Kritiken von "ChickyHeinz"

Goal 3

Das Finale
Drama

Goal 3

Das Finale
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Mann, Mann, Mann. Fortsetzungen waren in der Filmgeschichte ja nie immer positiv. Hier hätten die Macher ebenfalls nach Teil 2 aufhören sollen - MÜSSEN ! Was bei Teil 1 und 2 noch eine ganz gut durchdachte Geschichte mit Hintergrund und Qualität war, endet hier im peinlichen B-Movie Niveu. Schon nach 20 Minuten weiss man, das da was faul ist. Diese Reise nach Rumänien zum Filmdreh, der Filmdreh selber, dann der Unfall usw. wirkt alles völlig konstruiert. Die ganze Story kommt total unrealistisch rüber. Der ehemalige Hauptakteur Munez spielt nur noch eine Nebenrolle. Auch dies wirkt als hätten sie ihn mit Mühe und Not da reingeschrieben. Der ganze Hintergrund um die WM 2006 ist zwar nicht unbedingt schlecht, wurde aber schlecht umgesetzt. Ich habe Teil 3 gleich nach 2 geschaut, und es tat wirklich weh, wie man einen gute Sportfilmreihe so verhaun kann. Wieso hört man nicht auf, wenn einem NICHTS mehr einfällt ???????? Und dann das Ende mit dem Tod des einen Spielers und diese peinliche Beerdigungsszene .... Mann, Mann, Mann

ungeprüfte Kritik

Goal 2

Der Traum ist real!
Drama

Goal 2

Der Traum ist real!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Leider nicht mehr so gut wie der erste Teil. Trotz alledem noch ein guter Film. Der Hauptakteur, Santiago Munez, hat es mitlerweile geschafft. Er gehört zu den Stars von Newcaste United. Jetzt winkt der grosse Sprung zu Real Madrid. Dort läuft alles Anfangs nach Plan. Allerdings bleibt das nicht so.
Dieser 2. Teil geht hier mehr auf die Probleme ein, was Geld und Ruhm so mit sich bringt. Der Fussball spielt die 2. Hauptrolle. Es geht um Partys, Alkohol, Drogen, schnelle Autos, Frauen (die meist nur Probleme bringen), Verletzungen, Probleme mit der Presse und natürlich private Probleme in der Familie.

Man sollte auf jeden Fall vorher Teil 1 gesehen habe. Dieser Film ist qualitativ genau so gut wie der Vorgänger. Auch gibt es wieder einige Gastauftritte von einigen Fussballstars (z.B. Beckham).

Wer den 1. Teil mag, mag diesen auch. Leider gibt es kein richtigen Abschluss - er endet mit Fortsetzung folgt. Das hätten sie lieber nicht machen sollen. Denn Teil 3 ist leider eine Katastrophe (siehe Beschreibung Teil 3) !

ungeprüfte Kritik

Goal!

Lebe deinen Traum.
Drama

Goal!

Lebe deinen Traum.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Ein Junge aus der Unterschicht, illegal aus Mexico in die USA eingewandert wird bei einem Amateurfussballspiel von einem ehemaligen englischen Premier League Spieler entdeckt. Er fliegt auf eigene Faust nach England um seine Chance warzunehmen. Und er bekommt sie auch - allerdings ist Anfangs niemand so von ihm begeistert.
Warscheinlich der beste "Fussballfilm" und einer der besten Sportfilme überhaupt. Die Spielszenen sind relativ realistisch gestaltet. Die Geschichte des Underdogs der nach oben will erinnert etwas an "Rocky". Das ganze Flair des Profifussballs mitsammt der Stadionatmosphäre und das Umfeld wirkt ebenfalls real. Gastauftritte von Beckham, Zidane und Raul unterstreichen dies noch. Auch qualitativ ist der Film gut produziert. Jeder wirkliche Fussballfan sollte sich den Film mal anschaun.

ungeprüfte Kritik

Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie

Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Wer sich bei Wikipedia einmal die Liste der Zmbiefilme anschaut, wird feststellen, dass alleine in den letzten 10 Jahren (2000 - 2010) ca. 90 (!!!) Filme dieses Genres auf den Markt kamen. Davon waren allerdings nur die Wenigsten sehenswert. Von der Qualität ganz zu schweigen. Und noch ein kleinerer Teil könnte man als Horror/Zombiekomödie bezeichnen (z.B. "Shaun Of The Dead" (2004), "Fido" (2006)). Ich finde allerdings, dass in allen Zombiefilmen ein Hauch Komödie steckt. Auch wenn der Humor zugegeben tiefschwarz und auch nicht immer so offensichtlich ist.
Alleine die Tatsache, dass der Markt in diesem Genre völlig überflutet ist - und das mit äusserst viel Müll, muss man schon Glück haben, mal ein "Perle" zu finden. Dieser Film ist eine. Man sollte ihn allerdings in erster Linie als KOMÖDIE sehen. Es ist auch nicht viel zum "gruseln" vorhanden. Was allerdings nicht bedeutet, dass dieser Film nicht spannend wäre. Der Film lebt vor allem von den Schauspielern, und die Charakteren die sie in diesem Film verkörpern. Die trockene Art von Jesse Eisenberg (Columbus), der während dem Film auch eine "Anleitung" zum überleben im Zombieland gibt. Das Zusammenspiel mit seinem "Partner wider Willen" Woody Harrelson (Tallahassee). Die beiden mehr oder weniger hilflosen Mädchen ( Emma Stone (Wichita) / Abigail Breslin (Little Rock)). Der kurze kuriose Auftritt von Bill Murray - der sich selber spielt.
Mehr Schauspieler mit Dialoge hat und braucht dieser Film nicht - der Rest ist Untod. Dazu kommt eine Landschaft die an die typischen Filme erinnert. Leere, verlassene Häusser, Autos, Supermärkte, Villen, Tankstellen und zu guter letzt auch ein Freizeitpark in dem es dann auch zum filmischen Höhepunkt kommt. Und das ebenfalls etwas skuril. Bleibt nicht zu vergessen, dass der Film qualitativ gut gemacht ist. Wer allerdings einen 0-8-15 Zombiefilm mit NUR harten Szenen usw. sehen will, sollte sich auch so einen anschauen, und hier eher Abstand halten. Wer Horro/Zombiefilme mag und auf etwas schwarzen Humor steht liegt hier völlig richtig.

ungeprüfte Kritik

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 25.07.2010
Dieser Film behandelt eine viel verfilmte Thematik. Ein von einem Dämon besessener Mensch (in diesem Fall mal wieder ein Kind) macht seinem Umfeld (Familie, Freunde...) schwer zu schaffen. Diese Handlung kennt man ja aus Filmen wie "Das Omen", "Der Exorzist".... ! Trotz alledem ist dieser Film etwas anders aufgebaut. Anfangs wird das Kind als schüchternes kleines Mädchen und Opfer dargestellt, das bei seinen bösen, gestörten Eltern in Lebensgefahr zu schweben scheint. Mit Hilfe eines Polizisten gelingt es einer Frau von der Fürsorge (Renee Zellweger) das Kind zu befreien und zu sich zu nehmen. Allerdings wird dann ziemlich schnell klar, was in dieser Geschichte wirklich das Böse ist.
Diese Geschichte wird gut spannend und interessant erzählt. Herauszuheben ist für mich auf alle Fälle Jodelle Ferland (die Rolle des Mädchens), die diese Rolle einfach unglaublich facettenreich spielt. Im ersten Abschnitt des Films verkörpert sie sehr glaubwürdig das arme "Opfermädchen", dann später wirkt sie äusserst bösartig und gemein. Die schauspielerische Leistung erinnert mich ein wenig an Haley Joel Osment der in The "Sixth Sense" ebenfalls besser war als der grosse "Star" (Bruce Willis). Die anderen Charaktere wirken in diesem Film ebenfalls realistisch und gut gespielt. Auch die wenigen Special Effects sind gut gelungen.
Im Grossen und Ganzen ist die Geschichte an sich sicherlich nichts Neues. Aber sie ist unterhaltsam und spannend. Und auch bei vielleicht kleineren Logikfehler allemal sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 12.07.2010
Der erfolgreichste Film aller Zeiten. Bedeutet das gleichzeitig, dass es der beste Film aller Zeiten ist ? Ich persönlich finde das leider nicht. Obwohl dies sowieso eine subjektive Meinung ist. 100 "Filmexperten" würden wohl mindestens 30 Filme in betracht ziehen, die dann die Besten sein könnten. Dazu kommt dann wohl auch noch, das es von Genre zu Genre sehr grosse Unterschiede gibt, was ein guten Film ausmacht.

AVATAR ist auf jeden Fall technisch perfekt und einwandfrei gestaltet. Die Special Effects, die am Computer entstandenen Landschaften, Figuren, Tiere, Pflanzen... sind bis ins letzte Detail super inszeniert und vermutlich einzigartig. Man könnte es vielleicht noch mit den Star Wars Episode 1 - 3 vergleichen. Allerdings hinkt da sogar Star Wars etwas hinterher. Auch die Bewegungsabläufe der animierten Figuren wirken super echt.

Bei der Handlung uns Spannung fällt der Film allerdings leider etwas zurück und wird seiner Aufmachung nicht gerecht. Der Handlungsablauf ist nichts Neues, nichts Weltbewegendes und voraussehbar. Eine ungewöhnliche "Lovestory" mit einer eindeutigen Öko - und "Nicht die Naturvölker ausbeuten" Message. Dazu wurde dann ein kriegerischer Konflikt gebastelt, der nach üblichem Muster vorgeht. Soweit so gut eigentlich. Leider kommt der Film recht schleppend in Fahrt. Die ersten 1,25 Stunden ziehen sich doch ziemlich in die Länge und sind äusserst langatmig. Dann kommt der Film allerdings doch noch ganz gut in Fahrt.

Die schauspielerischen Leistungen mag ich jetzt nicht so zu beurteilen. Warscheinlich sind 90% des Filmes am PC oder in der Blue Box entstanden. Wie weit man dafür gute Schauspieler braucht - da hab ich keine Ahnung. Die Szenen mit "richtigen Menschen" wirken allerdings ganz gut und realistisch auf mich.

Im Grossen und Ganzen hatte ich von dem Film mehr erwartet. Ich würde mal behaupten, dass er auch eher ein Publikum im jüngeren Teenager Alter anspricht, oder die eingefleischten Science Fiction Fans. Für die Special Effects allein sind die 4 Sterne verdient.

ungeprüfte Kritik

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 06.07.2010
Wie viel diese moderne Interpretation mit der Literaturgestalt des Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle zu tun hat, wage ich nicht zu beurteilen. Habe diese Detektivromane nicht gelesen. Ich bezweifle jedoch, dass es da viele Gemeinsamkeiten gibt. Das tut jedoch im eigentlichen Sinne nichts zur Sache. Man sollte den Film an sich beurteilen, und nicht die Vorlage. Es gibt warscheinlich unglaublich viele Verfilmungen. Die meisten davon eher langweilig und schlecht.

Bei dieser "Neuverfilmung" von Guy Ritchie werden die beiden Hauptfiguren (Sherlock Holmes & Dr. Watson) moderner, dynamischer und jünger dargestellt. Sherlock Holmes (gespielt von Robert Downey Jr.) widmet sich in seiner Freizeit dem Kampfsport und experimentiert auch gern im wissanschaftlichen Bereich. Dr. Watson (hier Jude Law) ist jung, gutaussehend und zieht gerade mit seiner Freundin zusammen. Beide haben gerade ihren letzten Fall abgeschlossen - denken sie zumindest - und haben gerade kleinere persönliche Differenzen. Doch dann geschehen mysteriöse Dinge...

Die ganze Geschichte ist spannend und flott erzählt. Teilweise liefern sich die beiden Hauptdarsteller ganz lustige Dialoge. Anfangs machte mich dieser übersinnliche Aspekt etwas stutzig, wird dann aber am Ende schön aufgelöst.
Die Bilder Londons im 19 Jahrhundert sind fantastisch gestaltet. Klasse Special Effects mit viel Liebe zum Detail. Alles wirkt sehr echt. Die Schauspieler sind durchweg sehr gut. Nicht nur die beiden Hauptakteure - auch bis in die kleinsten Nebenrollen. Sherlock Holmes wirkt in diesem Film allerdings weniger wie ein Detektiv, sondern eher wie ein James Bond des 19 Jahrhundert.

Wer auf spannende (nicht zu überdrehte) Action (auch mit Niveau), gute Schauspieler, schöne Bilder und einfach gute Unterhaltung steht sollte diesen Film nicht verpassen. Wer die Literatur auf die Goldwaage legt, wird vielleicht etwas enttäuscht (oder vielleicht positiv überrascht ??? ) sein !

ungeprüfte Kritik

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 04.07.2010
Nach Michael Myers (Halloween) und Jason Voorhees (Freitag der 13.) hat es nun auch der Letzte der "Grossen 3" Horrorlegenden zurück zur Leinwand geschafft. Und zwar niemand geringeres als Freddy Krueger - der wohl was die Sprüche und Dialoge betrifft schon immer der "Lustigste" dieser finsteren Zeitgenossen war.

Bei dieser Neuverfilmung tut mir in erster Linie Jackie Earle Haley leid. Der nun den guten alten Freddy verkörpern darf. Dieser J.E. Haley gefiel mir in der Watchmen Comicverfilmung als Rorschach wirklich gut. Hier konnte er nur auf die Schnauze fliegen. Ich weiss jetzt nicht ob Robert Englund (der richtige Freddy) nicht wollte oder nicht durfte, aber Freddy Krueger kann nur EINE Person spielen. Alles andere ist Blödsinn. Auch die Maske ist im Orginalen weit aus besser. Und das obwohl heutzutage wohl deutlich bessere Methoden zur Verfügung stehen wie 1984.

Ansonsten hält sich der Film von der Handlung her stark am Orginal. Einige Szenen (z.B. die Mordszene im Bett - Leichensack Szene in der Schule) wurden teilweise 1:1 übernommen. Und selbst da musste ich feststellen, dass die Special Effects nicht unbedingt besser sind als im Orginal. Die Schauspieler sind eigentlich O.K.. Im Orginal spielte Johnny Depp auch nicht grad die Rolle seines Lebens. Heather Langenkamp hat mir 1984 in der Rolle der Nancy besser gefallen. Die Dialoge des "neuen" Freddys wirken auf mich ziemlich platt und nicht sehr originell. Was die Handlung betrifft wurden ein paar winzige Dinge ausgeweitet oder dazu erfunden. Allerdings nichts wirklich Wichtiges.

Und so bleibt nur die Tatsache, dass der Film so sinnvoll ist, wie ein Eimer Sand in der Sahara. Nutzlos ! ! ! Wer das Orginal kennt hat KEINEN Grund den Film anzuschauen. Und wer ihn nicht kennt, sollte sich lieber das Orginal mal anschauen.

ungeprüfte Kritik

A Perfect Getaway

6 Fremde. 2 Mörder. Es gibt kein Entkommen!
Thriller, Abenteuer

A Perfect Getaway

6 Fremde. 2 Mörder. Es gibt kein Entkommen!
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 20.06.2010
So spannend wie es in der "Filmbeschreibung" und im Trailer rüberkommt, ist dieser Film leider nicht. Die erste Stunde passiert erstmal so gut wie gar nichts. Da lebt der Film allerdings von den wunderschönen Landschaftsbilder der Hawaii-Insel und der Erwartung, dass jetzt gleich was passieren könnte. Die Dialoge sind stellenweise etwas dämlich und wirken gestellt. Der Filmhöhepunkt und das Ende kommt dann allerdings ziemlich heftig und spannend. Auch da ist das Ende jetzt nicht wirklich mega-überraschend, da man die "Auflösung" auf 2 Versionen im Vorfeld schon ohne Probleme eingrenzen kann. Bei diesem Ende (das ich jetzt allerdings nicht verrate :-) ), werden dann einige im Vorfeld getätigte Dialoge und Abläufe ziemlich absurd und unrealistisch. Da der Film allerdings sowieso kein filmisches Meisterwerk, und eigentlich nur zur kurzweiligen Unterhaltung geeignet ist, kann man über solche Logik Fehler auch hinwegsehen. Was noch positiv zu erwähnen wäre ist, dass ich die Schauspieler gut besetzt und in guter Form finde. Vor allem die männliche Besetzung mit Steve Zahn und Timothy Olyphant finde ich, vor allem im letzten Abschnitt des Films hervorragend. Deshalb : Wer 90 Minuten Spannung und Action will, sollte von diesem Film Abstand nehmen. Zur allgemeinen Unterhaltung allemal geeignet !

ungeprüfte Kritik

Babysitter Wanted

Du dachtest, du kennst die düsteren Legenden?
Horror, 18+ Spielfilm

Babysitter Wanted

Du dachtest, du kennst die düsteren Legenden?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 19.06.2010
Im Bereich des Horror Genre gibt es ja so eine ganze Menge richtigen Müll. Filme in denen die Schauspieler, die Dialoge, die Special Effects und die Story völliger Schrott ist, und man am liebsten nach 20 Minuten ausschalten möchte.

Bei diesem Film sind die Schauspieler auch nicht weltklasse, aber o.k.. Sie passen ganz gut zu den dargestellten Personen. Als Ausnahme würde ich den Vater (des bösen Jungen) nehmen. Diese Rolle fande ich persönlich jetzt schlecht. Die Dialoge sind relativ realistich (wie es halt bei so einer Geschichte sein kann). Ich fande es gut, das auf den typischen 0-8-15 Teeny Horror mit den "üblichen Verdächtigen" verzichtet worden ist.
Die Geschicht an sich ist jetzt nicht wirklich was atemberaubendes Neues. Viele Elemente wurden schon in X anderen Filmen verwendet. Eine junge Frau verlässt ihr zu Hause un geht aufs College. Dort brauch sie Geld und nimmt ein Babysitter Job auf einer abgelegenen Farm auf dem Lande an. Die auf den ersten Blick sympathischen Leute (naja - und ihr weniger sympathisches Kind) entpuppen sich als mädchenmordende Killer, die für das Kind (das angeblich der Sohn des Teufels ist) junge Frauen zerstückeln. Damit der auch mal was Anständiges zwischen die Zähne bekommt. Und so nimmt das Alles seinen Lauf.
Also, nichts Neues, aber auch nicht unbedingt schlecht. Würde auch den Film in 2 Teile sehen. Im ersten Teil lebt der Film von der Spannung mit dem was man NICHT sieht, bzw. was der Zuschauer sich selber zusammenreimt: Man sieht öfters mal eine dunkle Gestalt dem Mädchen nachstellen. Nachher ist sie dann alleine auf der Farm (die ziemlich ungemütlich erscheint). Man hört es rascheln, Geräusche ... - das Übliche. Im 2. Teil mutiert der Film dann zum typischen Slasher Movie. Keine grosse Spannung mehr. Dafür viel Blut, geschlitze, zerhacke... - auch das Übliche.
Im Grossen und Ganzen ist der Film sicherlich kein Meilenstein des Kinos. Für einen gemütlichen Popcorn DVD Abend allerdings allemal geeignet.

ungeprüfte Kritik

Passengers

Die Wahrheit lässt sich nicht ewig verleugnen.
Thriller

Passengers

Die Wahrheit lässt sich nicht ewig verleugnen.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 08.06.2010
!!! Wer diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte vor dem weiterlesen wissen, dass ich hier das Ende sozusagen verrate, und damit der Film NOCH uninteressanter wird, wie er eh schon ist. Obwohl dies im negativen Sinne fast nicht zu toppen ist. !!!

Ich habe über diesen Film nicht viel gehört. Eigentlich war mir nur im Hinterkopf geblieben, das er wohl ein überraschendes Ende hat. Hat er im weitesten Sinne auch. Geht ganz grob in Richtung "The Sixth Sense". Obwohl der Vergleich fast schon an eine Beleidigung (für "The Sixth Sense") grenzt. Das Einzige was übereinstimmt ist, dass man am Schluss mitgeteilt bekommt, dass die beiden "Hauptakteure" (Patrick Wilson als Eric und Anne Hathaway als Claire) beide am Anfang des Filmes bei dem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Allerdings nicht nur sie, sondern auch ALLE Anderen aus diesem Film. Ausnahme sind die, die davor schon tod waren, und jetzt auf die Erde kamen, um sie Absturzopfer quasi "abzuholen". Das macht den Film und seine ganze Handlung ziemlich absurd und (wie ich finde) etwas blöd. Der Höhepunkt des Filmes ist, als sie merkten "Huch, ich bin ja tod".

Und wenn ich Höhepunkt schreibe, dann meine ich Höhepunkt. Davor passiert nämlich so gut wie NIX. Die erste Stunde des Films nach dem Flugzeugabsturz ist psychologisches, zwischenmenschliches Gesabbel und Gequassel. Nicht zu vergessen, dass die Toten (als sie dachten sie leben noch) eine sexuelle Liebesbeziehung miteinander starten (darf ja nicht wirklich in einem Film fehlen - und wenn es noch so blödsinnig ist). Die sogenannte Spannungskurve bleibt bei diesem Film bei null. Nach ner Stunde wird es ETWAS interessanter. Als dann einige angeblich "Überlebende" verschwinden (sie haben halt vorher gemerkt dass sie schon längst abgekratzt sind) kann man vielleicht von einer kleinen Spannung reden. Das Ende kommt dann kurz und schmerzlos. Dieses "Aha-Erlebnis" , mit einem Knaller-Schluss blieb dann völlig aus. (Da empfehle ich eher "Die üblichen Verdächtigen" oder , wie oben schon erwähnt "The Sixth Sense")
Was noch zu erwähnen wäre, dass ausser der arme Patrick Wilson (Eric) die Schauspieler eigentlich ganz O.K. sind. Er allerdings wirkt den ganzen Film irgendwie, als hätte er nicht alle Latten am Zaun. Er schaut teilweise auch richtig blöd aus der Wäsche. Warscheinlich hat er bei den Dreharbeiten über das Filmende nachgedacht. :-)

ungeprüfte Kritik

Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror

Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 04.06.2010
Die Handlung finde ich nicht mal so schlecht. Auch die schauspielerischen Leistungen waren o.k. ! Ich behaupte, dass der Film im englischen besser rüber kommt. Denn die deutsche Synchronisation ist eher schlecht. Man hätte aus dieser prinzipiell interessanten und spannenden Handlung wirklich mehr machen können. Die ersten 20 Minuten sind die beiden "Hauptakteure" (ein Pärchen) nur am streiten und sich anzicken. Das fande ich persönlich äusserst nervig. Als dann dieser Filmbösewicht in Gestalt eines LKW Fahrers auftaucht, der aus irgendwelchen Gründen Frauen in seinem Laster verschleppt, wird der Film interessant. Dann macht sich der männliche Part des Pärchens auf, um seine Freundin (die gerade im Streit mit ihm Schluss machte) aus den Fängen des LKW Fahrers zu befreien. Da wird dieser Film sogar gut spannend. Allerdings läuft dann Vieles im 0-8-15 Schema ab. Einige Handlungen sind dann auch nicht nachvollziehbar und teilweise sogar peinlich. Ein paar brutale Szenen wurden natürlich ebenfalls eingebaut - die passen allerdings gut zur Handlung und sind nicht einfach so aus "Imagegründen" reingeschrieben (ist ja leider häufig so).
Fazit: Leider kommt dieser Film nicht über das Mittelmaß hinaus. Man kann ihn sich allerdings schon mal anschauen. Hätte auch 3 Sterne vergeben können - allerdings fand ich (wie schon erwähnt) die ersten Minuten um den "Zickenkrieg" zu nervig. Deshalb leider nur 2 Sterne !

ungeprüfte Kritik