Meiner Meinung nach der schlechteste Rühmann-Film. Ein wirklich übles Nazi-Machwerk, wobei die Afrikaner die Untermenschen, die den Herren / der Herrenrasse gerne und mit Inbrunst dienen. Das ist ihre Bestimmung. Ansonsten ist der Film weder witzig noch irgendwie komisch, sondern einfach nur platt. Auch die zu dieser Zeit äußerst seltenen blanken Busen der afrikanischen Ureinwohner, die irgendwie alle europäische Züge haben, wirken nur peinlich.

Ich habe mir zuerst den Film angesehen, ich fand ihn soweit ganz witzig. Nicht wirklich zum Lachen, aber zum Schmunzeln. Später habe ich dann das Buch gelesen, eine Schande, was der Film aus dem Buch gemacht hat. Der bissige aber immer liebevolle Spott des Buches erscheint in dem Film gar nicht. Ich hatte schon beim Anschauen des Films den Eindruck, dass etwas fehlt, jetzt weiß ich auch, was das war.

Mir hat dieser Film nicht allzu viel gegeben. Dass es Bauern gegeben hat, die Juden vor den Nazis versteckt haben, gut und ehrenwert. Aber dieser Film hat diese Bauern, anders als er das wollte, nicht geehrt, sondern - ja was eigentlich? Vieles blieb unklar, insgesamt seichte Kost, zurück bleibt die Erkenntnis, die Nazis sind böse und Juden sind auch Menschen - welche Erkenntnis!

Der Film ist absolut phantastisch! Phänomenal, was man damals schon vorausgesehen hat. Ok ok, so was gabs wohl schon in den Staaten und der schritt zu vermuten, dass es so etwas einmal auch bei uns geben würde erscheint aus heutiger Sicht nicht so genial. Aber wenn man sich zurückbesinnt: Das Privatfernsehen in weiter weiter Ferne. Im Fernsehen durfte nicht Sch.. gesagt werden, das waren die Anfänge von "Ein Herz und eine Seele", in der dieses Wörtchen genüßlich zelebriert wurde. Das öffentlich rechtliche Fernsehen hat sich der Volksbelehrung verschrieben, ja nichts Seichtes und schon gar nichts unmoralisches. Äußerstenfalls wurde Radio Luxemburg gehört (die hießen damals noch lange nicht RTL) und vor der holländischen Küste gab es den Piratensender Radio Veronika (oder so ähnlich). Irgendwie war die Zeit fernsehtechnisch total brav, Kulenkampff statt Raab, Tatort (ohne Schimanski) statt 9-Live oder Astro-Kanal.
Also: Anschauen

Auch wenn ich mich hier wohl total gegen den Strom stelle, aber ich fand den Film eher nicht so toll. Ok ok, die Effekte waren ungewöhnlich, auch ungewöhnlich gut. Aber stundenlanges krach-bumm - gähn. Was zuviel ist ist zuviel.
P.S. Handlung dürftig bis quasi nicht existent, die Typen irgendwie alle unsympathisch, incl. der Hauptdarsteller. Um die wäre es nicht schade gewesen ;-)

Shaun ist klasse wie immer, irgendwie überraschend, dass es keine Abnutzungseffekte gibt, sondern den Machern immer noch was neues überraschendes einfällt

Eigentlich stehe ich nicht allzu sehr auf amerikanische Filme, aber das hier war eine ungewöhnlich angenehme Überraschung. Ein intelligent gemachter Film, der die Spannung aus den Dialogen und der Handlung holt und mal nicht aus Kollateralschäden. Eigentlich ist von Anfang an alles klar, Ehemann ertappt seine Frau mit einem Geliebten und erschießt sie. Er hat die Sache derart intelligent geplant, dass er von der Richterin freigesprochen werden muss und jetzt begeht er einen Fehler ... Aber was das ist? Muss er trotzdem ins Gefängnis?

Seht selbst, es lohnt sich!

Eigentlich wollte ich nach dem ganzen Rummel, der rund um den Film veranstaltet worden ist, sogar ins Kino gehen! Mein allerallerherzlichster Dank gilt meiner lieben Frau, die das verhindert hat. Sie hatte recht!

Der Film war nix, einige müde Gags, sanfte Persiflage auf unsere Politiker, eigentlich sogar eine Werbeveranstaltung für Herrn Rüttgers, der - und hier wird wirklich witzig - besser aussah als der Meister himself.

Mein Rat: Nicht schauen, bloß nicht!

B-Movie, und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt, aber so kurze Kritiken will Videobuster nicht. Die Beschreibung versprach eigentlich eine Menge, aber die Umsetzung war doch eigentlich nur sehr gewöhnlich.

Eigentlich eine gute Idee, aber wie so oft bei unseren amerikanischen Freunden grauenhaft schlecht umgesetzt. Irgensoein ewig Lächelnder, wahrscheinlich ein Krampf, der sich nicht mehr lösen mag, führt uns mit billigen Sprüchen durch den Film, der dann aber auch keine Erholung bietet. Meiner Meinung nach hat der Autor (ich will mal hoffen, dass es nur einer war) die Bibel oder besser die 10 Gebote nie wirklich verstanden. Oder der Film ist eine Reklame für eine abstrus denkende Sekte, wie es Sie Gott sei Dank nur in Amerika gibt, Gods Own Country. Armer God!
Armer Zuschauer. Ihr jedoch könnt es besser machen als ich, leiht Euch diesen Schwachmatenfilm besser nicht aus.
Oder aber, wenn Ihr sehen wollt, wie hoch das Niveau auf RTL 2 ist.

Gut aber warum die Brutalität
damit ist alles gesagt

Über die Story muss hier nichts mehr gesagt werden, das gibts bereits genügend. Ich habe das Buch gelesen und danach den Film gesehen. Normalerweise ist diese Reihenfolge schlecht, da der Film knapper gehalten ist als das Buch und man zwangsläufig enttäuscht wird. In diesem Fall hat es jedoch geholfen, die Handlung des Films besser zu verstehen. Also auch den Kennern des Buchs sei dieser Film empfohlen.