Kritiken eines anonymen Filmfans

Kindsköpfe

Manche Männer brauchen etwas länger, um erwachsen zu werden.
Komödie

Kindsköpfe

Manche Männer brauchen etwas länger, um erwachsen zu werden.
Komödie
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.05.2011
Das Staraufgebot ist gelungen, wenn auch Rob Schneider nicht wirklich witzig rüber kommt. Seine Rolle ist leider zu lächerlich gehalten und sorgt eher für ein Stirnrunzeln, statt für Lacher. Kevin James ist gut drauf, wenn auch ein wenig zu platt vom Charakter her. Da wirkt er in King of Queens weitaus überzeugender. Adam Sandler spielt gewohnt gut, wenn auch er nicht unbedingt mein Top-Komiker ist. Chris Rock geht in dem Film total unter. Der einzige, der wirklich glänzt ist David Spade: Er spielt seine Rolle fulminant, konsequent und überaus motiviert.

Die Story ist eine Schöne, für eine Comedy, Tiefsinnige. Der Witz hält immer ein oberes Niveau (bis auf die von Rob Schneider) und vorallem die Frauen der Männer haben es wirklich gut drauf. Selma Hayek glänzt in einer Comedy ungewohnt gut und die restlichen brillieren hervorragend.

Für einen schönen Abend, mit einigen Lachern ist dieser Film jedenfalls empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Der Name der Rose

Sie glaubten an Gott und waren des Teufels.
Krimi, Abenteuer

Der Name der Rose

Sie glaubten an Gott und waren des Teufels.
Krimi, Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.05.2011
Ein Meilenstein der Filmgeschichte!
Die Besetzung ist einfach superb. Die Leistungen der Darsteller sind sehr gut, vorallem die des Sean Connery. Der junge Christian Slater wirkt in dem Film unerfahren und matt (was heute leider immer noch der Fall ist).

Die Story ist sehr gut strukturiert und im Turm kommt die tolle Skalierung des Labyrinths sehr mystisch zur Geltung. Wenn man diesen Film sieht, ist man froh diese Zeit nicht erlebt zu haben, denn sie war hart, kalt und gnadenlos.

Fazit:
Dieser Film sucht seinesgleichen hinsichtlich der Umsetzung des Buches, der Dramaturgie und der akribisch genau umgesetzten Kulisse. Ein MUSS!

ungeprüfte Kritik

Sommersby

Sie kannte sein Gesicht. Seine Zärtlichkeit. Seine Stimme. Sie wußte alles über ihn, nur eins nicht.
Drama, Lovestory

Sommersby

Sie kannte sein Gesicht. Seine Zärtlichkeit. Seine Stimme. Sie wußte alles über ihn, nur eins nicht.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.04.2011
Ein Film, der in meiner Jugendzeit eine große Rolle gespielt hat. Kein Film hatte mich von der personifizierten Grundhaltung der eigenen Ehre so überzeugt wie dieser. Sommersby ist von der Story her eines der besten Beispiele, wie man Unterhaltung mit Grips schafft, Emotionen aufbaut und sich hinein fühlen kann. Ohne Effektgewitter, ohne große Kulisse und atemberaubenden Landschaften. Es ist die Story und es sind die Emotionen, die einen an die Mattscheibe binden.

Fazit:
Ganz großes Gefühlskino mit der Ehre eines Mannes, das er durch seine neue Identität mit allen Mittel zu verteidigen versucht, auch wenn das Ende Leid bedeutet.

ungeprüfte Kritik

Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.04.2011
Man vermag es kaum zu sagen, aber in diese alte Herren kann man sich wirklich verlieben. Nichts sehnlicher wünscht man sich, teil von denen zu sein und man entdeckt vorallem innere Werte und Meinungen, die sich mit denen des Films verbinden.

Story:
Eine wirklich sehr gute Story, die beispiellos in Szene gesetzt wurde. Die Löffelliste als roten Faden durch den ganzen Film zu nutzen für zwei Männer, die mit ihrem jeweiligen Leben fast schon abgeschlossen hatten, ist eine grandiose Idee.

Charaktere:
Morgan Freeman ist ein Mann mit Prinzipien, Werten und Moral. Er ist die Bescheidenheit in Person. Jack Nicholson, der milliardenschwere Patriarch überzeugt auf ganzer Linie, was der Kapitalismus mit einem anstellen kann und wie es die Menschlichkeit verdirbt. Die beiden Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie und leisten sich im wetteifer der besseren Darbietung nie einen Patzer.

Fazit:
Wer einen Film mit Witz, Humor, Tränen der Freude und Tränen der Trauer sucht, der ist mit diesem Film genau an der richtigen Stelle.

ungeprüfte Kritik

Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Krimi, Komödie, Fantasy

Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Krimi, Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 27.03.2011
Die damals geniale Tricktechnik verschafft mir immer wieder eine Freudenträne, denn die Details sind einfach Klasse. Der Witz des Films bleibt konstant auf einem Niveau und ich muss nun immer noch nach all den Jahren mich über die Wiesel halb totlachen xD

Der Film ist einfach Kult und den muss man wirklich gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Star Trek 9 - Der Aufstand

Der Kampf um das Paradies hat begonnen.
Science-Fiction

Star Trek 9 - Der Aufstand

Der Kampf um das Paradies hat begonnen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 15.03.2011
gewohnter TNG-Film mit einigen interessanten Aspekten politischer Machenschaften um neue Gebiete zu erschließen und das dort lebende Volk seiner heimat zu entreissen. zwar war der vorige teil um einiges düsterer, storytechnisch solider und effektreicher, doch hier kommt trotzdem star trek feeling auf.
vorallem die anomalie auf dem planeten, das allen eine verjüngungskur spendiert widmet sich dem wahren kern der star trek, nämlich neue phänomenale welten zu entdecken.

fazit:
darsteller souverän, humorvoll in einigen szenen, action kommt nicht zu kurz, wenn auch nicht ganz so opulent. für fans ein muss, für die anderen genug blockbuster sci-fi.

ungeprüfte Kritik

Star Trek 8 - Der erste Kontakt

Widerstand ist zwecklos.
Science-Fiction

Star Trek 8 - Der erste Kontakt

Widerstand ist zwecklos.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 12.03.2011
Allein schon das Intro ist mehr als nur gelungen. Es spiegelt die Fähigkeit Frakes wieder, dass er, genauso wie früher Leonard Nimoy, ein Gefühl für richtig gute Trek-Filme hat. Frakes arbeit als Regisseur schlägt sich in jeder Szene wieder. Witz, Humor, Action und Dramatik sind gekonnt gemixt.
Die bombastische Schiffskampfszene gegen die Borg war bis dato noch in keinem Film so glaubwürdig, so dramatisch und so actionreich, dass man sich die Szene immer wieder gerne anschaut.
Die Story ist sehr gut verknüpft, die Charaktere werden konsequent gut von den Darstellern gespielt. Patrick Stewart verkörpert in diesem Film den Captain der Enterprise so gut wie nie zuvor. So wollen wir ihn haben und auch sehen.

Fazit:
Für ST-Fans DIE Offenbarung, für Nostalgiker der alten Serie eine imposante Umsetzung und für Sci-Fi-Banausen allein wegen der Story vielleicht sogar ein unterhaltsamer Film. PFLICHT!!!

ungeprüfte Kritik

Die Legende der Wächter

Die Wächter von Ga'Hoole
Animation, Fantasy

Die Legende der Wächter

Die Wächter von Ga'Hoole
Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 08.03.2011
Animation:
steht ausser Frage ÜBER den Fähigkeiten von Pixar. Das war damals mit Happy Feet aus dem gleichen Studio ebenso. Epische Bilder, traumhafte Landschaftsstrukturen und die BESTE Regenzeitlupe, die ich je gesehen habe. Das Gefieder ist eine Augenweide, das bei dem unsichtbaren Einsatz des Windes herrlich zerzaust. Kein Animationsfilm hat es bisher meiner Meinung geschafft, die physikalischen Einwirkungen auf einen Animationskörper so in Vollendung zu zeigen, wie Legende der Wächter!

Story:
Die Story wurde aus dem gleichnamigen Buch adaptiert und präsentiert sich zielgruppengerecht oberflächlich und matt. Auch ein Zack Snyder schafft es nicht, die flache Story gekonnt in Szene zu setzen. Zu schnell wird ein Kapitel nach dem Anderen abgearbeitet. Ab der Hälfte schaut man gar nicht mehr nach der Story, sondern nur noch nach dem Effektfeuerwerk. SCHADE! Die Zielgruppe hätte "16 Jahre" sein sollen, den Film nochmal um 30 Minuten verlängern und den Humor aus dem Film herausschneiden, der ohnehin aufgepappt wirkt und fertig. Dann hätte man einen wirklich epischen Erwachsenenfilm, der um Klassen besser gewesen wäre.

Charaktere:
Leider fangen die berühmten Sprecher die Charaktere nicht gut genug ein. Zu wenig lässt man sich an die Figuren fesseln und mit ihnen mitfiebern. Schuld daran ist das oberflächliche Drehbuch. Man hat keine Zeit sich mit den Figuren zu verbinden und zu oft wird die Wahnsinnsgraphik in Vordergrund geschoben um den fehlenden Bezug zu kompensieren.

Action:
Gut gegen Böse mit eulenspezifischen Rüstungen und Waffen. Eine herrliche Idee und die Umsetzung wäre grandios, hätte man noch ein wenig mehr von Ga´Hoole gesehen um die Brigadenausbildung zu erleben. Das soziale Netzwerk der Eulen geht wieder mal durch atemberaubende Effekte unter. Die Kämpfe zwischen den Eulen ist hart, wird aber durch das Zielpublikum arg beschnitten. Wer sich an den Film "Unten am Fluss" erinnert, der weiß, dass Animationsfilme für Erwachsene sehr gut sind, wenn man auch das umsetzt, was der Zuschauer erwartet und ihn nicht der Zielgruppe Willen, beschneidet.
Die Action hätte man weiter ausbauen und epischer gestalten können. Schließlich verkörpern die Eulen Heldenfiguren, die leider unheldenhaft ins Spiel geschickt werden!

Fazit:
Der Film weiß durch seine Präsentation zu begeistern und zaubert die epischsten Animationen und Bildern auf die Mattscheibe, die man selten oder noch nie gesehen hat. Jedoch ist das das große Manko des Films: Er präsentiert sich selbst anstatt seine Story, die leider zu oberflächlich und matt in das Graphikepos hineingeklebt wurde. Trotzdem für einen Abend sehr sehr sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.03.2011
grandios, weil dieser film es schafft, die geschichte englands in eine art und weise zu verpacken, die seinesgleichen sucht. cate blanchett IST elisabeth, keine andere hätte diese rolle so gut zur geltung bringen können.
der einzige wehrmutstropfen des films ist die regiearbeit von shekar kapur. identische kameraeinstellungen hatte er schon 1998 benutzt um die monströsität des nackten steins, das den königlichen palast darstellte, einzufangen. etwas frischere einstellungen hätten dem film gut getan. oft geht der aufwand des films durch die nahaufnahmen von cate unter. die ganzen tollen statisten requisiten hätten mehr einfang verdient.

aber der film ist und bleibt was ganz besonderes.

ungeprüfte Kritik

Das A-Team - Der Film

Es gibt keinen Plan B.
Action

Das A-Team - Der Film

Es gibt keinen Plan B.
Action
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.02.2011
besetzung:
absolut gelungen. besser hätte man das "alte" team nicht vertreten lassen können. alle sind bemüht, den "alten" gerecht zu werden. vorallem murdock sorgt für viele lacher und machen den film erst richtig unterhaltsam. einziger wehrmutstropfen ist jessica biel, die in diesem film nicht wirklich intelligent rüber kommt.

story:
eine gute story, die einen deshalb fesselt um zu erfahren, wie das A-Team eigentlich entstanden war und was dazu führte, dass sie unehrenhafte söldner waren. die story ist für dieses genre keine enttäuschung.

action:
das ist in der realität nicht möglich! aber egal. die szenen sind super gemacht und sorgen für das, was man in diesem genre erwartet: unterhaltung und witz. der film nimmt sich dadurch selbst auf die schippe, aber dies war gewollt und gibt dem film den charme, den es verdient.

fazit:
absolut gelungen und für einen abend ein bereichernder film mit witz, humor und action.

ungeprüfte Kritik

Salt

Wer ist Salt?
Thriller, Krimi

Salt

Wer ist Salt?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.02.2011
erstmal vorweg: Jolie ist alt und dürr geworden. in diesem film besteht sie aus haut und knochen, weshalb mir persönlich die rolle nicht mal ansatzwweise glaubwürdig rüber kommt. wenn man in solch einer körperlichen verfassung einen sturz aus mehreren metern in einem auto ohne brüche oder prellungen überlebt, dann hört man sich desöfteren sagen: häh? passt nicht!

aber egal. es ist ein actionthriller, der alle elemente gekonnt in szene setzt. vorallem aber spielt es auf die agentenzeit des kalten krieges an und regt in mir, darüber zu sinieren, was die agenten damals alles durchmachen mussten um an informationen oder attentatziele zu kommen.

das finale des films sorgt für einen aha-effekt und endet schlüssig. lediglich der amerikanische präsident wirkt wie eine lachnummer schlechthin. als der mensch, der den knopf drücken wollte, schien er zu weich, zu schusselig und tölpelhaft.

fazit:
für einen action-thriller-abend ist dieser film keine enttäuschung, jedoch lohnt es sich nicht, diesen film sich mehrmals anzuschauen.

ungeprüfte Kritik

Mit dir an meiner Seite

Eine Geschichte über Familie, die erste Liebe, zweite Chancen und die Momente im Leben...
Lovestory, Drama

Mit dir an meiner Seite

Eine Geschichte über Familie, die erste Liebe, zweite Chancen und die Momente im Leben...
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 10.01.2011
Miley Cyrus spielt ihre rolle richtig gut und diese zynische, naive art passt zu ihrem gesamtauftritt.
insgesamt ist die story sehr schön, wobei ich mir in der ersten hälfte etwas mehr bezug zum dad gewünscht hätte um am schluss auch tränen vergießen zu können :)

ungeprüfte Kritik