Alzu viel läßt sich zu diesem Film nicht sagen und genau dies ist auch sein Problem. Es passiert so gut wie nichts, nicht einmal tumbe Action. Passend dazu gibt es auch so gut wie keine Dialoge, 90% wird geschwiegen. Kurz und gut es herrscht Langeweile und das ausgiebig. Sowohl der Titel als auch die Aufmachung täuscht. Warum der Film ab 18 ist kann ich auch nicht nachvollziehen, nun vieleicht möchte man vermeiden das sich junge Menschen zu sehr langweilen.
Kurz und gut, kein Anspruch, keine Action und kein setting. Finger weg.

Schlechter TV Western der versucht dem Zuschauer eine pseudo moralische Botschaft vom edlen Wilden vs. böse gierige weiße Männer mit dem Holzhammer einzubleuen. Den zweiten Stern gibt es nur weil wenigstens nicht versucht wird das mangelnde Können bzw. die arg dünne Story mit übermäßigen Gewaltszenen aufzumöbeln.
Fazit. Auch als Westernfan sage ich, Finger weg.

Nun 3 Sterne gibt es von mir für die letzte Staffel. Leider ist die Finale Staffel zu kurz und vor allem zu vorhersehbar. Das Ende/Ausscheiden vieler der liebgewonnenen Figuren wirkt alzu konzutruiert. Die Staffel kommt nie richtig in Fahrt und echte Spannung kommt leider nie auf. Einzelne Folgen wirken komplett herausgelöst aus der BWE Geschichte, werden nur erzählt um das Ende eines weiteren Charakters darzustellen. Nach den brillianten 4 Vorgängerstaffeln wirkt das Ende leider etwas fade und unispiriert.

Absoluter reinfall. Das ist nicht einmal C-Film Niveau. Grottige Schauspieler, billigste und lächerlich wirkende Maske. Kamera, Licht, Schnitte alles unterste Schublade. So dümlich gespielt das es nicht einmal Trash Charm hat. Ich habs nach wenigen Minuten abgeschaltet.

Fazit: Finger weck.

Ich habe leider zu spät gemerkt das der Film um ganze 7 Minuten geschnitten wurde. Da hat die deutsche Zensur wieder gründlich zugeschlagen.
Wer das Genre mag sollte auf die Uncut in Östereich warten, andere interessiert es sowieso nicht.
Die zwei Sterne sind für einen B-Film recht ordentliche Kameraarbeit.

Ich mag Mikkelsen sehr und ebenso mag ich Western. Diesen hier allerdings nicht. Sieht man von der wirklich hervorragenden Kameraarbeit ab bleibt von diesem Film eigentlich nichts hängen. Mikkelsen darf den großen Schweiger geben, selbst in Szenen in denen Emotionen mehr als nur angebracht währen. Client Estwood in der Dollar Triologie wirkt dagegen wie ein Plappermaul.
Die Bösewichter haben bis auf einen keinen Text bzw. so gut wie keinen und dürfen nach und nach aus dem Leben befördert werden. Der Oberbösewicht, also der mit etwas Text ist so richtig evil. Das wird mit seinem ersten auftritt auch gleich ganz drastig klar gemacht.
Alle anderen Rollen sind absolut belanglos und die Daesteller dürfen eine Mischung aus Deppen und Feiglingen Mimen.
Weder die Gewalt noch die Rache wird in Frage gestellt. Alles in allem ist der Film wirklich lieblos und im großen und ganzen vorhersehbar und langweilig. Ich könnte die "Handlung" in 2 Sätzen Spoilern. Denn zweiten Stern gibt es auch nur wegen der Kameraarbeit und der Kulisse.

An sich habe ich nichts gegen "Härte" in einem Film. Martyrs geht mir aber deutlich zu weit, ich habe es nicht geschafft den Film fertig zu schauen und verspüre tatsächlich Übelkeit. Während mich Filme wie z.B. Evil Dead durchaus zu amüsieren wissen, ging dieser Streifen über meine persönliche Schmerzgrenze.
Beim anschauen fragte ich mich die ganze Zeit warum man soetwas sehen möchte? Dabei ist der Film weder billig noch schlecht gemspielt, ganz im Gegenteil. Vielmehr ist er so intensiv das es für mich abstoßend wirkt.

Sterne für diesen Film zu vergeben empfinde ich als extrem schwierig. Mir geht er zu weit und ich möchte jemanden der sowas mag nicht im dunkeln begegnen. Andererseits ist er atmospherisch sehr dicht, gut gedreht und (zu) intensiv gespielt.
Ich glaube man muß schon einen sehr speziellen Geschmack haben um so einen Film schauen zu wollen, definitiv aber einen stabielen Magen.

Story wirr, sehr wirr also eigentlich nicht vorhanden. Die Charaktere heißen irgendwie alle gleich und sehen auch gleich aus, auch ihre Motivation wird nicht erklärt. Die Aktionscenen sind B-Film Niveau was sie damit etwa doppelt so gut macht wie den Rest des Streifens. Also auch für Asia Fans heißt es hier besser, Finger weg.

Trotz der in unserem Land ja üblichen Zensurschnitte kann man sich den Film durchaus ansehen. Jedenfalls wenn man auf Horrorfilme steht. Das bei solchen Streifen die Charaktere durchweg überzogen sind (meist) weiß man vorher. Resurrection County ist also nicht unbedingt die Perle des Genres aber auch nicht ganz schlecht (sieht man mal von dem extrem dumm agierenden Sheriff ab).
Kamera und Ton sind auch ok. Reicht also für 3 Punkte.

Wild Hunt schrappt haarscharf an 2 Sternen vorbei, dies liegt nicht daran das es sich hierbei um einen B oder gar C Film handelt. Im Gegenteil das Wild Hunt weit vom Hochglanzkino Hollywoods entfernt bleibt ist der Grund für den 3 Stern. Die schauspieleriche Leistung der Laindarsteller ist wirklich gut und der Film schafft es in weiten Teilen wirkliche Atmossphere einzufangen.
Doch leider wird der Film zum Ende hin zu überzogen und zu blutig. Die Überdramatisierung am Ende zerstört die Glaubwürdigkeit der Handlung.
Fazit, kann man sich ansehen, muß man aber nicht.