Schöne Neuverfilmung eines alten Stoffes. Sehr zeitgemäss und doch dicht an der Vorlage der Gebrüder Grimm.

Au waia... was für eine grottige Aneinanderreihung von Teanagerträumen von Splattereffekten und nackten Tatsachen.

Ein verpeilter Vater, der als Atomkraftwerkstester eigentlich alle Steine auf der Schleuder haben sollte, tut verpeilte Dinge, um seine verschwundene Tochter zu finden. Die Widerrum hat sich mit anderen Kindern in ein Kinderland abgesetzt. Das Ganze ist bedeutungsschwangere Zeitverschwendung, ohne eine wirkliche Pointe.

Etwas abgestandener Aufguss des Themas "böses wildes Tier" im Horrorfilm. Absolut nichts für Fans das Vampirfilmgengres, wie der Titel vielleicht versprechen mag.
Die armen, unschuldigen Vampirfledertiere halten da zu unrecht als Monster her . :-)

Eine wirklich gelungene Reise durch die Entstehungsgeschichte der SM-Szene.
Allerdings eher etwas für bereits Eingeweihte. Manchmal werden Themenbereiche nur undeutlich angesprochen, oder Gedankensprünge erschweren eine Verfolgung des Gesprächs. Da ist es gut, wenn man weiss, wovon generell die Rede ist.
Dennoch ist Ingrid's Lebensgeschichte ein eindrucksvolles und bisweilen anrührendes Stück Zeitgeschichte des BDSM ind Deutschland.

die vorigen Bewertungen würde ich so nicht unterschreiben. Der Film ist nichts für Leute, die den Film für ihr erotisches Kopfkino brauchen.
"24/7 Passion of life" behandelt vielmehr die Beweggrpnde der Menschen, die zum SM kommen und warum sie dabei bleiben. Mitunter kommen dozierende Lebensweisheiten etwas hölzern rüber und geben so einige Längen in den Film.
Obwohl in C-Moviequalität gefilmt, begleitet eine leise Poesie die Handlung, die sich zum Teil auch in wunderschönen Einzelbildkompositionen spiegelt.
Mein Mann und ich, beide seit Jahren aktive SMer, konnten uns in einigen Szenen sehr wohl wiederfinden.
Der Film ist nichts für SM- Anfänger und auch nichts für Fans von "Poppen mit Rahmenprogramm" Es ist ein Film auf den man sich aktiv einlassen muss.
Es lohnt sich aber, den Versuch zu wagen.
Bildet Euch ruhig selbst eine Meinung.
LG
C. .

nicht ganz so spannend, wie der erste Teil. Wohl auch deshalb, weil uns leider nicht beide DVDs mit der gleichen Lieferung geschickt wurden. Deshalb mussten wir uns erstmal wieder in die handlung einfinden.

Der Film hat etwas von einem deutschen Autorenfilm. Der Plot besteht aus meheren Handlungsträngen und Rückblenden. Das Anschauen erfordert also etwas Aufmerksamkeit und somit ist der Film nicht unbedingt für die Fans des guten alten Popcornkinos geeignet.
Allen Liebhabern der "dunklen" Seite der Erotik sei gesagt, der Filmtitel ist absolut irreführend. Der Film hat nicht mal entfernt etwas mit Devotion im eigentlichen Sinne zu tun. Wenn die Handlung überhaupt in den Bereich kommt, handel es sich um verwischte Andeutungen.
Für Liebhaber von Autorenfilmen und für Leute, die sich gerne auf etwas schräge Filme einlassen mögen, ist der Film sicher zu empfehlen.