Kritiken von "DerEinsamePicasso"

The Protocol

Jeder Tod hat seinen Preis.
Thriller, Krimi

The Protocol

Jeder Tod hat seinen Preis.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2010
Die böse Pharmaindustrie wird hier durch den Kakao gezogen, eigentlich interessante Thematik. Definitiv ein Anti-Pharma Filmchen mit zu wenig Verschwörungsthrill, den so richtig möchte der Film nicht durchgreifen! Zwar hat er seine spannenden und actionreichen Momente, und die ein oder andere Schießerei, Verfolgungsjagd und der entscheidene Showdown werten den Film durchaus auf. Aber leider verhält sich der Film über Lange Strecken zu dramatisch und hat so zu oft seine ruhigen Phasen. Schauspielerisch aber glaubwürdig und brillant verkörpert, vor allem Clovis Cornillac spielt den erschütterten, trauernden und traumatisierten Vater einwandfrei. Als Zuschauer wird man auf eine Reise geschickt in der es um Recherchen, Unterstellungen, und Aufklärung des Falles geht. Hat die Pharmaindustrie mit dem Autounfall was zu tun oder nicht? Das wird bis zum Ende auch offen gelassen, und somit vergeht auch der Reiz am Film nicht so schnell. Da der Ablauf ziemlich authentisch gehalten wird, so das man sich das gezeigte durchaus so vorstellen kann! Ein Vater der bis an die Grenzen seiner Vernunft geht, um eindeutig aufzuklären das die Pharmaindustrie an den Tod seines Sohnes schuld ist. Unterstützung bekommt er von der Pharma-Multis Kritikerin und Journalistin Diane, die ihren Mann ebenfalls durch Pharmaka verlor. Zusammen mit Diane begibt sich Raoul auf in den Kampf gegen die Drahtzieher, aber sind sie auch wirklich schuld? Eigentlich spannend, und interessante realistische Story aber trotzdem zieht sich der Film ein bisschen in die Länge ohne wirklich Thrill aufkommen zu lassen, das gewisse etwas am ganzen fehlt einfach. Tiefgang ist schon zu spüren, aber ein bisschen mehr Ausgeklügeltheit hätte man sich auf jede Fall gewünscht. Somit bleibt der Film ein ziemlich aktionsreiches Drama, mit einigen spannenden und actionreichen Sequenzen die aber viel zu kurz sind um wirklich zu fesseln. Nichts halbes, aber auch nichts ganzes!

Fazit : Ein Film der sich gegen die globale Pharmaindustrie auflehnt, schauspielerisch relativ gut besetzt und verkörpert, Differenzierte Charakterzeichnung ist zu erkennen, teilweise spannende und actionreiche Sequenzen die den Film durhaus aufwerten, aber leider viel zu spät ins Spiel kommen. der showdown ist rasant, vorher beschäftigt sich der Film zu sehr mit den Nachforschungen an sich und bleibt dramatisch geprägt. Das gute am ganzen ist, das man als Zuschauer weiss man nie was nun wirklichkeit ist und was nicht? Beschuldigt man die Pharmaindustrie zurecht, oder tut man ihr unrecht? Der Funke möchte aber trotzdem nicht so richtig überspringen, der Film wirkte auf mich etwas langatmig, ist aber durchaus noch so inszeniert das man ihn anschauen kann. Zwar kein Highlight, aber eine interessante Story wurde gut verpackt, und von der Aufmachung her gut abgerundet. Ein bisschen mehr Thrill und Tempo hätte ich mir gewünscht, wirklich gelangweilt habe ich mich jedoch nicht, trotzdem erhoffte ich mir mehr! Wie dem auch sei, das französische Kino zeigt ganz gut das es mit Hollywood mithalten kann, auch wenn man die Verschwörungstheorie mehr hätte ausarbeiten können, reizvoller und vor allem der Nervenkitzel fehlt. Wer aber auf gewisse Verschwörungstheorien abfährt, kann mit diesem Film was anfangen!

ungeprüfte Kritik

High Lane

Schau nicht nach unten!
Abenteuer, Thriller

High Lane

Schau nicht nach unten!
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2010
Sehr toller Bergsteiger-Thriller der sich in der ersten Hälfte eher mit der Bedrohung der Berge auseinandersetzt, und da durch schon reichlich Spannung und Nervenkitzel verursacht. Protagonisten kurz vor dem Absturz, der Berg nicht sicher, die Ausrüstung nicht gut genug, und marode Seilbrücken die jeder Zeit reissen könnten, sorgen für eine bedrohliche und beängstigende Atmosphäre! Hier wurde gut mit der Höhenangst gespielt, und deswegen wird dieser Film gerade für Zuschauer mit Höhenangst in der ersten Hälfte des Filmes beängstigende und angespannte Auswirkungen haben, da die Kameraführung dies auch quasi suggeriert. Was zuerst alles wie ein Bergsteigertrip in den Bergen Kroatiens aussieht, entpuppt sich ganz schnell zu einem rasanten, packenden, spannenden und Nervenkitzelreichen Backwood-Slasher. Tolle Darsteller, mitreissende Atmosphäre, schon alleine die Klettertour auf den Bergen ist beklemmend und mit der Kamera bedrohlich und beängstigend eingefangen! Als sich die Situation dann zuspitzt, und der Killer ins Spiel kommt behält der Film seine spannende und aufreibende Atmosphäre bei. Dann wird es relativ blutig und brutal und trotzdem bleibt der Film atmosphärisch, düster und schaurig im Magen. Die Eifersuchtszenen zwischendurch sind recht amüsant, und für meinen Geschmack ist dieser Film auf jeden Fall empfehlenswert. Bild & Tonqualität sind ebenfalls sehr gut, Kameraarbeit grandios, und auch sonst wirkt der Film nicht wie ein schlechtes B-Movie! Der Wilderer ist zwar ein Witz, aber passt dann am Ende doch irgendwie ins Konzept. Regisseur Abel Ferry weiß wie er Spannung aufkommen lässt, und spielt eindeutig mit der Angst des Zuschauers. Gute Mischung aus Höhenangst Trip, und Slasher! Ich fand ihn durchgehend spannend und unterhaltsam, hier wurde nicht viel falsch gemacht. Ein guter Film, den man sich beruhigt anschauen kann!

Fazit : Wer unter Akrophobie leidet, wird hier definitiv Angst bekommen. Abel Ferry weiß seinen Kameramann dazu zu bringen das er den beklemmenden Klettertrip bedrohlich und beängstigend darstellt, so das wir uns mitfürchten wenn die Protagonisten immer kurz vor dem Absturz stehen. Das ganze wird mit tollen Landschaftsaufnahmen und Slasher-Elementen abgerundet! In der zweiten Hälfte des Filmes kommt man dann so langsam von der Höhenangst runter, und begibt sich auf das blutige Ambiente. Dann ist die Spannung auf ihrem Höhepunkt und der Film wird noch mitreissender. Zwar erfährt man zu wenig über den Killer, aber das tut dem Film nicht weh! Fieser kleiner Film mit viel Spannung und Nervenkitzel, aus meiner Sicht empfehlenswert auch wenn Johan Libéreau über lange Strecken einfach nur fehlbesetzt nervt. Aber sonst wunderbarer Film!

ungeprüfte Kritik

Stag Night

No matter what happens: Stay on the train.
18+ Spielfilm, Horror

Stag Night

No matter what happens: Stay on the train.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2010
Stag Night ist ein B-Movie Splatter Filmchen mit einem rasanten Ablauf und einigen blutigen und relativ brutalen Momenten. Trotzdem sind sowohl Schauspieler als auch Kameraarbeit ziemlich auf TV-Produktion getrimmt! Die Handlung ist auch etwas schwach, da finden sich ein Paar Junggesellen und zwei Frauen in einer verlassenen U-Bahn Station wieder, in der Menschenjagende Obdachlose mit Machete bewaffnet jagd auf die Protagonisten machen. Die extrem wackelige Kamera ist ziemlich am nerven, so richtig originell wurde das ganze nicht verpackt, die Mörder sehen einfach nur aus wie unrasierte Penner, und die Opfer verhalten sich unbeholfen und scheinen förmlich Todessehnsucht zu haben, so wie sie sich den Mördern schon förmlich ausliefern. Eigentlich vorhersehbar, und trotzdem kurzweilig unterhaltsam, da der Film ein gutes Tempo besitzt und man sich nicht so schnell langweilt. Aber trotzdem bleibt die Logik auf der Strecke, dafür sind die Gore-Szenen recht gut gelungen und werten den sonst eigentlich schwachen Film auf, auch wenn sie etwas zu künstlich wirken. Spannung bleibt bestehen, wer mit B-Movie Splatter Movies was anfangen kann, schaut sich dieses düstere U-Bahn Station Massaker mal genauer an, aber was spektakuläres sollte man hier nicht erwarten!

Fazit : Hier erwartet dem Zuschauer Gemetzel mit Verfolgungen, Kämpfen, viel Blut und abgetrennten Körperteilen. Aber die Protagonisten sind teilweise recht unsymphatisch, das ganze wurde lieblos verpackt, die wackelige Kamera und Kulisse nervt, und oft wirkt der Film unfreiwillig komisch. Soundtrack hätte auch besser ausfallen können! Die Atmosphäre ist zwar ganz gut, aber man merkt hier eindeutig das man es mit einem B-Splatter zu tun hat. Zur kurzweiligen Unterhaltung noch aushaltbar, dann aber ohne jeglichen Anspruch. Düsteres U-Bahn Stationen Gemetzel, das aber nie an Filme wie z.B "Creep" heran kommt!

ungeprüfte Kritik

Cold Creek Manor - Das Haus am Fluss

Haben Sie sich jemals gefragt, was in Ihrem Haus geschah, bevor Sie darin wohnten?
Thriller

Cold Creek Manor - Das Haus am Fluss

Haben Sie sich jemals gefragt, was in Ihrem Haus geschah, bevor Sie darin wohnten?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.05.2010
Das Haus am Fluss? Wo war da den bitte ein Fluss? Also ich habe da keinen gesehen! Davon aber mal abgesehen verhält sich der Film zu schleppend. Es passiert in der Tat zu wenig, zu unspannend über lange Strecken, Thrill möchte einfach nicht so richtig aufkommen. Die Story ist gar nicht so uninteressant, hätte man aber definitiv mehr draus machen können. So richtig glaubwürdig ist es nicht, das eine Familie von jetzt auf gleich ihr Haus verkauft, die Stadt verlässt um in einem abgelegenen Dörfchen zu leben mit einem Haus das viel schlechter aussieht als das was sie vorher hatten. Denn ich habe es auch öfters mal stressig zwischendurch und trotzdem verlasse ich nicht von jetzt auf gleich meine Wohnung und ziehe direkt in eine vollkommen fremde Umgebung. Da hätte es doch auch ein Kleiner Urlaub getan um abzuschalten für ein paar Wochen! Klischeehafterweise, taucht dann auch noch ein Psychopathischer Vorbesitzer auf der den neuen Besitzern das Leben schwer macht! Am stärksten spielt sich S. Dorff durch den Film, der förmlich in der Psychopathen Rolle aufgeht und sie gut verkörpert. D.Quaid ist meiner Meinung nach zu ruhig, zu unbeholfen, wirkt als umsorgter Vater eher zu unspektakulär und S. Stone ist total fehlbesetzt, da sie in ihrer Rolle als Mutter und Ehefrau so gut wie gar keine Maßstäbe setzen kann. Kristen Stewart noch ziemlich jung, und auch die anderen Schauspieler bleiben mehr als blaß zurück! Trotzdem hat der Film eine gute knisternde und düstere Atmosphäre, kleine Höhepunkte die den Zuschauer fesseln aber nicht lange anhalten machen sich zwischendurch mal breit. Kleine beklemmende und bedrohliche Situationen sind mal vorhanden, aber so wirklich als Stalker Psychopath verkauft sich S. Dorff dann doch nicht, dazu bleibt er eigentlich über lange Strecken zu brav! Dafür ist der Showdown zumindest einigermaßend entschädigent. Trotzdem für einen Thriller zu wenig Power und zu lasch abgedreht. Einfach zu unspektakulär!

Fazit : Für zwischendurch noch durchaus annehmbar, wenn man hier keinen großen Thriller erwartet wird man auch nicht enttäuscht sein. Die beklemmende Atmosphäre stimmt soweit, schauspielerisch eigentlich gut besetzt aber ausser S.Dorff konnte mich hier kein anderer wirklich vom Hocker hauen! Auch die Story ist teilweise etwas zu schleierhaft, so das man nur das erfährt was nötig ist. Hätte man ruhig mit ein paar Rückblenden aufwerten können, was früher in Cold Creek Manor abgelaufen ist. Aber man kann es sich ja gut aus den Erzählungen und Ereignissen vorstellen, das reichte der Regie offensichtlich! Trotzdem zu schleppend, zu öde, Thrill kommt zu spät auf. Aber trotzdem konnte mich der Film fesseln und doch noch unterhalten, da der Showdown ganz in Ordnung war. Auch wenn die Handlung nicht ganz fehlerfrei ist, da sind ein paar Logikfehler schon vorhanden, aber es gibt schlechtere Filme. Noch durchaus anschaubar!

ungeprüfte Kritik

Daddy ohne Plan

Halbe Portion, doppelter Ärger... und jetzt zieht sie bei ihm ein.
Komödie

Daddy ohne Plan

Halbe Portion, doppelter Ärger... und jetzt zieht sie bei ihm ein.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Wundervoller amüsanter Film, der uns zeigt wie aus einem selbstverliebten Quarterback der in saus und braus lebt, plötzlich ein verdammt fähiger Vater werden kann. Der erkennt das Narzissmus, Geld und Luxus nicht alles im Leben bedeutet, sondern Gefühle und die dazugehörige Liebe alles übertrumpfen kann und man plötzlich zu einem ganz neuen Menschen mutiert. Ergreifend, lustig und schauspielerisch bestens besetzt! The Rock sorgt für einige Lacher, und Madison Pettis als Peyton tut ihr Senf als süßer kleiner Engel mit Satansbraten Qualitäten dazu. Hier wurde eine einwandfreie Tochter/Vater Komödie produziert, die für die ganze Familie empfehlenswert ist. Dwayne Johnson ist nicht nur ein verdammt guter Wrestler, sondern beweist hier eindeutig das er schauspielerisch talentiert ist, und ihm auch Komödien durchaus stehen. Müssen ja nicht immer Actionfilme sein, in denen The Rock prügelt, das tut er im Ring ja schon genug! Hier ist es auch mal ganz schön zu sehen das der harte Brocken auch Gefühle in sich trägt. Und mal ehrlich solch eine Rolle macht ihn doch direkt noch symphatischer! Der Ablauf ist einfach mitreissend und unterhaltsam. Tolle Gags, Sprüche und Dialoge. The Rock wertet den Film mit seiner ständigen Selbstironie auf. Wo Walt Disney drauf steht, ist immer was gutes drin. Kein anspruchsvolles Kino, dafür aber heiter, witzig und doch auch rührend. von lustigen Momenten wo man sich das lachen einfach nicht verkneifen kann, bis hin zu emotionalen Momenten wo einem das Herz aufgeht, ist alles vorhanden was einen amüsanten Film ausmachen muss um zu unterhalten. Zwar ziemlich klischeehaft, aber trotzdem wirkt der Ablauf nicht aufgesetzt und die Gags zünden hauptsächlich. Einfach ein lockerer, amüsanter spaß für zwischendurch den man sich nicht entgehen lassen sollte. Auf jeden Fall ein empfehlenswerter Film mit einem guten Unterhaltungswert! Fakt ist Dwayne Johnson stellt Adam Sandler und Vin Diesel in den Schatten, die versuchten mit "Der Babynator" und "Big Daddy" auch ihr Glück als guter väterlicher Freund, aber The Rock setzt dem ganzen die Krone auf.

Fazit : Super Vater/Tochter Komödie mit super Schauspielern, lustigen und amüsanten Momenten. Toller Musik bzw. Soundtrack und ein bisschen Football Atmosphäre macht sich auch noch breit! Kein Anspruchsvoller Film, dafür aber locker, amüsant, heiter und doch zwischendurch gefühlsbetont. Wer auf solch eine Art Film abfährt, wird mit "Daddy ohne Plan" seinen spaß haben!

ungeprüfte Kritik

Illuminati

Thriller, Krimi

Illuminati

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Ich habe das Buch nicht gelesen, konnte deswegen keine Vergleiche ziehen. Deswegen war ich auch nicht damit abgelenkt wie und was vom Buch im Film umgesetzt wurde sondern konnte den Streifen genießen. Natürlich kommt er etwas langatmig daher, zieht sich ganz schön in die Länge. Trotzdem bleibt der Film ziemlich spannend und beinhaltet einen tollen Soundtrack der das ganze noch mysteriöser und atmosphärischer gestaltet. Von den Synchronstimmen war ich auch enttäuscht, dafür fand ich die Schauspieler jedoch zufriedenstellend! Vor allem Tom Hanks verkörpert seine Rolle einwandfrei. Die Kulisse Rom und Vatikan wurden geheimnisvoll und mysteriös in Szene gesetzt, schöne Aufnahmen der Kirchen und Umgebung. Hinzu kommt eine intelligente rätselhafte dichte Story, mit einigen Wenden und einem überraschenden Ende! Es wird hier verdeutlicht das religiöse Anhänger in ihren kirchlichen Katakomben nicht nur gläubig und sauber sind sondern auch zu Sünden neigen. Kein Mensch ist fehlerfrei, trotzdem fand ich die Rätsel recht originell. Zwar ist das ganze hauptsächlich Symboljagerei und von Kirche zu Kirche gelatsche, aber die Grundspannung bleibt bestehen! Vor allem weil die rätselhafte Story um die Illuminati interessant und fesselnd erzählt wird. Vor allem macht es spaß Tom Hanks dabei zuzuschauen wie er den Vatikan mit Köpfchen vor dem Apokalyptischen Untergang bewahrt. Im großen und ganzen ein gelungener Film, der zwar seine Länge aufweist aber trotzdem unterhält!

Fazit : Spannender rätselhafter Thriller der uns die Geschichte der Illuminati erzählt. Die durch Attentäter den Vatikan stürzen wollen, und die Apokalypse einleuten möchten. Überraschend das Ende! Dafür aber schauspielerisch gut vertretten, die Synchronstimmen sind sehr schlecht dafür holt der Soundtrack einiges wieder raus. Man wird als Zuschauer von Symbol-Rätsel zu Symbol-Rätsel gejagt, und sieht Tom Hanks bei seinen Recherchen zu. Durchaus temporeich und intelligent mit tollen Bildern und Aufnahmen der Kirchen und Landschaften. Für jemand der das Buch nicht gelesen hat, ist mit diesen Film gut bedient. Jedoch muss man sich für den religiösen Hintergrund interessieren! Für Zuschauer die das Buch von Dan Brown gelesen haben, werden den Film kritischer betrachten und mehr Defizite oder Lücken finden worunter der Filmspaß leidet. Diese Leute sind dann wohl eher mit dem Buch besser bedient. Illuminati bleibt aber für meinen Geschmack grösstenteils ein unterhaltsamer Film, der anschaubar bleibt!

ungeprüfte Kritik

The Da Vinci Code - Sakrileg

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Bestseller hin oder her, ich denke dieser Film ist nicht nur für Leser die das Buch verschlungen interessant. Ich gehöre nämlich zu den Menschen die sich mit christlichen Verschwörungstheorien nicht auseinandersetzen und auch das Buch nicht gelesen haben. Trotzdem fand ich den Film über lange Strecken intelligent und interessant inszeniert. Natürlich ist er mit 2 Stunden Laufzeit auf Dauer etwas langatmig, zwischendurch etwas schleppend, und ein bisschen schwierig verpackt! Kein oberflächliches Kino für zwischendurch, also ein bisschen sollte man sich schon für die Thematik interessieren um an den Film wirklich spaß zu haben. Dann kann man sich entführen lassen zusammen mit Tom Hanks und Audrey Tautou den Heiligen Gral zu finden, und sich von Rätsel zu Rätsel schleifen lassen! Die Rätsel animieren zum mitdenken, und fügen sich mit der Zeit aus Codes und Symbolen zu einem Muster zusammen, somit kommen die Protagonisten ihrem Ziel immer näher. Eine nette Zusammenfassung aller Verschwörungstheorien die "katholische Kirche betreffend" und Anspielungen auf die OpusDei-Sekte machen sich breit. Die Schauplätze sind brillant, und tragen positiv zur Atmosphäre bei. Trotzdem denke ich konnte man dem Buch nicht gerecht werden, da der Stoff aus dem Buch noch mehr Laufzeit verschlungen hätte, somit wurde wohl nur das wichtigste in den Film verarbeitet. Schauspielerisch aus meiner Sicht zufriedenstellend, Tom Hanks ist auf keinen Fall fehlbesetzt und strahlt eine symphatische Ruhe aus. Audrey Tautou als attraktive und süße verbündete von Hanks, sorgt für den optischen Reiz auch wenn ihre deutsche Synchronstimme die mit einem französischen Dialekt unterlegt wurde auf Dauer ein bisschen nervt. Auch die ständigen Dialoge die in Französisch geführt werden und mit deutschen Untertiteln versehen werden dämpfen ein bisschen die Laune, aber passen zum französischen Ambiente. Aber auch die anderen Gegenspieler von Hanks und Tautou liefern eine einwandfreie Leistung ab! Der Soundtrack, die Bildqualität und die Kameraführung sind ebenfalls ziemlich gut. Negativ lege ich dem Film aus, das er am Anfang relativ temporeich anfängt und mit der Zeit immer schleppender wird, dialoglastigkeit macht sich breit. Aber irgendwie musste man die 2 Stunden Laufzeit ja voll kriegen. Nebenbei schleichen sich einige interessante Wenden und Überraschungen ein, das Ende fand ich ebenfalls gelungen. Im grossen und ganzen ein unterhaltsamer Film dem ich im Endeffekt nur dem Publikum empfehle die sich für das Buch begeisterten und sich für das Thema an sich interessieren. Ein bisschen interessere für Kirche, Geschichte und christliche Verschwörungstheorien sollte man mitbringen sonst könnte man sich schnell langweilen! Den hier wird gelabert, Theorien werden aufgestellt und gerätselt. Für den geneigten Actionkino Liebhaber eher nicht geeignet.

Fazit : Langatmiger Film über Verschwörungstheorien und Mysterien! Schauspielerisch gut besetzt. Über lange Strecken auch wirklich sehr spannend und interessant. Nette Bilder, gute Schauplätze, tolle Schauspieler, gute Wenden! Aber mit der Zeit wird der Film zu Dialoglastig, und zu schleppend. Wer sich für das Thema nicht interessiert wird sich langweilen! Sonst aber ein guter Mysterythriller mit guter Rätselei, intelligent und hystorisch verpackt. Den Nachfolger "Illuminati" fand ich ein ticken besser, trotzdem fühlte ich mich mit dem "Sakrileg" auch ziemlich gut unterhalten. Empfehlenswert, aber nicht für jeden interessant. trotzdem spannend und brillant inszeniert!

ungeprüfte Kritik

Panic Room

Thriller

Panic Room

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Geld macht nicht immer glücklich, das muss auch Jodie Foster in ihrem Luxushäuschen durchleben. Spannendes Kammerspiel, der Panic Room wird zur klaustrophobischen Angelegenheit! Nervenkitzel Pur, Foster in höchstform und ein gut spielender Forest Whitaker in einem brillanten Kammerspiel-Thriller der durchgehend spannend und mitreissend bleibt. Aber auch sonst ist der Film schauspielerisch gut besetzt, Kristen Stewart der Twilight Star noch in ganz klein zu begutachten, und auch die anderen Schauspieler tragen zur spannenden und unterhaltsamen Atmosphäre bei. Und Obwohl das Konzept recht einfach gestrickt ist und der Schauplatz keine Abwechslung bietet, ist dieses Kammerspiel nicht uninteressant. Mutter und Tochter ziehen in ein neues großes Haus, in welches bereits in der ersten Nacht eingebrochen wird. Auch der Handlungsort beschränkt sich nur auf eben jenes Haus. Aber genau das macht die geniale Atmosphäre des Filmes aus: großes Haus, enge Räume, endlose Spannung, skurrile Einbrecher die unterschiedlicher nicht sein könnten und ein überzeugendes Ende. Meiner Meinung nach bleiben hier keine Wünsche übrig, sogar die Kameraführung ist brillant. David Fincher weiß was der Zuschauer mag, nach "Sieben" und "Fight Club" gelingt ihm ein weiterer guter Film! Auch die düstere Stimmung im Haus, wenn die Einbrecher durch das dunkele große Haus einen weg in den Panic Room suchen in dem Sich Mutter und Tochter verbarikadiert haben ist bombastisch. Dunkel, aufreibend und absolut zu empfehlen!

Fazit : Sehr packender Kammerspiel-Thriller, Nervenkitzel Pur, einwandfreie Kameraarbeit, tolle Schauspieler vor allem Jodie Foster beweist mal wieder das sie eine grossartige Schauspielerin ist. Aber auch Whitaker überzeugt in seiner eher rücksichtsvollen und sentimentalen Einbrecherrolle! David Fincher hat mal wieder einen großen Film produziert, das Gesamtpaket hat mir gefallen auch wenn man die klaustrophobische Atmosphäre im Panic Room noch etwas stärker hätte ausbauen können. Aber der Film ist einfach sehr spannend und interessant! Auch wenn die Story mit der Zeit eigentlich in die Richtung verläuft in der man nur noch denkt "Tür öffnen, Einbrecher geben was sie wollen, Einbrecher rauslassen, und weiterhin ein ruhiges Leben leben" den mit der Zeit wäre das für alle beteiligten das einfachste gewesen. Trotzdem guter Film, der zu empfehlen ist!

ungeprüfte Kritik

The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
Definitiv eine gelungene Fortsetzung des Höhlentrips, der auf langer Sicht aber eher ein Höllentrip für die Protagonisten wird. Eigentlich fängt "The Descent 2" dort an, wo der Vogänger aufhörte! Somit sollte man den ersten Teil schon gesehen haben, sonst findet man die Zusammenhänge nicht so leicht. Wer den ersten Teil jedoch gesehen hat steigt hier direkt wieder ins Geschehen ein! Vom Ablauf her hat sich eigentlich nichts verändert, das ganze wirkt uninspiriert und man bekommt hier quasi einen aufgemotzten Vorgänger zu sehen mit den gleichen Eigenschaften die der erste Teil schon besaß. Nur die Wirkung wurde verstärkt, somit ist "The Descent 2" noch klaustrophobischer, beängstigender und blutiger als der Vorgänger. Die Menschenfressenden Kreaturen sehen meiner Meinung nach aber ein bisschen schlechter aus, die wirkten im Vorgänger einen ticken besser zurecht gemacht. Wer den ersten Teil sah sucht im Nachfolger ein bisschen die Abwechslung, den vom Konzept her ist alles gleich geblieben. Die gleiche Höhle, wieder wird es düster, dunkel, nass und eng. Die Gore-Szenen haben es jedoch in sich, es spritzt einem das künstliche Blut nur so um die Ohren! Brutaler und blutiger dargestellt, da war der erste Teil noch etwas dezenter was die Darstellung von zerstückeln, zerbeissen und auffressen betrifft. Ich hätte mir ein paar Erneuerungen gewünscht, trotzdem war ich mal wieder von der bombastischen und furchterregenden Atmosphäre gefesselt, und wer da keine Angst vor düsteren Höhlen bekommt hat echt starke Nerven, den klaustrophobisch gesehen sind beide Teile sehr stark. Im grossen und ganzen eine solide Fortsetzung! Wer davon absieht das einige Szenen nicht unbedingt logisch sind, und die Schauspieler sich nicht immer glaubwürdig verhalten hat mit "The Descent 2" keine schlechte Wahl getroffen, auch wenn man im Endeffekt über die "Höhlenmutanten" zu wenig erfährt. Woher kommen Sie? Was für eine Spezies sind Sie? Und da kommen noch einie Fragen mehr auf. Aber für einen blutigen und schaurigen Abend genau das richtige um sich die Zeit zu vertreiben.

Fazit : Auch der zweite Teil hat es faust dick hinter den Ohren! Zwar fehlt die Abwechslung und der Ablauf erinnert zu sehr an den Vorgänger, aber von den Gore und Splatter Effekten her setzt der Nachfolger eine Schippe drauf. Noch blutiger und klaustrophobischer als der erste Teil. Schauspieler sind dieses mal nicht nur Frauen sondern eine bunt gemischte Gruppe findet sich in der grausamen Höhle ein und hat es mit den Mutanten und der enge zu tun. Auf jeden Fall sehr spannend und relativ brutal, wer den ersten Teil gut fand, wird auch mit dem Nachfolger zufrieden sein. Atmosphäre ist mal wieder gruselig, beängstigend, furchterregend und bombastisch! Für einen Nachfolger auf jeden Fall gelungen, auch wenn der erste Teil dramatischer war. Weil es für den Zuschauer einfach neu war das Konzept. Da man vom Ablauf her hier nicht wirklich was neues geboten bekommt, vergeht der Reiz. Da man als Fan des Vorgängers ja schon weiß was in der Höhle auf die Schauspieler wartet. Aber trotzdem ein sehenswerter und empfehlenswerter Nachfolger mit einem unfairen Ende, das wohl auf einen dritten Teil schliessen lässt, da die Sequenz vor dem Abspann schon einige Fragezeichen aufwirft. Aber seht selbst, taucht in den Abgrund des Grauens ein und lasst euch von dem gezeigten keine klaustrophobie suggerieren!

ungeprüfte Kritik

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
The Descent fängt ziemlich schleppend an, die Vorgeschichte zieht sich etwas zu lange hin und man hofft darauf das endlich mal was nennenswertes passiert. Dies stellt sich jedoch erst wirklich ein wenn die Frauen bemerken das sie keinen Ausweg aus der Höhle finden, erst dann wird der Film eigentlich richtig stimmig, spannend und kommt in Fahrt. Dann macht sich eine beklemmende, düstere und klaustrophobische Atmosphäre breit! Schwierige Höhlenkletterei und zu eng geratene Höhlenöffnungen machen den Frauen das Leben schwer. Hauptkulisse ist eine dunkele, nasse und unheimliche Höhle in der man sich selbst auch nicht verirren möchte. Als dann noch die Kreaturen auf sich aufmerksam machen und die Emanzen angreifen und sie zum fressen gerne habe, steigt die Spannung und der Film wird richtig beängstigend und schaurig. Zwar wirken die mutierten Kreaturen nicht neu erfunden, sehen den Gollums aus "Herr der Ringe" ziemlich ähnlich und haben auch einen leichten Touch von "Creep" aber dafür werten Sie den Film definitiv auf, da sie auf den Zuschauer angsteinflössend wirken! Die Aufnahmen über die Nachtsicht-Videokamera zwischendurch sorgen für noch mehr schaurige Atmosphäre. Den davon lebt der Film am meisten, durch seine bombastische Atmosphäre! Zwar sind einige Szenen zu dunkel geraten, aber das hält den Film durchaus realistisch, den man hat in solchen Höhlen immerhin keine Dauerbeleuchtung. Gute Schock und Gruselmomente, relativ nette Schauspielerinen und ein authentisch gehaltener Film der sich effektvoll verkauft. Sowas sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, abgesehen von der öden Vorgeschichte ist der Film definitiv das beste Horrorspektakel was das damalige Jahr so hergab. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Fazit : Beklemmender, düsterer und beängstigender Film. Erst wird der Zuschauer psychologisch in Angst versetzt durch die klaustrophobische Stimmung, und danach tauchen auch noch Menschenfressende Mutanten auf die dem ganzen Höhlentrip die Krone aufsetzen. Am Anfang noch ziemlich schwach, steigert sich der Film immer mehr und wird immer spannender, schauriger und angsteinflössender. Nebenbei wirkt das ganze realistisch und gar nicht so abwegig, die Höhle sorgt für eine düstere und beklemmende Atmosphäre! Die Schauspielerinen machen ihre Sache gut, das Ende ist fies aber dafür relativ offen und somit freue ich mich auf den zweiten Teil. "The Descent" ein Film zum empfehlen, wer auf Horror, klaustrophobische Abläufe und hässliche Mutanten steht, der greift hier definitiv mal zu!

ungeprüfte Kritik

Walking Tall

Auf eigene Faust - Ein Mann wird für die gerechte Sache kämpfen.
Action

Walking Tall

Auf eigene Faust - Ein Mann wird für die gerechte Sache kämpfen.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
Na ob die Story wirklich so abgelaufen ist wie dargestellt ist unvorstellbar und unglaubwürdig. Wenn man bedenkt das die halbe Stadt aus Drogengeschäften, falsches Glücksspiel, und korruption besteht, fragt man sich echt ob ein Mann wirklich in der Lage war dies zu ändern obwohl er die halbe Stadt gegen sich hatte! Die Handlung ist etwas fragwürdig, auch wenn sie auf wahren begebenheiten beruht. Aber es ist ja auch bekannt das die Geschichte etwas umgeändert wurde, und mit einigen Actionelementen abgerundet wurde so das man sich so ungefähr vorstellen kann wie der Ex Polizist Buford Pusser in Tennessee 1964 bis 1970 mit dem ganzen Pack aufräumte. Der Film hat zwischendurch so seine Längen, ohne das wirklich Action aufkommt. Von einem The Rock erwartet man einfach mehr was das draufprügeln betrifft. Sonst geht der Film seinen typischen Weg, zwischen Drama und Haudrauf-Action, allein gegen alle mit einem Holzbalken! Leider wird der Film erst in der Endphase so richtig actionreich, dann fliegen Fäuste und reichlich Kugeln. Vorher plätschert der Film so vor sich hin, auch wenn die Story eigentlich interessant und spannend bleibt, habe ich mir ein bisschen mehr Action erhofft. Nebenbei habe ich mir auch ein Stückchen mehr Humor gewünscht, wenn ein Dwayne Johnson und ein Johnny Knoxville aufeinandertreffen erwartet man doch einfach mehr komik und Humor. Auch wenn zumindest Knoxville ein paar Gags auf Lager hat, bleibt The Rock zu cool. Trotzdem kann der Film unterhalten, und wer The Rock mag wird auch nicht enttäuscht sein. Jedoch wurde diese Selbstjustiz Thematik schon so oft in Filmen verarbeitet und bringt somit kein neues Haar zum Vorschein! The Rock als Ex-Soldat der auf Selbstjustiz zurück greifen muss, weiss aber trotzdem zu gefallen. Kein grosser Actionfilm, aber für zwischendurch empfehlenswert!

Fazit : Ein kleiner Actionfilm mit einigen Längen und unnötigen Szenen in der Mitte. Trotzdem räumt The Rock mit seinem Kantholz ordentlich auf und Knoxville sorgt für den Humor. Auch sonst ein gut besetzter Film, der ruhig hätte mehr Prügeleien beinhalten können! Action kam mir am Anfang zu kurz, in der Endphase aber durchaus zufriedenstellend. Für The Rock Fans aber auf jeden Fall ein empfehlenswerter Actionfilm für zwischendurch auch wenn man die Story nicht zu ernst nehmen sollte, den die Handlung ist unglaubwürdig und nicht wirklich realistisch von einigen Elementen her. Die Heldenrolle passt aber zu The Rock, auch wenn man sich nicht vorstellen kann das ein Mann ein Casino zerkloppt, Menschen Knochen bricht, dann noch freigesprochen wird, zum Sheriff gewählt wird, und danach noch mehr zerstört. Hier gilt, Gehirn ausschalten, und die The Rock show genießen ohne viel Tiefgang zum Detail!

ungeprüfte Kritik

Mammut

Wir jagten es bis zur Ausrottung... nun jagt es uns!
Horror, Science-Fiction

Mammut

Wir jagten es bis zur Ausrottung... nun jagt es uns!
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
Meiner Meinung nach hat der Film nichts mit Tierhorror zu tun, weil "Mammut" ist ein lächerlicher und skurriler Film. Tricktechnisch gesehen einfach nur schlecht, der Mammut sieht extrem gekünzelt und nicht furchterregend aus. Geht eher als Kinder bzw. Teeniekomödie durch mit einigen Seitenhieben in Richtung Jurassic Park! Der Ablauf ist kindisch und zu banal. Da der Film sich zu sehr ins lächerliche zieht, kann man ihn auch nicht für Ernst nehmen. Kann meinen Vorkritikern nur recht geben, die Spezialeffekte "wenn man sie so nennen mag" sind auf Power Rangers und Godzilla Niveau. Somit Kinderfilmmässige stimmung und Atmosphäre, weil wirklich Horror kam hier nie auf. Die Story ist auch Hahnebüchen und aus der Luft gegriffen, wer glaubt den schon so einen Quatsch? Ist alles ziemlich zu belächeln. Trotzdem fühlte ich mich unterhalten, wahrscheinlich weil der Film an manchen Stellen zwar zu lächerlich wirkt, aber der ein oder andere lustige Moment ist auch gar nicht mal so schlecht. Fand es gut, das der Film sich so locker nimmt und nicht zu ernst wirkt, trotz Bedrohung durch den Mammut! Trotzdem die reinste TV-Produktion, die im Endeffekt nur als belächelnde Tierhorror-Komödie funktioniert. Schauspielerisch gesehen kann der Film sich auch nicht grossartig auszeichnen, Summer Glau kann sich nicht hervorheben, Tim Skerritt und Vincent Ventresca wohl die Stärksten im Film. Sonst eher keine großen Namen oder Ereignisse. Mammut wird durch einen Meteoreinschlag aus seinem Winterschlaf geweckt, und zertrampelt mal hier und mal dort ein paar Menschen, sonst ist die Story aber recht schnell durchschaubar und das Ende keine Überraschung.

Fazit : Lächerliche TV-Produktion, mit einem ganz schlecht Computeranimierten Mammut. Diesen Film sollte man mit einem Augenzwinkern betrachten, es handelt sich um eine Tierhorror-Komödie, slapstick und lustige Dialoge machen sich breit. Wobei ich nur selten schmunzeln konnte da der Mammut zu schlecht aufgemacht war. Mehr komisch als gruselig! Konnte mich hier überhaupt nicht fürchten sondern über diesen ganzen schwachsinn nur lachen. Dann greife ich doch lieber eher zu "Jumanji" oder "Jurassic Park" bevor ich mir noch mal solch einen blödsinn anschaue. Durch seine humorvolle Note, und die lustigen Momente zwischendurch, ist der Film teilweise unterhaltsam. Kann man anschauen, muss man aber nicht. Ich fand ihn zu kindisch über lange Strecken, könnt euch ja ein eigenes Bild machen, aber ich fand ihn hauptsächlich öde weil auch das ganze drum herum nicht das Gelbe vom Ei ist. Billig Produktion und nichts für Horrorfans, da gibt es definitiv bessere Tierhorrorfilme!

ungeprüfte Kritik