Kritiken von "Fenolin"

Ein Igel namens Hogi

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.12.2014
An sich ist das ein toller Film, er zeigt schöne Naturaufnahmen, auch Nahaufnahmen aus verschiedenen Bereichen des Igellebens. Die Idee an sich ist ja auch ganz nett, nur leider nervt die betont lustige Aufmachung. Man hätte einen vernünftigen und erklärenden Kommentar bringen oder den Film gleich unkommentiert wie damals "Miez und Mops" lassen sollen, wo nur die Bilder sprachen. Stattdessen nervt Synchronsprecher Johannes Wolko mit pseudolustigen Sprüchen und Kommentaren aus der Perspektive des "Hauptdarstellers", soll wohl "cool" oder pfiffig klingen, ob das nun unbedingt geeignet für Kinder ist oder es erstrebenswert, daß sie so die Sprache kennenlernen, bezweifle ich doch mal angesichts seltsamer Begrifflichkeiten wie "Bodencracker" für Käfer. Überhaupt werden ernste Themen leider zu verharmlost angeschnitten - wenn der Igel etwa nahe einer Straße, die ja leider vielen Igeln das Leben kostet, die Scheinwerfer verniedlicht als "kleine Sonnen" empfindet, kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Zwar überwiegt der positive Gesamteindruck durch die Naturbilder, doch das permanente Gesäusel von "Hogi" nervt zeitweilig leider ziemlich.
Was auch zu kritisieren ist, daß diese DVD keinerlei Extras bietet. Zumindest bei solchen Filmen finde ich die schon sinnvoll, Making Of etc. wären interessant gewesen, gibt es aber nicht. Die DVD enthält nur den Hauptfilm, sonst nichts.
Insgesamt noch empfehlenswert, wenn auch mit Abstrichen und pädagogisch eher fragwürdig.

ungeprüfte Kritik

Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat.

Lebe. Stirb. Immer wieder.
Action, Science-Fiction

Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat.

Lebe. Stirb. Immer wieder.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Edge of Tomorrow" ist ein recht interessanter Streifen mit innovativen Ansätzen. Die Zeitschleifen-Thematik ist zwar nicht neu, wurde hier aber recht überzeugend umgesetzt. Dazu gibt es auch einiges an Action und die Effekte wirken ordentlich.
Ein paar aufgesetzt wirkende Späße gibt es leider auch, anscheinend kommt heute kein Film ohne Soldaten mehr ohne die klischeehaften Abziehbilder und Sprüche aus. Zum Glück hält sich das jedoch in Grenzen.
Die Darsteller machen ihre Sache soweit gut, wenn auch nicht überragend.
Insgesamt ist "Edge of Tomorrow" durchaus eine Empfehlung wert.
78 %

ungeprüfte Kritik

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Noah" ist ein zwar effektvoller, inhaltlich aber relativ lahmer Pseudo-Historienfilm. Nicht nur, daß die Handlung mit der eigentlichen Noah-Geschichte wenig zu tun hat und sehr frei interpretiert wird, auch ist die Inszenierung größtenteils recht schleppend und es kommt hin und wieder durchaus Langeweile auf. Russell Crowes Darstellung des Noah ist schon eher schwach und das Sinnieren über den Schöpfer nimmt zuweilen schon groteske Züge an. Auch von den anderen Darstellern überzeugt niemand. Die Effekte sind zwar ganz ansehnlich inszeniert, das alleine macht aber noch keinen guten Film aus. Und auch das Finale wirkt recht bemüht, überdramatisiert und unsinnig.
Ich kann den Film eher nicht empfehlen, da es an Spannung und sinnvoller Handlung mangelt.
50 %

ungeprüfte Kritik

Die große Stille

Dokumentation

Die große Stille

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Die große Stille" eine Dokumentation über den Orden der Kartäuser. Lange Zeit mußte der Regisseur auf eine Dreherlaubnis warten. Und mit "langer Zeit" sind 16 Jahre gemeint. Die Produktion dieses Machwerkes dauerte noch einmal 5 Jahre. Nun denn, was aufgenommen wurde, liegt uns nun in knapp über 2,5 Stunden Film vor.
Der Film läßt das Kloster auf den Zuschauer wirken. Es gibt keine Filmmusik, keinen Kommentar. Somit sollte sich die Atmosphähre des Klosters von alleine entfalten.
Leider konnte es sich her Gröning nicht verkneifen, dem Ganzen seine eigene Note aufzusetzen. So gibt es immer wieder unsinnige kurze Filmschnipsel in surrealistischen Farben, was unnötig ist.
Auch die dauernden Texteinblendungen mit Psalmen hätte es nicht gebraucht. Ein sparsamerer Einsatz dieser hätte vollkommen ausgereicht.
Und irgendwie muß Herr Gröning auch ein Ohrfetischist sein. Schon zu Beginn des Filmes - und auch immer wieder zwischendurch - ist minutenlang nichts anderes zu sehen als das Ohr eines Mönches. Was soll damit bezweckt oder ausgesagt werden? Daß die Ohren durch die "große Stille" nicht so wichtig sind?
Insgesamt wirkt der Film durch so etwas stellenweise leicht albern. Schade, ohne dies (und mit ein wenig Kürzung, aber irgendwie mußte man ja die knapp über 160 Minuten zusammenkriegen) hätte es ein sehr interessanter Einblick in das Kloster werden können. werden können. So entfaltet der Film zwar immer noch eine gewisse Wirkung, aber es hätte mehr sein können.

ungeprüfte Kritik

Mein Schatz, unsere Familie und ich

Was tun, wenn Weihnachten naht?
Komödie, Lovestory

Mein Schatz, unsere Familie und ich

Was tun, wenn Weihnachten naht?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Mein Schatz, unsere Familie und ich" ist eine recht bemüht wirkende und wenig unterhaltsame Komödie.
Die Gags zünden kaum und sind reichlich abgedroschen, und auch die schauspielerische Leistung ist arg beschränkt. Weder die ansonsten geschätzte Reese Witherspoon noch Vince Vaughn überzeugen hier.
Einige Witze sind auch zu stark auf eklig getrimmt. Und das Ende erspart einem auch nicht die übliche große Moralkeule vom friedfertigen Familienleben.
Ich kann diesen Film nicht empfehlen.
20 %

ungeprüfte Kritik

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Killshot" ist ein Film, der zwar zuerst vielversprechend klingt, jedoch ziemlich schwach und nervig inszeniert ist. Es gibt zahlreiche Logiklücken und Spannung kommt auch kaum auf. Auch schauspielerisch gibt es hier viele Totalreinfälle. Joseph Gordon-Levitt nervt mit seiner dargestellten Figur tierisch. Auch Diane Lane nervt. Mickey Rourke wirkt eher gelangweilt und spielt mit gefühlt anderthalb Gesichtsausdrücken, was ihm auch nicht schwerfallen dürfte.. Insgesamt ein recht enttäuschender Film, spannungsarm, unlogisch, somit keine Empfehlung.
15 %

ungeprüfte Kritik

Shadow Puppets - Dark Shadows

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Dark Shadows" ist ein nicht unbedingt innovativer, aber zumindest halbwegs ansehbarer Horrorfilm.
Die Atmosphäre in der Irrenanstalt ist durchaus sehr düster und angsteinflößend. Die Story selber wird erst relativ spät aufgelöst, so wird der Spannungsbogen gut aufrechterhalten.
Die schauspielerische Leistung ist soweit akzeptabel. Die Inszenierung des Monsters wirkt allerdings etwas albern, hier hätte der Film noch überzeugender sein können.
Insgesamt aber noch einer der besseren B-Movies, den man empfehlen kann.
70 %

ungeprüfte Kritik

MISSING PCF Placeholder

Brake

Der einzige Ausweg ist, niemals aufzugeben.
Thriller, Action

Brake

Der einzige Ausweg ist, niemals aufzugeben.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Brake" ist ein klaustrophobischer Thriller, der zwar interessant anfängt, dem aber etwa nach der Hälfte doch deutlich die Luft ausgeht. Zwar erzeugt man aus dem räumlich beschränkten Handlungsraum durchaus eine gewisse Spannung, jedoch wirkt der Fortschritt der Handlung sehr bemüht und auch der Schluß wirkt eher unpassend und hinterläßt ein unbefriedigendes Gefühl. Es wirkt alles arg konstruiert und die Logik bleibt auch irgendwann auf der Strecke. Daß man sich an "Buried" orientiert, ist durchaus offensichtlich. "Buried" ist zwar auch nicht der große Bringer, aber zumindest konsequenter als "Brake", der seinen Ansatz leider versemmelt.
Empfehlung nur mit Abstrichen.
60 %

ungeprüfte Kritik

Sabotage

Die Jäger werden zu Gejagten.
Action, Krimi, 18+ Spielfilm

Sabotage

Die Jäger werden zu Gejagten.
Action, Krimi, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Sabotage" ist ein wirklich grottenschlechter Film, bei dem nicht nur Arnie auf ganzer Linie enttäuscht. Nicht nur, daß es vergleichsweise wenig Action gibt, nein, auch die Handlung ist solch hanebüchener Unsinn, die selbst so manche Direct-to-DVD-Produktion von Steven Seagal und van Damme als Glanzstücke des Drehbuchschreibens erscheinen läßt. Hauptsächlich sieht man einen Haufen unsympathischer Proleten, die angeblich eine Elitetruppe der DEA sind, wie sie sich besaufen, feiern und deren Wortschatz zu 95 % aus Fäkalausdrücken verschiedenster Variationen besteht. Dazu eine völlig abstruse Hintergrundgeschichte mit gestohlenem Geld und Morden - betrachtet man die alternativen Enden und die geschnittenen Szenen, gewinnt man den Eindruck, daß man hier anscheinend mindestens drei verschiedene Handlungsansätze gehabt hat, die alle nicht konsequent zu Ende gesponnen wurden, so daß der Film am Ende halbgarer verkorkster Unsinn ist. Der Humor ist auch ziemlich daneben, die typischen coolen Arnie-Sprüche fehlen, stattdessen gibt es ein paar dümmliche pseudolustige Sprüche unter der Gürtellinie.
Von den Darstellern kann niemand wirklich überzeugen. Arnie wirkt hölzern und recht verloren mit seinen weißen Augenbrauen. Wenn er seinen Ruf als Action-Ikone nicht verspielen will, sollte er künftig besser das Drehbuch lesen, bevor er bei einem Filmprojekt einsteigt. "Sabotage" ist sein bislang schlechtester Film, der selbst eine Gurke wie "End of Days" unterbietet.
22 %

ungeprüfte Kritik

22 Bullets

Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm

22 Bullets

Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"22 Bullets"(im Original "L´immortel") ist ein ganz annehmbarer Gangster-Film aus Frankreich in landestypischer Machart. Jean Reno ist überzeugend, der Rest der Darsteller teils teils. Neben Action und einigen härteren Szenen gibt es auch ein paar Humoreinlagen, die eher fehlplatziert wirken. Wirkliche Überraschungen bietet die Handlung nicht, zumindest wird es aber auch nicht langweilig. Kann man sich mal ansehen, auch wenn es bessere Filme gibt. 74 %

ungeprüfte Kritik

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"A Nightmare on Elm Street" ist eine ganz annehmbare Neuverfilmung, die zwar nicht zu den härtesten Genre-Vertretern zählt, aber dann doch ein paar blutige Szenen zu bieten hat. Natürlich wirkt hier im Vergleich zum Original alles eher glattgebügelt und Freddy Krüger könnte ruhig etwas diabolischer sein, zumindest ist die Darstellung aber nicht völlig unbrauchbar.
Kann man sich durchaus mal ansehen, auch wenn es kein Überflieger ist, was allerdings nach meinem Dafürhalten auch das Original nicht war. 76 %

ungeprüfte Kritik