Kritiken von "videogrande"

Thor - Mut ist unsterblich

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.11.2011
"Thor" ist typisches Comic-Popcorn-Kino. Man wird blendend unterhalten, bekommt eine Menge Schauwerte und alles auch noch dargeboten von einer gehobenen Darstellerriege. - Dennoch erinnert man sich schon kurze Zeit nach Filmgenuss an gar nichts mehr. Was ist da noch passiert? Göttersohn Thor wird auf die Erde verbannt, verliebt sich in eine Erdenfrau (die völlig unterforderte Natalie Portman in einer undankbaren Rolle), während sein Stiefbruder Intrigen strickt. Aufgepeppt mit ein wenig "Herr der Ringe" Action und ziemlich viel Fantasygetöse, sprich computeranimierten Städten, Monstern, Strahlen und Blitzen. Wer´s mag. Viel Handlung besitzt "Thor" wirklich nicht. Aber er unterhält durchgehend und dient ebenso wie "Iron Man" als Vehikel für den Start der "Avengers", den Höhepunkt dieses Superheldenpuzzles aus "Hulk, Captain America, Iron Man" uvm. Cleveres Marketing! Wer also mit etwas überbordernder Fantasy und seichter Handlung etwas anfangen kann, wird nicht enttäuscht. Überzeugen kann "Thor" aber nicht. Fans sollten ausserdem auf die Szene nach dem Abspann warten...

ungeprüfte Kritik

Sanctum

Ein 3D-Erlebnis, das dir den Atem raubt.
Thriller, Abenteuer

Sanctum

Ein 3D-Erlebnis, das dir den Atem raubt.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.11.2011
"Sanctum" ist ohne zweifel ein Film mit atemberaubenden Aufnahmen (die ich leider nicht in 3D sehen konnte, wo sie sicherlich nochmal hinzugewinnen)...und wurde lange Zeit ungenau beworben. Zunächst fielen nur die Schlagworte "produziert von James Cameron - fantastisches 3D Erlebnis" und ich hatte beinahe den Eindruck, es handele sich um eine Höhlentaucher-Doku. Aber nein, ein echter, packender und, wie sich rausstellte, für nicht jeden erträglicher Spielfilm ist das geworden. Das Grundgerüst ist nicht neu und aus den ältesten Hollywood-Katastrophenfilmen entnommen. Eine Handvoll unterschiedlichster Charaktere gerät in ausweglose Situation und versucht Eigenrettung. Dabei der übliche Vater-Sohn-Konflikt, Meinungsverschiedenheiten und fatale Fehler. - Aber wie das Ganze umgesetzt wurde, lässt einen schon den Atem stocken. Meine Mitseherin musste raus. Die Enge und das, was den Protagonisten widerfährt, waren doch zuviel. Klaustrophobisch, mit fantastischen Bildern...und da haben wir es: Eben diese Bilder sind der eigentliche Star des Filmes und kommen dann doch ziemlich verfälscht rüber. Richig dunkel wird es nämlich kaum, was an der künstlichen Ausleuchtung liegt. So bietet "Sanctum" kurzweilige und spannende Unterhaltung, die nicht immer zu 100% authentisch wirkt und eine etwas zu vorhersehbare Geschichte erzählt. Kurzweilig und packend ist das aber allemal, daher knappe 4 Sterne! -- technisch hätte die Bluray allerdings besser sein können: Es gibt oftmals unerfreuliche Körnung...

ungeprüfte Kritik

Die Abenteuer von Tim und Struppi

Das Geheimnis der Einhorn
Abenteuer, Animation

Die Abenteuer von Tim und Struppi

Das Geheimnis der Einhorn
Abenteuer, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.11.2011
Steven Spielberg und Peter Jackson, 2 Garanten für Blockbuster-Eventkino, taten sich hier zusammen und zauberten eine in weiten Teilen fotorealistische Welt aus dem Computer. Man darf staunen! Die Comicfiguren von Hergé wurden zum Leben erweckt, ohne sie zu demontieren oder optisch großartig zu verändern. Den Hype um das 3D-Erlebnis kann ich nicht unbedingt teilen, weil die Brille einerseits das Bild dunkler macht und andererseits einen Tunneleffekt hervorruft. Dennoch ist das technische Ergebnis atemberaubend genial.

Der Film selbst kommt ziemlich langsam auf Touren und wirkt auch im Ganzen etwas zu lang. Tolle Regieeinfälle, Überblendungen und witzige Szenenwechsel, beispielsweise vom Meer zu einer Pfütze, bieten jede Menge Augenfänge. Es sind mit Sicherheit auch viele kleine Gags eingebaut, die sich beim ersten Sehen nicht erschließen. So hat Jackson nach "King Kong" wieder eine Anspielung auf seinen "Rat Monkey" aus "Braindead" eingestreut und Spielberg lässt weite Teile des Filmes wie einen "Indiana Jones" Streifen wirken. - "Tim und Struppi" gefällt, bietet kindgerechtes Abenteuer und Witz, unterhält sein Puplikum blendend, ist aber meiner Meinung nach kein Film, den man sich mehrmals ansieht...und diese Erkenntnis überrascht mich selbst. Irgendetwas stört den Fluss des Filmes, so das er ein klein wenig "bemüht" wirkt. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. "Die Abenteuer von Tim und Struppi" sind wirklich ein effektgeladenes, lustiges und unterhaltsames Erlebnis für die komplette Familie.

ungeprüfte Kritik

Cure

Krimi, Thriller

Cure

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.11.2011
Langweilig! - Wer bisher ohnehin schon der Meinung war, japanische Filme würden überwiegend zum Gähnen veranlassen, der wird hier leider seine Bestätigung finden. Die anfangs noch mysteriöse und geheimnisvolle Grundstimmung erfährt keine Steigerung mehr. Der Film fließt zäh wie klebrige Pampe vor sich hin und nervt mit seinen monotonen Dialogen und der sprunghaften und dadurch verwirrenden Inszenierung. Gut, der Zuschauer soll sich bei dieser konfusen Geschichte um Morde unter Hypnose unwohl und beklommen fühlen. Erreicht wird das vor allem durch einen psychologischen Trick: Fast ständig gibt es undefinierbare Hintergrundgeräusche, so ein Ticken und Rauschen. Verstummen diese plötzlich, so wird die Aufmerksamkeit erregt. Tja, und das war schon das einzig auffällige an diesem mordsmäßig langweiligem Schinken, den ich letztlich auch nicht zur Gänze verstanden habe. Ich hoffe sehr, dies war nicht Ihr Einstieg in das Japan-Kino. Das täte mir sehr leid, denn Sie werden dann mit Sicherheit nichts mehr sehen wollen, aus diesem sonst so fantasievollen wie unberechenbaren Film-Land. Ich kann das verstehen. Daumen runter für diese Zeitverschwendung.

ungeprüfte Kritik

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.11.2011
"Prince of Persia" ist ein Paradebeispiel für einen hochbudgetierten 0-8-15 Reißbrettfilm aus Hollywood, mit dem man sich nur einen Abend lang anfreunden wird. Die Macher der "karibischen Piraten" haben sich wohl irgendwie gedacht: "Wie bekommen wir nur einen weiteren Blockbuster hin, zwar mit qualitativ hochwertigen Tricks, aber ohne viel Zeit zu verlieren? Und die Antwort könnte sich so abgespielt haben:

-"Ich hab da gestern so ein Actionspiel gesehen, das handelte von Persien. Da, wo heute u.a. der Irak liegt."

-"Oh toll, dann können wir ja einen aktuellen Bezug zu der "Massenvernichtungswaffen-Lüge" unterbringen. Hat jemand eine Storyidee? Darf aber nicht zu aufwändig sein"

- "Ach, nehmen wir doch die olle Kamelle vom Adoptivsohn, der zum Helden mutiert, sich in seine Feindin verliebt und gegen einen intriganten Onkel antritt..."

-"Gut, aber wir brauchen noch ein fantastisches Element!"

-"Mir fällt nichts ein...Doch, ich hab´s! Eine Zeitreise! Dann können wir unbesorgt alles wieder rückgängig machen, was uns an Logikfehlern passieren könnte!"

Und so, oder ähnlich, kam es zu dem mittendrin zäh dahinplätschernden "Prince of Persia", der anfangs unterhaltsam und professionell gemacht ist, aber sowas von vorhersehbar und größtenteils langweilig wird, dass es nur zum schnöden Mittelmaß reicht. Seine Darsteller agieren lieb- und humorlos bis hölzern und sind nur Abziehbilder bereits bekannter Typen aus anderen Filmen. Pluspunkte bringen die tollen Kulissen und computergenerierten Städte sowie Gemma Arterton, die eine hübsche Prinzessin abgibt. Der Rest rattert wie eine Bahn am Zuschauer vorbei und ist so schnell vergessen, dass man früher den Sand der Zeit zum "Zurückspulen" gebraucht hätte. Heute reicht der zweite Druck auf die "Play-Taste" - aber ich werd mich hüten!

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CJ7

Nicht von dieser Welt.
Science-Fiction

CJ7

Nicht von dieser Welt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.11.2011
"CJ7" ist ja schon mal ein mehr als merkwürdiger Titel. Dahinter verbirgt sich ein schöner Kinderfilm, der zunächst völlig begeistert und mit seinen (wahnwitzigen) Einfällen an die alten tschechischen Kinderfilme erinnert, allen voran an den „Fliegenden Ferdinand“. Soviel zum Stil dieses sehr amüsanten Hong Kong Streifens.

Leider gibt es aber nach einiger Zeit einen Bruch. Die Geschichte, die sicherlich viele gute Botschaften enthält, wird für die kleinen Zuschauer meines Erachtens ein wenig zu brutal. Nicht, dass hier Blut fliesen würde, aber der Umgang mit dem possierlichen Außerirdischen ist recht fragwürdig und passt eher in einen "Tom & Jerry Cartoon". Schließlich wird auch noch gehörig auf die Tränendrüse gedrückt. Somit ist die Geschichte um den kleinen Kerl, der wie eine Mischung aus Gizmo und Tamagotchi aussieht, nach sehr lustigem Einstieg eher bedingt für kleine Kinder geeignet. Ich empfehle das Dabeisein eines Erwachsenen. Die könnten vielleicht auch eine tiefere Deutung in dem Wesen suchen, denn es hat den Anschein, als wenn es sich die ganze Zeit nur um ein Stoffspielzeug gehandelt hat, welches in der Fantasie des bedauernswerten Jungen lebendig wurde.

Fazit: Ähnelt ein wenig dem Hollywoodfilm „Das Wunder der 8. Strasse“, ist zunächst sehr lustig und skuril, löst aber sicherlich starke Emotionen bei den kleinsten Zuschauern aus. Daher nur 3 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Godzilla kehrt zurück

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.11.2011
Natürlich ist dieser Film nur etwas für Fans. Seine Effekte und vor allem seine 50jährige Bildqualität lassen sehr zu wünschen übrig. Dennoch ist dieser 2. Teil der langen Erfolgsgeschichte nicht so schlimm, wie immer behauptet wird. Godzilla bekommt schon deutlich mehr (aber immer noch nicht genug) Leinwandpräsens, die Geschichte rundherum bietet mehr Handlungsstränge, als der Erstling. Diese sind allerdings teilweise auch nur banal oder einfach zu lang, was sich ganz deutlich in der finalen Schlacht bemerkbar macht, die immer wieder Flugzeugangriffe präsentiert die kein Ende nehmen möchten. Dennoch: Wieder gilt es, Spielzeugstädte und –modelle zu zerstören und das macht Godzilla erstmals in Begleitung eines anderen Ungeheuers. Eine nette Fortsetzung.

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Godzilla - Das Original

König der Monster - Das erste Kapitel einer großartigen Film-Saga!
Fantasy

Godzilla - Das Original

König der Monster - Das erste Kapitel einer großartigen Film-Saga!
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.11.2011
Vom heutigen Kultstatus aus gesehen: 5 Sterne! Aber da der Film unwahrscheinlich schnell vorbei ist und Godzilla wenig Zeit eingeräumt wird, ziehe ich einen wieder ab... Wer hätte gedacht, dass dieser Monsterfilm eine Welle losbrechen würde, die 28 Filme, Zeichentrickserien und Comichefte umfassen würde. Der Name "Godzilla" ist so bekannt wie Dracula oder Frankenstein und steht synonym für "Monster".

Der Film selbst ist ernst gemeint. Noch weit entfernt von den menschelnden Balgereien im Kung Fu Stil späterer Verfilmungen. Japan, die einzige Nation, die je von Atombomben angegriffen wurde, hat dieses Grauen in Form eines übermächtigen Monsters verarbeitet und spielt in der Story auch wieder auf so eine Massenvernichtungswaffe an, die nicht in falsche Hände gelangen darf. Der Film ist Anklage und Warnung, aber eben auch blendende Unterhaltung. Es gibt ihn in verschiedenen Fassungen, was mal wieder der westlichen Ignoranz zu verdanken ist. Die Amis haben ihn umgeschnitten und mit neuen Szenen versehen, die deutschen haben ihn gekürzt. Erst nach Jahrzehnten kann man nun hierzulande auch die Langfassung geniessen...aber Achtung: Videobuster bietet nur die deutsche Version an...was am Kultcharakter des Filmes aber nichts ändert. Ein "Must See" für Cineasten.

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Godzillas Todespranke

Godzilla - Monster des Schreckens.
Fantasy

Godzillas Todespranke

Godzilla - Monster des Schreckens.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.11.2011
Also zunächst mal sollte klar sein, das es sich um einen koreanischen Film handelt. Und die dortigen Filmschaffenden haben ab und an...bis heute übrigens...ihren japanischen Kollegen manches mal abgekupfert. Das dies eigentlich nicht Godzilla ist, war mir schon damals in einer Retrovorstellung im Kino klar. Der kleine 10jährige Godzi-Fan mit den glänzenden Augen im Kinosessel, wusste gleich, das hier was nicht stimmt. Godzilla sieht doch ganz anders aus...und schon gar nicht hat er ein Horn. Genau! Das dies mal wieder ein Einfall deutscher Filmverleiher ist, um Puplikum zu locken wurde mir erst später klar. Schließlich haben die auch dafür gesorgt, das "Frankenstein" in den "echten" Godzilla-Streifen vorkommt. Zumindest im Titel. Dabei ist man wenigstens so ehrlich und synchronisiert den echten Namen "Yongari" und dieser entpuppt sich als ebenso nettes und trashiges Ungetüm wie Godzilla. Tricktechnisch vielleicht nicht ganz so ausgereift. Für Fans des Originals und Freunde gehobener Trash"kunst" sei dieser Film empfohlen.

ungeprüfte Kritik

Godzilla und die Urweltraupen

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.11.2011
Wer hätte das gedacht? Ein Godzilla-Film mit einer "niedlichen" Plüschmotte entpuppt sich als einer der besten Streifen der bis heute 28 teiligen Serie! Der deutsche Filmtitel lässt anderes vermuten. Hier führte wieder Inoshiro Honda, der Urvater unseres grünen Gummimonsters, die Regie. Und er hat ein, besonders für jüngere Zuschauer, abenteuerliches Werk geschaffen, welches (zumindest den Fan) von Anfang bis Ende unterhält. Im Jahre 1964 war Godzilla noch nicht vermenschlicht worden und diesem Film kommt diese Ernsthaftigkeit zugute. Selbst die kleinen Cosmo-Zwillinge, die uns immer wieder beschallen, sind hier nicht so nervig, wie im 80er Jahre Quasi-Remake "Kampf der Sauriermutanten". Kaputte Papphäuser, schmelzende Plastikpanzer und Modellflugzeuge versprühen heute naiven, puppenhaften Charme, aber der Film ist für sein Genre wirklich klasse und sehenswert. Toller alter Streifen!

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The Fog - Nebel des Grauens

Nachts kommt der Nebel... und er kommt nicht allein.
Horror, Fantasy

The Fog - Nebel des Grauens

Nachts kommt der Nebel... und er kommt nicht allein.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.11.2011
Ein Klassiker der alten Schule! Ein Suspense-Horrorfilm, der im Grunde alles richtig macht. Trotz brutaler Morde gibt es kaum Blut zu sehen. Splattereffekte wären auch völlig deplatziert. Die Geister sind keine neblig, durchsichtigen oder gar unsichtbaren Gespenster, sondern absichtlich dunkel gehaltene, reale Gestalten, die wirken wie gerade aus dem Meer gekrochen. Die einfache Trickidee mit dem Nebel (wie fühlte man sich doch bei Herbstwetter unwohl ;-)) und die dazugehörige Musik machen heute noch Gänsehaut. John Carpenter, damals noch ein Garant für Qualität, hat wirklich ein in Erinnerung bleibendes Werk geschaffen...das leider nicht von einem Remake verschont blieb und dabei beweist, dass das Original um Längen besser ist. Ein Film für 80er Jahre Fans und Freunde des subtilen Grauens.
Was aber gesagt werden muss: Die Bildqualität der Bluray , sogar der Neuauflage von Studiokanal, hat mich entsetzt! 4K? Ein Witz! Es gibt viel flimmeriges Bildrauschen, fast wie bei einer Bildstörung. Von TV Übertragungen und von der DVD habe ich das so nicht in Erinnerung. Das versaut mir komplett den Sehgenuss und ist eine Zumutung. Kommt mir nicht mit dem Alter des Films. Dann wären alle Bonds bis Octopussy und vor allem "Halloween" auch mies. Sind sie aber nicht.

ungeprüfte Kritik

Per Anhalter durch die Galaxis

Keine Panik. Deinen Planeten zu verlieren ist noch kein Weltuntergang.
Science-Fiction, Komödie

Per Anhalter durch die Galaxis

Keine Panik. Deinen Planeten zu verlieren ist noch kein Weltuntergang.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.10.2011
Hm, eine "größtenteils harmlose", witzige SF-Komödie...die leider dem Original des unvergleichlichen Douglas Adams in keinster Weise gerecht wird. Da haben wir auch schon das Problem dieses Films. Ohne Vorbelastung funktioniert er möglicherweise noch ganz gut, doch kennt man die Romane und vor allem die trashige alte TV-Serie ( die man ganz gewiss vorziehen sollte), dann enttäuscht diese Version des "Anhalters" auf ganzer Linie. Und das nicht nur wegen der zahlreichen und irgendwie blöden Änderungen (zum Beispiel die Darstellung des zweiten Kopfes von Beeblebrox), der unpassenden Darsteller, sondern auch mangels Tiefe. Wer einen Eindruck von der genialen Geschichte bekommen möchte, der muss wohl oder übel zu den Büchern greifen...oder sich zumindest die gute BBC-Serie aus den 80er Jahren ansehen. Gute Tricks und Kreaturen hin oder her, dieser Film fängt die aberwitzigen, typisch britischen, Ideen nicht ein.

ungeprüfte Kritik