Kritiken von "videogrande"

Keizoku

Ungelöste Morde
Thriller, Krimi

Keizoku

Ungelöste Morde
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.01.2012
"Keizoku" kann sich leider überhaupt nicht entscheiden, was er sein will. Er beginnt komödiantisch, fast schon albern und wandelt sich dann in eine mysteriöse Kriminalgeschichte mit interessanten bis absurden Ideen. In diesen Szenenfolgen fängt "Keizoku" beinahe an, den Japan-Fan zu begeistern, denn es folgt sogar eine Auflösung der merkwürdigen Geschehnisse. Doch antstatt nun zu enden, verliert der Film völlig die Orientierung... und mit ihm der Zuschauer. Plötzlich gibt es konfuse, übernatürliche Handlungsfetzen, die zusammenhanglos für Verwirrung sorgen. Japanische Filme sind nicht immer gradlinig, aber ab diesem Zeitpunkt versteht der westliche Zuschauer gar nichts mehr. Das mag daran liegen dass "Keizoku" eigentlich eine Fernsehserie ist, und man deshalb in eine scheinbar wirre Filmwelt hineingeworfen wird. Oder damit, das Handlungsstränge (wie die Liebe zu dem Schulmädchen) einfach fallen gelassen werden. Mit der Cover-Werbung um "Akte X" hat der Film also nur die TV Serie gemeinsam und mit "Ring" nur die hervorragende Miki Nakatani, die allein für den zweiten Stern verantwortlich ist. "Keizoku" ist auch für Freunde des Asia-Kinos nur schwer verständlich und erträglich. Ich gebe es ungern zu: Der Film ist (bis auf den Teil mit den Hotel-Morden) leider misslungen.

ungeprüfte Kritik

Beste Zeit

Deutscher Film, Komödie, Drama

Beste Zeit

Deutscher Film, Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.01.2012
Ein moderner Heimatfilm oder doch nur eine Provinz-Posse? "Beste Zeit" ist beides nicht. Der Film ist, ebenso wie seine Darsteller, sympatisch und wirkt sehr authentisch. Regisseur Rosenmüller fängt die Banalität des Alltags erfrischend normal mit der Kamera ein. Diese Normalität ist es aber auch, die kein in Erinnerung bleibendes Werk aus dieser Geschichte macht, die sich rund um ein eigentlich schon über die Pupertät hinausgewachsenes Mädchen und deren Zukunftssorgen, Liebesleid und und weitere Tücken des Erwachsenwerdens dreht. Das wird vor allem Teenies interessieren, die sich hier wiederfinden können. Ein Film, wie aus dem wahren Leben, als wäre die Kamera nur zufällig dabei. Keinerlei Höhepunkte oder packende Momente. Leiser Witz und ein paar Klischees mischen sich mit einer überzeugenden Darstellung. Nett, aber nicht umwerfend und schon gar nicht fürs Kino gemacht. Ein TV Abend reicht durchaus. Tipp: Es gibt noch eine Fortsetzung mit dem Titel "Beste Gegend" ... und auf Teil 3, "Beste Chance", wartet das Puplikum bislang vergebens.

ungeprüfte Kritik

Beste Gegend

Deutscher Film, Komödie, Drama

Beste Gegend

Deutscher Film, Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.01.2012
„Beste Gegend“ ist die Fortsetzung des kleinen aber feinen Filmes „Beste Zeit“, in dem die beiden Mädels Kati und Jo bereits so ihre Probleme rund um Schule und erste Liebe wälzen mussten. Dieser 2. Teil kommt wohltuend erwachsener rüber, da auch die beiden Darstellerinnen heranreifen, soeben ihre Abi-Prüfung absolvieren und dann hinaus in die weite Welt wollen. Wieder gelingt es Markus H. Rosenmüller, einen heimatlich (bayrisch) angehauchten Film über alltägliche Geschichten sehenswert einzufangen. „Beste Gegend“ bietet sogar mehr Gefühl u. Witz und ist deutlich unterhaltsamer, dabei immer noch völlig sympatisch und authentisch. Auch die Regieeinfälle sind gereift, so gibt es schöne Kamerafahrten oder es bahnt sich, völlig nebenbei, eine exotische Schlange einen Weg durch die ländliche Kiesgrube, während Jo von Afrika träumt. Im Grunde verfolgt der Zuschauer hier eine Lebensgeschichte zweier Freundinnen und lernt dabei den Wert des Lebens, der Familie und wahrer Freundschaft so kennen, als würde er selbst im Örtchen Tandern wohnen. - Und nun habe ich Lust auf mehr, denn wohl jeder möchte gern wissen, wie es weitergeht. Dazu warten wir auf die längst überfällige Fortsetzung „Beste Chance“ und werden hoffentlich auch hier wieder den Spiegel des eigenen Lebenslaufes vorgehalten bekommen. Von der Schulzeit, den Prüfungen des Alltags auf dem Weg zum Erwachsenen. Das ist banal, scheint gar nicht verfilmenswert, aber wird nie langweilig und ist wirklich einfach nur schön gemacht.

ungeprüfte Kritik

Die Zeitmaschine

Nach H.G. Wells' utopischem Roman.
Science-Fiction, Fantasy

Die Zeitmaschine

Nach H.G. Wells' utopischem Roman.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.01.2012
Seiner Zeit weit voraus...wie passend für diesen SF-Klassiker, der beinah als "die Mutter aller Zeitreisefilme" bezeichnet werden kann. Die Neuverfilmung mag der Vorlage getreuer sein, aber dieses Stück Kinogeschichte versprüht auch heute noch seinen nostalgischen Charme. Hier wurde sich sehr intensiv mit der möglichen menschlichen Zukunft beschäftigt. Das gelingt sogar auf eine damals noch zeitgemäß glaubhafte Weise. "Die Zeitmaschine" ist ein "Must See" für alle Genrefans und besitzt solch einen Bekanntheitsgrad, dass auch immer wieder neue Produktionen (wie zuletzt "Cowboys & Aliens") Ideen aus diesem über 50 Jahre alten Streifen aufnehmen...oder klauen, je nachdem, wie man es sehen möchte ;-) - Muss man gesehen haben!

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Transformers 3

Die letzte Bastion der Erde.
Science-Fiction, Action

Transformers 3

Die letzte Bastion der Erde.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.01.2012
"Transformers 3" hat verloren! Und nicht nur seinen Schauwert "Megan Fox", die durch eine weitere, auswechselbare Schönheit ersetzt wurde, sondern auch gehörig an Unterhaltungswert. Den Einstieg in den Film kann man noch ganz famos finden, mit den toll gemachten Szenen rund um verschiedene US-Präsidenten. Auch werden wir von namhaften Darstellern überrascht. Jedoch hat man die ganze Action schon in den beiden Vorgängern gesehen. Nach einer Weile hat der Zuschauer einfach keine Lust mehr auf immer neue Story-Verlängerungen, wartet auf das Ende und lässt sich nur noch von surrenden und transformenden Effekten zulullen. So sehr, dass man einige Logikfehler schon gar nicht mehr weiter beachtet. Wie war das mit dem Tschernobyl-Wurm? Warum taucht der nach 1984 erst jetzt auf und danach urplötzlich in den USA? Naja, egal. "Transformers 3" bietet natürlich ein Feuerwerk an sehr guten Tricks, aber er ist viel zu lang und enthält einfach keine Kinomagie. Mit den Darstellern kann man sich nicht identifizieren und deren Schicksal berührt in keinster Weise...selbst wenn sie sich mit einem Hochhaus auf die Seite legen. Die Vorgänger hatten mehr "Logik" ;-) und Charme. Dies ist zwar ein knalliges und unterhaltendes Popcorn-Kino, aber man verfolgt es nicht mehr aufmerksam. Fazit: Danke für den krachenden und actiongeladenen Abend in aller HD-Brillianz, aber es reicht. Einen vierten Teil brauchen wir nicht...freuen wir uns jetzt einfach auf "Battleship".

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Tucker & Dale vs. Evil

Tucker und Dale gegen das Böse.
Horror, Komödie

Tucker & Dale vs. Evil

Tucker und Dale gegen das Böse.
Horror, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.01.2012
"Tucker und Dale" macht wirklich Spaß - auf eine etwas morbide Art natürlich ;-) Freunde des Slasher-Genres können sich auf eine gut beobachtete Satire auf "Hinterwäldler-Horror" freuen, die kein Klischee auslässt und dabei nie albern wird, sondern, im Gegenteil, manchmal sogar etwas witziger hätte sein können. Die Situationen, in die die beiden gutmütigen Wochenendausflügler geraten, sind skuril, auf fiese Art lustig und der Polizei eigentlich nicht zu erklären. Dabei sind die dargestellten Greueltaten alles andere als zimperlich und stellen so manchen ernst gemeinten Horrorfilm in den Schatten. Es fließt enorm viel Blut. Wieder einmal darf man sich über die FSK (16) wundern. Eine Komödie, die nicht für schwache Nerven geeignet ist aber die Freunde des sehr schwarzen Humors begeistern wird.

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Solomon Kane

Fantasy, Abenteuer

Solomon Kane

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.01.2012
Eine überraschend gute Videopremiere, die allerdings das anfangs versprochene Tempo nicht ganz durchhält. Düster, rauh und völlig humorlos entführt der Film in eine Zeit der schwarzen Magie und Hexenverfolgung. Somit schwankt er zwischen Fantasy und Horror. James Purefoy gibt einen sehr gut agierenden Anti-Helden, der gegen seinen Willen wieder zum Kämpfer werden muss. Das Genre wird nicht unbedingt neu erfunden, so stört ein wenig die naive Darstellung der Bösen, leicht erkennbar an den kahl geschorenen Köpfen und auch wer sich hinter der Maske verbirgt, dürfte jedem sofort klar sein. Der Dämon am Ende weist Verwandtschaft zum Balrog aus "Herr der Ringe" auf, ist aber gut umgesetzt, ebenso wie der gesamte Film. "Solomon Kane", eine Romanfigur vom "Conan"-Erfinder, hat trotz kleiner Schwächen Fortsetzungspotenzial auf das man sich wirklich freuen würde. Ein gut unterhaltender s.g. "Dark-Fantasy-Film" -- Und nun etwas in eigener Sache: Es ehrt mich, das "ueigstun" meine Kritik vom "letzten Tempelritter" kopiert und für "Solomon" verwendet hat, etwas verunsichert bin ich nur, ob dieser Film tatsächlich so austauschbar wie meine Kritik ist ;-)

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The Social Network

Du kannst keine 500 Millionen Freunde haben, ohne dir ein paar Feinde zu machen.
Drama

The Social Network

Du kannst keine 500 Millionen Freunde haben, ohne dir ein paar Feinde zu machen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.01.2012
Mit s.g. "Biopics" ist das immer so eine Sache. Lebensgeschichten können interessant sein. So gibt es Filme von A, wie Abraham Lincoln bis Z, wie Zodiac, die wahre Geschichten mal mehr mal weniger packend inszenieren können. Doch für "The Social Network" bin ich nicht mehr der richtige Ansprechpartner. Ich muss mich leider outen als jemand, der sozialen Netzwerken kritisch gegenübersteht und keine Ahnung von Computer-Fachausdrücken hat. Und somit hat mich David Finchers Werk über den Facebook-Erfinder Marc Zuckerberg mehr gelangweilt und verwirrt. Der Film hat ein irres Tempo, und das nicht nur bei den "fachbegriffdurchtränkten" Texten, denen sich teilweise schwer folgen lässt, sondern auch in der Struktur, die immer wieder in Rückblenden verschwurbelt ist...und die mir viel zu wenig offenbahrte. Nach dem Film bin ich nicht viel schlauer als vorher. Einzig, das der Name "Facebook" sich von den amerikanischen Highschool-Jahresbüchern ableitet, wird mir im Gedächtnis bleiben. Wie genau Zuckerberg sein Imperium aufbaute, wie genau nun das Geld in seine Taschen fliesst, all dies blieb sehr schleierhaft. Das ist ein Film, den man hochkonzentriert ansehen muss und der gewisses Fachwissen voraussetzt.

ungeprüfte Kritik

Noroi - The Curse

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.01.2012
Oh Nein! Schon wieder so eine Pseudo-Doku! Allein das ist schon Grund, den Film zu verreissen. Das Thema ist doch wirklich abgenudelt. Wer sollte denn noch ernsthaft glauben, es wäre alles echt? - Aber, obwohl "Noroi" eigentlich nur einen Stern verdienen würde, muss ich differenzieren. Denn vergleichsweise ist der Grusler annähernd sehenswert. Die Geschichte, die sich hier vor angeblich dokumentarischer Wackelkamera auftut ist nämlich ganz gut durchdacht und in kleinen Dosen sogar unheimlich. Nervtötend ist nur das in Alupapier gehüllte, ständig faselnde Medium. "Noroi" hätte als Realfilm mit konkretem Drehbuch funktioniert. So blieb nur ein Langweiler mit leichten Gruseleinschüben, die keinen, auch keinen Japan-Fan, vom Sofa hauen. - Gut gemeinte 2 Sterne...weil beispielsweise "Monster", ein ebenfalls auf dieser Welle reitender Film, abgrundtief schlecht war. Und das ist "Noroi" nun wirklich nicht.

ungeprüfte Kritik

Planet der Affen

Science-Fiction, Abenteuer

Planet der Affen

Science-Fiction, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.01.2012
Dieser Film kommt manchem „affig“ vor. In der Tat könnte man wohl eine Doktorarbeit über diesen Science-Fiction Klassiker schreiben, dessen unbestrittenen Kultcharakter ich ihm nicht absprechen will, obwohl er aus heutiger Sicht etwas lahm und in manchen Teilen unfreiwillig komisch wirkt (besonders bei den „ausgestopften“ Menschen, die einfach nicht still stehen können ;-)). Tim Burton wagte sich vor ein paar Jahren an ein Remake, aber das konnte nur mit verbesserten Maskeneffekten punkten und geriet dann in Vergessenheit. Dieses Original ist ein Stück Kinogeschichte. Man braucht gar nicht weit zwischen den Zeilen zu lesen, zu offensichtlich ist die Allegorie auf menschliche Verhaltensweisen. Bedenkt man zudem, dass diese Geschichte vor dem Hintergrund des Vietnam- und Kalten Krieges und erheblicher Rassenunruhen entstanden ist, so erkennt man auch den Zweck des „Deckmantels“ der Science-Fiction. Hier konnten nämlich nun ungestraft Thesen aufgestellt werden, für die man damals mit Unannehmlichkeiten hätte rechnen müssen. „Planet der Affen“ hält uns den Spiegel vor und leider hat sich seit damals nicht viel geändert. Diskriminierung, Rassismus und religiöse Verblendung. All das und viel mehr wird in diesem tollen Werk behandelt...welches allerdings eher ein B-Movie ist, denn es wurde offensichtlich an Geld gespart. Heute würde man sagen: Der Film verschenkt Potenzial. Dies wird aber in den 4 Fortsetzungen wieder aufgegriffen und zu einem eigentlich nie da gewesenem geschlossenem Kreis geführt. Alle 5 Filme ergeben ein rundes Ganzes mit allerdings schwächelnder Qualität. „Planet der Affen“ teilt die Zuschauer. Viele sehen nur die „albernen sprechenden Affen“, die tatsächlich ab und an belustigend wirken, aber lässt man den Film auf sich wirken, so erkennt man viel Gesellschaftskritik und den Mut, einen so sonderbaren Film ins Kino zu bringen. Der Erfolg gab ihm recht. – Ein ungewöhnlicher SF-Film mit hintergründiger Geschichte, etwas naiver Umsetzung aber gehöriger Portion Zeitgeist. Sehr sehenswert!

ungeprüfte Kritik

World Invasion: Battle Los Angeles

Science-Fiction, Action

World Invasion: Battle Los Angeles

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.01.2012
Ich wünschte, der merkwürdige Trend zur Wackelkamera, der mir schon ein wenig die "Bourne-Trilogie" verdorben hat, würde endlich mal aufhören. In diesem Fall ist die Machart zwiespältig. Einerseits macht dieser Stil den Film authentischer, aber letztlich ist dies ein effektvoller Hollywoodstreifen und den könnte man auch in "ruhigen" Bildern erzählen. - Abgesehen davon, dass "Battle Los Angeles" auch gut ein Werbefilm für die US-Army sein könnte (Heldenmut, Parolen, und Patriotismus), überrascht dieser SF-Kriegsfilm mit guten Tricks und erfreulich unaufdringlichen Aliens. Von denen wird ausreichend gezeigt, ohne ihnen das Unheimliche und Unbekannte zu nehmen. Wir haben hier einen Kriegsfilm im Science-Fiction-Gewand, denn letztlich geht es hier um einen "Platoon", der um sein Überleben kämpft...und dabei Strassenkämpfe durchzustehen hat. Auf dem Weg zum Ziel werden die Darsteller zwar nicht ausreichend beleuchtet und gegen Ende gibt es pathetische Überschreitungen, aber als purer Unterhaltungsfilm funktioniert diese "World Invasion" wirklich sehr gut. Nicht zu platt, in gut gefilmten Bildern und in bombastischer Audio- und HD-Qualität, begleitet man diese Truppe durch einen Stadteil von L.A. im Kriegszustand. Und dabei wird man sehr gut unterhalten! 3 Sterne Plus, sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Bad Teacher

Was du von ihr lernst, steht in keinem Buch!
Komödie

Bad Teacher

Was du von ihr lernst, steht in keinem Buch!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.01.2012
Enttäuschend und extrem unlustig!! Das soll also eine Komödie sein? Für welche Zielgruppe? Das Thema "Lehrer" könnte zunächst einmal Schüler, also Kinder vor den Schirm locken. Für die ist das aber aufgrund zu "erwachsener Witze" rein gar nichts. Kindgerechten Klamauk findet man nicht. Cameron Diaz lockt die männlichen Zuschauer. Doch ausser einer sexy Carwash-Einlage bleibt Frau Diaz weit hinter ihren Möglichkeiten und verschreckt das männliche Puplikum mit einem Zickenkrieg alá "Desperate Housewifes" und tranigen Dialogen. Somit empfindet man(n) dieses flache Filmchen eher als einen Frauenfilm...aber auch denen wird diese langweilige Klamotte nicht zusagen. Denn ein Liebesspiel bei voller Bekleidung sowie diverse "unter-der-Gürtellinie-Gags", sorgen eher für Kopfschütteln. Eine größtenteils zu lang und langweilig wirkende Zicken-Geschichte, die 2-3 Gags bringt, aber in der ansonsten nicht eine Pointe richtig zündet. Ein völlig vergeigter Film, den man etwas fassungslos knapp bis zum Ende durchsteht.

ungeprüfte Kritik