Viele sehr starke Darsteller agieren hier in einem nur mittelmäßig interessanten Plot. THE HUMMINGBIRD PROJECT ist insofern absolut kein Must-See-Film, allerdings macht man auch wirklich nichts falsch bei diesem Thriller-Drama-Light mal reinzuschauen. 3,10 bohrende Sterne in den Appalachen.

Eine recht kurzweilige und insbesondere eine ziemlich blutige Horror-Thriller-Mystery-Komödie. Der Vorteil von READY OR NOT ist ganz klar seine erzählerische Leichtigkeit und seine tollen Darsteller. Allerdings ist dieser Streifen auch gleichzeitig extrem vorhersehbar. 3,10 Hochzeit-Nacht-Sterne mit Hide-&-Seek.

Inhaltlich ist dieser Horror-Streifen nicht wirklich überaus überraschend. Gleichwohl kann ANTLERS zumindest optisch überzeugen. Der Spannungsbogen ist allerdings maximal durchschnittlich. Also absolut kein Must-See Werk. 2,80 Hirsch-Sterne in Oregon.

Die an und für sich gute grundsätzliche Ausarbeitung für einen im inhaltlichen Anfangsstadium befindlichen Endzeitfilm, wird bedauerlicherweise durch eine Reihe von Klischees und eben solchen Holzschnitt-Figuren beinahe komplett zerstört. Etwas Spannung und ordentliche Darsteller sind in AMERICAN RIOT dennoch vorhanden. Insofern gibt es noch 2,70 freiwillige Sterne in den nicht mehr so wirklich Vereinigten Staaten.

Die Idee zu BEYOND THE SKY - DISCOVER THE TRUTH mag ja wirklich nicht schlecht sein, doch was die Filmcrew daraus gemacht hat, ist dann halt leider wirklich sehr unspektakulär und vor allem kaum überraschend, weil ja schon hundertmal so ähnlich zuvor schon auf der Leinwand gesehen. Auch das Finale kann nur mittelmäßig überzeugen. 2,40 Doku-Sterne in New Mexico.

Ziemlich langweilig und überwiegend vorhersehbar. Die paar wenigen Darsteller von DARK CLOUD agieren recht ordentlich und auch die optische Umsetzung kann sich weitgehend sehen lassen. Wäre da nicht das ziemlich schwache Drehbuch, dies hätte möglicherweise ein recht passabler Science Fiction Film werden können. Aber so gibt es eben halt lediglich 2,10 weibliche HAL-Sterne in Minnesota.

Solcherlei SciFi-Esoterik-Werke gibt es neuerdings ja zuhauf. Dies macht aber APPROACHING THE UNKNOWN - OPERATION MARS weder besser, noch schlechter. Dem Streifen fehlt schlichtweg die Essenz, wie sie 2001 - ODYSSE IM WELTRAUM (1968) und SOLARIS (1972) halt bereits damals schon hatten. Weshalb nun inhaltlich nicht mehr möglich ist, wird wohl ein Rätsel der Macher bleiben. Zumindest kann APPROACHING THE UNKNOWN - OPERATION MARS optisch voll und ganz überzeugen. 2,90 wasserlose Sterne im Weltraum.

Dieses vierte Sequel der PREDATOR-Reihe, ohne die beiden ALIEN-Ableger, kann wieder voll und ganz überzeugen. Der Vorgänger PREDATOR UPGRADE enttäusche ja auf ganzer Linie, doch nach PREDATOR und PREDATORS ist PREY - PREADTOR 5 mit Sicherheit der sehenswerteste Teil. Eine tolle Arbeit an der Kamera, starke Schauspieler und eine spannende Dramaturgie, ohne inhaltlich zu übertreiben, heben das Werk eindeutig über den Durchschnitt. 3,60 Sioux-Sterne in Alberta.

Bis zuletzt gelingt es diesem Science Fiction Film nicht den zweifelhaften Geruch des B-Movies abzuschütteln. Dies hat RISEN - END OF DAYS eigentlich gar nicht verdient, wenigstens inhaltlich nicht. Optisch hat der Streifen bisweilen sicherlich seine kleineren Mängel, gleichwohl darf man sich das Werk, zumindest als SciFi-Genre-Fan, mal unvoreingenommen anschauen. 3,20 Meteor-Sterne auf Badger.

Hier bekommt der Zuschauer einen wirren und weitgehend unglaubwürdigen Plot präsentiert. KILL CHAIN bietet überdies maximal durchschnittliche Darsteller und selbst Nicolas Cage konnte bei diesem miesen Drehbuch nur ganz selten ein klein wenig glänzen. Die schwache Regie vernichtet schließlich die verblieben Möglichkeiten dieses obskuren Gangstern-Thrillers beinahe komplett. 2,20 fast leere Sterne im fast leeren Hotel.

Fast 40 Jahre nach der ersten Verfilmung DER FEUERTEUFEL des Romans "Feuerkind" von Stephen King aus dem Jahr 1980, kam nun dieses Remake auf den Markt. Weder konnte die Handlung von FIRESTARTER wesentliche Neuigkeiten generieren, noch ist die Machart des Streifens irgendwie besonders innovativ. Allerdings zeigt sich dieser Horror-Thriller recht spannend und weitgehend konsequent und wenigstens mit guten Darstellern besetzt. 3,20 Psychokinese-Sterne auf dem Weg nach Boston.

TIEF WIE DER OZEAN ist teilweise sehr konstruiert und torpediert hierdurch bedauerlicherweise ein wenig den überaus interessanten inhaltlich Aufbau. In diesem Drama werden wirklich viele Facetten eines solcherlei Vorfalls angerissen und dies sollte man diesem Werk sicherlich mindestens zu Gute halten. Dass keines jener problematischen Aspekte tatsächlich wirklich richtig vertieft wird, macht den Film leider halt auch beliebig. 2,60 verschwundene Sterne in Chicago.

Nur die durchweg überragenden Schauspieler können diesen schwachen Spielfilm noch einigermaßen retten. WAITING FOR THE BARBARIANS fehlt ein grundlegenden filmisches Konzept und vor allem die dramaturgische Dynamik. Es ist tatsächlich selten zielführend wenn der Schriftsteller zu seinem eigenen Roman auch noch das Drehbuch schreibt. 2,60 Nomaden-Sterne in der Wüste.

Dieser Superhelden-Film hat ein paar wenige interessante Momente und sehr viele eher unterirdische Aspekte. ARCHENEMY glänzt überdies allein mit seinen wirklich guten Darstellern. Ansonsten ist dieses Science-Fiction--Underground-Werk eher enttäuschend konzipiert und auch nur mittelmäßig filmisch umgesetzt. 2,70 comische Sterne im Chromium.

Ein weiterer PSI-Streifen, wie gerade aktuell sehr in Mode. THE INNOCENTS ist allerdings kein Superhelden-Streifen, sondern ein kleiner leiser Thriller unter einer Gruppe von vier Kindern, innerhalb einer perfekt ausgewählten Location. Das Werk funktioniert daher recht gut und kann insofern sowohl Horror-, wie auch Thriller-Elemente kreieren. Wirklich richtig spannend ist THE INNOCENTS allerdings nicht. 3,40 behinderte Sterne in Norwegen.

Dieses, in absolut jeglicher Hinsicht, unterirdische Machwerk, bekommt nur deshalb zwei Sterne, weil es sich um einem Amateurfilm handelt, der von Laien erschaffen wurde. Und da NACKT UNTER ZOMBIES auch nicht wesentlich mieser ist, als so manch professionell produzierter Zombie-Streifen, ist diese zweifelhafte Auszeichnung relativ verdient. 1,80 geschmacklose Sterne in der Badewanne.

Die Macher haben es doch tatsächlich vollbracht eine überaus abgedrehte und unwahrscheinliche Geschichte auf Zelluloid zu bannen und dabei dem Zuschauer gleichzeitig das Gefühl zugeben, dass alles schon mal gesehen zu haben. SOLITARY - GEFANGEN IM ALL ist gerade daher eine Enttäuschung. Schwache Darsteller, eine maximal durchschnittliche Tricktechnik und ein unbefriedigendes Finale ergänzen den negativen Gesamteindruck. 2,10 Verbrecher-Sterne auf verhinderten Kolonie.

Ein Streifen ohne nennenswerte inhaltliche Überraschungen, aber dafür wurde er höchst professionell in Szene gesetzt. THE INFORMER überzeugt vor allem in seinen Detailgenauigkeit und mit seinen starken Schauspielern. Insgesamt ist das Werk allerdings zu einfallslos und hat man so, oder so ähnlich auch schon mehrfach gesehen. 3,30 eingesperrte Sterne auf Staten Island.

Deutlich weniger Humor als im Vorgängerwerk, dafür wird ein wenig mehr Splatter geboten. WYRMWOOD 2 – APOCALYPSE erfindet auch hier das Virus-Zombie-Genre wahrlich nicht neu, dennoch kann sich der Streifen überwiegend sehen lassen, ob des Handlungstempo und der blutigen Action. Inhaltliche Überraschungen und stilistische Neuheiten halten sich allerdings auch hier in Grenzen, sind aber in homöopathischen Dosen möglicherweise zu entdecken. 2,80 atemlose Sterne in Australien.

Ein Standard-Hollywood-Blockbuster mit Holzschnitt-Figuren und einem Quasi-Fantasy-Plot. Zugegeben trick- und filmtechnisch, damit vor alle optisch und akustisch, ist MAVERICK - TOP GUN 2 formidabel in Szene gesetzt und konnte wohl auch kaum besser gestaltet werden, aber alles andere an diesem Werk ist eher unterdurchschnittlich: Obendrein eine kreativlose Kopie des Originals. 2,90 F-14-Sterne im Fangnetz.

Eine flotte, actionreiche und vor allem stylische Schale, in der allerdings kaum Inhalt steckt. Wenn dann GUNS AKIMBO überhaupt mal eine inhaltliche Idee kreieren vermochte, ist jene halt meist mehr als dünn. Immerhin kann dann wenigstens die Machart des Streifen durchgängig begeistern. Insofern ist GUNS AKIMBO ein extrem zwiespältiges Werk. 3,20 comicartige Sterne in Skizm.

Ein durchschnittlicher Horror-Film, nicht mehr, aber auch nicht weniger. WIR ist zwar inhaltlich ein klein wenig anders als alle vergleichbaren Streifen und damit schon positiv zu bewerten. Allerdings ist dieser Plot letztendlich kaum überzeugend und damit auch negativ zu sehen. 2,90 spiegelnde Sterne in Santa Cruz.

Ob der extremen Vorschusslorbeeren, war ich dann letztendlich doch ein wenig enttäuscht von EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE. Gleichwohl ist dies immer noch ein überdurchschnittlicher Streifen, ob seiner inhaltlichen und optischen Ideen. Allerdings ist der Spielfilm weder eine Komödie, noch einer Thriller oder Drama und auch kein echter Science Fiction. Das Werk ist final ganz simpel ein Familienfilm mit Standard-Botschaft. Leider! 3,60 Mutter-Tochter-Sterne im Multiversum.

Erst passiert hier mal ziemlich lange so gut wie nichts in diesem Streifen, was zugegeben schon zur Thematik passt, aber für einen Horror-Thriller definitiv zu wenig ist, insbesondere wenn dies fast eine geschlagene Stunde so geht. SHELTER - YOU WILL DIE TO STAY HERE hat aber auch danach nur einen wirren Action-Plot zu bieten, der es dann wahrlich auch nicht mehr herausreißen, oder gar den Zuseher versöhnlich stimmen kann. 1,90 Hotel-Sterne im Lockdown.