Kritiken von "VideobusterRedaktion"

Inside Man

Der perfekte Bankraub. Die perfekte Täuschung?
Thriller, Krimi

Inside Man

Der perfekte Bankraub. Die perfekte Täuschung?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 11.07.2006
Raffinierter und unglaublich spannender Thriller.

Das Filmzitat "Hören Sie genau zu, was ich sage, denn ich überlege mir meine Worte gut und wiederhole sie nicht." Gilt für den ganzen Film.

Man muss bei jeder Situation, bei jedem Gespräch, bei jeder Entwicklung ungeheuer konzentriert aufpassen und mitdenken - und trotzdem wird man durch den absolut überraschenden Schluss aus der Fassung gebracht werden.

Durchweg hervorragende Schauspieler, auch wenn ein Teil davon meistens maskiert ist, eine überlegte, durchdachte Regie, tolle Kamera, und ein fantastischer Plot.

Wer einen wirklich fesselnden Thriller der intelligenten Art sehen möchten, wo man nicht schon nach 30 Minuten weiß, wie er ausgeht, der sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.

ungeprüfte Kritik

Antarctica - Gefangen im Eis

Eine außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und den Willen zu überleben.
Abenteuer

Antarctica - Gefangen im Eis

Eine außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und den Willen zu überleben.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 11.07.2006
Vorweg sei gesagt, dass bei diesem Film Hunde die Hauptdarsteller und die Menschen nur Stichwortgeber und Nebendarsteller sind. Aber selbst diese Nebenrollen sind mit Paul Walker, Jason Biggs und Bruce Greenwood exzellent besetzt.

Neben den überragenden tierischen Leistungen seien auch noch die wunderschönen Landschaftsaufnahmen erwähnt. Die Szenen wurden jedoch nicht in der Antarktis, sondern in einem kleinen Ort in Kanada gedreht.

Wer Hunde mag, wird mit diesem Film sicherlich viel Freude haben – wenn man auch noch bedenkt, dass der Film auf einer wahren Geschichte basiert.

ungeprüfte Kritik

Final Destination 3

Der Tod sitzt hinter Dir.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Final Destination 3

Der Tod sitzt hinter Dir.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 11.07.2006
Ein Filmkonzept ein drittes Mal zu verwursten bedeutet für viele Ideen das endgültige Aus. Darin macht auch dieser Film keine Ausnahme. Die zugrunde liegende Idee ist bekannt – wer das Konzept noch nicht kannte, dem verrät es der Film bereits kurz nach Filmbeginn.

Der Horror setzt weniger auf Spannung und Mysterien als vielmehr auf Splatter. Offensichtlich wollen die Drehbuchautoren die mangelnde Originalität ihres Drehbuchs durch erhöhte Brutalität auffangen.

Wem die ersten beiden Teile gefallen haben, dem könnte auch der 3. Teil gefallen jedoch gibt es von der Story her keine großen Neuerungen.

ungeprüfte Kritik

Final Destination 3

Der Tod sitzt hinter Dir.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Final Destination 3

Der Tod sitzt hinter Dir.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 11.07.2006
Ein Filmkonzept ein drittes Mal zu verwursten bedeutet für viele Ideen das endgültige Aus. Darin macht auch dieser Film keine Ausnahme. Die zugrunde liegende Idee ist bekannt – wer das Konzept noch nicht kannte, dem verrät es der Film bereits kurz nach Filmbeginn.

Der Horror setzt weniger auf Spannung und Mysterien als vielmehr auf Splatter. Offensichtlich wollen die Drehbuchautoren die mangelnde Originalität ihres Drehbuchs durch erhöhte Brutalität auffangen.

Wem die ersten beiden Teile gefallen haben, dem könnte auch der 3. Teil gefallen jedoch gibt es von der Story her keine großen Neuerungen.

ungeprüfte Kritik

Match Point

Passion. Temptation. Obsession.
Thriller, Drama

Match Point

Passion. Temptation. Obsession.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 11.07.2006
Dieser Film beginnt als amüsante Komödie über die bessere englische Gesellschaft, wandelt sich dann zum Drama, und endet schließlich als eiskalter Thriller.

Ein faszinierender Film, mit brillianten Schauspielern – 123 Minuten, die man sich möglichst nicht entgehen lassen sollte. Auch für nicht Woody-Allen-Fans geeignet.

ungeprüfte Kritik

Goldene Zeiten

Wenn nichts mehr geht, ist alles möglich.
Komödie, Deutscher Film

Goldene Zeiten

Wenn nichts mehr geht, ist alles möglich.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 11.07.2006
Dieser Film hat einen fantastischen tiefschwarzen Humor. Er ist boshaft, satirisch, hinterhältig und in keiner Hinsicht korrekt. Natürlich könnte der Film etwas kürzer sein und ein paar platte Gags sind auch zuviel, aber im Grossen und Ganzen hat mir jede einzelne Sekunde des Films gut gefallen.

Wenn Sie sich über tiefschwarzen Humor und boshaften Spott amüsieren wollen, sollten Sie diesen Film, mit ausgesprochen guter deutscher Besetzung (Wotan Wilke Möhring, Wolf Roth, Ralf Richter, Ludger Pistor, Gedeon Burkhard und nicht zu vergessen Alexandra Neldel) nicht verpassen.

ungeprüfte Kritik

Couchgeflüster

Die erste therapeutische Liebeskomödie
Komödie, Lovestory

Couchgeflüster

Die erste therapeutische Liebeskomödie
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 11.07.2006
Dass Sie als Zuschauer Mäuschen spielen, während sich Uma Thurman als Rafi von Meryl Streep therapieren lässt, ist spaßiger als der Filmtitel es vermuten lässt. Das liegt weniger an der Story als an der Leistung, die die beiden Schauspielerinnen leisten.

Uma Thurman spielt diese Szenen so natürlich, dass es einfach eine Freude ist, ihr dabei zuzusehen. Ihr gegenüber Meryl Streep, die nach „Der Manchurian Kandidat“ erneut komödiantisches Talent beweist.

Der Filmtitel ist selten ungeschickt gewählt, jedoch „Couchgeflüster – Die erste therapeutische Liebeskomödie“ ist nach „Solange Du da bist“ eine weitere romantische Komödie, die nette Unterhaltung bietet, die für Fans von Uma Thurman und Meryl Streep ein Muss ist.

ungeprüfte Kritik

Wahre Lügen

Drama, Krimi

Wahre Lügen

Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 04.07.2006
Der Film erzählt die Geschichte der beiden Entertainer Lanny und Vince (Kevin Bacon und Colin Firth), die in den fünfziger Jahren als Komiker-Duo die TV-Szene aufmischten, sich aber dann nach einem äußerst mysteriösen Todesfall plötzlich trennten.

Klasse Schauspieler, ein intelligenter Plot und betörende Bilder - der perfekte Film für Kino-Gourmets.

ungeprüfte Kritik

Capote

Drama

Capote

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 04.07.2006
Eine wahrlich OSCARwürdige Leistung des Hauptdarstellers Philip Seymour Hoffman.

Seine Darstellung des exzentrischen, selbstverliebten Schriftstellers ist bis ins kleinste Detail überzeugend.
Truman Capote liebte nur Truman Capote.
Seinen Zielen ordnete er fast alles andere unter.
Ständig versuchte er sein Umfeld für seine Zwecke zu manipulieren.
Hoffman arbeitet den Zwiespalt, in dem sich der Schriftsteller in Bezug auf den Mörder Perry Smith befindet, besonders gut heraus. Heute hilft er ihm durch neue Anwälte und beschwört ihre Freundschaft, morgen wünscht er ihn schnellstmöglich in die Todeszelle, damit er endlich sein Werk beenden kann. Philip Seymour Hoffman lässt mit seiner Darstellung den selbstsüchtigen Capote für die Dauer des Films wahrlich und leibhaftig auferstehen. Da bleibt einem nur, den Hut zu ziehen.

Der Film entstand nach der Biografie von Gerald Clarke, die dieser in Zusammenarbeit mit Truman Capote geschrieben hat. Clarke reiste damals für die Suche nach Informationen kreuz und quer durch die Weltgeschichte, und schaffte es, alle Personen, die auch im Kino-Film vorkommen, kennen zu lernen und zu interviewen. Alle, bis auf zwei: Die beiden Mörder Smith und Hickock waren 1965 hingerichtet worden.

Wenn Sie mal wieder einen rundum gelungenen und intelligenten Filmabend erleben wollen, dann dürfen Sie sich "Capote" auf keinen Fall entgehen lassen. Unterhaltende Filmkunst auf hohem Niveau.

ungeprüfte Kritik

München

Drama, Thriller

München

Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 04.07.2006
Nach seinem gleichnamigen Blockbuster widmet sich Spielberg einem ganz anderen Krieg der Welten und zeigt in intensiven wie spannungsgeladenen Bildern die Geschichte des Vergeltungsschlags auf das Münchener Terrorattentat.
München ist ein Projekt, das Steven Spielberg ursprünglich schon für einen Kinostart 2003 oder 2004 realisieren wollte. Grund für die Verzögerung war, dass zwischendurch Tom Cruise frei wurde und man sich gemeinsam an die Dreharbeiten zu „Krieg der Welten“ machen konnte.
Die positiven Aspekte des Films überwiegen: so werden die wichtigsten Figuren in all ihrer Komplexität ausführlich beleuchtet, ihre Motive, Handlungen und Konflikte sind gut nachvollziehbar. Gerade die ganz eigene Welt der Agenten, die während ihrer Mission mit den damit einhergehenden psychologischen Problemen zu kämpfen haben, aber auch die schattenhafte Welt des Mossad, die selbst für seine Agenten nicht wirklich einsehbar ist, finden hier besondere Aufmerksamkeit und ermöglichen dem Zuschauer, sich intensiv in die komplizierten Ereignisse und die damit konfrontierten Personen hineinzuversetzen.
Allen voran glänzt Eric Bana („Hulk“) als junger und vergleichsweise unerfahrener Mossad-Agent, der seine schwangere Frau verlässt und seine Identität ablegt, um fortan die den Vergeltungsschlag verübende Truppe zu führen.
Dramaturgisch gesehen wurde ein toller Kniff angewandt. Nicht nur wird der Anschlag in wohl platzierten Rückblenden gezeigt, was ihn umso intensiver erscheinen lässt, auch kommen mit den sich in die Länge ziehenden Attentaten Avner wie auch dem Publikum nach und nach Zweifel an der ganzen Sache auf. Außer den Mossad-Bossen scheint niemand mehr zu wissen, was hier überhaupt gespielt wird. Aber auch an mehreren anderen Stellen wird geschickt mit den Vorahnungen des Zuschauers gespielt, als während der Mission nicht alles nach Plan läuft.
Im Gesamtbild beweist Spielberg einmal mehr, dass er ein Meister seines Fachs ist, der selbst ein Epos in kürzester Zeit abdrehen kann.

ungeprüfte Kritik

Im Dutzend billiger 2

Zwei Väter drehen durch!
Komödie

Im Dutzend billiger 2

Zwei Väter drehen durch!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 04.07.2006
Was einmal klappt, wird auch beim2. Mal rundlaufen…

Der Film setzt komplett auf das Konzept des ersten Films: Hauptsache Chaos.

Dass das Ergebnis doch noch einigermaßen unterhaltsam ist liegt in erster Linie der Grimassenschneiderei von Steve Martin, sowie dem Umstand, dass Bonnie Hunt ihrer wenig dankbaren Rolle, als rettender Engel und bester Mutter aller Zeiten, so etwas wie einen Hauch von Würde verleiht.

(Fast) alle Charaktere des ersten Teils mit an Bord.

“Im Dutzend billiger 2“ ist im Grunde überhaupt nichts neues. Eine ganz nette Geschichte, tolle Charaktere, ein wenig Schmalz da, ein „Hoch auf die Familie“ dort. Alles schon gehabt. Hier wird zumindest zeitweise ein netter Familienfilm geboten, an dem Papi, Mami und die Kids kurze 100 Minuten Spaß haben werden.

ungeprüfte Kritik

Der ewige Gärtner

Nach dem Roman von John le Carré.
Drama, Thriller

Der ewige Gärtner

Nach dem Roman von John le Carré.
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "VideobusterRedaktion" am 04.07.2006
Wie auch „Brokeback Mountain“ einer der eindringlichsten und aufwühlensten Filme 2006.

Wie können Firmen so handeln?
Weshalb sind die Afrikaner als Volk derartig passiv? "Warum schießen die ihren Diktatoren nicht einfach Brandpfeile auf den Pelz?"
Interessante Fragen, deren Antwort nicht leicht zu finden sind.
Es ist eine der vielen bitteren Pillen, die der Film zu schlucken gibt.
Denn auch wenn es sich um Fiktion handelt, siedelt die Erzählung verdammt nahe an der Realität. Das filmische Treiben der Pharmaindustrie sowie ihre Geschäftsidee siedeln nahe an der Realität und dass die Industrienationen die so genannte Dritte Welt ausbluten lassen, ist leider wahr.

Kein leicht zu konsumierender Film, aber dennoch ist man als Zuschauer dankbar, dass es auch noch solche Filme gibt und nicht immer nur Verfilmungen irgendwelcher Uralt-TV-Serien.

ungeprüfte Kritik