Kritiken von "Chimera"

Young Guns

Sie fürchten weder Tod noch Teufel.
Western

Young Guns

Sie fürchten weder Tod noch Teufel.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Young Guns" machte seiner Zeit das Westerngenre wieder halbwegs salonfähig, indem er mit einigen Klischees aufräumte. Rausgekommen ist dabei ein kurzweiliger Film, der aber auch ein wenig unsaugegoren ist. Die Charaktere, bis auf ein zwei Ausnahmen, bleiben weitesgehend blass und auch die Geschichte an sich sorgt für keine großen Überraschungen. Dabei fängt der ganze Spaß recht vielversprechend an und auch das Ende weiß zu überzeugen - nur der große Teil in der Mitte ist kaum erinnerungswürdig und man hat das Gefühl, dass die Autoren selber nicht so ganz wussten, in welche Richtung es denn nun gehen sollte. Das ist Schade, insbesonere in Hinblick auf den zweiten Teil, der ungleich besser ist und aufzeigt, wieviel Potential in der Geschichte steckt.

ungeprüfte Kritik

Amityville Horror

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Recht bekannter Spukhausfilm, der seinem ihm vorauseilenden guten Ruf nicht gerecht wird. Obwohl streckenweise spannend, ist das ganze Teil viel zu unausgegoren und leider streckenweise auch extrem langweilig. Da hilft auch die Tatsache nicht, dass der Film auf "wahre Begebenheiten" beruhen soll.
Tipp: Das wirklich gute Remake ansehen - das Original gruselt trotz netter Grundidee aufgrund der verkappten Umsetzung eher leidlich.

ungeprüfte Kritik

Amityville 8 - Das Böse stirbt nie

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der mittlerweile achte Eintrag in der Amityville-Reihe ist durchschnittliche Gruselkost, welche direkt für den Videomarkt produziert wurde. Dieses Mal ist das Böse in ein Puppenhaus eingezogen und verbreitet von dort aus Schrecken. Dass das nicht immer ganz logisch zugeht bzw. einiges ungeklärt bleibt, lässt den abgebrühten Genrefreund relativ kalt. Die Schauspieler können weitesgehend überzeugen, wenn auch die Charaktere, die sie verkörpern, die üblichen Stereotypen aus der Retorte darstellen. Kamera und Inszenierung sind gar nicht mal so übel und auch die wenigen (meist unblutigen) Spezialeffekte gehen für ein B-Movie in Ordnung.

Fazit: "Amityville 8" ist beileibe kein Film, den man gesehen haben muss. Wer allerdings von sich behauptet ein Genrefan zu sein, kann für einen kleinen aber unspektakulären Quickie zugreifen.

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Joey

Und es gibt doch ein Wiedersehen.
Science-Fiction, Fantasy

Joey

Und es gibt doch ein Wiedersehen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Es muss wohl dieser Film gewesen sein, der Roland Emmerich den Titel "Spielberg aus Schwabingen" eingebracht hat. Mit reichlich Zitaten aus "E.T.", "Poltergeist", "Unheimliche Begegnung der Dritte Art" (u.a.) kreiert Emmerich ein bezauberndes neumodisches Märchen, dass durch seine phantasievolle Geschichte, die sympathischen Charaktere und nicht zuletzt durch die (insbesondere für Deutschland im Jahre '85) überragenden Spezialeffekte überzeugen kann. Was dem Film zugute kommt, ist die Tatsache, dass er sich ganz klar an den Erzählstrukturen des amerikanischen Unterhaltungskinos orientiert. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der Film für den amerikanischen Markt dennoch umgeschnitten wurde und einen neuen Score verpasst bekommen hat. Allerdings ist die deutsche (längere) Version, klar die bessere. Da beide Fassungen auf den Silberling gepresst wurden, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Insgesamt darf man zwar kein Meisterwerk erwarten, aber "Joey" ist kurzweilig und trotz der Zitate doch eigenständig genug, um von mir eine klare Empfehlung zu bekommen.

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Falling Down

Ein ganz normaler Tag. Das Abenteuer eines normalen Bürgers im Krieg mit der Alltagswelt.
Drama

Falling Down

Ein ganz normaler Tag. Das Abenteuer eines normalen Bürgers im Krieg mit der Alltagswelt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Brillante Studie über einen ganz normalen Durschnittsbürger, dessen Leben bereits in Trümmern liegt und bei dem die Gesellschaft nichts besseres zu tun hat, als immer nochmal kräftig nachzutreten. Irgendwann reißt "D-Fense" der Geduldsfaden und sein Weg nach Hause zu seiner Tochter wird auch gleichzeitig ein Amoklauf.
Brillant, wie es der Film und Michael Douglas schaffen aus dem mordenden "D-Fens" einen Antihelden zu formen, dem man vollstes Verständnis für seine Taten entgegenbringt. Wie oft verflucht man auf dem Weg zur Arbeit nicht irgendwelche Menschen, wie gerne möchte man der Gesellschaft und der Welt in der wir Leben nicht manchmal sagen: "Es geht nicht nur um euch - ich bin hier auch noch!" Insofern ist die Prämisse des Films ein kleiner Kunstgriff, der den Weg bereitet für einen perfekt inszeniertes und vor allem gespieltes Psychogramm, dass nebenbei gnadenlos mit unserer Gesellschaft abrechnet und unsere Werte auf den Prüfstand stellt.
Unbefriedigend ist nur das Ende, dass diese Prämisse wieder zunichte macht, da unser Antiheld lediglich als Verrückter dargestellt wird, bei dem es nur eine Frage der Zeit war, bis die Sicherungen durchbrennen. Dadurch wird "D-Fens" zu einen dieser Serientäter, die wir schon oft genug auf der Mattscheibe oder im Kino betrachten durften. So verliert die Aussage des Films einiges an Wirkung.
Dennoch ist dies ein bemerkenswerter und intelligenter Film den Joel Schumacher geschaffen hat, dessen Botschaft einen verstört und nachdenklich zurücklässt.

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Dracula jagt Mini-Mädchen

Der Graf ist zurückgekehrt!
Horror, Fantasy

Dracula jagt Mini-Mädchen

Der Graf ist zurückgekehrt!
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Um die davonlaufenden Zuschauermassen wieder für Hammer-Horror zu begeistern, hat das Studio bei der mittlerweile siebten Auflage seines Dracula-Franchises die Handlung kurzerhand in die Gegenwart verlegt. Cushing ist auch wieder dabei und natürlich viel Rockmusik aus den 70ern. Die unterscheidet sich im Prinzip nicht sehr von den Vorgängern, nur dass die Nebencharaktere noch blasser und überflüssiger geworden sind, als bereits in den vorangegangenen Episoden. Auch wenn die Idee mit der neuen Zeitepoche von Hammer gut gemeint war - die drollige zeitgenössische Musik und das Atmosphäre tötende Großstadtsetting funktionieren einfach nicht.
Fazit: Peinliche Lachnummer durch und durch. Trashfans dürfen sich an meiner Wertung von 2 Sternen nicht stören und können bedenkenlos zugreifen.

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Die Hexen von Eastwick

In der Erfüllung weiblicher Begierden ist er der Beste. Er macht es seit Jahrhunderten...
Fantasy

Die Hexen von Eastwick

In der Erfüllung weiblicher Begierden ist er der Beste. Er macht es seit Jahrhunderten...
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Großes Starensemble, nette Story, die zudem noch auf einem recht guten Roman beruht. Hört sich vielversprechend an, ist es aber nicht.
"Die Hexen von Eastwick" versucht eine schwarze Komödie zu sein, nur dass sie keine wirklichen Lacher produzieren will und schon mal gar keine Tiefschwarzen. Es ist zwar seit "Sex and the City" richtig hip, Frauen dabei zuzusehen, wenn sie sich über die Männerwelt auslassen, nur mit dem Unterschied, dass unsere vier New Yorkerinnen das Ganze in brillanten Dialogen tun, wovon die drei Hexen weit entfernt sind. Desweiteren gibt sich der Film selbst in Szenen, in denen etwas Tempo angesagt wäre schwerfällig - Spannung gleich null. Die Spezialeffekte waren bereits '87 total überholt und wem das noch nicht reicht, der darf dabei zugucken wie jemand tonnenweise Kirschkerne in sein Wohnzimmer kotzt - natürlich ein magischer Trick unseres bezaubernden Trios um Rache zu üben - lustig, oder?
Einzig die Schauspieler können halbwegs überzeugen, aber insbesondere von Jack Nicholson ist man wesentlich besseres gewöhnt.
Fazit: Langweilige und uninspirierte Romanumsetzung, die die Welt nicht braucht.

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Crocodile Dundee 2

Der beliebteste Abenteurer der Welt ist wieder da... und nichts und niemand ist vor ihm sicher.
Komödie, Abenteuer

Crocodile Dundee 2

Der beliebteste Abenteurer der Welt ist wieder da... und nichts und niemand ist vor ihm sicher.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nachdem der erste Teil zum Überraschungshit avancierte, musste natürlich eine Fortsetzung her. Diese krankt leider an einem Drehbuch, dass es etwas zu gut mit uns meinte. Bei dem Plot um die Enführung hat man etwas zu sehr übertrieben und auch die Gangster erfüllen alle Klischees, die südamerikanischen Bösewichten so anhaften.
Das macht der Film aber mit den sympathischen Charakteren, die sich zwischen Teil 1 und 2 weiterentwickelt haben, und den immer noch vortrefflichen Gags jedoch wieder mehr als wett.
Fazit: Überzeugende Fortsetzung, die aber nicht ganz die Klasse des Originals erreicht.

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Crocodile Dundee 3

Crocodile Dundee in Los Angeles.
Komödie, Abenteuer

Crocodile Dundee 3

Crocodile Dundee in Los Angeles.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Sage und schreibe 13 Jahre nach dem letzten Teil, überraschte uns Paul Hogan mit dieser mehr als gelungenen Fortsetzung. Nach dem Motto "Back to the Roots" gibt sich der dritte Teil wieder etwas bodenständiger als der Zweite, ohne dabei jedoch in der Qualität und Quantität der Gags nachzulassen. Tatsächlich sorgen die Eigenheiten der Schönen und Reichen und Mick Dundees Sohn für einige herrliche Momente.
Trotz gealtertem Hogan stellt sich unvermittelt das wohlig vertraute "Crocodile Dundee"-Feeling ein.

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Crocodile Dundee

Ein Krokodil zum Küssen.
Komödie, Abenteuer

Crocodile Dundee

Ein Krokodil zum Küssen.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Es gibt nicht viele Komödien, denen ich ohne Umschweife 5 Sterne geben würde, aber "Crocodile Dundee" hat sie sich wirklich redlich verdient. Gnadenlos wird der Kampf der Kulturen mit herrlich viel und vor allem pointierter Situationskomik zelebriert. Dabei fängt alles recht harmlos an, denn die erste Hälfte des Films präsentiert fast schon als Abenteuerfilm vor der traumhaften Kulisse des australischen Outbacks, wo sich unsere Helden näher kommen. Aber gerade weil der Film den Fokus nicht auf die Romanze legt, sondern sich im zweiten Teil auf die Geschichte eines hoffnungslos überforderten Hinterwäldlers in der Großstadt eines fremden Kontinents konzentriert, funktioniert dieser Subplot hervorragend und es besteht nie die Gefahr, dass der Film zu einer kitschigen Schnulze verkommt. Auch den Darstelllern merkt man die Freude beim Dreh unumwunden an, wodurch man die von ihnen gespielten Charaktere sofort in sein Herz schließt. Auch wenn das Drehbuch keine großen Überraschungen bereithält was die Handlung betrifft, liefert es doch einige herrliche Dialoge und tangiert neben dem Kampf der Kulturen auch Themen wie moralischer Verfall und Entfremdung.
Eine gelungene Komödie die auf mehreren Ebenen funktioniert aber in erster Linie einen Mordsspaß macht. Danke Mr. Hogan.

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Audrey Rose

Das Mädchen aus dem Jenseits
Horror, Thriller

Audrey Rose

Das Mädchen aus dem Jenseits
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Die Prämisse des Films ist gar nicht mal so uninteressant. Allerdings wird diese im weiteren Verlauf vor allem durch das schwachsinnige Drehbuch zur Bedeutungslosigkeit vermurkst. Die Mutter verhält sich völlig irrational, der Prozess ist einfach nur bescheuert - wo zum Teufel kann man ernsthaft versuchen die Kinder anderer Leute einzuklagen, nur weil man behauptet: "Mag ja sein, dass die den Körper gezeugt haben, aber da drin wohnt meine Tochter - ich möchte jetzt gerne das ganze Paket, Herr Richter." Hinzu kommen schlechte Schauspieler (allen voran das Mädchen mit bescheuerter Synchronstimme) und ein extrem lustlos agierender Anthony Hopkins. Desweiteren ergeht sich der Film in ofmals endlosen Ausführungen über das für und wider von Reinkarnation.
Fazit: Nicht sonderlich spannender Horror(hüstel, hüstel)thriller, der schon fast wieder aus meinem Erinnerungsvermögen verschwunden ist.

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Dakota Harris

Abenteuer

Dakota Harris

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Dreister Abklatsch von "Indiana Jones", der sich nie die Mühe gibt, sein großes Vorbild zu verleugnen ohne dabei dessen Klasse zu erreichen.
Das fängt schon bei der Story an, die auf den ersten Blick einen spaßigen Abenteuerfilm verspricht, letztlich aber viel zu konfus und voller Logiklöcher ist, als dass sie einen ernsthaft fesseln könnte. Dafür sind Dakota Harris Abenteuer recht kurzweilig inszeniert, wenn auch die Figuren schrecklich eindimensional gezeichnet sind und die zahlreichen Oneliner meistens als Rohrkrepierer enden. Die Spezialeffekte, wenn auch ihren Zweck erfüllend, sind nicht so wirklich besonders. Dafür hingegen die meisten Sets und Locations, die zum Teil eine wahre Augenweide sind.
Alles in allem ein actionreiches und kurzweilges Filmchen, dessen größter Gegner das kaum vorhandene Drehbuch ist.

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Dave

Zuerst bekommt er den Job und dann die Frau.
Komödie

Dave

Zuerst bekommt er den Job und dann die Frau.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Dave" ist eine wunderbare Komödie, die mit ein wenig Niveau aufwarten kann und zudem noch als leichte Satire auf den US-amerikanischen Regierungsapparat funktioniert. Zwar gibt es keine Schenkelklopfer im Sekundentakt, aber dafür wird man auch von dämlichen Platitüden und Fäkalienhumor verschont. Die Schauspielerriege ist durch die Bank weg große Klasse. Ein toller Gute-Laune-Film mit einem Gott sei dank nicht kitischigem Ende. Perfekt als Familienfilm oder auch für einen romatischen Abend geeignet.

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Razorback

Kampfkoloss der Hölle
Horror, Thriller

Razorback

Kampfkoloss der Hölle
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Highlander"-Regisseurs Russel Mulcahy präsentiert uns mit seinem Erstlingswerk ungewöhnlichen Tierhorror. Auch wenn die Idee um ein Killerwildschwein auf den ersten Blick komisch anmutet, wurde das Viech brillant in Szene gesetzt. Überhaupt muss man dem Film audiovisuelle Finessen bescheinigen - Gegenlichtaufnahmen und Farbfilter erinnern an Ridley Scotts "Blade Runner", "Alien" oder auch "Black Rain". Zusammen mit dem Soundtrack und der Abgeschiedenheit des australischen Outback schafft es der Film eine befremdliche und unwirkliche Atmosphäre aufzubauen, die seines Gleichen sucht. Unterstützt wird dies von den Charakteren, allen voran dem sadistisch perversen Brüdergespann. Generell ist "Razorback" eher Charakterorientiert, was ihn wohltuend von den meisten Tierhorrorfilmen abhebt. Der Kampfkoloss tritt zwar bis zum knackigen Finale nicht sehr oft und wenn dann nur kurz in Erscheinung, dafür aber umso heftiger. Ein Splatterfest darf man jedoch nicht erwarten, da der Film auch in der ungeschnitten "Special Uncut Edition" mit einer 16er Freigabe versehen worden ist.
Auch für Nicht-Tierhorrorfans geeignet, die Wert auf filmische Raffinessen und eine ungewöhnliche Atmosphäre legen.

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Krull

Eine Welt - Lichtjahre jenseits unserer Vorstellungskraft.
Fantasy

Krull

Eine Welt - Lichtjahre jenseits unserer Vorstellungskraft.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Krull" ist ein netter Fantasyfilm aus den 80ern, als es Filme einfach noch nicht nötig hatten so effektüberladen wie heute zu sein. Es geht um die typische Prinz-muss-Prinzessin- retten-Geschichte, die wohl jedem Fanatsy-Fan in irgendeiner Form bekannt sein dürfte. Abgesehen von dem dünnen Drehbuch, bietet der Film dafür aber einige wunderschöne Sets, größtenteils akzeptable Effekte und tolle Charaktere. Alles in allem sicherlich kein Überflieger, aber aufgrund seines 80er-Jahre-Charmes bring ich es einfach nicht über's Herz diesen Film zu hassen.

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Mörderspinnen

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Bei "Mörderspinnen" handelt es sich um einen kleinen aber effektiven B-Movie Tiergrusler, der sehr kurzweilig und streckenweise sehr spannend ist. Die Story gibt nicht allzu viel her - aber dass ist auch gar nicht nötig, da sich bei einigen Szenen einem regelrecht die Nackenhaare aufstellen (z.B. der tote Pilot, aus dessen Mund plötzlich ein Achtbeiner herauskrabbelt). Sehr schön auch das akpokalyptische Ende, dass diese kleine Filmperle aus dem Sumpf der anderen Tierhorrorfilme hervorstechen lässt. Erwähnenswert ist auch der herrlich passende Countrysoundtrack. Für Menschen mit Spinnenangst aboslut nicht geeignet - alle anderen dürfen zulangen.

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Weißer Oleander - Die gebändigte Frau

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Tolles Schauermelodram, dass von einem starken Vincent Price und einer brillanten Gene Tierney lebt. Warum nur drei Sterne? Nun - einen Großteil der Klasse des Films machen die Dialoge aus - in der englischen Version wohlgemerkt. In der deutschen Synchro wurden aus der tollen Vorlage bestenfalls banale Sätze. Oftmals wurde schlichtweg falsch übersetzt. Dadurch verliert der Film viel an Klasse.
Ansonsten bekommt man einen wohlig schaurigen Gothicfilm geboten, der sich zum großen Teil dem Problem der Klassenunterschiede animmt. Interessante Mischung.
Wer des Englischen mächtig ist - unbedingt das Original gucken und einen Stern auf meine Wertung draufschlagen.

ungeprüfte Kritik

Passagier 57

Action, Thriller

Passagier 57

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Stirb langsam" hat's vorgemacht und alle zogen sie mit. Dass das nicht immer gut geht beweist "Passagier 57". Mal abgesehen von der kurzen Laufzeit präsentiert sich dieser Flugzeug-Actioner viel zu unspektakulär. Klar, in der ungeschnitten Fassung stimmt der Blutgehalt (für jene, denen das wichtig ist), aber ansonsten ist es erstaunlich wenig, was der Actionfan nach Knallern wie "Stirb langsam 1 +2", "Terminator 2" und Konsorten geboten bekommt. Dazu gesellen sich dann noch der inkompetente Kleinstadtbulle, langweilige Stunts und kaum Oneliner, die bei solchen Filmen das Salz in der Actionsuppe sind. Schade - das war wohl nichts.

ungeprüfte Kritik

Kafka

Drama

Kafka

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Das Drehbuch von "Kafka" bedient sich nicht nur bei Kafkas bekanntesten Werken "Das Schloss" und "Der Prozess", sondern ist in Teilen auch eine Adaption von Kafkas Leben. Der in s/w gedrehte Film (bis auf das Ende im Schloss, welches in Farbe gehalten wurde) schaft es ohne Probleme die typische kafkaeske Stimmung, wie sie auch in den Werken des Meisters vorherrschte (Existenzängste, Paranoia, Isolation etc.), aufzubauen. So funktioniert "Kafka" nicht nur als gelungene Hommage an Kafkas Werk, sondern auch an den Autoren selbst. Ganz nebenbei ist der Film auch noch spannend. Ganz klare Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Naked Lunch

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Geniales Meisterwerk, mit dem mainstream verwöhnte Zuschauer jedoch nicht viel anfangen werden können. Wie ein einziger Drogenrausch, oftmals ohne Sinn und Verstand schwelgt Cronenberg in skurillen Bildern und zelebriert absurde Situationen. Die Atmosphäre des Films ist geradezu kafkaesk. Trotz allem strahlt der Film eine Faszination aus, der man sich nicht entziehen kann. Großartiges aber auch unterhaltsames Kunstkino.

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Godzilla - Final Wars

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Zum Schluss wollten es die Japaner noch mal so richtig wissen. Das trotzdem kein Übergodzi dabei rausgekommen ist, liegt einfach an der Tatsache, dass einfach zuviel in den Film reingepackt wurde. So ziemlich jedes Monster, das irgendwann in der Endlosreihe der Godzillafilme aufgetaucht ist, bekommt seinen Cameoauftritt. Dadurch gerät die Titelgebende Figur etwas zu kurz. Auch trifft die Inszenierung der Aliens als fiese Möchtegernmachos nicht so ganz meinen Geschmack.
Dafür stimmt jedoch die Optik und die Handlung weist genau die Logiklöcher auf, die die Godzifilme von jeher so richtig schön trashig gemacht haben. Man hätte sich einen würdigeren Abschluss wünschen können, aber als totalen Fehlgriff würde ich dieses Monsterhappening nicht bezeichnen.

ungeprüfte Kritik

Teufelskreis Alpha

Hochspannung 1. Klasse. Teufelskreis Alpha putscht die Seele, peitscht die Nerven.
Thriller

Teufelskreis Alpha

Hochspannung 1. Klasse. Teufelskreis Alpha putscht die Seele, peitscht die Nerven.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
De Palmas "Teufelskreis Alpha" ist ein etwas unausgegorener Action/ Sci-Fi/ Horror/ Komödien-Hybrid geworden, der nicht so recht weiß, in welche Richtung er will. Dadurch lässt das Interesse recht schnell nach, zumal auch keiner der Hauptdarsteller wirklich zum Sympathieträger taugt. Das Ende hingegen ist wahrhaft apokalyptisch und geizt auch nicht Blut - nur wissen wir alle, das das in der Regel kein Maßstab für einen tollen Film ist.
Was bleibt ist ein denkwürdiges Finale, dass es dafür aber wirklich in sich hat.

ungeprüfte Kritik

Zardoz - Ultramann

Der Bote des Todes.
Fantasy, Science-Fiction

Zardoz - Ultramann

Der Bote des Todes.
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Boormans utopischer Kultfilm, den leider nicht viele Leute zu kennen scheinen, ist ein komplexes sehr anspruchvolles Kunstwerk geworden, dessen Aussagen (man beachte den Plural) sich einem nicht sofort erschließen. Und genau das macht diesen Film so sehenswert. Man hat das Gefühl mit jedem erneuten Ansehen andere Aspekte und Botschaften zu entdecken. Dabei sollte man sich nicht von der minimalistischen Ausstattung des Films abschrecken lassen. Im Gegenteil, dieser Minimalismus unterstreicht die unwirkliche, psychedelische Atmospähre des Films ungemein. Sehr empfehlenswert ist der grandiose Audiokommentar von John Boorman, in dem nicht nur aus dem Nähkästchen geplaudert wird, sondern der Regisseur versucht dem Zuschauer nahe zu bringen, was er mit bestimmten Szenen beabsichtigt hat.
Aber eine Warnung noch: Leute, die sich ausschließlich an Hollywood-Blockbustern ohne Tiefgang erfreuen können, werden mit "Zardoz" nicht viel bis gar nichts Anfangen können. Dieser Film ist dazu gedacht, stundenlange philosophische Ausschweifungen über das Sein mit Gleichgesinnten anzuregen.
Fazit: "Zardoz" steht bei mir in Bezug auf Inhalt und Form auf einer Stufe mit Kubricks "2001 - Odyssee im Weltraum". Zeitlos.

ungeprüfte Kritik

Der dunkle Kristall

Eine andere Welt, eine andere Zeit. Im Zeitalter der Wunder.
Fantasy

Der dunkle Kristall

Eine andere Welt, eine andere Zeit. Im Zeitalter der Wunder.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wunderbares Märchen, das in wunderschönen Bildern schwelgt. Obwohl die Geschichte mittels Puppen erzählt wird, kann ich nicht behaupten, dass dies ein Kinderfilm ist - dafür ist er streckenweise zu düster und unheimlich. Einer der besten Fantasyfilme die es gibt.

ungeprüfte Kritik