super-lustig. kann (fast) mithalten mit den anderen ben-stiller-komödien ''verrückt nach mary'' und ''meine braut, ihr vater und ich''.

superergreifender film mit hervorragenden darstellern.

schräger trip. depps performance stellt hier an skurilität seinen auftritt als pirat in ''fluch der karibik'' in den schatten. der film ist sicher geschmackssache, ich fand ihn kultig.

charmanter kleiner film. christian ulmen war die perfekte besetzung.

Ich mag Tom Cruise nicht. Vielleicht verstellt mir diese Antipathie ein wenig die Sicht auf diesen opulenten Streifen. Der Film ist wirklich pompös in Szene gesetzt worden und hat gut choreografierte, teilweise ziemlich brutale Szenen. Aber wirklich berührt hat mich dieses Schlachtengemälde nicht.

Sehr persönliche Erfahrung anhand des autobiographischen Schicksals von Klaviervirtuose Wladyslaw Szpilman, der zuletzt nur in den zerbombten Ruinen des Warschauer Ghettos überlebte. Absolut klaustrophobisch und erschreckend, aber überraschenderweise ohne deplazierten Pomp oder Zuckerguss. Die Dramatik ist logische Konsequenz der Handlung, statt dass sich der Regiesseur an seiner eigenen Inszenierung aufgeilt. Dadurch wirkt der Film noch beklemmender. Ein ganz großer Wurf von Roman Polanski mit fantastischen Schauspielern.

so zuckersüß-klebrig wie honig. kids unter 16 könnte diese naive soap gefallen. ob sich der synchronisierte ghetto-speech dabei im realitätscheck in der zielgruppe bewährt, kann ich nicht beurteilen. so spannend wie eine bravo-foto-lovestory.

überambitionierter, teilweise improvosierter film. episodenfilme hat man schon wesentlich bessere gesehen. auch filme mit endlosen monologen können genial sein (siehe woody allen). no-budget-privatprojekt von regiesseur steven soderbergh, nicht wirklich aufregend.

in der tat eher anstrengender film. pessimistisch-nihilistische ansicht auf dekadentes treiben auf einer amerikanischen universität, auf deren lehrplan vor allen dingen sex und drogen stehen. lustige, aber zusammenhangslos wirkende sequenzen, die rückwärts ablaufen. viel mehr ist nicht hängengeblieben.

peter jackson hat die aufgabe, die tolkien-saga zu verfilmen, mit bravour bestanden. sein regietalent, dass sich bereits bei seinen trashigeren frühwerken gezeigt hat, hat mich im kino auch mitgerisssen, obwohl ich die bücher nie gelesen habe und auch sonst nicht so der fantasy-fan bin. muss aber zugeben, dass die beiden fortsetzungen bis heute noch nicht gesehen habe. finde auch den ewig wiederkehrenden kampf zwischen archetypen wie gut und böse ein wenig ermüdend, konnte den suchtcharakter für mich nicht bestätigen. aber die inszenierung des ersten teils ist liebevoll und fett.

beängstigend gut. die psychotischen zustände aus der perspektive eines schizophrenen mit budget-mäßig einfachsten mitteln authentisch verfilmt. daniel brühl ist in dieser rolle fantastisch. der film ambitioniert, aber nicht überfrachtet. genial.

gehobene grußelkost. habe das japan. orginal ''ringu'' nicht gesehen, aber auch die amerikanische inszenierung gibt einiges her. hat spass gemacht.