Kritiken von "StevenKoehler"

Die Eiskönigin 2

Folge deiner Bestimmung.
Kids, Fantasy, Animation

Die Eiskönigin 2

Folge deiner Bestimmung.
Kids, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.12.2019
"Die Eiskönigin 2" erzählt eine extrem gut durchdachte Geschichte. Sie ist zum einen sehr berührend, aber zum anderen auch sehr lustig geworden. Die Geschichte baut sich super auf, nur gibt es beim Schluss etwas, was ich kritisiere. Um nicht zu spoilern gebe ich nur einen Hinweis, was ich meine: Es hat etwas mit "Olaf" zu tun. Sonst hat man sich hier extrem viel Mühe gegeben, dass es ein tolles Werk wird.

Es werden hier, wenn ich mich richtig erinnere, 8 Songs gesungen. Wenn man das liest, wird man wahrscheinlich denken, oh mein Gott, aber es fühlt sich nicht gepresst an und passt auch immer thematisch sehr gut. Leider sind die Songs auch hier wieder eingedeutscht worden, was ich schade finde. Die Kamerafahrten sind immer sehr interessant gestaltet worden und es macht Spaß, dies miterleben zu dürfen.

"Die Eiskönigin 2" ist wunderbar geworden und man sieht hier eine Steigerung gegenüber dem ersten Teil, welcher schon echt stark war. Man sieht bei Disney kaum einen Stillstand, sondern sie entwickeln sich immer weiter, was ich sehr gut finde.

ungeprüfte Kritik

Der Nussknacker und die vier Reiche

Enthülle das Geheimnis.
Fantasy

Der Nussknacker und die vier Reiche

Enthülle das Geheimnis.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.10.2019
"Der Nussknacker und die vier Reiche" erzählt eine sehr schöne Geschichte, die herzerwärmend ist und auch gut gelungen ist. Es gibt hier und da Momente, bei dem der Film etwas zu offensichtlich geworden sind. Es gibt zwei Schlüsselmomente, die man schon sehr lange kommen gesehen hat und das Gefühl, was man hatte, sollte einen auch die Bestätigung geben. Des Weiteren hätte es mehr sehr schöne Szenen gegeben, zumindest hat man Andeutungen gemacht, aber leider sind diese dem Zuschauer verwehrt geblieben, was ich sehr schade finde, denn so hätte man noch mehr punkten können.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut und handeln nicht offensichtlich. Die Kamera fängt die einzelnen Szenen wunderbar ein. Es sind schöne Kamerafahrten enthalten und wenn wir in die magische Welt abtauchen, wird dies auch sehr visuell und schön dargestellt. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt ein bekanntes Stück, was mich schon seit Jahren verfolgt, was hier auch wieder vorkommt und ich finde es wunderbar.

Wenn man ein bisschen die Erwartungen senkt, dann kann man bei "Der Nussknacker und die vier Reiche" seinen Spaß haben. Er ist im Großen und Ganzen gut gelungen. Die Story ist eher an Kinder gerichtet, aber auch ich, als Erwachsener, hatte meine Freude dran.

ungeprüfte Kritik

Verschwörung

Das neue Kapitel der Millennium-Trilogie - Finde heraus, wie sie zu Lisbeth Salander wurde.
Thriller, Krimi

Verschwörung

Das neue Kapitel der Millennium-Trilogie - Finde heraus, wie sie zu Lisbeth Salander wurde.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.10.2019
"Verschwörung - Das neue Kapitel der Millennium Reihe" ist eine sehr gute Fortsetzung. Die Geschichte ist packend erzählt und es ist schwer, etwas voraus zu ahnen. Es ist hier sehr gut gelungen, die Geschichte nicht verwirrend zu gestalten, sondern man nimmt sich Zeit, um alles in Ruhe zu erklären und dabei die spannenden Elemente mit einzubauen. Man verfolgt die Story interessiert und man wird als Zuschauer sehr gut unterhalten. Was mich ein kleines bisschen stört, es wird am Anfang nicht ganz klar, ob es eine Fortsetzung ist oder ob die Story in der Vergangenheit spielt, also vor der Millenium-Trilogie. In den ersten 15 Minuten bekommt man eine Einordnung spendiert und im Laufe des Filmes wird auch genauer erklärt, wie weit dieses Werk nach der Trilogie spielt. Des Weiteren habe ich das Gefühl gehabt, dass man sich es zum Teil recht einfach gemacht hat und man fragt sich, warum die Figur so handelt, wie sie handelt. Das wird einen klar, wenn man den gesamten Film kennt, aber wie manche Figuren abtreten, finde ich es zu einfach gehalten. Schade an dieser Stelle.

Wir haben hier einmal komplett neue Schauspieler, aber sie schaffen es, in die Figuren herein zu schlüpfen, ohne dass man die vergangenen Schauspieler vermisst. Einer konnte die Rolle des "Mikael Blomkvist" nicht verwirklichen, da er von uns gegangen ist, aber wie schon erwähnt, machen die Schauspieler ihre Arbeit extrem gut. Die Kamera ist extrem gut.

ungeprüfte Kritik

Joker

Setz ein Grinsen auf.
Drama

Joker

Setz ein Grinsen auf.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.10.2019
"Joker" erzählt eine düstere Geschichte, wie "Arthur Fleck" zum "Joker" wurde. Ich finde die Geschichte unfassbar gut gelungen. Man sieht, wie "Arthur Fleck" immer wieder alles einstecken muss und man sieht, wie er die Schwelle überschreitet und zu dem wurde, wie wir ihn kennen. Man muss sich darauf einstellen und das verraten auch schon die Trailer, dass wir eine Geschichte spendiert bekommen, die dramatisch ist und die noch dramatischer wird.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Joaquin Phoenix hat "Arthur Fleck" alias "Joker" unfassbar gut gespielt und er bringt diese Figur authentisch rüber, so wie es sein soll. Die anderen Schauspieler machen ihren Job genauso großartig. Die Musik ist düster und extrem basslastig und wird immer düsterer, genau, wie dieses Werk es vorgibt. Bei der Kamera hätte man an der einen oder anderen Stelle mehr daran arbeiten können, dass die Szenen ruhig sind, denn wir sind in einem Drama und nicht in einem Actionfilm. Die Aufnahmen sind sonst unfassbar gut gelungen und man fängt die einzelnen Szenen äußerst interessant ein.

Ich kann an dieser Stelle "Joker" ihnen nur ans Herz legen. Ich kann verstehen, warum er unter anderem in Vendig so gefeiert wurde. Man kann sich auf ein sehr gutes Werk freuen, wenn man mit der richtigen Einstellung diesen Streifen sehen will. Ich finde ihn großartig, wenn man die wenigen unruhigen Kameraszenen vergisst.

ungeprüfte Kritik

The Happytime Murders

Kein Sesam. Nur Straße.
Komödie, Krimi

The Happytime Murders

Kein Sesam. Nur Straße.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 03.10.2019
"The Happytime Murders - Kein Sesam. Nur Straße." ist gut gelungen. Die Story hat mir gut gefallen. Sie will nicht anspruchsvoll sein, sondern sie will unterhalten und das schafft sie ziemlich gut. Die Witze finden sich größtenteils unterhalb der Gürtellinie wieder, aber es ist so übertrieben, dass diese auch sehr gut zünden. Es gibt einen Handlungsbogen, wo man hätte noch ein Rückblende hätte einbauen müssen. Um nicht zu spoilern kann ich dies nicht verraten und auch nicht ansatzweise etwas schreiben, da ich sonst das komplette Ende ruinieren würde, aber ich kann so viel verraten, das was ich meine, findet im letzten Drittel des Filmes statt.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Auch die Puppenspieler beherrschen ihr Handwerk und dafür mein Respekt. Musikalische Begleitung ist hier kaum vorhanden, aber man vermisst sie nicht. Wenn mehr vorhanden wäre, wäre es wieder unpassend gewesen. Bei der Kamera hätte man an der einen oder anderen Stelle etwas sauberer arbeiten können, denn ab und zu sind manche Szenen leicht verwackelt.

Insgesamt, wenn man mit den richtigen Anspruch an den Film geht, dann macht "The Happytime Murders - Kein Sesam. Nur Straße." richtig viel Spaß, daher kann ich Ihnen dieses Werk empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Bohemian Rhapsody

Nur seine Geschichte war noch außergewöhnlicher als ihre Musik.
Musik

Bohemian Rhapsody

Nur seine Geschichte war noch außergewöhnlicher als ihre Musik.
Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 03.10.2019
"Bohemian Rhapsody" ist ein unglaublich guter Film geworden. Die Story ist extrem stark und man überlässt den Zuschauer, wie er sich fühlt, ohne dabei groß Musik zu untermalen. Die Entwicklung von Freddie Mercury, um den es hauptsächlich geht, ist glaubwürdig. Es wirkt nichts gekünstelt und auch wenn man die Geschichte im Zeitraffer erzählt, hat man es geschafft, dass alles glaubwürdig ist und das er im Film eine langsame und nicht ruckartige Entwicklung durchmacht. Die Tragik ist der Hintergrund, was ich persönlich noch nicht wusste, aber auch dies wird wunderbar dargestellt.

Die schauspielerischen Leistungen hätten besser nicht sein können. Es ist unfassbar gut geworden. Die musikalische Begleitung, sowohl im Vorder- als auch im Hintergrund waren unfassbar gut. Die Songs stammen von der Band. Viele kannte ich und auch die, die ich nicht kannte, waren unfassbar gut gewesen. Respekt an dieser Stelle. Was auch wichtig ist, ist die Kamera. Sie fängt alles richtig gut und ruhig ein und trägt einen großen Teil dazu bei, dass dieses Werk so gut geworden ist. Ich kann leider nicht nachvollziehen, warum "Bohemian Rhapsody" nicht für die beste Kamera bei den Oscars nominiert worden ist.

Ich kann Ihnen "Bohemian Rhapsody" nur wärmstens empfehlen. Er ist richtig gut geworden, kann unterhalten und ist informativ geworden. In allen Belangen kann ich nur meinen Hut ziehen.

ungeprüfte Kritik

Klassentreffen 1.0

Die unglaubliche Reise der Silberrücken
Komödie, Deutscher Film

Klassentreffen 1.0

Die unglaubliche Reise der Silberrücken
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.09.2019
"Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken" ist leider ein typischer Til Schweiger Film geworden. Die Story ist zwar nicht schlecht, aber man hat immer wieder das Gefühl, dass man diese Filmreise schon häufig gesehen hat. Ist ja auch kein Wunder, denn Til Schweiger hat sich leider über die letzten 10 Jahre nicht wirklich weiter entwickelt (wenn man "Honig im Kopf" ausklammert). Die Filme von ihm sind alle gleich aufgebaut und man geht hier noch sehr weit unter die Gürtellinie, was man machen kann, wenn man sich dementsprechend auch gute Witze ausdenkt, aber hier liegt das Problem. Die Witze sind leider extrem oberflächlich und wollen nicht zünden. Es gibt zwar nur ganz wenige Witze, die gut funktionieren, aber die kann man an einer Hand abzählen.

Die schauspielerischen Leistungen sind nicht gut, aber auch nicht schlecht. Man hat schon besseres gesehen. Die Musik ist 0 8 15, also nichts besonderes. Die Kamera ist typisch für die Schweiger Filme, also auch hier nichts besonderes. Auch beim Schnitt hat man leider keine Entwicklung gesehen. Was die Kulissen angeht, hat man das Gefühl, dass man diese auch schon häufig gesehen hat.

Ich kann Ihnen "Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken" nicht empfehlen. Til Schweiger hat sich hier leider nicht weiter entwickelt. Man hat das Gefühl, dass man ein früheren Film gesehen hat. Schade an dieser Stelle.

ungeprüfte Kritik

Wrecker

Death Truck
Thriller

Wrecker

Death Truck
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.09.2019
"Wrecker - Death Truck" ist leider ein ganz schlechter Film geworden. Die Story ist belanglos und die Dialoge sind zum Teil extrem holprig. Die Entscheidungen der Charaktere sind nicht wirklich gut durchdacht. Des Weiteren bekommen wir überhaupt kein Motiv spendiert, was hier extrem wichtig gewesen wäre. Der Schluss ist meiner Meinung nach nicht gut ausgearbeitet worden. Im Gegenteil, es ist bemerkenswert, dass man am Kühlergrill überhaupt keinen Schaden sieht. Auch die Szene kurz vorm Schluss ist extrem unrealistisch.

Die schauspielerischen Leistungen sind nicht wirklich gut. Auch für den Durchschnitt reicht diese Leistung nicht aus. Die Kamera ist furchtbar. Sie ist billig und wenn es Weitwinkelaufnahmen gibts, hat man das Gefühl, dass immer wieder vereinzelte Bilder fehlen. Das Problem mit der Sonne hat man auch nicht gelöst, denn diese spiegelt sich extrem häufig in der Kameralinse wieder. Was mir auch aufgefallen ist, dass man einmal eine Szene gedreht hat und diese Szenen mehr als nur 1 Mal verwendet hat. Zum Teil kamen diese bis zu 4 Mal vor, was extrem unprofessionell wirkt. Es erwartet einen noch extrem schlechte Special Effects, aber für eine Billigproduktion kein Wunder.

Ich kann Ihnen "Wrecker - Death Truck" nicht empfehlen. Im Ansatz hat er eine gute Idee, die leider extrem schlecht umgesetzt wurde. Wer Spannung erwartet, kann hier sehr lange warten, denn es kommt keine auf. Es sind auch extrem viele unlogische Szenen eingebaut worden.

ungeprüfte Kritik

Unknown User 2 - Dark Web

Face Time mit dem Tod.
Horror, Thriller

Unknown User 2 - Dark Web

Face Time mit dem Tod.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.09.2019
"Unknown User 2 - Dark Web - Face Time mit dem Tod" ist leider keine gute Produktion geworden. Der Bildschirm ist überfrachtet und die Geschichte ist leider extrem unglaubwürdig geworden. Es sind extrem viele Fragen, die nicht geklärt worden sind oder er macht es sich ziemlich einfach. Z. B. das Haking wird viel zu leicht dargestellt auch die Erklärung, was das Darknet ist, fällt ziemlich plump aus und stellt nicht einmal ansatzweise die Realität dar. Die Art und Weise, wie die Charaktere handeln, ist leider nicht gut.

Die schauspielerischen Leistungen gehen noch gerade so in Ordnung, aber man hat auch schon besseres gesehen. Das wichtigste, fühlt sich der Film reell an? Nein, denn wie schon erwähnt, ist der Bildschirm überladen mit Informationen und man kann hier auch zum Teil nicht folgen, da alles extrem schnell passiert und so schnell kann man nicht lesen. Des Weiteren ist die Story, wie schon erwähnt, unglaubwürdig und keiner würde so handeln, wie es hier dargestellt worden ist. Die musikalische Begleitung ist leider viel zu wenig vorhanden.

Ich kann Ihnen "Unknown User 2 - Dark Web - Face Time mit dem Tod" nicht empfehlen. Er hat zwar eine grundsätzliche gute Idee, die leider nicht gut umgesetzt worden ist.

ungeprüfte Kritik

Friedhof der Kuscheltiere

Manchmal ist der Tod besser. Basierend auf dem Kult-Horror-Roman von Stephen King.
Horror

Friedhof der Kuscheltiere

Manchmal ist der Tod besser. Basierend auf dem Kult-Horror-Roman von Stephen King.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.09.2019
"Friedhof der Kuscheltiere" ist ein interessanter Film geworden. Die Geschichte ist an sich spannend erzählt, aber es sie ist leider nicht packend. Es gibt zwar der eine oder andere Moment, bei dem man sich erschreckt, aber das war es an sich auch schon. Die Idee, finde ich sehr gut, nur hätte man meiner Meinung nach den Friedhof etwas mehr beleuchten müssen. Gefühl beschäftigt man sich 2 Minuten damit und dann wird das Thema zur Seite geschoben, obwohl die Thematik wichtig für die Geschichte ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark, vor allem Jeté Laurence kann für ihr junges Alter extrem gut überzeugen. Die musikalische Begleitung passt wieder einmal sehr gut. Die Kamera ist schön ruhig und auch die Art und Weise, wie die einzelnen Bilder in Szene gesetzt worden sind, hat mir sehr gut gefallen.

Man kann "Friedhof der Kuscheltiere" anschauen, nur schwächelt er ein ganz kleines bisschen. Da ich das Original nicht gesehen habe, kann ich dazu nichts sagen. Was mir aufgefallen ist, dass man hier eine Referenz zu Stephen King's anderen Film eingebaut hat. Da dies nur visuell zu sehen ist, möchte ich einmal ein Tipp geben: Stau und Ortsschild am rechten Rand. Mehr sage ich dazu nicht.

ungeprüfte Kritik

Es - Kapitel 2

Es endet.
Thriller, Horror

Es - Kapitel 2

Es endet.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.09.2019
"Es - Kapitel 2" ist ein guter Film geworden. Ich finde, dass Muschetti sich die Kritiken aus dem ersten Teil zu Herzen genommen hat und das merkt man auch. Es gibt keine Phasen, bei dem man "hungert", sondern es passiert immer wieder etwas. Die Story ist unfassbar gut, ist aber nicht ganz so Storylastig, wie im ersten Kapitel, da man hier sich auf Witze und die Schockmomente konzentriert hat. Die einzelnen Entwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Hier sind sehr viele Witze eingebaut worden, um immer wieder auflockernde Momente einzubauen, was ich gut finde, jedoch war dies ein klein wenig zu viel. Die Schockmomente funktionieren an sich gut, aber so richtig Spannung kommt leider nicht so richtig auf, aber er schafft, einen ab und zu zu erschrecken.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir richtig gut gefallen. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Es fühlt sich nie an, als würde ein Stück nicht wirklich passen will. Die Kamera macht eine ordentliche Arbeit. Auch was die Lichtsetzung angeht, ist das äußerst interessant gemacht worden. Die Special Effects kommen jetzt nicht zu Hauf vor, aber sie sehen gut aus.

Ich kann Ihnen "Es - Kapitel 2" nur ans Herz legen. Es ist eine gute Fortsetzung geworden. Alles fühlt sich stimmig an und was mich besonders überrascht hat, war, dass man eine kleine Anspielung zu einer anderen Stephen King Verfilmung eingebaut hat. Damit habe ich nicht gerechnet und fand auch das richtig gut umgesetzt.

ungeprüfte Kritik

Shark Lake

Thriller, Action

Shark Lake

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.08.2019
"Shark Lake" ist eher durchschnittlich geworden. Er ist, was die Story angeht, besser geschrieben, als die anderen Haifilme, die von Asylum kommen, aber trotzdem kann er einen nicht vom Hocker hauen. Es kommt die ein oder andere Figur in diesem Film vor, die es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte, denn sie bringen dieses Werk nicht voran, sondern halten ihn sogar auf, was ganz schlecht ist. Die Story ist soweit gut, nur hat am Schluss eine wichtige Info gefehlt, die man nur durch das Bildmaterial nicht bekommen hat. Schade, dass man nicht so weit gedacht hat. Auch ist so mancher Dialog extrem lebensfern und man fragt sich, wie die Figur nur auf diese Lösung gekommen ist, ohne etwas zweites in Erwägung zu ziehen.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, nur so mancher Polizist hätte noch einmal die Schauspielschule besuchen müssen, so schlecht, wie das rüber kam. Die Special Effects sind eher schlecht als Recht. Die Haie sehen nicht gut aus und sieht man deutlich in einer Szene, dass man hereinlaufendes Wasser digital bearbeitet hat. Der Sinn erschließt sich, warum man sich für die digitale Bearbeitung entschieden hat, jedoch hätte man das deutlich besser umsetzen können. Was ich schön finde, dass man die Unterwasserszenen auch so unter Wasser gedreht hat, denn dadurch sind gute Aufnahmen entstanden. Die Kamera ist grundsätzlich in Ordnung. Die musikalische Begleitung ist leider nicht so packend, wie man sich das gewünscht hätte.

ungeprüfte Kritik

Once Upon a Time in Hollywood

Es war einmal in Hollywood...
Drama

Once Upon a Time in Hollywood

Es war einmal in Hollywood...
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.08.2019
"Once Upon a Time in Hollywood" ist wieder einmal ein guter Film von Quentin Tarantino. Er ist eine komplette Liebeserklärung an die Filme aus dem 60er Jahren, was auch interessant umgesetzt worden ist. Die Storydichte ist wieder einmal recht dicht und es wird einem nie langweilig, jedoch ist er ein bisschen lang geworden. Wer erwartet, dass der Film blutig wird, wird eher enttäuscht werden. Mir persönlich hat der Schluss nicht wirklich gut gefallen. Da ich die Dokumentation über Charles Mansion gesehen habe, wurde auch die Tat an Sheron Tate und ihren bekannten erklärt. Das man dieses grausame Verbrechen nicht auf die Leinwand bringen kann, ist klar, jedoch wie Quentin Tarantino sich für das Ende entscheidet, wird dem Stoff nicht wirklich gerecht. Die Story kann, bis auf den Schluss, überzeugen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir extrem gut gefallen. Die musikalische Begleitung hat mir extrem gut gefallen. Sie ist stimmig und trifft den Nagel auf dem Kopf. Auch die Art und Weise, wie die Kamera eingesetzt wird, ist komplett stimmig. Was mir sehr gut gefallen hat, dass man den Film so eingefärbt hat, dass er recht alt wirkt, aber wieder nicht so alt, dass man meinen würde, der Film sei aus den 60er Jahren.

Ich kann Ihnen "Once Upon a Time in Hollywood" empfehlen. Er ist wunderbar geworden und er hat auch ein paar lustige Szenen auf Lager, nur sollte man nicht erwarten, dass dieses Werk brutal wäre.

ungeprüfte Kritik

5-Headed Shark Attack

You Can't Survive the Five!
Horror, Abenteuer

5-Headed Shark Attack

You Can't Survive the Five!
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.08.2019
"5-Headed Shark Attack" ist ein Trashfilm geworden und wie bei The Asylum üblich, bekommen wir typisch Trashfilm alle Klischee präsentiert, die dieses Kunstwerk zu bieten hat. Die Story ist an manchen Stellen holprig, was aber typisch für dieses Genre ist. Auch ergibt dieses Werk in der Gesamtheit überhaupt keinen Sinn. Ich sage nur Peilsender und die Szenen in Richtung Schluss dazu. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch, dass man schlampig gearbeitet hat und damit meine ich nicht, dass wenn ein so großer Hai aufs Boot springt, es normal da steht. Man sieht in der Eröffnungsszene recht viel Blut, dann kommen die Polizisten und es ist nur noch ein Bruchteil vorhanden. Es sind so viele Fehler passiert, die alle auf zu zählen, würde doch zu weit gehen.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis ok. So mancher Schauspieler zeigt auch, dass er evtl. auch mehr drauf haben könnte. So manche Rollen sind doch ziemlich bescheuert angelegt. Die musikalische Begleitung gaukelt einen Spannung vor, obwohl keine da ist. Im Gegenteil, ich fand viele Szenen eher lustig, als spannend, aber auch das ist typisch für dieses Genre. Bei den Special Effects hat man sich so gar keine Mühe gegeben und damit meine ich nicht einmal, dass die Effekte extrem schlecht sind, sondern man spielt häufig die ein oder andere Szene gleich 3-4 Mal ab, was überhaupt keinen Sinn ergibt.

ungeprüfte Kritik

Slender Man

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.07.2019
"Slender Man" ist ein interessanter Horrorfilm geworden, der gegen Ende so richtig überzeugen kann. Die Geschichte scheint, zumindest bis zur Mitte hin, so wie die anderen Horrorfilme zu sein, die eher nicht so gut sind, aber er bekommt die Kehrtwende hin und kann unfassbar gut Spannung erzeugen. Des Weiteren verbreitet er eine Botschaft, die er auch benennt, also nichts zwischen den Zeilen, was man auch so stehen lassen kann. Ich hätte mir gewünscht, dass man ab und zu etwas im Hintergrund passieren lässt, denn das hätte sich hier angeboten, aber das passiert leider extrem selten. Auch ist der Film leider etwas vorhersehbar geworden. An sich braucht sich die Story nicht zu verstecken.

Die schauspielerischen Leistungen sind ok. Schade finde ich, dass eine Schauspielerin, bei der ich den Eindruck hatte, dass sie am besten schauspielern kann, recht zügig von der Bildfläche verschwindet. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen und passt ziemlich gut. Auch die dumpfen Geräusche wurde passend platziert. Die Kamera ist ok. Am Anfang etwas sehr verwackelt, was sich aber recht zügig legt.

"Slender Man" ist besser geworden als ich dachte, aber er ist jetzt kein mega guter Horrorfilm, aber man kann ihn anschauen. Die Ideen haben mir sehr gut gefallen.

ungeprüfte Kritik

Aufbruch zum Mond

Das größte Wagnis der Menschheit. Die gefährlichste Mission aller Zeiten.
Science-Fiction

Aufbruch zum Mond

Das größte Wagnis der Menschheit. Die gefährlichste Mission aller Zeiten.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.07.2019
"Aufbruch zum Mond" ist zwar gut produziert worden und zwar mit einigen guten Ansätzen, jedoch ist nicht alles so richtig gelungen. Der Film zeigt größtenteils die Vorbereitungen zur Mondlandung von 1969, aber in der ersten Hälfte des Filmes bekommt man leider keine Zeitangaben, sodass man kein Orientierungspunkt hat, um die Geschichte so richtig nach zu verfolgen und dadurch wirkt die erste Hälfte extrem sprunghaft, was sich zum Teil auch bestätigt. Des Weiteren stirbt die Tochter von Armstrong ziemlich schnell, jedoch bis man das geschnallt hat, vergeht auch einige Zeit und man erfährt nie, an was sie gestorben ist. Da diese Säule in diesem Film eine Rolle spielt, wäre es schön gewesen, wenn das der Zuschauer erfahren hätte. In der zweiten Hälfte wird dieses Werk wesentlich ruhiger und er konzentriert sich auf das eigentliche Ziel des Werkes.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Alle spielen glaubwürdig und man hat recht viele namhafte Schauspieler eingekauft. Die musikalische Begleitung ist gut, aber an manchen Stellen hätte ich mir das ein oder andere Stück mehr gewünscht. Kommen wir zur Kamera: In den gefühlt ersten 10 Minuten ist die Kamera furchtbar. Es sind schön ruhige Szenen und die Kamera fuchtelt die ganze Zeit nur herum, was ich nicht verstanden habe. Des Weiteren gibt es auch Kameraführungen, die mit CGI gemacht worden sind, aber manche Einstellungen sind sprunghaft, statt alles flüssig laufen zu lassen. Thema: stark der Apollo 11.

ungeprüfte Kritik

Heilstätten

Traust du dich?
Deutscher Film, Thriller, Horror

Heilstätten

Traust du dich?
Deutscher Film, Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.07.2019
"Heilstätten" ist leider keine gute deutsche Produktion geworden. Die Idee ist zwar ganz reizvoll, aber die Umsetzung ist leider nicht gut. Man verwendet zum Teil schon zig gesehene Elemente, um den Zuschauer Angst einzujagen, was den Film extrem vorhersehbar macht. Des Weiteren ist die Story zum Teil lückenhaft. Der Schluss ist an sich schon überraschend und ich habe mit diesem Ausgang nicht gerechnet und ist leider der einzige Lichtblick in diesem Film.

Die schauspielerischen Leistungen sind leider unterirdisch. Auch wirken die Dialoge auswendig gelernt, aber man kann dies nicht überzeugend rüber bringen. Auch wirkt alles gestellt. Man dreht hier im Found Footage Stil, was an sich nicht schlecht ist, nur glaubwürdig sind so manche Aufnahmen überhaupt nicht. Auch sind manche Szenen aus dem Kontext geschnitten worden oder man hat in der Szene einen Cut gesetzt, was unprofessionell wirkt. Die musikalische Begleitung ist überhaupt nicht gelungen. Es ist nichts packendes dabei, was die Szenen unterstützen könnte. Man hat kein Feingefühl dafür entwickelt, denn so manche Begleitung wirkt eher übertrieben und dadurch auch unglaubwürdig.

Ich kann Ihnen "Heilstätten" überhaupt nicht empfehlen. Es ist zwar eine gute Idee, dass man diese Anstalt als Horrorkulisse benutzt, aber an der Umsetzung scheiterte es leider massiv. Es kommt statt Spannung eher Langeweile auf, was sehr schlecht ist.

ungeprüfte Kritik

Der König der Löwen

Abenteuer, Animation, Kids

Der König der Löwen

Abenteuer, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.07.2019
"Der König der Löwen" ist extrem gut geworden. Wenn man die Befürchtung hat, dass der Film eine 1 zu 1 Erzählung des Originals ist, dem kann ich den Wind aus den Segeln nehmen. Zwar ist der Inhalt identisch, aber sehr viele Dialoge sind anders gestrickt (zwar inhaltlich das Selbe) und es sind ein paar mehr Szenen enthalten, als beim Original, jedoch ist die Synchronisation hier nicht ganz so gut geworden, wie beim Original. Ich hatte hier auch meine persönlichen Momente gehabt und ich hatte Gänsehaut, aber dies war nicht durch die Synchronisation der Fall. Bei den erweiterten Szenen handelt es sich um Szenen, die beim Original etwas sprunghaft waren und hier flüssiger aus erzählt worden ist, aber man hat sich Gedanken gemacht, wie man das ausschmücken möchte und es hat meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Was mich gefreut hat, dass "Rafiki" hier eine etwas größere Rolle bekommen hat, als beim Original und die Erweiterungen machen auch Sinn.

Der komplette Film ist am Computer entstanden. Sieht man das, ich finde nein. Man hat das unfassbar gut dargestellt. Jedes einzelne Tier hat man so nah an der Realität dargestellt, dass man der Meinung sein könnte, dass man das mit echten Tieren gedreht hätte, was ja nicht möglich ist. Leider war mein ab und zu bei der Kamera etwas einfallslos, denn teilweise hat man die ein und die selbe Kameraeinstellung genommen, wie sie im Original auch so zu finden ist. Dafür hat Hans Zimmer wieder einmal sein Bestes gegeben.

ungeprüfte Kritik

Verpiss dich, Schneewittchen!

Deutscher Film, Komödie

Verpiss dich, Schneewittchen!

Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.07.2019
"Verpiss dich, Schneewittchen!" ist wie schon der Trailer prophezeit hat, eine Katastrophe geworden. Es ist ein 0 8 15 Geschichte, die man schon gefühlt 1000 Mal gesehen hat und dabei zeigt man nicht einmal das nötige Fingerspitzengefühl. Es ist sowieso ein Phänomen, dass man bekannte Comedians ihre eigene Filme drehen lässt bzw. die Industrie nach ihnen verlangt, nur um Kinozuschauer ins Kino zu holen. Dabei spielt die Story meist nur eine Nebenrolle. Wichtig ist, dass man daraus Profit schlagen kann, zumindest habe ich häufig den Eindruck und dieser Film verstärkt diesen Eindruck noch einmal. Leider ist die Story extrem oberflächlich und man arbeitet nur noch Schema F ab. Des Weiteren ist er leider extrem vorhersehbar und er hat keinen wirklichen Spannungs- und Handlungsbogen.

Die schauspielerischen Leistungen sind ok, aber nicht die aller beste Sahne. Bei manchen Figuren, die manche Schauspieler spielen, würde man am liebsten weg rennen, da sie so extrem bescheuert angelegt sind, nur um beim Zuschauer ein Gefühl hervor zu rufen, aber das soll ja nicht Sinn der Sache sein. Das Gefühl muss aus der Story kommen und die Schauspieler tun dies spielen. Die musikalische Begleitung ist leider nicht wirklich gut. Es gibt sogar ein paar Szenen, bei dem man "Schmerzensgeld" für die "Hörschäden" verlangen könnte, mal übertrieben dargestellt. Die Kamera arbeitet sich an sich gut voran, aber das ein paar Aufnahmen im Studio gemacht worden, kann sie auch nicht Kaschieren.

ungeprüfte Kritik

Die Frau, die vorausgeht

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.07.2019
"Die Frau, die vorausgeht" erzählt eine gelungene Geschichte. Sie ist spannend, aber auch zugleich schockierend, was den Inhalt angeht. Aus heutiger Sicht kann man es nicht nachvollziehen, warum man sich damals mehr und mehr ausbreitete und dabei die Ureinwohner entweder vertrieben oder ermordet hat. Klar, es geht um mehr Land, aber jeden Menschen steht es zu, da zu leben, wo er möchte und wie er es möchte und man sollte keinen Lebensraum zerstören. Heute leben nur noch sehr wenige Ureinwohner und ich hoffe, dass man ihnen auch nicht das wegnimmt, was ihnen noch geblieben ist. Das was am Schluss des Filmes erwähnt wird, ist extrem heftig, aber um nicht zu spoilern, werde ich es an dieser Stelle nicht verraten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Kamera ist größtenteils gelungen. Es sind nur wenige Aufnahmen, die meines Erachtens nach zu sehr verwackelt sind, ohne das es einen Grund dafür gibt. Dafür sind die Bilder der einzelnen Landschaften unfassbar gut gelungen. Die musikalische Begleitung hätte besser nicht sein können. Sie passt sich immer den Gegebenheiten an und trifft dabei den Nagel auf dem Kopf.

Ich kann Ihnen "Die Frau, die vorausgeht" nur wärmstens empfehlen, auch wenn er ruhig erzählt ist. Dafür, dass er so ruhig ist, vergeht die Zeit ziemlich zügig.

ungeprüfte Kritik

Halloween

Stelle dich deinem Schicksal.
Horror

Halloween

Stelle dich deinem Schicksal.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.07.2019
Die Story von "Halloween" ist von Anfang an packend erzählt worden. Die Story ist unfassbar gut geworden und ich habe mich schon gefragt, ob mittlerweile seit mehr als 40 Jahren der Horrorklassiker schon da ist. Man siehe, der erste Film ist 1978 erschienen. Zugegeben, ich habe den ersten Teil erst vor ca. 10 Jahren gesehen, aber die Zeit vergeht wie im Flug.

Zurück zur Story. Der Film spielt 40 Jahre nach den Ereignissen aus den ersten Teil und kann sehr gut anknüpfen. Man hat den Horror in die heutige Zeit geholt, aber der alte Charme bleibt jedoch erhalten. Man sieht zwar recht wenig von den Splatter Effekten, aber darauf legt der Film keinen großen Wert, denn es geht ihm ganz allein um die Spannung und das schafft er unfassbar gut aufzubauen und zu halten. Wenn mal keine Spannung da ist, dann konzentriert man sich auf die Story, die ich unfassbar gut geschrieben empfunden habe. Gut, wenn man sich den Schluss anschaut, dann kann man sich schon etwas denken, denn in der Vergangenheit gab es auch schon so etwas ähnliches, aber es ist gut umgesetzt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Der Polizist kam mir bekannt vor, als wenn er schon einmal im ersten Teil mit gespielt hätte, aber mir ist nur ein Name doppelt aufgefallen und zwar: Jamie Lee Curtis. Sie macht ihren Job hervorragend und ich finde es lobenswert, dass man sie als Mutter eingesetzt hat. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut. Auch die Kamera kann sich sehen lassen.

ungeprüfte Kritik

Ein Sack voll Murmeln

Drama, Kriegsfilm

Ein Sack voll Murmeln

Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.06.2019
"Ein Sack voll Murmeln" ist ein extrem gelungenes Werk geworden. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und macht das Thema Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg in Frankreich zum Thema. Er ist heftig, aber auch extrem emotional. Was ich sehr schön finde, dass er ein paar Momente eingebaut hat, bei dem man aufatmen kann, sodass man nicht in ein so ganz tiefes Loch fällt. Des Weiteren ist er spannend geworden. Der Film beginnt im August 1944 und die Symbolik spricht mehr als 1000 Worte. Es gibt eine Szene im Friseursalon und da ist ein Zeitsprung noch nicht gekennzeichnet. Erst danach hat man den Zeitsprung gekennzeichnet, was dazu geführt hat, dass man für einen kurzen Augenblick verwirrt war. Man hätte den Zeitsprung früher kennzeichnen müssen. Ich hatte er vermutet, dass ich es übersehen hatte, aber als ich die betreffende Stelle noch einmal gesehen habe, ist mir diesbezüglich nichts aufgefallen. Es ist nur eine Kleinigkeit. Die Story ist sonst unfassbar gut geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut, vor allem die des kleinen Jungen hat mich beeindruckt. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut. Besser hätte man die einzelnen Szenen nicht untermalen können. Die Kamera hat einen großartigen Job gemacht. Die Bilder sind immer interessant, aber auch sehr ruhig. Es sind keine hektischen Bilder entstanden, sodass man immer einen guten Überblick über das Geschehen hat.

Ich kann Ihnen "Ein Sack voll Murmeln" nur ans Herz legen.

ungeprüfte Kritik

Sweet Virginia

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.06.2019
"Sweet Virginia" ist sehr gut gelungen. Die Story ist sehr gut und wenn man auf die Idee kommt, warum die jeweilige Figur nicht anders gehandelt hat, wird uns ein weiteres Motiv präsentiert, was die Geschichte wieder glaubwürdig macht. Was mich ein wenig stört, ist Zimmer 128. Für die Story ist das ganze nicht wirklich relevant, von daher kann ich nicht nachvollziehen, warum man hier eine kleine Nebengeschichte eröffnet hat, die leider nicht geschlossen wird. Man kann zwar damit argumentieren, dass es mit dem Job zu tun hat, aber das ist meiner Meinung nach etwas zu kurz gegriffen. Dafür ist die Bildsprache unfassbar gut. Wenn etwas nicht über Dialoge erklärt wird, wird es hierüber gemacht und das ist sehr gut gelungen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut und glaubwürdig. Die Kamera ist wunderbar geworden, nur bei einer Szene wackelt diese furchbar hin und her. Wenn man diese Stilmittel bei solchen Szenen genommen hätte, hätte ich es nicht kritisiert, aber da sonst die Kamera schön ruhig ist und auch die Kamerafahrten schön ruhig ist, ist es hier leider ein Kritikpunkt. Beim Schnitt hätte man besser darauf achten sollen, denn es gibt eine Szene mit einer Prostituierten, die sich irgendwie falsch anfühlt und auch nicht hinein passen wollte. Die musikalische Begleitung ist extrem gut. Sie ist zwar einfach gehalten, aber genau das passt wie die Faust aufs Auge.

Ich kann Ihnen "Sweet Virginia" wärmstens empfehlen. Er ist spannend geworden und kann unterhalten.

ungeprüfte Kritik

The Darkest Minds

Die Überlebenden - Diejenigen, die sich veränderten, werden alles verändern!
Science-Fiction, Thriller

The Darkest Minds

Die Überlebenden - Diejenigen, die sich veränderten, werden alles verändern!
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.06.2019
"The Darkest Minds - Die Überlebenden" ist eine Geschichte mit einen guten Ansatz geworden, jedoch hat die Story einige Schwächen. Manche Situationen, die mehr Zeit gebraucht hätten, um diese zu erklären, werden mit einer kurzen Information abgespeist. Des Weiteren fehlt komplett, wie es dazu kommen konnte, das diese Situation überhaupt entstehen konnte. Man geht zwar kurz im Opening darauf ein, aber es fehlt das Tiefgründige. Mir ist leider aufgefallen, dass es sich der Film in äußerst vielen Situationen zu einfach macht und dabei wird er extrem vorhersehbar. Offensichtlich wird dies beim Schluss. Man weiß schon was passiert und trotzdem wird die Situation in die Länge gestreckt. Zwar ist dieses Werk spannend geworden, aber man merkt, dass man lieber die Spannung vorgezogen hat, als eine Story zu kreieren, die in sich schlüssig ist.

Die schauspielerischen Leistungen gehen voll in Ordnung, aber wie heißt es so schön, aus einem schlechten Drehbuch kann man keinen guten Film zaubern. Die musikalische Begleitung ist teilweise zu laut, aber ist passend. Die Kamera ist was die Bewegung angeht, gut geworden, aber leider blendet das Sonnenlicht viel zu häufig die Linse der Kamera. Das man das nicht bemerkt hat, erstaunt mich, denn es ist extrem offensichtlich. Die Special Effects fühlen sich eher nach CGI an, obwohl diese gut aussehen.

Leider kann ich Ihnen "The Darkest Minds - Die Überlebenden" nicht empfehlen. Es fehlt diesem Streifen eindeutig am richtigen Timing.

ungeprüfte Kritik