Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Mutants

Du wirst sie töten müssen!
18+ Spielfilm, Horror

Mutants

Du wirst sie töten müssen!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.01.2010
Mutants ist definitiv eine Genre Bereicherung!

Nach High Tension und sonstigen Konsorten, haben die Franzosen mit Mutants nun auch einen Zombie Film produziert der auf seiner Art durchaus überzeugen kann. Wer hier zu Anfang jedoch Zombie Mengen erwartet die wild durch die Gegend laufen ist hier falsch. Mutants beschäftigt sich zwar mit dem Virus an sich, jedoch weiss man am Anfang gar nicht wie die Protagonisten eigentlich zusammen kamen!? Ich meine woher kam die Militär Lady am Anfang und wie kam das Pärchen zusammen? Wie kam es zu dieser Konstellation? Und wieso braucht die Militär Basis so lange um die nicht infizierten ausfindig zu machen bzw. darauf aufmerksam zu werden? Auf den Virus wird am Anfang zwar eingegangen, woher er jedoch und durch was er entstanden ist jedoch nicht. Aber das war es auch schon mit der negativen Kritik. Den sonst ist der Film echt gut gelungen, die Kameraführung ist klasse, die düstere Atmosphäre harmoniert mit der Schneelandschaft und dem abgelegenen und verlassenen Gebäude-Komplex und die Schauspieler passen wie die Faust aufs Auge in diesen Film. Auch wenn sie mir unbekannt waren, muss ich sagen echt solide Leistung. Auch die Tatsache das hier nicht einfach nur Zombies durch die Gegend rennen und uninfizierte angreifen, sondern sich der Film auch über lange Strecken mit dem Ausbruch und dem darauf folgenden Zerfall des Menschen durch den Virus auseinandersetzt fand ich recht abwechslungsreich und interessant. Gegen Ende wird es dann zwar typisch Zombie mässig, die infizierten kommen aus alle Ecken aber dafür wird es nie unspannend. Der Ablauf bleibt beklemmend und beängstigend! Blutig wird es zwischendurch auch, neben offenen Wunden werden auch bisse oder Kugeln die ihr Ziel treffen brutal und blutig festgehalten. Somit das der Ekelfaktor auch einen Platz in diesen Film findet und nicht zu kurz kommt. Auch interessant fand ich das wir hier nicht nur ein Splatter Streifen vorgeführt bekommen, sondern das ganze mit Drama Elementen abgerundet wird. Somit kann man die tragische Situation der Sanitäterin und ihren infizierten Partner gut nachvollziehen und zwischendurch auch ein bisschen mitfühlen. Kein üblicher Zombie Film, und somit zu den anderen bekannten Abläufen durchaus zu empfehlen! Zwar stimmt es schon das der Film rasant und gut anfängt, und zwischendurch langsamer wird aber das sorgt für keinen Spannungsabbruch. Den die Dramatik und Bedrohung an sich ist immer spürbar. Die Zombies sehen auch recht ansprechend aus, somit das man sich eigentlich nicht gross beschweren kann! Für einen unterhaltsamen gruseligen und ekeligen Zombie Abend, durchaus zu empfehlen.

Fazit : Spannendes Zombie Splatter Drama mit einer guten Atmosphäre und zufriedenstellenden Schauspielern. Blutig, ekelig und bildgewaltige Abläufe bestimmen neben leichter Partnerschaftsdramatik die Lage. Die schneihende und eisige Landschaft und das Gebäude an sich wirken durchaus düster im Einklang. Hier spritzt Blut, Kugeln hauen Köpfe Weg. Hälser werden aufgeschlitzt und sonstige Befreihungsmaßnahmen gegen die infizierten! Ich habe nicht viel erwartet, wurde aber positiv überrascht. Mit einem Ausleih kann man meiner Meinung nach nicht viel falsch machen, ohne viel Anspruch wird man hier zufrieden sein. Kann sich auf jeden Fall gut ins Genre einordnen, und es mit anderen Zombie Filmen die in der Szene so bekannt sind durchaus aufnehmen.

ungeprüfte Kritik

50 Dead Men Walking

Der Spitzel
Thriller

50 Dead Men Walking

Der Spitzel
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.01.2010
Eigentlich eine gute Biografie bzw. Romanverfilmung über Martin McGartland, der Spitzel des I.R.A. war und bis heute Angst vor Rache seiner "Ex Freunde" hat und auch bis heute auf der Flucht ist und ständig seinen Aufenthaltsort ändert um den Rachefeldzug der verratenen Ex Kumpels aus dem Weg zu gehen. Der Film erzählt uns die Lebensgeschichte des Mannes der zwischen Familie, Frau und Kind seine Spitzelarbeiten für die I.R.A erledigt. Als er jedoch von der "special branch" angeheuert wird arbeitet er nebenbei auch noch für die Briten und gibt Informationen an einen Kontaktmann weiter die seine Kumpels bei der I.R.A in schwierigkeiten bringt und er sie fleissig ausspioniert ohne das sie es bemerken. Er steigt in den Spitzel Kreisen auf und macht sich einen Namen! Es wird bildgewaltig dargestellt zwischendurch was mit einem Spitzel passiert wenn er enttarnt wird! Mit Angst in der Brust um Kind und Frau, lässt er sich zu lange auf das Spiel ein. Den aussteigen und ein ruhiges leben führen ist nicht mehr möglich. Spannend und dramatisch zugleich, wirklich spektakulär sieht anders aus. Trotzdem fesselt der Film und hat eine gewisse tragische Note. Die Iren gegen die Briten, obwohl man die Iren vollkommen verstehen kann die ihr Land verteidigen vor den eingefahrenen Briten die das Land belagern und die Iren demütigen. Zwischendurch leicht brutal, hier und da auch mal melancholisch. Aber oft zieht der Film sich auch hin ohne nennenswerte Momente. Trotzdem ist das ganze ziemlich realistisch erzählt und die Schauspieler spielen ihre Rollen authentisch ab. Man kann sich nicht grossartig beklagen, ein Actionreisser oder Thriller ist es nicht wirklich, aber auch nicht unbedingt langweilig. Wer sich für die Geschichte an sich interessiert macht hier keinen Fehlgriff. Die Atmosphäre stimmt und wird gut spürbar gemacht!

Fazit : Spannend erzähltes Spitzel-Drama um einen Informanten der für zwei Seiten arbeitet und dem das verzwickte Spielchen mit der Zeit zu schaffen macht. Da die Sehnsucht nach ein ruhiges Familienleben und da der Drang ein guter Spitzel zu sein! Zu kritisieren wäre das ein patriotischer Ire für die Briten die Irland unterdrücken den Spitzel spielt, und sich verantwortungslos verhält und trotz Gefahr eines tages tod in der Ecke zu liegen weiter macht. Tragische Momente, bisschen brutal und eine angespannte Atmosphäre macht sich breit! Etwas langwierig zwischendurch aber wer sich für die Geschichte des Martin McGartland interessiert und mal in die Welt der Informanten eintauchen möchte greift hier mal zu.

ungeprüfte Kritik

WWE SmackDown vs. Raw 2010

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.01.2010
Keine grosse Steigerung im Gegensatz zum Vorgänger, den hier ist quasi alles gleich geblieben. Nun gut der "baue dir selbst eine Story" Modus ist neu! Dort kann man seine eigene persönliche Storyline erstellen, jedoch ist das ganze ziemlich aufwändig und verschlingt viel Zeit. Bis man seine eigene Story endgültig und anständig zuende gebaut hat ist man mittendrin schon ziemlich angenervt, da es am Anfang ziemlich langwierig daherkommen kann und man schnell die Lust daran verliert. Aber zumindest das sorgt dann noch für kurze Abwechslung. Grafisch gesehen hat sich jedoch nicht sehr viel verändert, nur ganz minimal verbessert aber fällt kaum auf. Ansonsten bekommt man das übliche geboten. Wieder ein Road to Wrestlemania Modus mit unterschiedlichen Story abläufen und in dem man wieder ein paar Dinge freischalten kann. Der Karriere Modus wurde etwas verbessert, ist aber auch kein Highlight und ist ähnlich wie im Vorgänger! Dann kann man sich wieder nebenbei Wrestler, Movesets und Wrestler Einlaufmärsche erstellen. Und hat man das alles einmal gemacht kann man sich am Ende nur wieder im Exhibition Modus austoben. Ich bleibe dabei, auch Smackdown vs. Raw 2010 ist mal wieder ein Mehrspieler Spiel das für Einzelspieler auf Dauer zu langweilig sein wird. Aber für einen WWE Fan sicherlich eine Bereicherung. Wieder kann man seine Champions festlegen, Champion Gürtel verteidigen, und die Wrestler in die Shows stecken in der man sie sehen möchte und sie zu Publikumslieblinge machen oder nicht. Leider fehlt mir persönlich immer noch der Great a PPV Modus, dort könnte man seine eigenen Events bauen und somit würde das ganze viel mehr spaß machen und die Champion Gürtel verteiderei würde mehr Laune machen. Aber im grossen und ganzen recht zufriedenstellend für einen Wrestling Fan und hoffen wir mal das SVR 2011 besser wird. Vor allem die Abwechslung fehlt, und der Kauf lohnt sich nicht wirklich! Den wer SVR 09 hat, wird hier keine grossartigen erneurungen vorfinden, sondern eher nur kurz seine alte Version updaten.

Fazit : Grafisch wieder mal oben auf, vom Spielablauf her weiterhin schnell langweilig. Hat man alles freigeschaltet bleibt quasi nur noch der Exhibition Modus übrig da der Karriere Modus nicht viel hergibt. Von der Steuerung her jedoch leicht und handlich gelöst! Finde es gut wenn man Gegner nun zur Ringtreppe schleppen kann und sie mehrmals mit dem Kopf dagegen knallen lassen kann. Wirkt ja alles realistisch, aber einiges könnte man noch verbessern. Trotzdem macht es kurzweilig spaß. Hat man Kumpels um sich die auch WWE Fans sind, macht das spielen auch dauerhaft Sinn! Als Einzelspieler ist man schneller durch und wird sich mit der schwachen CPU Leistung eher langweilen. Dafür sorgt dann der "Great a Story" Modus für etwas Abwechslung zwischendurch, sonst hat sich THQ die Produktion jedoch sehr einfach gemacht. Wirkt alles so unmotiviert und lustlos! Das keine grossen Erneuerungen vorgenommen wurden, daran merkt man das THQ dieses Jahr wirklich faul war. Hoffe mit SVR 2011 kommt die Wende.

ungeprüfte Kritik

WWE Smackdown vs. Raw 2009

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.01.2010
WWE Smackdown Vs. Raw 2009 ist zwar ein absolutes muss für jeden WWE Fan, jedoch macht das Spiel auf langer Sicht keinen spaß. Der Road to Wrestlemania Modus ist schnell durchspielbar und hat man einmal die jeweiligen Storys durchgespielt ist der Modus schnell langweilig, da die Handlungen sich im RTWM Modus wiederholen. Am anfang ziemlich abwechslungsreich, später nur noch abgestanden. Nach wie vor macht das Spiel optisch bzw. grafisch gesehen einiges her. Zumindest auf der PS3 und XBOX 360 können sich die Farben gut entwickeln und wirken realistisch. Auf der PS2 sind einige grafische defizite zu beobachten! Vor allem das Publikum wirkt weiterhin leblos und Karton mässig. Der Karriere-Modus ist ein Witz, hier dreht sich quasi alles darum seinen persönlichen Superstar oder selbst erstellten Wrestler verschiedene Eigenschaften anzutrainieren durch abwechslungsreiche Handlungen in den Matches die man bestreitet um seinen Level zu steigern. Keine Zwischensequenzen und auch ziemlich eintönig! Somit begibt man sich auf die Reise der grossen Champion Gürtel jagerei und holt sich Gürtel für Gürtel und die Eigenschaften wachsen. Von Hammerwurf bis zu Hardcore Einlangen kann man seinen Wrestler aufmotzen, leider muss man dazu Aufgaben erfüllen die mit Goldmedailien belohnt werden. Jedoch wiederholt man sich nach und nach, somit kriegt man mit der Zeit nur noch kaum Goldene sondern silberne Medailien was bedeutet das man von Zeit zu Zeit immer weniger Level Punkte bekommt und somit der Modus auch schnell nervend und öde ist. Einzig und allein die vielen freischaltbaren Dinge reizen den Spieler und animieren ihn dazu weiter zu spielen. Hat man einmal alles freigeschaltet, macht das Spiel nur noch im Exhibition Modus spaß! Für Einzelspieler nicht unbedingt empfehlenswert, für Mehrspieler aber auf jeden Fall. Den da kann man sich wie gewohnt austoben und sogar die Champion Gürtel verteidigen! Nebenbei kann man selbst entscheiden welche Wrestler Champions sind, in welchen Shows sie auftretten und ob sie Publikumslieblinge sind oder nicht. Im grossen und ganzen kein grosses Spiel, aber für einen WWE Fan durchaus empfehlenswert.

Fazit : Grafisch gesehen sehr gut, die WWE Atmosphäre stimmt von Anfang bis Ende. Vom Spielablauf her aber eher mager zu betrachten. Hat man einmal alles freigeschaltet und den RTWM Modus komplett beendet, schleicht sich langeweile ein. Der Karriere Modus ist schlecht und sorgt nicht unbedingt für weitere Abwechslung. Zu zweit macht das ganze jedoch Laune auf Dauer! Als Einzelspieler ist man schnell mit dem Spiel fertig und legt es zur Seite. Deswegen mein Fazit, zur kurzweiligen Wrestling Unterhaltung durchaus brauchbar. Für einen Einzelspieler jedoch auf Dauer zu öde, dafür aber für Mehrspieler absolut zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

The Legend of Bruce Lee

Das offizielle Lebenswerk
18+ Spielfilm, Action, Dokumentation

The Legend of Bruce Lee

Das offizielle Lebenswerk
18+ Spielfilm, Action, Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.01.2010
Kann man diese Kampfsportlegende nicht endlich mal in Frieden ruhen lassen!? Ich denke jeder Fan kennt seine Geschichte und wieso muss man so einem starken Meister so eine billige Produktion widmen? Die Synchronisation ist richtig schlecht, die Stimmen passen überhaupt nicht zu den Protagonisten und wirken lächerlich. Der Bruce Lee Imitator wirkt auch unfreiwillig komisch, sieht dem echten Bruce Lee zwar etwas ähnlich aber fakt ist auch das niemand so kämpft wie Bruce Lee oder die Bewegungen so hinbekommt wie er sie einst hinbekam. Dieser Mann war einzigartig, und niemand kann ihm das Wasser reichen. Und so eine Kopie so oder so nicht, sieht lächerlich aus das nachahmen. Ausserdem fehlten mir die Kampfschreihe die Bruce Lee beim Kampf immer von sich ließ. Ausserdem wurde die Geschichte von Bruce Lee nicht unbedingt wahrheitsgemäß erzählt, zwar hält man sich an seiner Biografie aber einiges stimmte so wohl nicht, den die wirkliche Realität wurde etwas ignoriert. Einige Lücken sind vorhanden, und das Leben von Bruce Lee wird fantasievoll dargestellt, zumindest wirkte es auf mich so, kann aber auch so sein weil ich zwischendurch schon eingeschlafen bin da alles so lieblos und unkreativ wirkt! Zwar wird uns der Weg präsentiert bis er seine eigene Kampfsporttechnik "Jeet Kun Do" entwickelt und ausübt, sich immer verbessert und am Ende zum Kampfsport Perfektionisten dargestellt wird den das war Bruce Lee wohl wirklich, jedoch wurde am Ende sein Tod nicht richtig dargestellt. Den gestorben ist er bei seiner guten Freundin Betty Ting Pei nach dem konsumieren eines Schmerzmittels! Auf die Dame wird jedoch nicht eingegangen, ich glaube ja immer noch Bruce wurde vergiftet aber das ist meine Theorie. Diese Produktion ist gut gemeint, man wollte Bruce noch mal ehren, und der Soundtrack am Ende geht ja in Ordnung aber so eine Legende hat einfach eine hochwertigere Produktion verdient. Die Kämpfe sind auch nicht gerade die besten, da fehlt einfach der echte Bruce der nie wieder kämpfen wird. Und dann sollte man es auch ganz sein lassen und nicht mit seinem Namen immer noch weiter Geld machen. "Dragon - Die Bruce Lee Story" war da schon liebevoller und qualitativ besser inszeniert! Wenn man sich für die Geschichte von Bruce Lee interessiert sollte man eher dazu greifen, den zwar werden jeweils unterschiedliche Geschichten der Legende erzählt aber diese Produktion ist einfach nur schlecht. Wirkt wie eine schlechte TV-Produktion, die ich noch nicht mal nachts auf RTL oder so schauen würde, da sie einfach zu unspektakulär ist. Kameraarbeit ist ebenfalls schlecht, schauspieler schlecht, alles billig. Nicht zu empfehlen, dann erfreut euch lieber an die Filme die Bruce Lee noch in Lebzeiten auf den Markt brachte. Da hat man mehr von!

Fazit : Schwach erzählte Bruce Lee Biografie, mit einem schlechten Imitator der dem realen Vorbild zwar etwas ähnlich sieht es ihm aber nicht gelingt kämpferisch einen Bruce Lee zu verkörpern. Die Story kam mir etwas Lückenhaft vor, auf alles wurde nicht eingegangen und die Synchronisation ist miserabel. Die Kämpfe wirken aufgesetzt, hier versuchte man Bruce Lee zu sein und doch muss man lachen wenn man den Nachahmer beim kämpfen zuschaut. Ein Bruce Lee hat man ganz anders in Erinnerung, zwar ist es wohl gut gemeint aber solch einen Film hätte man sich ersparen können. Lasst Bruce Lee in Frieden ruhen, wer sich für seine Geschichte interessiert, hat seine Biografie bereits gelesen und kann auf so eine low Budget Produktion verzichten. Den ich kann mir nicht vorstellen das ein Bruce Lee sein ganzes Leben damit verbrachte von Meister zu Meister zu reisen um Kämpfe zu bestreiten, was im Film hauptsächlich jedoch so aussehen soll. Eigentlich schade drum! Hätte man besser machen können, so bleibt es einfach nur ein schlechter Versuch, ohne effektiven Inhalt.

ungeprüfte Kritik

Largo Winch - Tödliches Erbe

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.01.2010
Das Leben eines Erben ist nicht leicht, den jeder möchte ihn den Platz streitig machen und selbst das Geld und die Macht übernehmen. Somit erwartet uns ein spannendes, actionreiches und ein rasanter Machtkampf um die Winch Chefetage!
Schauspielerisch zufriedenstellend und inhaltlich interessant. Die Story wird nie langweilig und hält überraschende Wenden bereit, so das man hier ein abwechslungsreiches Programm geboten bekommt. Wer diesen Film mit der Bourne Trilogie vergleicht, liegt vollkommen falsch. Den da sind überhaupt keine Gleichungen vorhanden. Bourne ist ein Agent, Largo ein Adoptivsohn eines reichen Unternehmers! Verzwickte Situation, ein falsches Spiel und ein gut kämpfender Largo Winch. Das Spiel fand ich schon klasse, von dem Film habe ich mir eigentlich nicht viel erhofft wurde aber positiv überrascht. Durchaus ein solider Actionthriller mit spannenden und actionreichen Momenten, die special effects können sich auch sehen lassen. Nette Verfolgungsjagden, Explosionen, Schießereien, Kämpfereien und trotzdem wird gut auf die Story eingegangen und bis ins Detail verständlich gemacht mit Rückblicken auf die früheren geschehnisse. Die Herkunft merkt man den Film wirklich nicht an, aber fakt ist Frankreich bringt mittlerweile immer solide Produktion auf den Markt die für den Actionfan zufriedenstellend sind. Mit Largo Winch hat man einen weiteren guten Film produziert der seinen Unterhaltungswert bietet! Sollte man sich ruhig mal anschauen, bis zur letzten Minute eine spannende Atmosphäre vorhanden.

Fazit : Die Geschichte um den Erben Largo Winch wurde spannend, actionreich und verzwickt inszeniert. Überraschende Wenden die man so nicht erwartet aber den Film aufwerten, gute Atmosphäre, passende Schauspieler und ein intelligent rasanter Ablauf machen den Film zu eine komplett unterhaltsame Produktion ohne das sowas wie Langeweile aufkommt im ganzen Schicki Micki gehabe um Geld, Macht und Intrigen. Mit grossen Genre Anwärtern kann der Film es zwar noch nicht ganz aufnehmen, aber er weiss zu gefallen. kann man sich gut anschauen!

ungeprüfte Kritik

Open Graves

Der Einsatz ist dein Leben.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

Open Graves

Der Einsatz ist dein Leben.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.01.2010
Open Graves ist ein solider Horrorthriller, mit bekannten Elementen aus Jumanji und Final Destination. Die Protagonisten spielen ein Spiel, all die verlieren müssen auf die Art sterben die sie vorher von den Karten abgelesen haben. Somit wird das ganze relativ brutal und ekelig, wirklich schockierend aber nicht! Das Ende ist dann auch unlogisch und lässt ein Schmunzler zu, den wenn man das Ende betrachtet ist der vorige Kampf umsonst gewesen und dann ergibt der Film auch keinen Sinn inhaltlich. Aber er sorgt für Spannung, reicht zwar nicht an Jumanji oder Final Destination heran aber ist durchaus unterhaltsam! Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, die Gruppe kann ihr Schicksal nicht mehr verhindern. Hätten sie das Spiel nicht gespielt und sich vorher darüber informiert anstatt es naiv zu belächeln, dann hätten sie die Probleme nicht. Die Schauspieler spielen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, keine grossen Leistungen aber noch recht ordentlich. Das ganze hat zwar einen B-Movie Charme, und kann sich davon auch nicht abwenden aber Open Graves läuft zumindest noch so ab das man sich nicht langweilt auch wenn man das alles schon mal besser gesehen hat. Ich fand die Atmosphäre stimmt, auch wenn die special effects eher billig erscheinen kann die düstere Atmosphäre punkten. Zumindest bekommt man zwischendurch ein paar Surfer-Aufnahmen zu sehen, die das ganze auflockern. Spazierei am netten Beach und Party Ambiente sorgen für Abwechslung im relativ brutalen Szenario. Für zwischendurch durchaus brauchbar, Spannung hält sich gut. Die Mordszenen werden gut dargestellt und nicht unbedingt ausgeblendet, aber auch nicht unbedingt extrem in Szene gesetzt wie z.B bei SAW. Ist also noch im Rahmen! Kein grosses Kino, aber zur kurzweiligen Unterhaltung durchaus zu gebrauchen.

Fazit : Mix aus Jumanji und Final Destination, das trifft es auf den Punkt. Leider unspektakulärer mit einem B-Movie Ablauf. Schauspieler können den Film nicht wirklich aufwerten, das Ende macht den Film inhaltlich unlogisch! Einzig und allein die Atmosphäre und die relativ brutalen Szenen holen noch ein bisschen Unterhaltungswert hinzu. Open Graves ist schon spannend inszeniert, als Zuschauer möchte man wissen wie es zuende geht ohne sich dabei zu langweilen. Ekelig und bisschen blutig, kann man sich anschauen!

ungeprüfte Kritik

The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction

The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.01.2010
Umweltkatastrophen hin oder her, die glaubwürdigkeit dieses Filmes ist nicht gerade hoch. Da lehnen sich mal eben Bäume, Wiesen, Sträucher bzw. Pflanzen gegen die Menschheit auf und geben durch den Wind eine Art Gift ab das die Menschen dazu animiert Selbstmord zu begehen. Komischerweise können sich die Wissenschaftler das nicht erklären und Mark Wahlberg in seiner Rolle wirkt eher gefangen als erwachsener Teenager und nicht wie ein Biologie Lehrer der weniger über die Katastrophe weiss als ein Hot Dog Liebhaber. Es werden einem quasi aneinandergereihte unschöne Selbstmorde deutlich und bildgewaltig präsentiert! Trotzdem kann man sich nicht so recht an den Film begeistern, er ist zwar nicht unspannend und hat seine spannenden Momente, das ganze flacht dann nach einen gewissen Zeitpunkt immer mehr ab und präsentiert uns dann ein lächerliches und unglaubwürdiges Ende. Da möchte das skurrile Ehepaar gemeinsam sterben da sie keinen Ausweg mehr sehen und dann zieht die Säuche weiter und verschont sie. Bekloppter geht es nicht! Hauptsächlich kann der Film mit seinen Selbstmordszenen punkten, die aber auch nichts daran ändern das der Film durchgehend einen gewissen B-Movie Charme aufweist. Auch von der Bildqualität her, eher billig und das Budget war wohl knapp. Mark Wahlberg ist eh nicht einer meiner Lieblingsschauspieler, für solch eine Rolle hätte er sich aber nicht hergeben müssen. Die Idee ist nicht verkehrt, aber die Umsetzung hätte besser ausfallen dürfen. Den jeder hat mal wieder zum Thema seine eigene Theorie, und niemand kann sich erklären woher es nun wirklich kam. Für mich unverständlich das solch ein Gift weiterzieht wie ein Unwetter, weil da wo Pflanzen sind bleibt auch das Gift bestehen. Dann müsste man die Grünfelder schon alle vernichten, nur da wird im Film noch nicht mal dran gedacht! Wirklich brutal wird es hier nicht, sieht zwar einiges unschön aus aber wirklich schockiert ist man nicht. Vor allem weil das Ende dann dem blödsinn eine krone aufsetzt. Ich fand ihn ab und an gut, aber grösstenteils nicht fesselnd genug. Den das ewige geflüchte vor dem Wind, die unfähigen Schauspieler, und die hanebüchen Story werten den Film leider nicht auf. Muss man nicht gesehen haben. Für zwischendurch mal anschaubar, gibt besseres aber auch schlechteres. Trotzdem kein grosser Film!

Fazit : Enttäuschendes unglaubwürdiges Szenario, mit einem Mark Wahlberg der sich wie ein Teenager verhält aber nicht wie ein Erwachsener. Phasenweise recht spannend, die Selbstmorde sind relativ brutal und unschön aber so wirklich packend wirkt das ganze nicht. Das Ende ist sowas von blöd, und auch sonst sind die Schauspieler nicht die besten, spielen aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten zufriedenstellend. Hat seine guten Momente, aber auch seine öden! Ein Film den man sich anschauen kann, aber nicht muss. Da gibt es definitiv bessere Katastrophenfilme die auch von den special effects mehr hergeben. The Happening, ist eine Enttäuschung. Ewiges gerausche, sterbende Protagonisten und ausgerechnet ein paar bleiben am Leben! Schon komisch, aber was solls. Den diesen Film wird man schnell wieder vergessen, die Tatsache das sowas passiert wie im Film ist äusserst unwahrscheinlich den Pflanzen gibt es schon seit Jahrzente und wieso sollten sie erst jetzt damit anfangen uns zu ermorden? Umweltverpestung gab es schon immer, ich denke muss man nicht glauben. Deswegen nicht unbedingt glaubwürdig. Die Schauspieler tragen aber auch dazu bei, das man ihnen das ganze nicht abnimmt! Schade, erhofft habe ich mir mehr von diesem Cast. Schauplätze sind dann irgendwann auch eintönig! Tja nicht für alle was, aber für die Leute die sich für das Thema interessieren schauen mal drauf.

ungeprüfte Kritik

Crossing Over

Der Traum von Amerika - Die Grenze zu überwinden ist nur der erste Schritt.
Drama

Crossing Over

Der Traum von Amerika - Die Grenze zu überwinden ist nur der erste Schritt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.01.2010
Crossing Over beschäftigt sich mit der Thematik "Einwanderung in die USA" Illegale Immigration wird verdeutlicht und unbequem erzählt, so das man schon ab und an mal schlucken muss vor tragik. Und zeigt deutlich auf das Islamisten bzw. Ausländer an sich in den Vereinigten Staaten nach den Anschlägen vom 11. September misstrauisch und kritisch betrachtet werden. In diesem Film werden unterschiedliche dramatische aber authentische Geschichten erzählt, jeder Schicksalsschlag wird bewegend inszeniert und man kann schon mitfühlen wie sich die Immigranten fühlen die das Land verlassen müssen und schonungslos und herzlos zurück in ihr Land geschickt werden. Einwanderungsbehörden sind hart und lassen nicht mit sich reden, Harrison Ford lässt in seiner Rolle als erfahrener Spezialagent dieser Behörde zwar ab und an kurz Emotionen für den ein oder anderen Fall den er bearbeitet zu, zieht aber seinen Job trotzdem konsequent und kompromislos durch. Diese zwei Seiten stehen ihm, und er zeigt mal wieder das er ein toller Schauspieler ist, auch wenn er mir oft zu ernst daherkam! Aber auch die anderen bekannten Schauspieler machen ihre Sache gut, spielen authentisch und bringen die bedrückenden Geschehnisse glaubwürdig herüber. Mehrere Geschichten werden vielschichtig dargestellt, und es werden eindeutig die Menschen mit fremder Herkunft, die in Amerika einfach nur ein geregeltes und geordnetes Leben leben wollen, mit Arbeit und Famile und nicht dürfen teilweise total falsch behandelt. Den nicht alle Menschen sind gleich, auch Ausländer sind nicht gleich alle Terroristen, und haben auch Gefühle. Man zerstört immerhin Existenzen eines Menschen! Ein Beruf den nicht jeder ausüben kann, muss man schon mit seinem Charakter vereinbaren können. Spannend erzählt und gut dargestellt! Ein Film den man mal gesehen haben muss, wenn man sich für die Thematik interessiert. Berührender Ablauf mit viel Realismus und Fakten in diesem Punkt, auf der einen Seite verständlich und auf der einen Seite schockierend. Endlich mal wieder ein guter authentischer Film!

Fazit : Spannend erzählte Schicksale von Illegalen Immigranten, die das Land tragisch und dramatisch verlassen müssen und alles versuchen um in Amerika zu bleiben, dafür ist ihnen einiges recht. Manche wollen gehen, manche wollen bleiben. Jeder trägt da so sein eigenes Kreuzchen und hat sein persönliches Schicksal. Super Schauspieler, reale Abläufe, nie langweilig und doch bewegend. Die Regie konfrontiert uns mal wieder mit der Wirklichkeit, auch wenn dabei deutlich wird das man nicht alle Ausländer über einen Kamm ziehen kann und auch nicht sollte. Aber es wird auch schonungslos Kritik an die Islamistische Tradition ausgeübt, die uns zeigt das Frauen die sich freizügig kleiden oder freie Entscheidungen treffen in punkto Liebe, ausgegrenzt werden! Hart aber doch unterhaltsam, sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen.

ungeprüfte Kritik

Push

Deine Macht kann alles ändern.
Thriller, Science-Fiction

Push

Deine Macht kann alles ändern.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.01.2010
Mit Push hat Paul McGuigan definitiv ein Reinfall produziert, den hier bestimmt die langwierigkeit das Geschehen. Der Film zieht sich lang wie Kaugummi, und plätschert so vor sich hin. Die Helden sind lächerlich den Nick kann mit seinen Fähigkeiten gar nicht umgehen und wundert sich jedes mal wenn ihm mal was mit Gedankenkraft gelingt. Dann die 13 jährige Göre die im Film die Geschehnisse bzw. Zukunft vorher sieht und oft auch einfach nur nervt mit ihrer rederei! Die Chinesischen Schreihälse die Trommelfelle und Organe platzen lassen und die dazugehörige Schwester die ebenfalls die Zukunft vorher sehen kann, aber unterlegen ist im Wahrsager Kampf gegen die kleine Göre die ihre Fähigkeiten von ihrer Mutter geerbt hat. Auch die sind phasenweise echt zu belächeln, den ernst nehmen kann man den Film und die meisten Protagonisten definitiv nicht. Ständiges herum gelaufe durch die chinesische Metropole, und extreme Dialoglastigkeit machen für mich keinen guten Film aus. Man kann mit die Schauspieler nicht sympahtisieren, da sie eher tolpatschig und unfreiweillig komisch wirken! Die special effects sind in Push auch eher mager zu betrachten, den da ist in der heutigen Zeit mehr möglich. Vor allem fliegen einem viel zu wenig die Fetzen um die Ohren. Wirklich viele Actionsequenzen gibt es hier leider nicht zu begutachten, wirkliche Helden sehen anders aus. Eine inhaltlich starke Story vermisst man auch, den wenn man bedenkt das sich im Film alles um einen dämlichen Koffer dreht deren Inhalt für die 'Division' von grosser Bedeutung ist kann man sich schon ungefähr ausrechnen das einer von den beiden Seiten den Koffer in seinen Händen halten wird am schluss, nur das Ende zeigt uns ein so flaches Geschehen das man echt denken könnte da lohnte sich der ganze Aufwand nicht. Den kaum jemand ist hier wirklich überlegen! Die glanzlosen Helden, die Division und die Chinesen wovon die Division Anhänger wohl noch ihre Rolle am solidesten spielen. Der Spannungsbogen wird durch das ewige gequatsche und gerenne von Ort zu Ort ständig unterbrochen. Den so wie uns das Frontbild hoffen lässt das hier ordentlich gezaubert wird, ist man dann vom Ergebnis eher enttäuscht! Einzig und allein der Gedanken-Magier aus der Division Schule, sorgt hier für den ein oder anderen actionreichen Moment. Aber sonst eher enttäuschend zu betrachten. Da hätte man mehr draus machen können, mit Jumper auch gar nicht zu vergleichen. Ich fand ihn oft einfach nur öde, auch so leblos inszeniert! Wirkte auf mich wie gewollt und nicht gekonnt. Zu wenige nennenswerte Momente, weniger gerede, gemale und herum gelaufe und dafür mehr Action! Das hätte dem Film gut getan. So bleibt es jedoch hauptsächlich unspektakulär. Kann man sich ersparen, dann lieber zu Jumper greifen, hat man mehr von. Den hier wird zu wenig geboten, um das man dauerhaft als Science Fiction Fan unterhalten wird. Vor allem weil die Handlung wenig mit Science Fiction zu tun hat, den so wirklich spielt das ganze nicht in der Zukunft. Gedankenleser, Gedankenmanipulierer und Magier gibt es wohl auch heute schon, wenn man dran glaubt. Die Zukunft vorhersehen konnte sogar Nostradamus schon in der Vergangenheit! Ein Film den ich nicht empfehlen kann, habe ich mir mehr von erhofft, nach einem gewissen Zeitpunkt bekommt das ganze einen B-Movie Charakter. Wirklich sehr schade, hatte mir mehr erhofft!

Fazit : Phasenweise zu öde, ewiges gerenne, gemale und gerede den alles dreht sich um einen Koffer. Sowohl die Helden, die Chinesen und die eigentlichen Besitzer die Division wollen ihn besitzen. Zu wenig Action, langwierigkeit und dialoglastigkeit bremsen den Film aus. Wenn es dann mal actionreich wird, dann wirken die Effekte billig und Held Nick ist keiner. Den wie kann man sich nur so tolpatschig und lächerlich anstellen? Wenn man schon so Fähigkeiten hat dann sollte man sie auch beherrschen. Wirklich gezaubert wird hier nicht, entweder werden Gedanken manipuliert, bisschen geschossen und gekämpft aber diese Momente sind meistens zu kurz. Hauptsächlich wird zu viel Zeit damit verschwendet wo der Koffer ist und wie man dem Tod aus den Weg geht, dabei wurden wirklich gute Actionsequenzen vergessen die man von solch einem Film erhofft. Schade, aber ich habe mir mehr erhofft!

ungeprüfte Kritik

100 Feet

Wenn selbst der Tod nicht scheidet.
Horror, Thriller

100 Feet

Wenn selbst der Tod nicht scheidet.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.01.2010
100 Feet ist kein grosser Film, aber für zwischendurch durchaus zu gebrauchen. Die Idee an sich ist nicht schlecht, man nehme eine Frau die ihren Mann ermordete "da er sie ewig verprügelte" (in Lebzeiten) und steckt sie in das Haus wo sie ihn einst erstochen hat und lässt sie dort die restliche Haftstrafe absitzen. Bindet ihr eine Fußfessel ans Bein die sie daran hindert das Haus zu verlassen den sie darf sich nur 100 Meter von dem Fußfessel-Detektor entfernen, sonst fängt das teilchen an zu piepen und die Cops kommen angerauscht. Hinzu zieht man den Geist bzw. Seele ihres Mannes der im Häuschen sein Unwesen treibt und seine Ehefrau in den wahnsinn treiben möchte. Viel Freiheit lässt die Story nicht zu, dauerhaft gesehen ist der Film eintönig, langwierig und oft einfach nur unspektakulär. Unlogisches Verhalten von Hauptcharakter Marnie, dazu hauptsächlich Schauplatz Haus und wirklich schockierend oder grossartig gruselig wird es nicht. Zumindest der Geist des Mannes macht optisch was her und macht da weiter wo er wohl in Lebzeiten aufgehört hat. Somit verprügelt er seine Frau, lässt sie Treppen runterfallen, schmeisst Teller aus dem Schrank auf sie, oder macht auch kein halt davor mit Nägeln auf sie zu zielen! Schauspielerisch gesehen nicht gerade grandios, der Cop der ständig vor dem Haus lauert nervt einfach nur, der Milchbubbie der Marnie am Ende poppt ist auch nicht das gelbe vom Ei und Marnie selber spielt im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Der Geist des Mannes bringt zumindest noch etwas Spannung in den Film mit seinen gewalttätigen Handlungen und gegen Ende bekommt man sogar noch eine brutale Mordszene zu begutachten, aber das Ende fand ich dann übertrieben als der Geist da den Feuerengel spielt. Im grossen und ganzen plätschert der Film so vor sich hin mit dem ein oder anderen guten Moment! Düstere Atmosphäre stimmt, aber dauerhaft fesseln kann er nicht. Dazu ist er über lange Strecken nicht spannend genug. Wirklich Horror oder Thrill blieb meiner Meinung nach hier aus, auch wenn sich die Situation für Marnie immer mehr zuspitzt. Gesetzlich aber auch körperlich gesehen, den ihr Mann setzt ihr ordentlich zu! Ein Film für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger.

Fazit : Phasenweise spannend, leider zu eintönig. Keine grosse Abwechslung, manches erscheint unlogisch oder aus der Luft gegriffen. Zwischendurch wird es mal düster und ein bisschen gruselig aber als Genre Fan ist man besseres gewöhnt und gibt sich mit dem bisschen nicht zufrieden. Einsamkeit, von den anderen Menschen mit denen man damals befreundet war abgelehnt und ignoriert durchlebt Marnie im Haus die wahre Hölle. Der Geist sieht optisch gut aus, ist mir aber ein Wunder das Marnie jedes mal überlebt! Irgendwie bricht sie sich nichts, hat nur ständig blaue Flecken oder Schrammen. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Gibt besseres aber auch schlechteres!

ungeprüfte Kritik

Last Stop 174

Endstation Hoffnung
Drama

Last Stop 174

Endstation Hoffnung
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.12.2009
Last Stop 174 bietet knallharte Realität, nichts gestellt und nichts gekünzelt.
Bruno Barreto führt uns in die Ghettos bzw. Slams von Rio De Janeiro, hier geht es um Geld, Macht, Sex und Drogenkonsum. Unmenschliches Leben, unsoziales Umfeld, verdreckte Umgebung , Verwahrlosung und krasse Zustände bestimmen die Situation. An die obszöne Ausdrucksweise (Ghetto Sprache) erkennt man schon das man auf der Strasse dauerhaft nur die Unterschicht kennen muss um zu überleben, nur fakt ist auch das man davon nichts werden kann. Auf der Straße bleibt man eine Nummer, die jederzeit ausradiert werden kann. Wirklich schockierend zu sehen wie beide Kinder auf unterschiedlicherweise ihr Elternhaus verlieren! Der eine wird vom Dealer seiner Mutter mitgenommen und zum Gangster ausgebildet, da dieser im glauben ist der kleine wäre sein Sohn. Und der andere muss miterleben wie seine Mutter abgestochen, blutüberströmt und leblos am Boden liegt. Danach lebt er bei seiner Tante, flieht aber in die Straßen und gewöhnt sich an das Ghetto Leben, dabei wollte er nur Copacabana sehen. Zu dem Ort an dem seine Mutter mit ihm ein neues Leben, leben wollte! Aber nein, Tüten Schnüffeln, Menschen anbetteln, Geld klauen und dafür Kokain kaufen, mit Nutten Sex haben, so gut wie nichts essen und auf der Straße schlafen stehen eher auf dem täglichen Tagesplan. Alessandro und Sandro treffen in den Ghettos aufeinander, später im Knast freunden sie sich an und gehen irgendwann auch wieder getrennte Wege. Die Mutter von Alessandro die mittlerweile zu einer heiligen geworden ist, macht sich auf die Suche nach ihren Sohn. Hält aber Sandro für ihren Sohn, und setzt alles daran ihren "falschen Sohn" zu sich zu holen! Alessandro weiss nichts davon das seine Mutter "ihn" eigentlich sucht und man ist als Zuschauer gespannt ob sich die ganze Verwechslungssituation noch aufklärt. Hauptsächlich fesselt der Film jedoch mit seinen krassen bildgewaltigen Szenen aus den Ghettos von Brasilien, ziemlich nah am Geschehen und immer authentisch gehalten. Das der Film nach einer wahren Begebenheit abläuft, lässt das ganze noch schockierender dastehen. Das Drama und Schicksal um Sandro muss in Brasilien was ausgelöst haben, sonst wäre solch eine tragische Geschichte nicht verfilmt worden. Ein naiver Junge der einen Bus mit Geiseln übernimmt und darin sein Schicksal selbst gewählt hat, aber nie was hatte, nie jemanden hatte, die Geschehnisse die er als Kind durchlebte, nie verarbeiten konnte. Hier bekommt man harten Tobak geboten, ein Drama wie es im Buche steht! Ein Film der mir zeigte das man froh sein kann solch ein Schicksal nicht zu durchleben, ich hatte Gänsehaut und fand den Film ziemlich realitätsnah inszeniert. Durchgehend fesselnd und spannend, Last Stop 174 wird schockieren aber uns auch mal wieder aufzeigen wie es in den Slams so abläuft und wie froh man sein kann ein Dach über den Kopf zu haben. Den man vergisst zu oft das es noch Menschen gibt denen es viel schlechter geht als einem selber!

Fazit : Hartes Drama das sich um zwei Jungs dreht, die beide ein hartes Schicksal durchlebten und auf den Strassen den Sinn suchen. In den Ghettos von Brasilien wachsen sie auf und klauen, morden, konsumieren Drogen, schlafen auf den Strassen und lassen sich nicht wirklich helfen. Sie bleiben Verbrecher, den sie haben nichts anderes gesehen oder kennen gelernt. Bruno Barreto zeigt uns eine tragische Geschichte, die mal Wirklichkeit gewesen ist! Inhaltlich schockierend, aber ziemlich spannend und authentisch inszeniert. Die Verwechslungsgeschichte bringt nebenbei etwas Abwechslung rein, und lockert das ganze auf. Fesselndes und mitreissendes Sozialkritisches Drama mit einem guten spannenden Ablauf, das sich natürlich verhält und die Realität widerspiegelt. Kann man sich ruhig mal anschauen, wer auf solche Art Ghetto, Gangster Drama abfährt der riskiert mal einen Blick! Endlich fliegen einem mal keine Effekte um die Ohren, den hier ist alles noch auf natürlicher und echter Basis dargestellt. Zum Blockbuster Kino, eine gute Abwechslung. Und ist eine gute Ergänzung zu "Trade - Willkommen in Amerika" oder "Tödliche Währung - Abgerechnet wird zum Schluss" sind zwar von der Story her komplett anders, aber trotzdem von der Qualität her ähnlich. Sollte man mal gesehen haben!

ungeprüfte Kritik