Kritiken von "videogrande"

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.02.2009
Eigentlich habe ich Besseres zu tun, als meine Zeit für eine Kritik für so einen Mist(´tschuldigung)zu vergeuden. Das ist eine Warnung! Was für eine schöne Idee: Die berühmtesten Filmmonster aus Universals schwarz-weißen Zeiten + Dr. Jeckyll in einen Film zu packen! Da freut sich der Genrefan. Und dann das: Dieser Film ist unlogisch von vorne bis hinten: Schlecht (computer-)animierte Werwölfe, die sich bei der Verwandlung die menschliche Haut herunterreissen. Dracula zeugt mit 3 attraktiven Vampirinnen tausende Nachkommen, die in Kokons von der Decke hängen (die Geburt hätte ich gern gesehen!). Obwohl man schon in Draculas Schloss war, gelangt man später nur über Spiegel hinein. Dr Jeckylls Zylinderhut wächst bei der Verwandlung in Mr. Hyde mit...und und und... "Van Helsing" ist lächerlich und eine Beleidigung der alten Filme. Das ist ein optischer Overkill, der nicht mal als Funmovie durchgeht. Zu viele Monster bei zu wenig Story. Viel zu viel Computergetöse und unüberlegte, übertriebene Action. Genug geschimpft. Die Szenen im osteuropäischem Dorf sind gelungen. Sonst ist alles eine Katastrophe. Da können auch Kate Beckinsale (mit dusseligem Kostüm und Akzent) und Hugh Jackman nichts mehr retten. Allerhöchstens für eine Halloweenparty als Hintergrundfilm mit Bier und Popcorn geeignet. Schlecht!

ungeprüfte Kritik

Die Welle

Deutscher Film, Drama

Die Welle

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.01.2009
Nicht so intensiv wie das Original, aber dennoch ist dieser Film aufrüttelnd und sollte Pflichtprogramm an allen Schulen werden. Es wird sehr gut dargestellt, wie leicht sich Menschen, und nicht nur die einfach gestrickten Geister, beeinflussen lassen. Wie sie nicht merken, welchen Weg sie einschlagen. Vor allem offenbart der Film, wie schnell man als Andersdenkender ins Abseits und in eine Minderheit gerät. "Die Welle" macht Angst. Die Meinung eines Schülers im Film, sowas (die Nazi-Herrschaft) könne nie wieder passieren, wurde sehr schnell widerlegt. Und die Wirklichkeit? Nun, es passierte ja bereits vor Jahren, denn die Geschichte beruht auf Tatsachen. Zum Film kann man sagen, es scheint alles ein wenig zu schnell zu eskalieren. Die Darstellung des Aussenseiters ist ein klein wenig überzogen worden, wohl aber auch, um ein jüngeres Puplikum die aufgehende Saat in ihm eindeutig erkennen zu lassen. Manchmal kommt einem das Szenario gar nicht beklemmend genug vor und bestimmt könnten einige jüngere Zuschauer manches noch gar nicht richtig verstehen, ja sogar entgegengesetzt deuten. Dafür ist das Ende hoffentlich auch für den letzten Verblendeten augenöffnend. Ein Lehrstück für alle, das zudem auch noch unterhält. Der Film wird nicht langweilig oder erhebt den Zeigefinger zu aufdringlich. Jürgen Vogel in der Rolle des Lehrers scheint fehlbesetzt. Doch weit gefehlt! Er verleiht seinem Charakter Authentizität. Kein großer, aber ein guter Film.

ungeprüfte Kritik

Der Rote Kakadu

Drama, Deutscher Film

Der Rote Kakadu

Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.01.2009
Im Grunde ein sehr interessantes Thema. Heutzutage kann man sich kaum noch vorstellen, dass tatsächlich einmal eine Mauer gebaut wurde. Ich denke, der Film fängt die damalige Zeit authentisch und detailverliebt ein. Die Darsteller überzeugen durchweg alle, gerade weil es nicht die bekannten Gesichter des deutschen Filmes sind (noch einmal Heino Ferch hätte ich auch nicht ertragen). Leider ist der Film recht langatmig und kann sich nicht so recht zwischen Komödie und Drama entscheiden. Zu Beginn noch mit einigen Witzen bestückt wird die Geschichte zunehmend ernster. Vielleicht ist das aber auch als Metapher auf die unbeschwerte Jugendzeit, die sich immer mehr mit den Schattenseiten des Regimes herumschlagen muß, so gewollt. Wie auch immer, der Film fesselt den Zuschauer nicht. Er ist eindeutig zu lang geraten und wirkt eher wie ein etwas eintöniges Fernsehspiel.

ungeprüfte Kritik

Asterix bei den Olympischen Spielen

Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.01.2009
Viel besser als sein Ruf! Der dritte Realfilm ist deutlich "erwachsener" als der alberne zweite Teil. Natürlich gibt es hier und da ein paar platte Gags, aber keine Aneinanderreihung peinlich dummer Witze wie bei "Mission Cleopatra". Erst als ein alter Bekannter aus eben diesem Teil zum Ende überraschend vorbei schaut, gibt es wieder überdrehte Szenen. Alles in allem ist dieser Asterix-Film jedoch ganz gut gelungen. Die Auswahl der Darsteller ist wie gehabt genial. Leider gibt es eine Ausnahme: Clovis Cornillac als neuer Asterix kann gar nicht überzeugen. Tricks und Kulissen sind dagegen toll und liebevoll gemacht, Nebenrollen gut besetzt. Selbst Michael Schumacher macht eine gute Figur. (In den Comics tauchen auch immer wieder Prominente auf) Einige Ideen aus den Heften wurden exakt wiedergegeben, wie das Streitgespräch zwischen Asterix und Obelix (wieder genial von Gerard Depardieu dargestellt) Aber: Nach einiger Laufzeit kann der Film seinen Erzählfluss plötzlich nicht mehr halten. Er wird regelrecht langweilig und fängt sich gerade rechtzeitig gegen Ende wieder. Das kostet einige Punkte in der Bewertung. Entgegen der Meinung vieler ist der Geist der gezeichneten Ausgabe gut erhalten geblieben. Davon hat sich eher der Band "Gallien in Gefahr" meilenweit entfernt. Der Film ist zwar kein Meisterwerk aber ich denke, eine schöne Comicverfilmung, die vor allem Kindern gefallen wird. Erwachsene können ihren Spaß daran haben, Zitate aus anderen Filmen zu entdecken.

ungeprüfte Kritik

Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.01.2009
Allergrößter Schrott! Es tut mir immer wieder leid, einen Film so zu verurteilen, aber was hier passiert ist, ist unglaublich blöde. Abgesehen von einer dummen Story sind die Darsteller (ausser Connery natürlich) absolut blass und ohne Charisma. Am schlimmsten aber sind die dusseligen Logikfehler. Wenn das U-Boot des Kapitän Nemo (der nebenbei auch schlecht umgesetzt wurde) im Londoner Hafen auftaucht muß man sich doch fragen, wie groß es ist. Ein Hafenbecken, das ca. 10 bis 15 m tief ist und das Boot taucht auf und taucht auf und taucht auf...Ohje! Und selbiges Riesenschiff kreuzt dann auch noch durch die engen Kanäle von Venedig. Also für wie dumm sollen wir hier verkauft werden? Der Unsichtbare bewegt sich nackt im Schnee bei Eiseskälte (!). Schnee fällt auf seine Schultern und macht seine Umrisse sichtbar....schmilzt aber nicht. Und so weiter und so weiter... Dabei klang es mal wieder so faszinierend: Romanfiguren der Weltliteratur in einer futuristischen Vergangenheit. Das weckt Interesse. Was kam heraus? - Ein langweiliger und dummer Film mit sehr schlechter Computeranimation. Null Sterne!

ungeprüfte Kritik

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.01.2009
Vampire sind irgendwie faszinierend. In zahllosen Filmen treiben sie ihr Unwesen. Diese sind mal sehr gut, mal sehr schlecht und mal irgendwas dazwischen. "Underworld" ist irgendwas dazwischen und hauptsächlich Kate Beckinsale in ihrer sexy Latex-/Lederkluft ist es zu verdanken, das der Film sich mehr im oberen Bereich bewegt. Werwölfe und Vampire, die sich per Handy und Computer verständigen...Ich kann mit diesen modernen Vampiren nicht so sehr viel anfangen, aber ohne Frage ist der Film stylish und cool. Allerdings auch optisch nicht wirklich neu. Es ist mir zuviel Matrix und Blade darin. Wenig Eigenständiges. Fast könnte man die Filme verwechseln. Im Prinzip wird dem Zuschauer die Story unnötig dadurch erschwert, dass einige Darsteller sich so ähnlich sehen. So richtiger Horror ist es dann auch nicht. Es wartet jede Menge Action und nebenbei spielt sich diese eben zwischen Lycanern und Vampiren ab. Es hätten auch zwei Mafia-Clans sein können und die Parallele zu "Romeo und Julia" ist offensichtlich. Kurz gesagt: Nicht wirklich neu aber doch unterhaltsam. Kann man sich durchaus ansehen, sollte ihn aber nicht überbewerten. Style beats Story ;-)

ungeprüfte Kritik

Bubba Ho-Tep

The King of Rock 'n' Roll vs. The King of the Dead.
Komödie, Fantasy

Bubba Ho-Tep

The King of Rock 'n' Roll vs. The King of the Dead.
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.01.2009
Also, das ist ein total durchgedrehter Film...aber er macht verdammt viel Spaß. Das die Tricks ein wenig billig sind gehört irgendwie dazu. "Bubba Ho-Tep" (allein der Titel!) will überhaupt nicht ernst genommen werden und ist voller verrückter Ideen. Bruce Campbell, der mit den "Evil Dead" zu Insider-Ruhm gelangte, spielt hier den gealterten Elvis, der für einen Imitator gehalten wird. Der Teil der Story, die sich um den Verbleib des King of Rock´n Roll dreht, ist irre komisch und einfallsreich. Und Campbell gibt eine sehr gute Vorstellung. So viel Schauspieltalent hätte man ihm gar nicht zugetraut. Also, Leute mit Sinn für verrückte Geschichten und Genre-Fans können unbesorgt zugreifen. Der Abend, am besten mit Freunden, ist gerettet !

ungeprüfte Kritik

Nothing

Welcome To The Last Dimension.
Fantasy, Komödie

Nothing

Welcome To The Last Dimension.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.01.2009
Innovativ ! Eigentlich ein sehr toller Film, weil er eine Idee aufgreift, die tief im Menschen schlummert. Was wäre, wenn es wirklich rein gar nichts (um uns herum) gäbe? Ich habe ihn Freunden sofort empfohlen und wurde danach ausgeschimpft. Gut, da wurde mir klar, das man doch einen gewissen Hang zu skurrilen und fantastischen Filmen haben muß. Wer dafür nichts übrig hat, dem wird "Nothing" nicht gefallen. Ich finde ihn gut. Mit einfachen Mitteln wird das "Nichts" dargestellt und tatsächlich werden einige philosophische Fragen gestellt. Das Ende ist ein wenig unbefriedigend, aber ansonsten kann man sich von dieser neuen Filmidee mal einen Abend unterhalten lassen. Viel Spaß

ungeprüfte Kritik

Motel

Bis zum Frühstück seid ihr tot.
Horror, Thriller

Motel

Bis zum Frühstück seid ihr tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.01.2009
Schade! Da wird für den Film geworben, er sei spannend und vor allem gehöre er nicht der Folterfilmwelle (wie Hostel) an (obwohl das Thema ähnlich ist: Irre Hinterwäldler massakrieren vor laufender Kamera nichtsahnende Motelbesucher), und er entpuppt sich dann als sehr konstruiert und irgendwie überhaupt nicht glaubwürdig. Allein die "Bösen" sehen ein wenig aus wie Karikaturen. Sie nimmt man als Zuschauer gar nicht als Gefahr wahr. Und dann reagieren die Bedrängten teilweise so filmtypisch unlogisch... Kate Beckinsale könnte einer der wenigen Gründe sein, diesen Film zu mögen...
Ach nein, er ist zwar wirklich anders als "Saw" und Konsorten, nämlich überraschend blutleer, aber neu ist hier nichts. Das hat man alles schon mal besser gesehen. Zunächst mal denkt man beim Filmtitel "Motel" ja sofort an Norman Bates. Aber dessen Klasse wird logischerweise nicht erreicht. Es stecken zudem viele Klischees und unfreiwillige Komik in diesem Streifen und am Ende (Achtung, ich verrate nun etwas!) steht natürlich der totgeglaubte Ehemann hustend und röchelnd wieder auf. - Ach, wie schön. Ich würde sagen, ein Film für Frauen zum Einstieg in das Gruselkino. Ein gesundes Maß an Spannung, aber Unglaubwürdigkeiten ohne Ende und dann folgt noch ein schmalzig schönes Happy End. Man muß ihn wirklich nicht sehen.

ungeprüfte Kritik

The Finder

Die Zeit läuft - läuft sie ab - ist sie tot.
Thriller

The Finder

Die Zeit läuft - läuft sie ab - ist sie tot.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.01.2009
Endlich mal ein richtig schlechter Film! "The Finder" ist ein Paradebeispiel für die Filmhochschule: So nicht! Schlechte Darsteller, schlechte Inszenierung, schlechte Synchronisation, ja selbst schlechte Beleuchtung. Fehlt nur noch das Microfon im Bild. Keine Story, keine Spannung, kein Witz, kein Drama. Nichts. Dafür viel unfreiwillige Komik. Die Filmmusik zu Beginn sorgte schon für Lacher. Sie passt ebensowenig, wie die Auswahl der Schauspieler. Wie sich der uncharismatische Hauptdarsteller unter den LKW fallen lässt, ruft einen schmerzhaften Lachanfall hervor. Lieblos, wie an einem Tag mit der Handkamera ohne Drehbuch runtergekurbelt kommt dieser Film daher. Vollkommen unlogisch in der Handlung... Sowas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Der Film bringt meine bisherige Punktvergabe völlig durcheinander. Keinen Stern ist dieses Machwerk wert. Finger weg !

ungeprüfte Kritik

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Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction

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Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 15.01.2009
Trotz Nicolas Cage und vor allem trotz Jessica Biel ist dieser Film völlig belanglos. Er ist gut inszeniert und bietet solide gemachte Action und die Idee ist einfach klasse. Nur wurde leider, wie so oft, überhaupt nichts daraus gemacht. Der Zuschauer hat beim Betrachten des Filmes dieselbe Gabe wie Nicolas Cage: Er kann alles voraussehen. Voller Klischees und ohne Überraschungen läuft dieser Film ab. Teilweise ist alles viel zu konstruiert. Die Darsteller bleiben blass, wirken lustlos. Naja, wenn wirklich mal nichts anderes auf DVD zu haben ist...aber eigentlich nicht sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Ju-on

The Grudge
Horror, Thriller

Ju-on

The Grudge
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.01.2009
Ein Film, der uns zeigt, das man auch ohne Effekte und blutrünstige Details einen Gruselfilm erster Klasse produzieren kann. Das ist subtiler Horror. Die Angst schleicht einen von hinten an...war da nicht ein Geräusch? Am besten allein an einem dunklen Abend schauen... Ich garantiere, Sie lassen nachts das Licht an. Die Handlung ist mal wieder asiatisch verwirrend und teilweise muss ich zugeben, das man nicht alles 100%ig versteht, aber mit was für einfachen Mitteln hier Gänsehaut mit bleibender Wirkung erzeugt wird, das hat Stil und Klasse. Unter allen Horrorfilmen stechen die japanischen und auch weitere asiatische Filme (neuerdings leider mit vielen Ausnahmen) absolut hervor. Denn sie sind das, was sie vorgeben: Absolut beängstigend !

ungeprüfte Kritik