Kritiken von "MissDaisyohneFahrer"

Internal Affairs

Trau ihm... er ist ein Cop.
18+ Spielfilm, Krimi, Thriller

Internal Affairs

Trau ihm... er ist ein Cop.
18+ Spielfilm, Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 25.10.2010
Kult-Thriller der "guten alten Zeit" !!

Erotisch, intelligent & sehr brutal !

Der Film besticht nicht nur durch drei sehr überzeugende Hauptdarsteller: Richard Gere, Andy Garcia und Nancy Travis,
sondern auch durch gutausgearbeitete Nebenrollen,
eine logische und spannende Handlung und v.a. durch eine ausgewogene Mischung aus Action, Spannung und erklärender Handlung.

Gezeigt wird ein erschreckendes Bild von den "Möglichkeiten" der illegalen Machenschaften, die sich im Polizeiapparat entwickeln können. Gere spielt diesmal ganz uncharmant den skrupellosen und brutalen Polizisten Dennis Peck, der sich als korrupter Bulle von der Unterwelt bezahlen lässt, und auch vor Auftragsmord nicht zurückschreckt ...

Super Story, knisternde Spannung und gute Dialoge ... was will man mehr ??!!

ungeprüfte Kritik

Danny in the Sky

Liebe, Glamour, Verrat & Modellkarrieren.
Drama

Danny in the Sky

Liebe, Glamour, Verrat & Modellkarrieren.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 15.10.2010
Der Film spielt in Montréal, dort wurde er auch gedreht.
Es geht um den blendend aussehenden 19-jährigen Danny,gespielt vom MEGAattraktiven "Model" Thierry Pepin) der aus seinem Körper in der Modelwelt Gewinn schlagen will. Er vergnügt sich u.a.auf Parties, auf denen Drogen, die House- und Techno-Musik und gut gebaute Jungs praktisch eine Einheit bilden.
Wirklich problematisch wird sein Leben durch seinen "bi-sexuellen"Vater, der für vielerlei Probleme, Verwicklungen und Fragen über die sexuelle Orientierung sorgt.
Die DVD ist mit der englischen und der französischen Sprachfassung sowie mit deutschen Untertiteln ausgestattet und bietet einen unterhaltsamen, aber auch nachdenklich stimmenden Film des modernen kanadischen Kinos, ein Augen- und Ohrenschmaus und gleichzeitig eine faszinierende Reflexion über Männerkörperkult und sexuelle Identifikation.
Insgesamt einer der besseren movies in diesem Genre und daher schon empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Bee Season

Die Buchstabenprinzessin - Worte beschreiben, Liebe verbindet.
Drama

Bee Season

Die Buchstabenprinzessin - Worte beschreiben, Liebe verbindet.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 13.10.2010
"Bee Season" ist , gelinde gesagt, ein merkwürdiger Film.

Er beschäftigt sich nicht nur mit der ohnehin schon recht abstrusen Vorstellung eines Wettstreits im Buchstabieren, sondern postuliert gar,
dass das hingebungsvolle Verständnis der Buchstaben zu einem besseren Verständnisses Gottes führt. Oder so ähnlich.
Der Film ist meines Erachtens ziemlich wirr geraten, geht unter in zahlreichen Subplots und beschäftigt sich zudem in hohem Maße mit Religion, das machte mir die meisten Schwierigkeiten, mich auf diesen Film einzulassen.
Erst der Schluss, nahm mich wirklich gefangen !
Juliette Binoche, als Mutter, die in festgefügten familieren Strukturen einerseits
und dem Streben ihr Dasein nach DER Kabbala - Grundidee zu leben, spielt die zunehmende Zerissenheit sehr glaubwürdig.
Auch der Jungschauspieler Max Minghella als Sohn der Famile glänzend besetzt, überzeugte mich.
Richard Gere bemüht sich zwar um eine charismatische Darstellung eines gläubigen Menschen, wirkt aber wie ein Plastikabziehbild eines "Alles verstehenden Gutmenschen".
Ganz schlimm für mich, ich würde auch "Fehlbesetzung" sagen, ist die kleine Hauptdarstellerin Flora Cross, die mich in ihrer Rolle überhaupt nicht angesprochen hat.

Fazit: Eine Geschichte, die mich kaum gefangen nahm und häufig gähnen lies !

ungeprüfte Kritik

Alfie

Begegne einem Mann, der noch keiner Frau begegnete, die er nicht liebte.
Drama

Alfie

Begegne einem Mann, der noch keiner Frau begegnete, die er nicht liebte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 07.10.2010
Dieser Film ist mal erfrischend anders.
Fast im Style wie "SEX & THE CITY ", nur aus männlich-heterosexueller Sicht !
Sicher, der Film befasst sich inhaltlich mit alltäglichen Themen, wie:
Liebe, Lust, Frust, Trauer, altern, Zweifel, etc.
Aber sind es nicht gerade diese Themen die uns alle tagtäglich betreffen & beschäftigen ?
Sehnen wir uns nicht alle - hinter aufgezwungener Konsumgeilheit, scheinbarem Singleglück und der ewigen Jagd nach größer, besser, schöner, schneller und mehr - nach dem einfachen Glück und der ewigen Liebe?
Dieser Film handelt davon und hat mich auf subtile Weise in meinem Innersten berührt - vielleicht auch nur weil ich Parallelen zu meinem eigenen Leben sehe.
Dazu der himmlische Soundtrack von Mick Jagger und Dave Steward, der einem Gänsehäute beschert.
Und nicht zuletzt wunderbare New York Aufnahmen und tolle Schauspieler,
wie " the one and only " JUDE LAW, der göttlich agiert … der pure SEX,
Besonders im Zusammentreff mit seiner Ex- und nun wieder Frau, der sinnlichen Sienna Miller,
sowie der brillanten Susan Sarandon, der überzeugenden Marisa Tomei und Jane Krakowski, Nia Long & Omar Epps
GENIAL in einerMini-Nebenrolle als alternder Mann Joe Dick Latessa !!!
Deshalb - ABSOLUT SEHENSWERT !!!


,

ungeprüfte Kritik

Maiden Voyage

Jungfernfahrt in den Tod
Action, Thriller

Maiden Voyage

Jungfernfahrt in den Tod
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.10.2010
"Das-Böse-ist-immer-und-überall" meets Traumschiff ;-)
Dieses movie ist sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte,
aber eine ganz nette Kost für einen gemütlichen Abend.
Die Darsteller geben Ihr Bestes, allen voran der
smarte & sexy Casper Van Dien...aber das Ganze bleibt Action-light
und kann somit nicht wirklich mit bekannten Spitzenfilmen aus dem Genre mithalten. Aber man wird durchaus nicht völlig enttäuscht, wenn man die Erwartungen nicht allzu hoch ansetzt.

ungeprüfte Kritik

Der Schmetterling

Ein Schmetterling ist ein einmal gefalteter Liebesbrief.
Drama

Der Schmetterling

Ein Schmetterling ist ein einmal gefalteter Liebesbrief.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 22.09.2010
Ein ganz besonders zauberhafter Film !

Die Geschichte handelt vom leicht eigenbrötlerischen alten Witwer Julien(Michel Serrault) und Schmetterlingssammler, der eher unfreiwillig zusammen mit dem kleinen Mädchen Elsa (Claire Bouanich) aus der Hausnachbarschaft auf Schmetterlingsjagd geht.
Es ist ein Film, teilweise sehr lustig, aber auch rührend und nachdenklich machend der fast völlig auf Effekte verzichten kann, der ganz von seinen Schauspielern lebt.
Einer der beeindruckendsten Szenen des Filmes, ist jene des Schattenspieles abends in den Bergen, das Julien für Elsa veranstaltet.
Serrault, einer der Stars über Jahrzehnte des französischen Kinos, Garant für niveauvolle Unterhaltung,
plus der "kleinen" Claire Bouanich, eine Neuentdeckung, die sich mit ihrem sehr liebenswerten frech-fröhlich-verschmitzten Charme regelrecht in mein Herz gespielt hat.

Es handelt sich aber hier beileibe nicht (nur) um einen Kinderfilm.
Es geht vielmehr um die Vernachlässigung und Vereinsamung von Kindern.

Der Regisseur Philippe Muyl will uns Erwachsenen nahe legen, sich mehr um die Belange der Kinder zu kümmern, ihnen mehr Aufmerksamkeit, Liebe und Zuwendung zu schenken.
Das gelingt ihm voll & ganz.

Am Ende des Films bitte auch unbedingt den Abspann anschauen !
Hier rundet das wundervolle chanson "LE PAPILLON" interpretiert von den beiden Hauptdarstellern, den Plot ab.

Empfehlenswert nicht nur für Liebhaber des französischen Kinos!

ungeprüfte Kritik

The Girl Next Door

Er hat sie nicht kommen sehen... seine Freunde dafür umso öfter.
Komödie, Lovestory

The Girl Next Door

Er hat sie nicht kommen sehen... seine Freunde dafür umso öfter.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 20.09.2010
Dieser Film wird meiner Ansicht nach zu Unrecht oft mit American Pie verglichen.
Ausser dass der Film an der High School spielt und die Probleme aufwachsender Teenager behandelt, konnte ich wenig Gemeinsamkeiten entdecken.

Vor allem, der Grundton ist bei weitem ernster.

Matthew (soooooooooo süß und sexy vom knuddeligen Emile Hirsch gespielt ),
Teil einer Dreiergruppe von Nerds, ist eigentlich ein echt netter Typ,
der sich um seine Mitmenschen kümmert (so schafft er es im Alleingang, 25000 Dollar fuer das Stipendium eines begabten Studenten aus Kambodia zu sammeln) aber mit den Mädchen (oder seinen Kommilitonen im allgemeinen) klappt es nicht so recht.
Bis eines Tages Danielle (Elisha Cuthbert, ist zugegeben ein echter Hingucker) im Nachbarhaus einzieht und seine gesammelten Hormone in den roten Bereich schiessen lässt.

Nun folgen viele teils sehr witzige Gags,
die aber nie wirklich überzogen sind.

Erwähnenswert für mich ist noch der smarte Timothy Olyphant,
der in seiner Nebenrolle eines abgewrackten Porno-Produzenten
sowohl den sympathischen großen Bruder als auch den ausgekochten knallharten Geschäftsmann unverschämt charismatisch heraushängen lässt und mit diebischen Gaudi und krachender Diabolik die Leinwand annektiert.

Insgesamt also ist dieser Film eine durchaus sehenswerte Komödie mit ernstem Hintergrund über Liebe, Freundschaft und den Willen nicht aufzugeben, die gut unterhält.

ungeprüfte Kritik

Head in the Clouds - Mit dem Kopf in den Wolken

Die Spiele der Frauen - Was ist stärker, das Schicksal oder die Liebe?
Lovestory, Drama

Head in the Clouds - Mit dem Kopf in den Wolken

Die Spiele der Frauen - Was ist stärker, das Schicksal oder die Liebe?
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 20.09.2010
Im von Lebenslust und knisternder Kreativität geprägten Paris der Dreißiger bilden Gilda und Guy gemeinsam mit der rassigen Mia ( mehr als beeindruckend gespielt von Penélope Cruz) eine Menage a trois,
bis der Spanische Bürgerkrieg den sinnlichen Zeiten ein jähes Ende setzt.
Gegen Gildas Willen beschließt Guy, für die Republikaner in den Kampf zu ziehen.
Und so sehen die beiden sich erst Jahre später im besetzten Paris wieder – Guy als Agent im Dienst des britischen Secret Service, Gilda als Geliebte eines deutschen Offiziers (prägnant, präzise von UNSEREM charmanten Thomas Kretschmann dargestellt ) ...

Stellenweise fand ich "Head in the Clouds" wirklich großartig.
Der Film bietet tolle Schauspieler und klasse Bilder.
Alles wurde mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und man fühlt sich wirklich in die damalige Zeit hineinversetzt.

Als Regisseur versucht John Duigan allerdings, viel zu viel Handlungsstränge zu bündeln …

Einerseits will er die vielen Stationen im Leben der Protagonisten darstellen, andererseits auch die Gefühle zwischen Ihnen.

Letzteres ist nicht so besonders gut gelungen.

Das ist mein Hauptkritikpunkt.

Nur bei Guy ( Grossartig & sexy gespielt von Stuart Townsend) merkt man wirklich, wie viel er für Gilda ( wow …extrem subtile Charakterisierung der Figur, durch Charlize Theron ) empfindet.

Weiterer Schwachpunkt sind die,
meiner Meinung nach unsäglichen deutschen Synchronstimmen !!!
Sorry, die passen gerad bei den Hauptdarstellern so gar nicht.


Sehr subtil wirkt im Film das Motiv des Schicksals,
der mit einer scheinbar bedeutungslosen Aussage einer Wahrsagerin beginnt und sich durch den Film zieht.
Mehrmals spricht Gilda von unabwendbarem Schicksal und am Ende entscheiden wir als Zuschauer selbst, ob es tatsächlich so ist.

In diesem Sinne finde ich den Film sehr gut gelungen.

ungeprüfte Kritik

Ihre Majestät Mrs. Brown

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 10.09.2010
WOW … was für eine faszinierende Charakterstudie,
eingebettet in eine wundervolle Love Story
und zugleich ein brillantes Porträt
der Ära Königin Victorias ( Great Britain 1819 - 1901 )
Das Ganze ist ein sehr stimmungsvoll gezeichnetes Zeit- und Sittengemälde,
bestechend durch seine hervorragende Ausstattung,
Landschaftsaufnahmen der schottischen Highlands
& der genialen Darsteller Judi Dench & Billy Connolly in den Hauptrollen.
Die Beiden tauchen förmlich in ihre Rollen ein, spielen ohne Künstlichkeit, entwickeln ihre platonische … ??? Beziehung langsam und auf eine ganz liebenswerte Weise, die Chemie zwischen den Beiden Schauspielern ist regelrecht fühlbar.
Allerdings verlangt der Plot uns Zuschauern auch einiges an Geduld ab, da er bewusst im viktorianischen Zeitgeist, d.h. mit Mut zur inszenatorischen Langsamkeit gedreht wurde.

ungeprüfte Kritik

Küss den Frosch

Animation, Kids, Fantasy

Küss den Frosch

Animation, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 07.09.2010
‚Küss den Frosch‘
besticht nicht nur durch seinen wunderbar nostalgischen Zeichenstil,
sondern begeistert auch durch seine originelle Figuren, wie z.B. den musikverrückten Alligator Louis, das verliebte Glühwürmchen Ray und
natürlich die der wunderbaren Hauptperson Tiana, die eine durchaus zeitgemäße Interpretation der Disney-Prinzessinnen ist.
Nicht etwa, weil sie nun die erste schwarze Trick-Heldin des Studios darstellt, schließlich springt sie ja die meiste Zeit in Grün herum,
sondern von ihrem eigenen Restaurant anstatt von Prinzen und Palästen träumt, das verleiht dem Ganzen mal einen anderen Dreh.
Während die Musical-Einlagen in früheren Disney-Abenteuern oft nur lästige Unterbrechungen der Handlung waren, gehören die von Randy Newman geschriebenen Cajun-, Zydeco- und Dixieland-Songs zu den Höhepunkten des Films.
Brilliant auch die deutschen Stimmen, z.B. zauberhaft die charismatische Cassandra Steen als Tiana, unser sexy Swing-Star Roger Cicero als männlich markanter, aber verwöhnter Prinz Naveen,
Bill Ramsey als Lois und
...UNSERE QueerQueen Marianne Rosenberg, die der skurrilen Mama Odie ihre Gesangs u. Sprechstimme leiht !!!


Fazit: Die düsteren Voodoo-Szenen sind für kleine Kinder zu furchteinflößend, doch unabhängig davon versprüht der Film jede Menge Magie und rührt zu Tränen, bzw. lässt einen auch Tränen lachen.

ungeprüfte Kritik

The I Inside

Im Auge des Todes
Thriller

The I Inside

Im Auge des Todes
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 06.09.2010
Die hohe Kunst des Verwirrspiels um Sein und Schein, um Wahn und Wahrheit ...

...ist eine große Herausforderung

und wurde hier für meinen Geschmack recht passabel umgesetzt.

Der "heisse" Phillippe Ryan als Simon Cable performed perfekt in der Hauptrolle und meistert sie mit Bravour.

Zusammen mit der restlichen passenden Besetzung, kann man sich mit leichtem Gänsehaut-Feeling auf die verschlungenen Pfade von "The I Inside" begeben.

Die Inszenierung, Kameraführung und auch der Schnitt haben mir gut gefallen und tragen dazu bei, die Verwirrtheit von "Simon" zu vermitteln.

Streckenweise wird es ein wenig zu abstrus,
doch bevor man als Zuschauer "verloren geht",
packt einen die Story dann doch wieder !

Fazit:

Der Film ist tatsächlich bis fast zuletzt sehr spannend - vor allem die geschickte Montage von Simons fiktiven oder realen Erlebnissen in dem ominösen Krankenhaus sorgen für eine unheimlich gedrückte Spannung.

ungeprüfte Kritik

George und das Ei des Drachen

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 30.08.2010
Charmant und witzig !
Hier wird kein grosser Anspruch auf historische Korrektheit gelegt. Dies ist aber auch nicht zwingend notwendig, da der plot eine geradezu klassische Grundhandlung (Prinzessin und Ritter) in dieser Geschichte für eine Vielzahl von lustigen Situationen nutzen will. Man verrät auch sicher nicht zu viel, wenn man sagt, dass die zunächst sehr abweisende Prinzessin (Piper Perabo, Hauptdarstellerin in "Coyote Ugly") schon bald Zuneigung zu George entwickelt. Sexy James Purefoy spielt diesen liebenswürdigen Helden mit viel Power , aber auch leisen & komischen Zwischentönen.
Zugegeben, viele der Figuren scheinen auf dem ersten Blick nicht gerade wichtig für die Geschichte zu sein. Wie der gutmütige, farbige Maure Tarik (Michael Clarke Duncan, bekannt als der Hüne John Coffy aus "The Green Mile"), der George im Abendland das Leben gerettet hatte und unverhofft als Anführer einer Räuberhorde und in schwarzer Ritterrüstung getarnt (!) in England auftaucht. Ein fülliger Geistlicher namens Vater Bernhard oder die männliche Zofe der Prinzessin dürfen auch nicht fehlen. Auch der etwas füllig gewordene (oder stark geliftete?) "Dirty Dancing"-Star Patrick Swayze als Ritter Garth zeigt wie seine genannten Kollegen eine gute Leistung. Tatsächlich trägt diese bunte Truppe dazu bei, dass eine Menge lustiger Situationen entstehen können. Und diese nutzt der Film konsequent! Dabei lassen die Akteure spüren, das sie wohl eine Menge Spaß beim Drehen hatten. Was auch noch mal durch die "Outtakes" im Abspann unterstrichen wird.

Was mich ebenfalls positiv beeindruckt hatte: Die Darstellung der mittelalterliche Welt ist sehr gelungen, was dem Flair des Filmes unheimlich gut tut. Leichte Abstriche muss man bei den Computeranimationen der Drachen hinnehmen. Diese sind nicht schlecht gemacht, aber ab und an wirken sie doch etwas künstlich.

Fazit: Beim Ansehen habe ich mich sehr wohl gefühlt und es ich muss immer noch lächeln, wenn ich an den Film denke ... :-)

ungeprüfte Kritik