Kritiken von "eib9gx"

The Birth of a Nation - Geburt einer Nation

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 24.02.2009
Obwohl der Film als Stummfilm mit über 3 Stunden Spielzeit heutigen Sehgewohnheiten nicht wirklich entspricht, habe ich mir Zeit für diesen Klassiker genommen, wobei mich aber auch schon die Thematik interessiert. Ich muß sagen, wer sich für Amerika und dessen Geschichte interessiert, kommt an diesem Film eigentlich nicht vorbei. Mir ist an keiner Stelle langweilig geworden, der Film fesselt fast ab der ersten Minute. Man muß sich natürlich klar sein, daß der Film fast 100 Jahre alt ist und einiges an der Inszenierung heute eher amüsant wirkt. Ich denke da z.B. an schwarz geschminkte weiße Schauspieler, da man offensichtlich Körperkontakt zwischen den Rassen vermeiden wollte. Das ist auch die Überleitung zum einzigen Kritikpunkt. Dem Film wurde seinerzeit Rassismus vorgeworfen und das ist im zweiten Teil des Films nicht ganz von der Hand zu weisen. In geschichtlich nicht korrekter Weise werden einem da Verhältnisse suggeriert, die so nicht existierten. Und wenn gar der Ku-Klux-Klan als Retter der Weißen und als Wiederhersteller der Ordnung gepriesen wird, ist das schon harter Tobak. Aber wie gesagt, der Film ist auch fast 100 Jahre alt, in denen sich vieles verändert hat. Ohne etwas Hintergrundwissen sollte man sich den Film aber nicht ansehen, sonst könnte er schnell falsch verstanden werden. Was bleibt sind viele emotionale Szenen, Massenszenen, die in ihrer Zeit seinesgleichen suchen und für die damalige Zeit innovative Erzähltechniken, die den Film für wahre Filmfreunde auch heute noch durchaus sehenswert erscheinen lassen.

ungeprüfte Kritik

Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror

Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 01.02.2009
Nachdem mir Blair Witch Project überhaupt nicht gefallen hat und man diesem Film eine ähnliche Kameraführung zuschrieb, waren meine Erwartungen nicht allzu hoch. Aber sie wurden echt übertroffen. Die Ideen das Ganze aus der Sicht eines Menschen wie du und ich zu zeigen, ohne daß man weiß, warum das Alles geschieht, die Kreatur auch nicht allzu oft und deutlich zu zeigen, sowie niemanden zum Helden zu machen versetzt einen mitten in die Story und macht sie trotz allem recht glaubhaft. Wenn hier manche bemängeln, daß es keinen wirklichen Helden gibt, dann muß ich dem entgegensetzen, denkt mal nach, wie ihr in so einer Situation reagiern würdet. So wirkt Alles quasi wie eine Dokumentation. Kritikpunkt sind jedoch die ersten Minuten, die sich doch sehr hinziehen. Da der Film aber insgesamt nicht allzu lang ist, konnte man hier wohl kaum noch was weglassen, ohne Gefahr zu laufen einen Kurzfilm zu drehen. Ab dem Moment, wo das Inferno beginnt, kann man sich dem Film, wie ich finde, nicht mehr entziehen. Gerade am Beginn der Katastrophe merkt man deutlich die Bezüge zu den Anschlägen vom 11.September.
Mein Fazit: wenn man die ersten belanglosen Minuten überstanden hat, erwartet einen ein spannender Film, mit einem nicht gerade Hollywood-typischen Ende. Wer allerdings auf detailierte Monsteraufnahmen/-darstellungen oder Splatterszenen steht, wird nicht so ganz auf seine Kosten kommen.
Eigentlich hätte ich 3,5 Punkte vergeben. Da das aber nicht geht, der Film sehr schwer in die Gänge kommt und dann insgesamt auch recht kurz geraten ist, bewegt sich die Bewrtung aus diesen Gründen nur zu 3 Sternen.

ungeprüfte Kritik

There Will Be Blood

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 08.01.2009
Nach den ersten Minuten war ich davon überzeugt, den Film zu meinen Favoriten dazu zu zählen.
Grandios wie minimalistisch (in den ersten Minuten fast ohne Worte) erzählt wird wie ein späterer Öl-Multi ganz klein angefangen hat und sich dann auf mehr oder weniger fragwürdige Weise nach oben kämpft. Wunderbare Landschaftsaufnahmen sowie eine recht relistische Darstellung der Arbeits- und Lebensweisen der damaligen Zeit (man sollte sich mal das 15-minütige Extra auf der DVD zu Gemüte führen) ziehen den interesierten Zuschauer in seinen Bann.
Leider kann der Film dieses Niveau dann doch nicht halten. Etwa ab der Mitte, als der Bruder auftaucht, wirkt er dann leider doch stellenweise etwas langatmig.
Über den Schluß kann man geteilter Meinung sein. Die Tat ist irgendwo nachvollziehbar, aber ich hätte sie nicht kommentarlos stehen lassen.
Wer Filme wie "Legenden der Leidenschaft" oder "Das Leben ist ein langer ruhger Fluß" mag, der könnte auch an diesem Film seinen Gefallen finden, wenngleich er deutlich kritischer und düsterer als die beiden angesprochenen Filme ist.
Außer Frage steht die, wie fast immer großartige Leistung von Daniel Day-Lewis, welche aber durch die Darstellung von Paul Dano als religiösem Fanatiker fast noch übertroffen wird.
Hätte der Film das Niveau der ersten 90 Minuten halten können, wären es locker 5 Sterne geworden, so sind's gute drei.

ungeprüfte Kritik

Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 08.01.2009
Ich gebe zu, daß ich Hollywoodproduktionen meist deutschen Filmen vorziehen würde. Bei Keinohrhasen könnte ich mir vorstellen, daß Hollywood sogar ein Remake in Erwägung zieht.
Der Film hat mir rundum gefallen. Sowohl die Idee deutsche Filmgrößen als sie selbst (z.T. auch nur in Cameo-Auftritten) oder auch mal gegen den Strich (Wolfgang Stumph) zu integrieren, als auch die vielen kleinen (bei deutschen Filmen nicht immer gewohnten) Einfälle machen den Film zu einem Vergnügen.
Die Hauptrollen könnten nicht besser besetzt sein, ich könnte mir z.b. für die Anna keine andere als Nora Tschirner vorstellen.
Absolut empfehlenswert, aber zu Recht von FSK6 auf 12 hochgestuft.

ungeprüfte Kritik

Siyama

Krieger aus einer anderen Zeit
Fantasy, Abenteuer

Siyama

Krieger aus einer anderen Zeit
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 25.12.2008
Ich habe auch mehr die Vorspultaste gedrückt, um zum Ende zu kommen. Reichlch naives Zeitreise-Abenteuer voller Fragezeichen. So wundert sich in der Vergangenheit keiner über das Auto, die Klamotten oder so Sachen wie z.B. Kopfhörer, welche demonstrativ um den Hals getragen werden. Die Protagonisten werden nur aufgrund ihrer Sprache als Freunde erkannt. Dazu benehmen sich einige wie kleine Kinder (was aber glaube ich im asiatischen Kino durchaus üblich ist), so daß es für europäische Gewohnheiten z.T. recht überdreht wirkt. Die Special-Effects sind dann auch eher auf Konsolen-Niveau, so daß man diesen Film eigentlich nicht unbedingt sehen muß. Schade drum, denn aus der Story hätte man wesentlich mehr machen können.

ungeprüfte Kritik

Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy

Iron Man

Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 25.12.2008
Ich kann der Kritik von Video Buster nicht mehr viel hinzufügen. Ich war nach langer Zeit mal wieder angenehm von einem Film überrascht. Neben schon erwähntem Zitat aus Robocop 2 wurde ich u.a. noch an Judge Dredd (was das Outfit der beiden Metall-Kameraden anbelangt) erinnert. Klasse Film mit klasse Sound, bei welchem auch der Humor nicht zu kurz kommt und mit Robert Downey jr. hätte man keinen besseren Hauptdarsteller finden können. In meinen Augen trotz des ernsten Hintergrundes wesentlich unterhaltsamer als Spiderman & Co.

ungeprüfte Kritik

The Rage

Eine Mega-Dosis puren Horrors!
Horror, 18+ Spielfilm

The Rage

Eine Mega-Dosis puren Horrors!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 08.12.2008
Naja, ich vergebe selten so eine Wertung, aber dieser Film ist einfach grottig. Durch die bisherigen Rezensionen schon vorgewarnt, bin ich nicht mit hohrn Erwartungen an den Film herangegangen, wollte ihn mir aber dennoch ansehen, da Robert Kurtzman als Teilhaber der KNBX Special EFX-Crew an den Special Effects u.a zu From Dusk til Dawn und Planet Terror beteiligt war und selber z.B. den recht passablen Wishmaster inszenierte. Aber was er bei dieser Familienproduktion (man achte mal in den Credits darauf, wie oft der Name Kurtzman erscheint) verzapft hat ist echt unter aller Kanone. Das die Handlung ein Witz ist, stört bei einem solchen Film nicht unbedingt, aber solch dillettantische Darbietungen gepaart mit absolut dämlichem Verhalten, gekrönt von z.T. lächerlichen (was die Qualität als auch den Sinn betrifft) Special Effects habe ich noch nicht gesehen. Das ist der erste Film seit Jahren, bei dem ich die Vorspul-Taste gedrückt habe, um wenigstens zu sehen, wie das Ende ausgeht. Man könnte meinen Kurtzman hat sich das Geld in der Familie und bei Bekannten geborgt, um den Film machen zu können. Denn außer den schon erwähnten Kurtzman-Mitgliedern werden etwa 10-14 (!!) Namen als Produzenten bzw. ausführende Produzenten genannt. Mir will nicht in den Kopf, wie er bei seiner gewohnten Qualität zustimmen konnte, solchen Müll veröffentlichen zu lassen. Da hat manche TV-Produktion mehr Qualität, sowohl vom darstellerischen als auch von den Special Effects. Auch eine ungekürzte Fassung (obwohl man die Schnitte kaum bemerkt) hilft hier nicht wirklich. Das zweite Mal (nach From Dusk til Dawn 2) daß ich sagen muß "Reine Zeitverschwendung" !! Tut euch den Film nicht an !!

ungeprüfte Kritik

Lost Boys 2 - The Tribe

Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Lost Boys 2 - The Tribe

Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 21.11.2008
Diesen Film zu bewerten ist gar nicht so einfach.
Als eigenständiger Film ist er recht gut geworden. Er bietet zwar keine überraschende Story, dafür aber eine gute Balance zwischen gut dosierten (z.T. heftig-guten) Splattereffekten (Greg Nicotero hat mitgewirkt), Spannung, Humor und einer Prise Erotik. Alles in allem recht unterhaltsame 1,5 Stunden.
Allerdings muß er sich an seinem Vorgänger von 1987 messen lassen, zumal die Story eigentlich identisch ist und man beim Anschauen immer wieder Parallelen zum ersten Film ziehen wird.
An diesen kommt er dann auch nicht heran, obwohl die Umwandlung in heutigen Zeitgeist und dessen Sehgewohnheiten recht gut funktioniert hat.
Das Problem ist m.E. nach die Besetzung der Hauptakteure. Geben Ted Helgenbrink und Autumn Reeser noch ganz passable Figuren ab, ist Angus Sutherland schlicht und einfach zu blaß und verfügt nicht annähernd über das Charisma seines Bruders Kiefer. Ihm nimmt man es ganz einfach nicht ab, wenn er versucht die Leute auf seine Seite zu ziehen. Wie dämonisch-verführerischer war da Kiefer 1987.
Auch dadurch bekommt der Film nicht die Atmosphäre, welche das Original auszeichnet.
Auch der Showdown kann dann nichts mehr herausreißen, dafür ist er ganz einfach zu kurz.
Positiv hervorzuheben ist allerdings Corey Feldman als Edgar Frog, welcher seine Rolle so wie aus dem ersten Film bekannt weiterführt, als lägen nicht 21 Jahre dazwischen. Durch seine Szenen gewinnt der Film ungemein.
Ein Fazit zu ziehen ist schwierig.
Ich würde sagen, Fans des Originals werden beim Schauen nicht unbedingt enttäuscht (was ja bei Fortsetzungen oder Remakes oftmals der Fall ist), weil so schlecht ist der Film nicht. Leute, die das Original nicht kennen, werden auf jeden Fall gut unterhalten, ohne jedoch eine Offenbarung in diesem Gengre zu sehen zu bekommen.
Gute 3 Sterne ist der Film allemal wert !!

Kleiner Tip noch (nicht nur) für Kenner des Originals: Laßt den Abspann mal einige Sekunden laufen und ihr werdet noch einen alten Bekannten aus Teil 1 zu sehen bekommen !!

ungeprüfte Kritik

Bullet in the Head

18+ Spielfilm, Action

Bullet in the Head

18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 12.11.2008
Obwohl man hier bekommt, was man bei John Woo erwartet gehört dieser Film in meinen Augen zu seinen schwächeren Werken. Die Action-Sequenzen sind zwar wie gewohnt inszeniert und mit hohem Bodycount versehen, dafür kann sich der Film irgendwie nicht so richtig auf eine Richtung festlegen. Motive aus einem "Beziehungs"drama um drei beste Freunde, deren Freundschaft aber später aus Geldgier auseinanderfällt, eine (mehr nur angedeutete, da zeitlich kaum stattfindende) Lovestory, Kriegsfilm und die gewohnte Action finden sich nicht zu einem Ganzen. Dazu kommt, daß einige Darsteller im Vergleich zu anderen Woo-Filmen hier etwas übertrieben agieren, ob gewollt oder nicht, sei dahingestellt.
Obwohl ich mir sonst John Woo-Filme mehr als einmal anschaue, wird mir das bei diesem nicht passieren. Er ist aufgrund der geschilderten Gründe irgendwie zu lang(atmig) geraten.

ungeprüfte Kritik

Das Vermächtnis des geheimen Buches

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 12.11.2008
Also mir hat der Film auch besser als sein Vorgänger gefallen. Die Grundstory an sich ist zwar identisch und die Mittel von Cage's Gegenspieler mitunter etwas heftig, ohne daß ihn Ordnungshüter hindern (London), aber hey - es soll ein unterhaltsamer Abenteuerfilm sein und das ist er allemal. Gegen Ende erinnert der Film sogar etwas an, in einigen Rezensionen schon zitierten, Indiana Jones, schneidet aber keineswegs schlechter ab. Im Gegenteil, ich fand ihn da sogar realistischer als manches Indy-Abenteuer. Allerdings sollte man auch eine gewisse Schwäche für Filme dieser Art haben, aber über den Inhalt kann man sich ja im Vorfeld informieren.
Diesen Film direkt mit Indiana Jones zu vergleichen, sollte man allerdings sein lassen. Ich glaube diesem Anspruch will sich der Film nicht stellen.

ungeprüfte Kritik

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 24.10.2008
Dieser Film reiht sich in meinen Augen nahtlos in seine Vorgänger ein. Stellenweise zitiert er diese sogar, wenn sich z.B. Indiana und Mutt verhalten wie Jones jr. und senior im dritten Film. Die Story wird erzählt, wie man es gewohnt ist mit Humor, Spannung , Verrätern und alles was man von den ersten drei Filmen her kennt. Lediglich die Alien-Sache paßt da irgendwie nicht so ganz dazu, tut aber dem Spaß am Film an sich keinen Abbruch. Meine Erwartungen wurde nvoll und ganz erfüllt, lediglich bei den Special Effects hätte ich bei Spielberg erwartet, daß diese nicht als solche zu erkennen sind, was aber ab und an der Fall ist. Das schmälert den Gesamteindruck ein wenig, aber 4 Sterne ist er allemal wert. Idiana- und Abenteuer-Fans kommen an diesem Film nicht vorbei!!

ungeprüfte Kritik

10.000 B.C.

Eine Legende. Eine Schlacht. Der erste Held.
Abenteuer

10.000 B.C.

Eine Legende. Eine Schlacht. Der erste Held.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "eib9gx" am 20.10.2008
Eigentlich gehöre ich ja zu denjenigen, welche Roland Emmerich's Filme immer gegen jedwede Anfeindungen verteidigen, da er das was er bezweckt, nämlich unterhalten, bisher immer (fast) perfekt hinbekommen hat, auch wenn er Logik und Realität bisweilen etwas außer Acht läßt. Bei diesem Film will mir das aber zum ersten Mal nicht so recht gelingen. Er hat in meinen Augen hier den Fehler gemacht zu viel zusammenzumixen, so daß es am Ende einfach nicht richtig zusammenpaßt. Eigentlich bin ich in der Hinsicht tolerant, aber wenn ein Steinzeitvolk, welches Mammuts jagt, von einem anderen Volk, welches beritten ist und schon Handschellen benutzt (sind die Klingen eigentlich aus Metall?) überfallen und verschlepptt wird kommt selbst bei mir schon das erste Fragezeichen. Dann machen sich einige Überlebende zu Fuß auf die Verfolgung. Kommen aus einer winterlichen Landschaft plötzlich in einen heißen Dschungel (die schneebedeckten Berge sieht man noch im Hintergrund), um schlußendlich in Afrika anzukommen. Als dann die Pyramiden in's Spiel kommen, wurde ich an Stargate erinnert und wenn den Ägyptern unterstellt wird, sie hätten die Pyramiden mit Hilfe von Mammuts erbaut ist mir das ganz einfach zuviel künstlerische Freiheit. Selbst in einem Fantasy-Film muß alles wenigstens zusammenpassen. Hier wurden zuviel Rassen, Landschaften und Zeitepochen verwurstet, um eine Einheit zu erlangen. Die Grundstory erinnert etwas an, in anderen Kritiken schon erwähnten, Apocalypto kann aber den Film nicht tragen. Einzig allein die Special Effects sind, wie bei Emmerich gewohnt, spitze gelungen. Das rettet den Film letztendlich aber auch nicht. Für mich der erste Emmerich-Film, bei welchem ich das Fazit ziehen muß: einmal gesehen reicht. Leider nicht mehr als 2 Punkte wert, den dritten gibt es für die tollen Animationen. Hätte man mit weniger mehr draus machen können.

ungeprüfte Kritik