Ein SEHR ungewöhnlicher Film, der die tragische Geschichte von drei Freunden erzählt, die als Verlierer aus dem Krieg heimkehren bzw. dort völlig durchgedreht bleiben. Glaubwürdig, schonungslos und teilweise geradezu unerträglich nüchtern und emotionslos wird diese Geschichte auf einen losgelassen.
Hat mich tief berührt, ein MUSS für jeden, der Krieg vieleicht doch irgendwie gut findet? Nachher nicht mehr... de Niro wie immer überragend, aber auch der Rest überzeugt.
Vieleicht der beste Anti-Kriegsfilm überhaupt.

Dieser Film hat mich tief beeindruckt. Die Bekehrung des Sklavenjägers (de Niro), die sinnlose Gewalt, die offensichtliche Doppelmoral der Kirche, die rein taktische Ausrichtung der selben...all das wirkt absolut glaubhaft und an keiner Stelle gekünstelt oder überfrachtet. Der Schluss ist schrecklich, aber konsequent, auch hier wieder einmal keine Helden im Sinne Hollywoods, sondern einfach Menschen, die für Ihren Glauben und ihre Überzeugung sterben. Trotz der Brutalität sehr zu empfehlen!

Ein irgendwie seltsamer Film. Skurril und unerwartet. Wohltuend anders als die gewohnten Einheits-Actionfilme. Beschreibt zum grossen Teil alltägliche Trivialitäten, aber das so überzeugend und glaubhaft....es gibt keine Helden, nur die eine oder andere Figur, die versucht ihr Leben zu meistern.
Typisch für Scorsese ist das abrupte und brutale Ende. Wer ehrliche Filme mag, dem wird dieser Film gefallen.

absolut ungewöhnlicher "Western". hat nichts mit dem zu tun, was man gemeinhinunter dem Genre vermutet oder gewohnt ist. Hat mir sehr gut gefallen, empfehle ich bedenkelos weiter. Alleine die Veranschaulichung, wie man als Unbeteiligter unversehens in kriminelle Verwicklungen gerät und dann immer weiter in diese Richtung getrieben wird, weil das Gesetz korrumpiert wird, ist zeitlos und könnte auch [fast] überall und zu jeder Zeit geschehen. Johnny Depp als tragischer "Held" - absolut gut!

Ein überragendes Monster (de Niro), aber der Rest kaum auszuhalten, klischeehaft, voller logischer Fehler und Widersprüche, dabei aber viel zu wenig phantasievoll, als dass man das durchgehen lassen könnte. Schade. Für de Niro Fans freilich ein Muss, weil ungewohnt...

gute Darsteller, spannende Umsetzung.
Leider hat die Story logische Schwächen und ist etwas pathosverseucht. Aber trotzdem sehenswert, Jackson & Spacey sind auf alle Fälle in Topform.

Ein überragender de Niro.
Er spielt den Schlaganfallrekonvaleszenten genauso überzeugend und ehrlich, wie alle seine Rollen. Unbedingt sehenswert! Die Story an sich ist erwartungsgemäss eher flach, wie alle diese Geschichten von Gegensätzen, die sich dann doch näherkommen.

Ganz gelungene Verfilmung von Carl Sagans Buch. Überragend wie immer Jodie Foster. Leider erlaubt sich der Film einige Freiheiten, die mir nicht so gut gefallen - insgesamt jedoch kommt die Botschaft an: Wir sind nicht allein. Nach dem 11.9. wirkt der kramphaft militärische Alleinherrscheranspruch der US-Regierung auf die Entdeckung umso fragwürdiger, eine ungewollt politische Nuance des Films. Insgesamt empfehlenswert!

Herrlich schräg und unkonventionell!
Clooney überzeugt genauso wie seine Mitspieler (herrlich: Goodman als hinterfotziger Bibelverkäufer!). Oft genug bleibt einem angesichts des eigentlich tragischen Südstaaten-Milieus das Lachen im Halse stecken, aber Coen schafft es wie immer, dennoch das Ganze nicht abrustchen zu lassen. Bitterböse und intelligent, uneingeschränkt empfehlenswert!

A B S O L U T Spitzenklasse!
Lange schon keinen so guten Film mehr gesehen. Mit praktisch null Effekt gewaltig Spannung und Emotionen erzeugt.
Dustin Hoffman ist einsame Klasse. Aber auch alle Anderen überzeugen, der Film wirkt niemals konstruiert oder gekünstelt, teilweise erschreckend real. Es gibt keine Superhelden, keine unrealistischen Schlägerein und flachen Dialoge.
Ein Meisterwerk und uneingeschränkt empfehlenswert.

Schade. Jodie Foster alleine macht's dann doch nicht. Möglicherweise durch den Schnitt etwas verstümmelt? So jedenfalls in dieser Fassung verwirrend und seltsam unmotiviert.

Überragend und anrührend.
Die Kinofassung gefällt mir allerdings besser. Vor allem der Schluss beim Directors Cut ist etwas abrupt und hinterlässt verwirrung, wenn man die Geschichte noch nicht kennt.