Leider viel zu "dünn" inszenierter Film über ein düsteres Kapitel Südafrikas bewegter Geschichte. Der Film plätschert so dahin und...der Betrachter kämpft gegen den Schlaf :)

Sehr stimmungsvoller low budget Thriller aus Dänemark. War damals ein Überraschungserfolg - zurecht meines Erachtens nach. Dem Regisseur gelang es vor allem äußerst geschickt die gruselige Stimmung abzubilden, die einen beschleichen muss, wenn man wie der Protagonist ganz allein in einem großen, menschenleeren Gebäude Nachtwache halten muss.

Typisch Ulrich Seidel: In seiner unverwechselbaren Art lässt er die Genres Dokumentation und Improvisationsfilm verschmelzen und erzählt Geschichten von Menschen am Rand der Gesellschaft und ihrem Streben nach Glück. Streckenweise schockierend wirklichkeitsnah. Der Film endet wie immer bei Seidl relativ abrupt. Dennoch finde ich das Ende äußerst gelungen, denn das letzte im Off gesprochene Wort einer alten Frau bringt die Situation im Altenpflegeheim derart auf den Punkt, dass es einem kalt über den Rücken läuft.

Klassische Verwechslungskomödie die (noch während des 2. Weltkrieges gedreht) den Staatsapparat des 3. Reiches auf die Schippe nimmt. Unterhaltsam, wenn auch nicht großartig.

Mit sehr schönen Einzelbildern gespickter, aber leider in seiner Gesamtheit nicht überwältigender Film. Die Szenen wirken oft lust- und kraftlos, auch die Schlacht am Schluss ist grauenvoll lahm inszeniert, da kann auch Ennio Morricones Musik nichts verbessern.

Schönes Familienepos, das aber auf Grund seiner Länge (3,5 Stunden) schon einiges an Durchhaltevermögen verlangt. Am Besten gefiel mir die Figur von Liz Taylor, die sich im machoistischen Texas sturköpfig aber dennoch feminin geschickt immer wieder gegenüber der "Silberrücken" behauptet. James Deans Rolle fand ich nicht allzusehr auf seine Person maßgeschneidert, irgendwie gefiel er mir in "Jenseits von Eden" und "Denn sie wissen nicht was sie tun" besser.

Belanglose Story, spielbergtypisch inszeniert. Irgenwie fehlt eine richtige Handlung, eigentlich landen die Aliens einfach nur 90-120 Minuten lang auf der Erde. Sehnswert ist der Film höchstens wegen der legendär gewordenen Szene des ersten großen Kontaktes mit den Aliens am Schluss.

Kultschocker, der völlig ohne Monsterfratzen, etc. auskommt. Klar man merkt dem Film sein Alter selbstverständlich an und dennoch reisst er einen auch heute noch mit. Damien sagt im Film nichts böses und tut eigentlich auch nichts, wofür man ihm böse sein könnte und dennoch...es gruselt einen, wenn er sein süffisant "unschuldiges" Lächeln zeigt...

Interessanter wenn auch nicht grandioser Nachfolgefilm von Duncan Jones, der mit "Moon" ein beachtenswertes Erstlingswerk hingelegt hatte. Die Story ist ganz nett anzusehen, man muss sich aber schon auf ScienceFiction-Gedankenspiele einlassen können, sonst wird man mit dem Film keine Freude haben.

Stimmungsvoller, in der extended version manchesmal fast zu langatmiger Horrorklassiker. Viele der Szenen wurden später kopiert oder parodiert, alleine deshalb ist es schon wert sich den Film anzusehen. Das Ende war mir jedoch gar etwas zu schnell: all die lange Einführung und Darstellung der Besessenheit des Kindes und dann geht letzten Endes der Dämon schwupp die wupp......ich will mal nicht zu viel verraten! :)

Schön inszenierter 70er film noire von Roman Polanski (der auch im Film als Cameoauftritt vorkommt). So stimmig die Bilderflut auch ist, hat der Film doch auch einige Längen und am Ende fragt man sich: hätte man die Story nicht auch ein bisschen kompakter erzählen können?

Schön gefilmter Streifen im typischen Almodovar-Stil. Ein Fest für die Sinne, wenn auch die Grundstory eigentlich gruselig ist...