Gäbe es Michael Myers nicht, wäre das hier vielleicht gar nicht so schlecht, aber hier bleibt es am Ende bei "Alles schon mal besser gesehen". Wahnsinn wie sehr man bei anderen Filmen "ungestraft" klauen darf!

Ach was waren das noch Zeiten, als Splatter vor allem in Splatterkomödien a la BRAINDEAD stattfand. In diese Kerbe schlägt auch YUMMY. Kein Deut ernst gemeint und schön handgemacht blutig. Der Film unterhält den geneigten Splatterfan, präsentiert dann aber zu wenig Neues, um irgendwie im Gedächtnis zu bleiben.

Was viele nicht wissen: Bei DARLIN' handelt es sich um Teil 3 einer Horrorfilmreihe (Teil 1: BEUTEGIER, Teil 2: THE WOMAN) und dann versteht man vieles in dem Film deutlich besser. Leider sind einige Figuren etwas plakativ geraten, aber ein schöner Abschluss einer Trilogie. Anders, aber sehenswert und in der Hauptrolle wirklich gut gespielt.

In der ungeschnittenen Version (FSK 18 ist gekürzt) sicherlich ein guter Horrorfilm. Als Remake eines Kultklassikers allerdings völlig gescheitert.

Es sei gewarnt: DAS hier ist wirklich heftiger Tobak und wer mit Greultaten an Kindern nicht klar kommt, der sollte diesen Film meiden. Untypisch linear für einen Lars von Trier-Film, aber gewohnt kontrovers. Ein spannendes Serienkillerportrait, dass noch lange nachwirkt.

Toller Film, der einen lange im Dunkeln tappen lässt und eine Auflösung, bei der man sich fragt, ob die Prüfer der FSK den Film nicht zu Ende geschaut haben, weil "ab 12" ist das ja nun wirklich nicht mehr. Spannender Puppengrusel für Fans altmodiger Gruselhorrorfilme

Hauptsache mit einer Katze + Friedhof auf den Pet Sematary-Zug aufspringen. Das hier ist ein Schund für den Krabbeltisch oder das Nachtprogramm bei Tele5. In jeder Hinsicht Zeitverschwendung

Schlicht der vielleicht beste Horrorfilm, der letzten 15 Jahre. Ein Brett von einem Gruselhorror, der ein ganzes Subgenre zurück in den Mainstream geholt hat. Wer die alten Poltergeist-Filme mochte, der wird hier seinen Spaß haben. Mich hat es damals ganz schön in den Kinosessel gedrückt.

Typische JumpScare-Kost der Marke "Kennst du einen, kennst du alle". Stammt zwar aus dem CONJURING-Universum, kann aber mit der Qualität dieser Reihe nicht mithalten.

Wieder einer dieser Filme, die unfassbar gut anfangen, dann aber im weiteren Verlauf die falschen Entscheidungen treffen. Dennoch bleibt GHOSTLAND ein leicht überdurchschnittlicher Horrorfilm, der vieles anders, aber nicht alles richtig macht.

Die Idee ist ganz nett und wohl definitiv zeitgemäß. Am Ende ist es aber die X-te Variation des THE RING-Themas nur schlechter. Hier ist es jetzt halt kein Video, sondern eine App. Okay inszeniert und für einmal schauen nett. Aber zwei Minuten nach dem Abspann hat man den Film vergessen. ACHTUNG: In diversen Appstores gibt es zahlreiche Nachbauten dieser App aus dem Film...die meisten haben irgendwelche Schadsoftware mit an Board. Also VORSICHT!

Also wem hier nicht die Haare im Nacken hoch gehen, dann weiß ich auch nicht mehr. Irre gruseliger Leichenhaus-Horror, der seines Gleichen sucht. Schlägt die Nachtwache/Nightwatch-Filme um Längen. Hier gibt es eine Gänsehaut-Garantie.

Eines vorweg: ANTEBELLUM sollte man mit so wenig Vorwissen, wie möglich schauen. Keine Trailer, keine Story....lassen Sie den Film wirken und sie bekommen einen überraschenden, genre-übergreifenden Thriller, der einen wirklich beschäftigt. Kein Partyfilm, hier sollte man wirklich bei der Sache bleiben. Ein toller FIlm

Teil 1 überzeugte und man fragte sich lange, was eigentlich hinter alle dem steht. Das ist bei Teil 2 natürlich anders. Der Zuschauer weiß bereits Bescheid. Da die Protagonistin (Katie Holmes), aber eben nicht Bescheid weiß, dauert es SEHR lange, bis dem Zuschauer irgendetwas Neues präsentiert wird. Das wirkt dann noch etwas konstruiert, so dass es doch ein recht enttäuschender Filmgenuss ist, zumal ich den ersten Film wirklich sehr mag. The Boy 2 zeigt viel "Altes" (nur weniger spannend) und bringt wenig neue Ideen ein.

Richtig gelungene Horror-Hommage an die 80er Jahre, irgendwo zwischen STAND BY ME, GOONIES und MEINE TEUFLICHEN NACHBARN. Spannend, tolle Darsteller und ein richtig cooles Finale.

Was für eine Enttäuschung. Okay, ich kenne die Buchvorlage, was immer schlechte Voraussetzungen sind, um einen Film zu schauen, aber hier stimmt nicht viel. Selbst als Sequel zur Kubrick-Verfilmung und dem legendären Jack Nicholson funktioniert der Film kaum. Es bleibt ein Effektgewitter, mit einer unpassend gewalttätigen Szene an einem Kind, das wenig Spannung und einige Längen bietet. McGregor spielt gewohnt gut.

Puh, das war nichts. Spannung kommt zu keinem Zeitpunkt auf und die ganze Geschichte ist mehr als unglaubwürdig. Einen Bonusstern gibt's für Jessica Alba, aber wirklich lohnenswert ist der Film nicht

THE CONJURING schlug im ersten Teil ein, wie eine Bombe und lieferte Horror, der richtig unter die Haut ging. Leider war Teil 2 dann ein totaler Effekte-Overkill ohne Substanz oder Suspense. Das läuft in Teil 3 wieder anders. Hier steht die Story wieder mehr im Fokus und die Erzählweise ist angenehm langsam, aber nicht langatmig. Zwar erreicht Teil 3 nicht die Intensität des ersten FIlms, aber wer Gruselfilme mag, wird mit diesem Film hier einen guten Abend haben.

Coole Umgestaltung der Superman-Geschichte, die richtig Spaß macht und dabei noch gut Gas gibt. Dazu kommen überraschend brutale Szenen. Ich kann mit DC, Marvel und Co wenig anfangen, aber hier wurde ich wirklich sehr gut unterhalten.

WIR beginnt richtig stark und man bekommt eine Ausgangssituation, die ich so definitiv noch nie gesehen habe. Leider verzettelt sich das Drehbuch in der letzten halben Stunde doch arg und stürzt einen eigentlich außergewöhnlichen Horrortrip in die vorhersehbare Durchschnittskost. Hier war VIEL mehr drin....gut bleibt der Film aber.

Ja, Midsommar ist definitiv anders. Hier wird sehr viel mit Metaphern und Bildsprache gearbeitet. Wer einen Horrorthriller, der klassischen Art sucht, wird hier keinen Spaß haben. Das hier ist ein Film für Cineasten, die auf Kameraarbeit und Struktur achten. Tolle Bilder in einer in sich abartig grausamen Geschichte verpackt. Ein echtes Erlebnis und im Genre Horror eine Seltenheit.

Nicht neu, aber sehr atmosphärisch inszeniert. Als Horrorfan wird man hier mit einer ungewöhnlichen Geschichte wirklich gut unterhalten.

Schon erstaunlich, aber die Geschichte rund um Bella berührt und weiß zu unterhalten. Überraschend spannend inszeniert.
Leider gibt es in der Mitte des Films Tiere (Puma), die animiert wurden und das auch noch ziemlich offensichtlich. Verwunderlich, da diese Szenen für die Geschichte völlig unerheblich sind und gut hätten weggelassen werden können.
FAZIT: Ein toller Familienfilm für einen schönen Sonntagnachmittag, der auch Erwachsene gut unterhält.

Technisch steht der Film hinter den großen US-Produktionen klar hinten an. Die Tierchen sind alle okay animiert, aber nicht, wie aus Hollywood gewohnt.
Die Geschichte an sich ist hübsch in Szene gesetzt und erinnert in der Art und Weise der Inszenierung an die "Bibi & Tina"-Filme. Das muss man nicht mögen, aber Kids im Grundschulalter haben hier definitiv ihren Spaß. Ich bin gespannt, ob Teil 2 mit etwas mehr Budget auch optisch eine Steigerung sein wird.

Was wurde unserem armen Michael Myers schon alles angetan, um ihn ins Jenseits zu befördern. Zuletzt wurde er von Jamie Lee Curtis persönlich in Halloween (2018) im Keller eingesperrt und abgefackelt. Aber wie das nun mal mit den großen Horrorikonen so ist, können sie vielen außer sterben.
Michael Myers ist also weiterhin unterwegs in Haddonfield um sich durch die gefühlt ewig-währenden Halloween-Nächte zu meucheln. Dabei zeigt sich Halloween Kills brutal und flott inszeniert, wobei gesagt sei, dass man den Gewaltgrad nicht überschätzen soll. Zum Kinostart war viel die Rede von "viel zu brutal" und "Splatterfilm"...all das ist Halloween Kills nicht, wenngleich Myers seinem Kollegen Jason Vorhees (Friday 13th) definitiv ähnlicher wird. Der Suspense von Carpenter's Halloween in den 70ern ist nicht mehr da, aber mal ehrlich? Wen lockt das noch, abseits von Nostalgie, in die Kinos. Also tut Myers, was man von ihm verlangt.
Natürlich gibt es Logiklöcher, natürlich handeln so manche Opfer dämlich. Aber herrje es ist ein Slasher-Horror. Das muss so...
FAZIT: Halloween Kills erfindet das Rad nicht neu, liefert aber solide Slasherkost.