Kritiken von "videogrande"

Monster House

Das Haus... lebt! Nur sie können die Nachbarn retten.
Animation, Kids, Horror

Monster House

Das Haus... lebt! Nur sie können die Nachbarn retten.
Animation, Kids, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.03.2010
Sehr schön animiertes Gruselabenteuer für...Kinder? Im Grunde spricht alles dafür. Wir haben hier wieder die ungleichen Freunde, die einem mysteriösem Geheimnis auf der Spur sind und die in (teils) witzige Situationen geraten. Eltern und Polizei, also den Erwachsenen, entgeht der Spuk. Allerdings birgt die Geschichte auch potenzial für einen reinrassigen Gruselfilm. Elemente aus "erwachsenen" Filmen des Genres wurden hier verarbeitet. Vieles könnte zu aufregend und wahrlich unheimlich für Kinder ab 6 sein. Das "Monster House" hat nämlich eine unheilvolle Vergangenheit. Dennoch: Der Film ist abenteuerlich und voller Spannung und Action, weniger Disney-mäßig kitschig aber auch (etwas)weniger lustig und darum gefällt er bestimmt auch älteren Zuschauern. - Zwischen 3 und 4 Sternen

ungeprüfte Kritik

Veronica Mars - Staffel 1

Die komplette erste Staffel
Serie, Krimi

Veronica Mars - Staffel 1

Die komplette erste Staffel
Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.02.2010
"Veronica Mars" ist endlich mal eine US-Serie, die wirklich Charme besitzt. Und das nicht nur wegen Kristen Bell, die sehr frech und wandlungsfähig die Titelrolle spielt. Raffiniert gemacht ist auch der Aufbau der einzelnen Folgen. Episode für Episode erzählt einen abgeschlossenen Fall, aber stets läuft ein wichtiger Handlungsstrang parallel weiter, so dass Suchtgefahr herrscht. Eine Serie, bei der man nichts verpassen darf. Zudem werden amerikanische Eigenarten auf die Schippe genommen und viele, wenn auch klischeebeladene, Probleme heranwachsender Jugendlicher in die Geschichte integriert. Leiser und intelligenter Humor rundet die Sache ab und macht "Veronica Mars" auch für ältere Generationen sehenswert. Eine spaßige und unterhaltsame Serie.

ungeprüfte Kritik

Die fast vergessene Welt

Eine ur-komische Reise durch Raum und Zeit.
Fantasy, Komödie, Abenteuer

Die fast vergessene Welt

Eine ur-komische Reise durch Raum und Zeit.
Fantasy, Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.02.2010
Jaja, schon wieder das ausgelutschte Thema Dinosaurier. So denkt der geneigte Filmfreund zunächst und bekommt auch teilweise recht. Aber eben nur teilweise. "Die fast vergessene Welt" ist letztlich aber gar nicht übel. Wirklich ein klamaukiger Ulk, eine nette und ideenreiche Klamotte, die witzige Einfälle hat und sich von den immer eintöniger werdenden Komödien der letzten Zeit wohltuend abhebt. Der Tyrannosaurus spielt nicht die erwartete Hauptrolle, ist aber für den Running Gag mit der Walnuss verantwortlich (Ein Schenkelklopfer). Der Film ist die Neuinterpretation einer alten Fernsehserie und kommt selbst daher wie eine Jules Verne Verfilmung der 60er Jahre. Nicht jeder Gag zündet, manches ist derb angehaucht aber es gibt schon wirklich gelungene Momente. Eine alberne und dennoch sehenswerte Komödie mit Fantasy-Anstrich. 4 Sterne, weil 3 zu durchschnittlich wären... Nette Unterhaltung. (Hinweis: Ich sah den Film im O-Ton. Möglicherweise ist die Synchro eher bescheiden...)

ungeprüfte Kritik

Outlander

Fantasy

Outlander

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.02.2010
Für eine DVD-Premiere wirklich gut produziert. Annehmbare Tricks, schöne Aufnahmen und starker Sound. Kein seelenloses Actionvergnügen, sondern doch mit Bedacht inszeniert. Die Geschichte ist doch gar nicht so krude. Ob man nun in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft Jagd auf Aliens macht... Trotzdem: Die hohen Erwartungen aufgrund einiger Kritiken erfüllt „Outlander“ bei Weitem nicht. Die Idee als solches ist bekannt. Es wurde gnadenlos in anderen Filmen geräubert. „Predator“ verzeiht man noch, schließlich wird mit dem Titel sogar geworben, aber die dreisten Parallelen besonders zum „Herrn der Ringe“ sind wirklich frech. Es reicht von verwechselungswürdig ähnlichen Darstellern und Synchronstimmen bis zum Namensklau des „Boromir“. Der Leser ahnt: Es wird kaum Eigenständiges geboten. Szenen wirken konstruiert, wie die unnötige Vorstellung der Waffe zu Beginn, ein Großteil der Handlung ist sehr vorhersehbar und zu oft da gewesen. Wer also einen ähnlichen Überraschungserfolg wie seinerzeit bei „Pitch Black“ erwartet, dürfte enttäuscht werden. Ansonsten bietet „Outlander“ kurzweilige und solide SF-Actionunterhaltung die dennoch besser gemacht ist, als manches, was sogar den Sprung ins Kino schaffte...durchschnittliche Unterhaltung

ungeprüfte Kritik

Im Reich der Sinne

Der Cannes-Erfolg und Berlinale Skandal. Der erotischste Film aller Zeiten!
18+ Spielfilm, Drama

Im Reich der Sinne

Der Cannes-Erfolg und Berlinale Skandal. Der erotischste Film aller Zeiten!
18+ Spielfilm, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.02.2010
Immer wieder hört man von diesem Film, der einst (1977!) auf der Berlinale wegen Pornographie beschlagnahmt wurde. - Und was denkt sich da der erfahrene Zuschauer? "Jaja, da wird wohl wieder so ein Softsexfilm unschuldig an den Pranger gestellt...". Ähnlich eines "letzten Tango in Paris" oder "2x klingelnden Postmannes" wird sicher wieder nichts dahinter stecken. - Doch weit gefehlt! Obwohl man diesen Film inzwischen wieder freigab und ihm heutzutage seinen künstlerischen Anspruch vorwegstellt, handelt es sich trotzdem um Pornographie. Knallharte sogar. Oralverkehr in Großaufnahme, einer Frau wird ein Dildo eingeführt, einer anderen ein Ei (!), welches sie dann wieder "legen" muss. Sowas hätte ich nicht erwartet. Zwar handelt es sich nicht um kommerziellen Hardcore, trotzdem vergeht nicht eine Minute im Film, ohne irgendwelche sexuellen Tätigkeiten und wohlgemerkt: Geschlechtsteile werden nicht verpixelt. Nicht einmal bei der TV-Ausstrahlung in 3 Sat !!! Hier wurde wegen des angeblichen Anspruchs ein unzensierter Porno um 23 Uhr gezeigt. Unglaublich! Und der Film? Nun, im Groben handelt er von der sexuellen Obsession bis zur Selbstaufgabe, was schließlich auch ziemlich hart endet. Das war 77 sicher zu Recht ein Skandal...und selbst heute wird der Film mit diesem Hauch umweht. Er ist ein gut ansehbarer, leicht verfolgbarer Film aus dem Bereich Drama mit unerhört offenen Sexszenen...aber wirklich gut ist er nicht.

ungeprüfte Kritik

The Fall

Im Reich der Fantasie.
Fantasy, Drama

The Fall

Im Reich der Fantasie.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.02.2010
Ein absolut sehenswertes kleines Fest für die Sinne. "The Fall" würde wohl eher ein paar Oscars verdienen, als so mancher Blockbuster. Der Regisseur hat ein gutes Händchen für Landschaften bewiesen und allein das Drehen einer einzigen Szene, jedoch an verschiedenen Drehorten der Welt, verlangt schon sehr viel Können und Logistik. Hinzu kommen wunderschöne, künstlerische Aufnahmen, die manchem Weltreisenden ein "Aha" und "Ach, das auch?" entlocken werden. Trotzdem wir hier keinen Mainstream-Film haben, lässt sich der Geschichte mit wenig Mühe folgen. Viele versteckte Details runden das Erlebnis ab, das leider zum Ende hin ein wenig gewalttätig wird und auch nicht durchweg spannend bleibt. Daher knapp an der vollen Punktzahl vorbei.

ungeprüfte Kritik

Samurai Commando - Mission 1549

Action, Science-Fiction

Samurai Commando - Mission 1549

Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.02.2010
Einer der Filme, bei denen man auf das Ende hofft. Die nette Zeitreiseidee ist hochgradig naiv und ohne Gespür für Dramatik inszeniert. "Samurai Commando" wirkt wie ein Zusammenschnitt einer TV-Langfassung. Die Geschichte ist hanebüchen konstruiert, über Panzer und Helikopter wundert sich der Samurai von 1549 nur kurz und geht dann zum Angriff über...naja. Im Großen und Ganzen zeigt der Film immer wieder nur mit Maschinengewehren schießende Soldaten, Explosionen und wie ein Panzer zig Mal durch ein Tor bricht. Von Spannungsaufbau, Tiefe in der Story, sowie tragenden Charakteren haben Autor und Regisseur noch nie gehört. Völlig emotionsloser Film, der den Zuschauer überhaupt nicht berührt. Langweilig!

ungeprüfte Kritik

All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.01.2010
Also, was war das denn jetzt? Das Sprichwort:"Ich bin im falschen Film" war nie treffender. Diese, als so andersartig gelobte, Slashervariante ist, entschuldigung, stinklangweilig und überaus vorhersehbar. Wer hier die Fäden in der Hand hält, ist nach kurzer Zeit offensichtlich. Wieder einmal haben wir die üblichen, gutaussehenden Hollywood Chicks und das "F-Wort" fällt so oft, dass man alle anderen pupertären Sprüche von kleinen Eiern und großen Schwänzen kaum noch hören mag. Einzig die männliche Besetzung ist gegen den Strich gebürstet. Ich muß am Ende sagen: "...Mandy Lane" ist tatsächlich anders...nämlich belanglos, spannungsarm und wie gesagt, überhaupt nicht überraschend. Daran ändert auch die tragische Anspielung auf (leider aktuelle) Schulmassaker nichts. Wenn man dann noch Amber Heards Interview in den Extras anschaut, wird deren Überheblichkeit deutlich. Sie ist tatsächlich der Ansicht, ihre Rolle als Mandy wäre eine starke Frauenrolle. Soll ich laut lachen oder nur kopfschüttelnd schmunzeln? Mein Resümee: Der Film lohnt sich höchstens für unbedarfte Neueinsteiger. Wer wirklich fesselnde Unterhaltung erwartet ist, wie erwähnt, "im falschen Film"

ungeprüfte Kritik

R-Point

Die Geister der Verdammten
Horror, Kriegsfilm

R-Point

Die Geister der Verdammten
Horror, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.01.2010
Ein ruhiger, leiser Mysteryfilm der zwar lang ist, aber keineswegs langweilig. Es ist fast schon überraschend, wie der Film mit wenigen Mitteln den Zuschauer zu fesseln vermag. Trotzdem relativ wenig geschieht, baut sich allmählich ein Spannungsbogen auf, der die Geschichte sehr realistisch einfängt. Es gibt keine verwesenden Geister und Zombiehorden, sondern durchaus mögliche Erscheinungen, die im Kopf eines Soldaten (hier im Vietnamkrieg) sicherlich schon mal entstehen können. "R-Point" spielt mehr auf der psychologischen Ebene und ist wegen der suptilen Machart und dem (größtenteils) Verzicht auf genretypische Schock- und Bluteffekte etwas anders. Allerdings fehlt das gewisse Etwas. Es gibt keinen pfiffigen Twist o.ä. Dazu wirkt manches zu konstruiert. Warum sollte man allein schon einen Suchtrupp für totgeglaubte Soldaten losschicken? Diese kleinen Makel stören etwas den Gesamteindruck, der soooo übel wirklich nicht ist.

ungeprüfte Kritik

9 to 5 - Days in Porn

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.01.2010
Es ist eigentlich alles gesagt. Diese Doku wirkt wie ein überlanges Bonusfeature neben dem eigentlichen Hauptfilm. Eine Dokumentation über ein solch extremes und vielfältiges Gewerbe zu drehen, ist aber eigentlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. Neben wenigen interessanten Dingen, nämlich der Gründung der AIM, der gesundheitlichen Überwachung der Darsteller, und einigen Ansichten der Pornostars, bietet der Film vor allem gepflegte Langeweile. So gut wie nichts von Interesse wird hier beleuchtet. Das Thema "Erniedrigung" wird nur kurz angerissen und alles eher beschönigt als neutral betrachtet. Die letztliche Erkenntnis, dass die Menschen "da draußen" schlimmer sind als die Darsteller, ist auch nicht neu. Schließlich befriedigt die Branche nur die "Wünsche" ihrer Kunden. Fazit: Für einen Dokumentarfilm viel zu wenig Inhalt.

ungeprüfte Kritik

So finster die Nacht

Basierend auf dem Bestseller von John Ajvide Lindqvist.
Fantasy, Drama

So finster die Nacht

Basierend auf dem Bestseller von John Ajvide Lindqvist.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.01.2010
Wer einen ziemlich ungewöhnlichen Vampirfilm mit realistischem Umfeld, überzeugenden Darstellern und beklemmender Atmosphäre sehen möchte, der eigentlich mehr ein Außenseiterdrama ist, eine Art "Der kleine Vampir" für Erwachsene, dem sei dieser Film ans Herz gelegt. Nie waren winterliche Plattenbauten unheimlicher.
Wer einen spannenden Horrorstreifen ohne Anspruch, dafür aber mit mehr Blut und Splatter erwartet, sollte von "So Finster die Nacht" lieber die Finger lassen!
Dies ist kein klassischer Horrorfilm sondern eine beinahe langweilige und mit vielen unbeantworteten Fragen belastete Problemgeschichte. Sicher, wenn man einen Roman verfilmt, dessen Autor auf -lund, -dal oder -quist endet, dann ahnt man es schon: Eine wertvolle Literaturverfilmung steht an. Der Film ist auch nicht schlecht, aber ihm fehlt der rote Faden und so manche Erklärung. Warum hat das Mädchen einen Gehilfen? Was ist das für eine Narbe an ihrem Geschlechtsteil? Wo kommt Eli her? - Diese Fragen bleiben, zumindest im Film, ungeklärt. Aufgrund der überragenden Kritiken, u.a. "bester Film 2008", waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Es bleibt eine nette, gruselige Geschichte, die vor allem wegen des merkwürdigen Endes nicht komplett überzeugt.

ungeprüfte Kritik

Galaxy Quest

Planlos durchs Weltall!
Science-Fiction, Komödie

Galaxy Quest

Planlos durchs Weltall!
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.01.2010
So muß eine Persiflage aussehen. Witzig nimmt sie alle Klischees der originalen "Raumschiff Enterprise"-Serie auf die Schippe und bleibt dabei doch immer würdevoll und ist eher eine Verbeugung vor dem Original, als eine kritische Verballhornung. Auch die Fans werden hier nicht belächelt, sondern bekommen ein augenzwinkerndes "Dankeschön" verpasst. Für SF-Fans ein absolutes Muss!

ungeprüfte Kritik