Langeweile pur. Einer der ganz schlechen Historienfilme. Zum einen werden die Geschehnisse völlig falsch dargestellt und die Aufbereitung ist totaler Mist. Finger weg ! Wenn es möglich wäre gar keinen Stern zu geben, dann wäre dieser Film ein klarer Anwärter dafür.

Was waren das doch für schöne Krimis - ohne Action, Blutvergießen, Sex und Schlägereien - und trotzdem spannend. Beste Unterhaltung.

Um diesen Film zu mögen muss man grundsätzlich mit den Filmen von Peter Greenaway was anfangen können - das ist immer schwere Kost. Er hat in seinen Filmen eine ganz eigene Bildersprache, eine eigene Ästhetik entwickelt, die einen entweder anspricht oder völlig kalt läßt, Dazwischen gibts nichts. Mir gefällts. und deshalb hab ich jeden Film von ihm gesehen - und deshalb gefällt mir auch 8 1/2 Frauen.

Mit den Serien ist das immer so'ne Sache. Entweder es gibt irgendwas an dem Ganzen, dass einen total fesselt, ohne dass man unbedingt sagen kann was es ist und warum - und dann fährt man voll drauf ab und ist auch bereit, nahezu jede Schwäche zu akzeptieren. Oder man findet nichts in der Serie, es gibt nichts was einen anpricht - und dann findet man es einfach nur furchtbar. Ich bin Serien gegenüber eigentlich eher kritisch und ablehenend, aber hier hat's mich doch gepackt und ich genieße jede Folge.

Ich kann mich den überwänglichen Beurteilungen der anderen Schreiber nicht anschließen. Das ist Fernseh "Unterhaltung" auf niedrigstem Niveau. Leider kann man nicht weniger als einen Stern geben.

Die Grundidee des Films ist wirklich gut und man hätte viel daraus machen können. Aber.....au weia.... was für eine unerträglicher Kitsch ist das geworden. Soviel Zuckerguß - das ist zuviel................

Lächerliches Filmchen, wirre Handlung, unglaubwürdige Reaktionen der Personen, fraglich was das ganze soll.

Es ist mir völlig rätselhaft, was dieser Film eigentlich soll. Die Beweggründe der handelnden Personen werden überhaupt nicht klar, es wird an keiner Stelle deutlich, warum die Frau das tut was sie tut. Wenn man keinen Stern geben könnte in der Bewertung, dann würde ich das geben.

Vorsicht! Dies ist keine Verfilmung des Romans "Der Medicus". Der Roman und der Film haben so gut wie nichts mit einander zu tun. Da hat man den Titel des Romans genommen und eine völlig neue Geschichte geschrieben.
Es ist auch gar nicht möglich einen so umfangreichen und detaillierten Roman in 2 1/2 Stunden Film zu packen - deshalb hat man es wahrscheinlich gar nicht erst versucht, sondern gleich was Neues gemacht.
Wenn man aber wie ich eine Romanverfilmung erwartet hat, dann ist man von der ersten bis zur letzten Minute eigentlich nur enttäuscht.

Au weia, da kommt man sich als Zuschauer doch nur noch verschaukelt vor. Ein Film mit so haarsträubenden Logikfehlern und Löchern im Drehbuch so groß wie Scheunentore. Und zum Schluß rutscht es dann auf James Bond Niveau ab (wobei mir da der echte Bond lieber ist). Ich kenne das Buch nicht, d.h. es geht hier ausschließlich um den Film und die Art wie er gemacht ist - und das ist komplett daneben.

Trotz 5 Oscars (oder waren es sogar noch mehr) und wer weiß wie vielen positiven Bewertungssternen - ich finde das Machwerk einfach nur daneben. An schwülstigem Pathos ist es kaum zu überbieten. Das schlimmste aber ist absolute Fehlbesetzung für die Figur des William Wallace. Mel Gibson hat durchaus schauspielerische Qualitäten, und in anderen Filmen kommt er wirklich toll rüber.Aber die Figur des William Wallace kann er aber auch nicht annähernd füllen. Da fehlt jede Tiefe um ihm den Freiheitskämpfer abzukaufen. Das was als humorvoll gemeint ist , das wirkt teilweise fast dümmlich. Schade.

Augenzwinkernde Geschichte um einen Bildraub - Ocean's eleven auf polnisch - köstlich!!! Wer solche Filme mag, der ist hier genau richtig.