christopher Walken der den genialen und ironischen Übergangster spielt. Natürlich ist auch Danny de Vito nicht schlecht. In einem nie vergessenen Endszenario treffen alle aufeinander. Ein Dank an Tim Burton für diesen wundervollen phantastischen Film, der leider an der Kinokasse nicht so erfolgreich war.

Die erste ernstzunehmende Batman-Verfilmung von Tim Burton. Was soll man viel sagen. Michael Keaton hat Batman genial dargestellt. Jack Nickolson als Joker war ein Genuß. Der Film macht einfach Spaß. Nebenbei spielt noch Kim Basinger mit.