Kritiken von "videogrande"

Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.06.2012
Philosophisch und poetisch - Arthaus eben! Wie der Titel schon andeutet, handelt dieser wunderbar stille und meditative Film um den ewigen Kreislauf des Lebens. Ständige Metaphern begleiten die Handlung. Der Schauplatz ist dabei nur ein kleines Landschaftsareal rund um einen See, in dessen Mitte ein buddhistischer Tempel steht. Gewohnt textarm geht das koreanische Ausnahmetalent Kim Ki Duk auch in diesem natürlich schwer zugänglichen und etwas zu langen Werk vor. Das Minimalprinzip zwingt den Zuschauer, sich mit den Geschehnissen auseinanderzusetzen und eigenständig zu denken. Für Freunde von Yoga, Meditation und Anhänger des Buddhismus ist dieser Film sicher ein kleines Fest, vermittelt er doch viele Tugenden und Lebensweisheiten. Wer sich auf die Ruhe des Streifens einlassen kann, wird bald selbst Teil der Landschaft. Sowas muss man natürlich mögen. Fazit: Trotz aller Gemächlichkeit sieht man sich diesen wortkargen Film, dessen Bilder für sich selbst sprechen, gerne an. Leichte Kost ist das allerdings nicht und erfordert Ausdauer vom Zuschauer, der nach guten 2/3 schwächelt, aber durch einige Wendungen wieder geweckt wird. Ein Film, nicht für Jedermann.

ungeprüfte Kritik

Freeze Me

Rache war noch nie so kalt.
Thriller

Freeze Me

Rache war noch nie so kalt.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.06.2012
Das Beste an der DVD, und das meine ich völlig ernst, ist die Bildergalerie der schönen Hauptdarstellerin Harumi Inoue, die im Film auch ihre Reize überraschend freizügig zur Schau stellt...was das zweitbeste an der DVD ist. Klingt vielleicht ein wenig sexistisch, aber die Fotogalerie besticht wirklich durch wunderschöne Aufnahmen.

Der Film selbst, "Freeze me", ist enttäuschend. Natürlich zeigt er uns ein gut dargestelltes Psychogramm einer durch Vergewaltigung traumatisierten Frau. Die schauspielerische Leistung von Harumi Inoue möchte ich ausdrücklich anerkennen. Jedoch ist das Verhalten ihrer Figur mehr als unglaubwürdig. Sie hat einen Moment Zeit die Polizei zu rufen, nutzt diesen jedoch nicht. Als der Täter nackt auf dem Hausflur steht, hätte sie ihn aussperren können, macht es aber nicht. Sie geht sogar zur Arbeit, während der Vergewaltiger in der Wohnung wartet, spricht nicht mit ihrem Freund darüber und und und... Symphatie oder Mitgefühl kann man für diese dusselige Frau überhaupt nicht empfinden, so unlogisch ist ihr Verhalten. Die Sache eskaliert natürlich, wie es sich für einen Rachefilm gehört. Doch nach der ersten "Entsorgung" wiederholt sich die Tat mehrmals und wird dann vorhersehbar. Somit zeigt uns "Freeze Me" nur die merkwürdigerweise einer nach dem anderen erscheinenden Täter, die dann in der Kühltruhe landen. Viel mehr passiert nicht und es bleibt schwer, die Augen offen zu halten.
Fazit: Eine eintönige, langatmige und völlig realitätsfremde Erzählung einer durchaus schrecklichen Begebenheit. Darstellerisch auf hohem Niveau, nur den Drehbuchautor sollte man zur Nachschulung schicken.

ungeprüfte Kritik

Torchwood - Staffel 3

Kinder der Erde
Science-Fiction, Serie

Torchwood - Staffel 3

Kinder der Erde
Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.06.2012
Da kann man nur sagen: Jawoll! Scheinbar haben die Macher erkannt, dass ihre Serie "Torchwood" zwar eine gute, aber dennoch sehr eintönige und auf Dauer nicht recht packende Geschichte in Einzelepisoden verpackte. Nun also änderte man das Konzept. Somit ist "Kinder der Erde" zu einer Art Miniserie, einer epischen Geschichte geworden, bei der man keine Folge mehr verpassen darf und will! Daher fiel wohl auch der Vermerk "Staffel 3" weg. Denn diese Folgen sind anders und...viel besser. Fast hätte ich nach Staffel 1 etwas enttäuscht aufgegeben, aber das Interesse wurde immer behutsam aufrecht erhalten. Nun also die Belohnung. "Kinder der Erde" ist eine fantastische, wendungsreiche und geheimnissvoll bis unheimliche Geschichte, die aufgrund der Cliffhanger von Folge zu Folge den Zuschauer mehr in seinen Bann schlägt - um ihn zum Ende hin zu überraschen und zu schockieren. Was da kommt, übersteigt die Erwartung und nimmt Fans der Serie den Atem! Toll gemachte SF-Serie aus England. Bleibt nur die Frage: Warum nicht gleich so?

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Das Ungeheuer aus dem Meer

Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer
Fantasy

Godzilla - Das Ungeheuer aus dem Meer

Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.05.2012
Auch dieser, inzwischen 7., Godzilla-Film gehört in die Kategorie "Trash-Pur". Diesmal hat man sich ein wenig bei "James Bond" bedient. Auf der Insel gibt es nämlich eine Geheimorganisation nebst Basis, die "Dr. No" alt aussehen lässt. Solange kein Monster erscheint, funktioniert der Film recht gut. Aber es ist ja nunmal ein "Godzilla"-Streifen. Das grüne Ungeheuer, welches einst als Inkarnation des atomaren Grauens sein Debüt gab, ist auch hier (leider) wieder die menschelnde, von Kindern geliebte, Witzfigur. Das tut dem Spaß keinen Abbruch. Wie die beiden Gummikontrahenten hier mit einem Felsbrocken Tennis spielen ist ein Brüller, den nur Fans belächeln können. Andere würden wohl spätestens hier abschalten. Die bunte Motte "Mothra" hat einen kleinen Gastauftritt. Fazit: Etwas einfallsloser Godzi-film, der seine Fans dennoch zu unterhalten weiß.

ungeprüfte Kritik

Gidorra - Befehl aus dem Dunkeln

Science-Fiction, Fantasy

Gidorra - Befehl aus dem Dunkeln

Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.05.2012
Eindeutig zu den besseren Godzilla-Filmen ist dieser SF-Streifen zu zählen. Dabei ist er der bisherigen Reihe nicht einmal so ganz zugehörig. Zunächst einmal bediente man sich hier einer Geschichte des Autors Hans Dominik, und ich bezweifle, das in der Godzilla vorkam ;-) Dann änderte man die Serien-Kontinuität dahingehend ab, dass die Vorfilme völlig ignoriert werden. Godzilla taucht hier storytechnisch zum ersten Mal auf, als ein 17000jähriges Ungetüm, das auf dem Grunde eines Sees "geruht" hat. - Soweit, so gut. "Befehl aus dem Dunkel" ist ein herrlich naiver Sixties-Film, mit Ausserirdischen Antennenmännchen, welche die Welt erobern wollen. Das Ganze ist detailverliebt und voller kurioser Einfälle. Eine unterirdische Basis auf einem fremden Planeten, Untertassen im wahrsten Sinne, Strahlenkanonen und drei Monster, die sich wieder in Miniaturkulissen austoben dürfen. Ein schöner und durchgehend flüssig inszenierter Teil des Godzilla-Universums. Besitzt Kultstatus, den auch Tim Burton für seine Satire "Mars Attacks" erkannt hat.

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Schlachtfest der Giganten

Die Rückkehr des King Kong
Fantasy

Godzilla - Schlachtfest der Giganten

Die Rückkehr des King Kong
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.05.2012
Der 3. Godzilla Film ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Zunächst einmal: Er ist der erste in Farbe gedrehte Streifen der Reihe! Das wird auch besonders im ersten Drittel ausgenutzt, in dem man die bunte Welt der Inselbewohner zeigt. Er ist der erste regelrechte "Godzilla gegen ..."-Film (Angilas aus Teil 2 spielte eher eine Nebenrolle), in diesem Falle hat man ihm einen noch bekannteren Gegner gegönnt: Riesenaffe King Kong! Und: Er ist der erste Film der Reihe, der als reines Popcornkino durchgeht und schon Humor eingeflochten hat. Hier begann die einst ernst gemeinte Geschichte des Gummimonsters langsam aber sicher zur allgemein bekannten, geliebten oder gehassten, manchmal albernen Monsterklopperei zu werden.

Ursprünglich lautet der Titel dieses Streifens "Die Rückkehr des King Kong". Man bediente sich der bekannten Geschichte und verband diese mit dem mutierten Urzeitwesen Godzilla. Heraus kam ein Film, den man mit den Vorgängern kaum noch vergleichen kann. Zwei Menschen in Gummikostümen balgen miteinander. Dabei ist der Riesenaffe wirklich ziemlich trashig geraten, da man zeitweise sogar die Augen des Darstellers durchschimmern sehen kann. Die Story dient der puren Unterhaltung. Wie der Affe hier per Hubschrauber an riesigen Ballons hängend zum Zweikampf gebracht wird, ist schon kurios. Die deutsche Fassung ist allerdings immens gekürzt worden. Ein Los, das bis heute viele asiatische Filme erleiden müssen. Nicht etwa, weil es brutal hergehen würde, nein, manch fremdländische Sitte oder "unnötige" Szene wurde kurzerhand entfernt, um den Film "tauglich" für die westliche Welt zu machen. Das ist grenzenlose Überheblichkeit.

Godzilla (eigentlich Gojira, nicht mal der Name ist Original ;-)) hat sich trotzdem zu einem der bekanntesten Filmmonster entwickelt. Als Zuschauer sollte man wissen, auf was man sich einlässt und dann macht es einen heidenspaß. Dies ist zwar nicht der Beste, aber auch längst nicht der übelste Vertreter der vielteiligen Kultserie.

ungeprüfte Kritik

Ziemlich beste Freunde

Komödie, Drama

Ziemlich beste Freunde

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.05.2012
Eine intelligente, sehr gelungene Komödie, die ihren wunderbaren Humor fast einzig und allein aus dem Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller bezieht. Slapstick und Brachialhumor findet sich passenderweise nicht. Hier zählt der Wortwitz und so manche Situationskomik. Dabei wird sich den Themen "Behinderung" und im weiteren Sinne auch "Einwanderung" sehr behutsam genähert, um keine Gefühle zu verletzen. Bewusst wurden auch die dramatischen Seiten etwas beiseite gelegt, um eine schöne Gutmensch-Komödie zu schaffen, die von Menschlichkeit und wahrer Freundschaft erzählt. Der Überraschungserfolg in Frankreich! - Zurecht! Fazit: Perfekte Abendunterhaltung für Sie und Ihn. Eine charmante Komödie aus Frankreich.

ungeprüfte Kritik

Cleopatra Jones gegen die Drachenlady

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.05.2012
Die Fortsetzung von "Ein Fall für Cleopatra Jones" und auch gleichzeitig der letzte Teil. - Zu zwei netten, kultigen Filmen hat es "Cleo" nur gebracht. Vielleicht lag es daran, dass trotz des exotischen Schauplatzes, der enorm gesteigerten Action und der Mischung aus Blaxploitation mit dem Hong Kong Kino der Charme des ersten Teiles nicht ganz erreicht wird. Tamara Dobson als Titelfigur wirkt hier etwas arroganter und ist zudem unfreiwillig komisch überschminkt. Sie trägt wieder die wildesten Seventies-Klamotten, ihre Dialoge sind etwas zahmer und sie kämpft nicht mehr allein. Eine kampferprobte Chinesin steht ihr zur Seite. Der Film bietet alles, worauf man wartet: Verfolgungsjagden, Schiessereien und eine winzige Prise Erotik. Furios ist die wilde Schiesserei auf Motorrädern im Casino. Es wird dem Zuschauer wahrlich genug Unterhaltendes geboten. Ein herrlich naiver 70er Jahre Film, der vor allem Trash-Fans Spaß bereitet!

ungeprüfte Kritik

Conan

Geboren auf dem Schlachtfeld.
Fantasy, 18+ Spielfilm, Abenteuer

Conan

Geboren auf dem Schlachtfeld.
Fantasy, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.05.2012
Eigentlich hatte ich nix erwartet. An den Kultklassiker mit Arnie kann man doch auch gar nicht mehr herankommen. Und nun ist die Überraschung groß. "Conan" ist erfrischenderweise gar kein Remake, sondern erzählt uns eine völlig neue Geschichte....zumindest im Sinne der Conan-Reihe, denn man fühlt sich zwischendurch an viele andere Filme erinnert. Bei der Kutschenverfolgung wähnte ich mich sogar schon im Sherwood Forest. Egal, für die relativ simple Story entschädigt ein guter Spannungsbogen und viel Phantasie. Die Trickeffekte schwanken ein wenig, so sind die Landschaften am Anfang etwas mau animiert, die Sandmenschen dafür um so besser... Wer sich nun nicht daran stört, dass hier der Kostümfundus von Römern,Griechen, Rittern und Samurai durcheinandergewürfelt wurde, der bekommt eine -reichlich übertrieben- blutige Barbarengeschichte, die durchaus allein, ohne den zugkräftigen Namen "Conan" bestehen könnte. Der Vergleich hinkt nämlich. Fazit: Gut gemachter Fantasy-Action-Streifen der "keine besonderen Vorkommnisse" bietet, aber bis zum Ende packend unterhält. Daher der vierte Stern für dieses Popcorn-Barbaren-Kino ;-)

ungeprüfte Kritik

Torchwood - Staffel 2

Science-Fiction, Serie, Krimi

Torchwood - Staffel 2

Science-Fiction, Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.05.2012
Die Serie ist anders, ja. Sie ist mutig in Bezug auf Sexualität und manch kleiner Splattereinlage. Sie hat ausgefallene Ideen. Sie ist eine erwachsene SF-Serie mit Ecken und Kanten. - Dennoch bin ich als Fan der "Mutterserie" (Doctor Who) nun von dieser 2. Staffel enttäuscht. Es ist nämlich nicht die erwartete Steigerung gegenüber Staffel 1 zu spüren, sondern im Grunde plätschern die meisten Folgen vor sich hin. Sie sind nicht langweilig...aber auch weit von packend entfernt. Nur wenige Episoden sind wirklich fesselnd und durchdacht, meist kommt es nur zur Monsterhatz, wobei das ständige Auftauchen der "Weevel" (Ausserirdische in blauen Overalls...naja)schon ein wenig nervt. Es wird ziemlich viel Potenzial verschenkt, da die Idee um einen Riss im Raum/Zeitkontinuum mehr Abwechslung bieten könnte...so wie es eben "Doctor Who" schafft, zu dem es natürlich einige Insiderverweise gibt. Wie üblich steigt die Spannung zum Ende der Staffel. Warum erst dann? Fazit: Unterscheidet sich nicht großartig von Staffel 1, bietet zu wenige erstklassige Folgen aber unterhält auf angenehm britischem Niveau.

ungeprüfte Kritik

Torchwood - Staffel 1

Serie, Science-Fiction, Krimi

Torchwood - Staffel 1

Serie, Science-Fiction, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.05.2012
„Torchwood“ ist ein s.g. Spin-Off der britischen Kultserie „Doctor Who“, also eine Art Ablegerserie, so wie der „Scorpion King“ aus der „Mumie“ hervorging. Gewiefte Buchstabendreher können im Namen der SF-Serie auch ein Anagram erkennen. Allerdings hat „Torchwood“ kaum Bezüge zum Original. Zumindest nicht solche, die das Verständnis erschweren. Die Figur des Captain Jack Harkness (John Barrowman, der aussieht wie ein Klon von Tom Cruise) tauchte zuerst in der „Doctor Who“ Serie auf und es gibt kleine Insider-Verweise. Das war es auch schon. Andersartig ist hier die Konzeption auf ein erwachsenes Puplikum. Für jüngere Zuschauer ist das hier nicht mehr geeignet. Es fließt Blut, eine Folge ist gar schauriger als das „Texas Chainsaw Massacre“, und es wird auch offenherzig mit dem Thema Sex umgegangen. Die Serie als solches ist ganz nett gemacht, aber im Vergleich zum „Doctor“ stinkt sie ganz gewaltig ab, denn es fehlt ihr der Humor, das Tempo und die verworrene Genialität des Originals. Bei „Torchwood“ dreht sich alles um einzelne Fälle, wie bei einer Kriminalserie. Das wirkt schnell ermüdend. - Fazit: Doctor Who Fans könnten enttäuscht sein. Hier findet sich nichts wieder, was diese Serie ausmacht. Betrachtet man sie allerdings ohne Zusammenhang, so bleibt eine gute, mal andere SF-Serie für Erwachsene, die aber ihr Suchtpotenzial leider erst mit der letzten Doppelfolge entfaltet. Dort gibt es nämlich einen ersten Storyzusammenhang zur legendären Mutterserie.

ungeprüfte Kritik

Don't Be Afraid of the Dark

Fürchte dich nicht im Dunkeln.
Horror, Thriller

Don't Be Afraid of the Dark

Fürchte dich nicht im Dunkeln.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.05.2012
Ein solider Gruselfilm, der in den ersten Szenen an den alten "Gothic-Horror" der 60er Jahre erinnert, plötzlich Angst macht, es könne sich doch um einen Splatterfilm handeln und dann in die Gegenwart übergeht. Athmosphärisch ist das schon, auch gruselig. Vor allem die Kulissen des Gartens und Kellers sind prachtvoll gelungen...Tja, hätte man nicht ständig das Gefühl, das alles schon gesehen zu haben. Die von den kleinen Gnomen geplagte Sally ist eine etwas plietschere Variante von Carol-Anne aus "Poltergeist". Sie schläft sogar in einem sehr ähnlichen Bett. Die fiesen Viecher haben Fans schon in "Gate-Die Unterirdischen" gesehen oder bei den "Spyderwicks". Den Grundaufbau vom Kind, dem man das Erlebte nicht glaubt kennt man aus ...unzähligen Filmen. Schließlich hat Produzent Del Torro auch noch seinen Stil von "Pans Labyrinth" einfließen lassen. Oder, und jetzt kommts, man hat den TV-Film aus den 70er Jahren gesehen. "Don´t be afraid of the dark" ist ein Remake. Das alles macht den Film nicht schlecht. Er ist ein auf guter Basis funktioniernder Grusler. Allerdings lässt er viele Fragen offen und hat ein ebenso fragwürdiges Ende. Mehr als drei Sterne sind nicht drin.

ungeprüfte Kritik