Überzogen
Die Schauspieler machen ihre Sachen gut - leider ist das Drehbuch zu langatmig und die Figuren so überzogen, dass der alltägliche Wahnsinn nicht richtig rüber kommt. Es macht den Zuschauer eher wütend, ob dieser Figuren- und Handlungsüberzeichnung. Wir haben nach 30 Minuten ausgemacht. Zu mühselig und anstrengend. Schwarzer Humor sieht anders aus. Eher etwas für Möchtegernintellektuelle die Singles sind.

Für die Romantiker, Junggebliebenen und auch für Kinder
Ich weiss, das für viele diese Rezension wenig hilfreich sein wird, aber man musste es mal schreiben; alles positive über diesen Film ist bereits geschrieben worden. Es gibt nur zwei ganz kleine Anmerkungen: ad1) in einer Großstadt würde die Geschichte etwas anders laufen ad2) selbst in einer Kleinstadt von Heute, wäre die Geschichte ebenfalls anders verlaufen.
Aber wir Erwachsenen finden ja auch »Pyama für Zwei« toll oder »Vier Hochzeiten und ein Todesfall« und findens sauromantisch. Also an alle Junggebliebenen und Kinder (vor allen Mädchen) ran an die Scheibe und rin in den DVD - Player.

Für jedermann zwischen 16 und 25
Das dieser Film für eine bestimmte Ziegruppe gedreht worden ist, sieht man schon nach 5 Min.. Also, alle älteren Leser die aus dem Alter raus sind, wie zwei 16 jährige Jungs, gefangen im Körper von 30 jährigen Männern, sich den ganzen Film über balgen, sei von diesem Film abzuraten. Zudem haben die meisten von uns mit Sicherheit schon hübsche Frauen in knappen Bikinis gesehen. Wer allerdings eine schlechte Darstellerin im knappen Bikini in einem Film ohne großartiger Handlung noch nie gesehen hat, der sollte sich diesen Film ansehen. Für den männlichen Hauptdarsteller gilt das gleiche. Wer schöne Unterwasseraufnahmen und Karibikfeeling sehen möchte, da gibt es hervorragende Werbefilme von Tourismusbüros und Hotelketten; die sind umsonst und genauso schön anzusehen.
P.S.: Jessica Alba hat für diesen Film die golden Himbeere bekommen. Mit Recht.

Netter Pantoffelkinoabend
Wer hätte das gedacht, an der Kasse und bei den Kritikern floppte der Film damals. Heute ist er bei den Zuschauern sehr beliebt und die Kritiker sind voll des Lobes. Die Geschichte ist witzig, die Schauspieler sind gut in ihren Rollen (und sehr schwer sind diese auch nicht zu spielen, für solche Mimen wie Caine und Kingsley); mit anderen Worten: unterhaltsam und leicht inszeniert. Auf jeden Fall steht einem ein netter Pantoffelkinoabend bevor.

Zwiespältig
Vorab positives: Eine sehr gute Kameraführung. Die Kämpfe haben etwas tänzerisches, kräftige Farben (was sehr gut rüberkommt) und die Story hat ein paar überraschende Wendungen. Dagegen ist die Love - Story etwas holprig erzählt und der Schluss mühsam. D. h., die letzten 15 Min. des Films werden mit einem propagandistischen Spruch eingeleitet (kein Wunder wurde auch vom chin. Staatsfernsehen produziert), was einem moralinsauer aufstossen lässt und einen ellenlangen langweiligen Kampf zwischen den beiden Rivalen im künstlichen Schnee (Lady Snowblood lässt grüßen). Daher muß der geneigte Leser dieser Kritik selbst entscheiden, ob er 100 Min. unterhalten werden will und die letzten 15 Min. im Schnelldurchlauf sich ansieht oder es gleich bleiben lässt.

Ein Drama mit der Komödie
Juliette Lewis als jugendliches Schulmädchen deren Alter man weit über die 20 ansieht, geht gar nicht. Sie selbst hat eine gute schauspielerische Leistung abgegeben. Der Rest haben wir nicht gesehen, da wir nach 15 Min. überdrehtem amerikanischem pseudo - intellektuellem lauten Gequatsche den Ausknopf betätigen mussten. Reicht das als Hinweis? Oder warum ist der Film nie groß rausgekommen?

Großmutters Langeweile
Als ich diesen Film mit meiner Großmutter zusammen sah, drehte die sich nach 30 Min. um und fragte mich, ob ich mit diesem Film ihr etwas sage wolle oder ob ich auf eine frühe Auszahlung mein Erbteils hoffe, indem sie vor lauter Langeweile ob diesen Filmes sanft entschliefe. Natürlich versicherte ich ihr, das dies in keinster Weise in meiner Absicht läge, und betätigte nach 32 Min. den Ausschaltknopf.

Peinlichkeit
Die südkoreanische Antwort auf »Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast«. Und das leider schlecht. Mit einigen unlogischen Löchern im Drehbuch ( z. B. wird ständig mit dem Handy telefoniert und als man versucht die Polizei zu rufen, flüchtet man durch das halbe Schulgebäude um an das Festnetz zu kommen, nur damit eine sog. Schocksequenz gedreht werden konnte, überflüssig) solche und andere Peinlichkeiten sollte sich der geneigte Leser ersparen in dem er diesen Film sich nicht ausleiht. Der Film hatte mit Horror nichts zu tun.

Es gibt schlimmeres
Natürlich ist dieser Film seicht. Er hat keinen Tiefgang. Er ist nett, teilweise witzig und unterhaltend. Und wenn es am Sonntagvormittag regnet, ich mein Frühstück im Bett zu mir nehmen und diesen Film dabei sehen kann, habe ich einen angenehmen stressfreien Sonntagvormittag. Und?

Es reicht nicht
Der Krimi basiert auf den Tatsachenbericht des echten Roger Borniche.
Darin schildert dieser seine dreijährige Jagd auf den berüchtigten Gangster, um zu demonstrieren, wie der Polizeiapparat funktioniert (oder auch nicht). Der Film ist etwas spröde, dafür haucht Jean-Louis Trintignant der Figur des Gangsters Leben ein.
Delon wie immer lässig cool und die »Fluppe« nie ausgehend. Aber all das reicht nicht aus, um einen entspannten Pantoffelkinoabend zu haben

Ein toller Film...,
...geile Weiber, schnelle Autos, pralle Brüste, super Action und coole Sprüche, wie »Hey, du Schlampe halts Maul!« Wenn ich zwischen 16 und 25 Jahre alt wäre und mein IQ zwischen dem eines Toastbrotes und einem Granitblocks liegen würde, würde mir dieser Film mit Sicherheit gefallen. Ein bischen von »Leathel Weapon« ein wenig »Bad Boys« und fertig ist die franz. Antwort auf Hollywoodaction. Das reicht leider nicht. Haben wir alles schon mal gesehen und besser. Action - ja (und das noch nicht einmal gut). Komödie - nein (zweimal geschmunzelt). Fazit: Dieser Film ist sinnentleert und bietet noch nicht einmal eine gute Unterhaltung

Hände weg...
...von diesem Film. Denn wer hier Action à la »Crimson Tide« oder »Roter Oktober« erwartet wird enttäuscht werden. Dass der Film nicht den finanziellen Erfolg brachte, wie seine Produzenten sich von ihm erhofft hatten, liegt mit Sicherheit daran, das es halt nicht »unsere amerikanischen Jungs« waren, die in der Klemme steckten sondern nur »Sowjet-Russen«. Was aber über die Qualität des Filmes nichts aussagt. Der »kalte Krieg« dient eher als Background. Ihn als Kriegsfilm zu bezeichnen ist vollkommen falsch. Dramatischer Thriller wäre zutreffender. Natürlich kommt er an solche Filme, wie z. B. »Das Boot« nicht heran, aber er ist handwerklich gut gemacht und sehr beklemmend. Ob die beiden Hauptcharakteren nur flach gespielt worden sind, oder ob Menschen die die Verantwortung haben, in solchen Ausnahmesituationen wirklich so reagieren, möge der Zuschauer selber entscheiden. Für einen spannender Pantoffelkinoabend ist dieser Film allemal gut.
Ein Stern wurde abgezogen, da die DVD keine Extras über K19 zu bieten hat. Denn die Geschichte dieses Bootes liefert mindestens Stoff für zwei Katastrophenfilme.

Fraglich
Es gibt bestimmte Themen die kann man nicht neu erfinden, auch wenn man dem Kind immer wieder einen neuen Namen gibt. Dieses Kind heißt hier »10 kleine Negerlein und raus bist Du«. Gruselig ist was anderes, doch die Spannungsmomente sind gut gemacht. Doch reicht's sich den Film auszuleihen?

Kein Renner
Für Leute die gerne das »Zeit-Rätsel« lösen, gibt es hier und da ein paar nette Anekdötchen, ansonsten ist der Film für nebenbei zum Bügeln geeignet, mehr aber auch nicht. Die Doku ist nicht sehr informativ, bzw. viele Dinge wiederholen sich. Mit anderen Worten es lohnt nicht (es sei den sie haben viel zu bügeln).

Lohnt sich
Ein Klassiker des »film noir«. Lakonische Off-Kommentare - verwobene Story mit lauter falschen Fährten - Sprüche die einem Chandler Ehre gereicht hätten - und die B-Queen Lizabeth Scott die ganz die laszive Verführerin gibt und in manchen Szenen arg an Lauren Bacall aus »The Big Sleep« erinnert. Sie erlangte filmische Unsterblichkeit in ihrer ersten Szene - finde sich mal jemand, der sich dermaßen sinnlich eine Zigarette anzünden lässt.

Kein grosser Film,...
...aber dennoch sehenswert. Sicher würde man einige Dinge heute etwas ändern, aber das wären nur marginale Sachen. Die Schauspieler haben gut gespielt, die Handlung hat ihren Thrill jedoch ist er nie gross raus gekommen. Die Zuschauer wollten, bzw. wollen »MM« nicht in solchen Rollen sehen. Schade.

Man kann ihn sich ansehen
Der Film fängt eigentlich erst nach 45 Min. an. Die ersten 45 Min. werden die Charakteren vorgestellt. Das ist ja in Ordnung, leider nur zu lang. Hildchen war am Anfang die Hauptperson, danach trat sie kaum noch auf. Claire Bloom war eher fad und James Mason spielte den Charakter leider nicht richtig aus. Die Handlung war gut bis spannend. Doch Carol Reed konnte auch mit diesem Film nicht an seinen Erfolg »Der dritte Mann« anknüpfen. Leider bietet die DVD keine nennswerten Extras, was bei diesem Film, bzw. Thema schon fast unverzeihlich ist. Fazit: Man kann ihn sich anschauen, doch darf man von den ersten 45 Min. nicht allzuviel erwarten.

Hät was werden können
»Duell« von Spielberg wurde hier als Vorbild genommen. Drei Dinge sind diesem Film, bzw. der Regie anzulasten. 1. Adrian Paul ist wirklich kein Schauspieler, selbst in der Nebenroller vollkommen fehl. 2. Die Atmosphärische Dichte (sprich Beklommenheit in einer abgeschlossenen Tiefgarage) kommt leider nicht so richtig auf, bedingt durch die lange Vorgeschichte. 3. Nach 60 Min. ist die Spannung raus, die eigentlich nur 30 Min. dauerte. Da dann der Killer sich zu erkennnen gibt.
Fazit: Wer viel Zeit hat kann ihn sich ja ansehen, ansonsten Finger weg. Es gibt bessere Low-Budget Filme in diesem Genre.

Befriedigend bis ausreichend
Wären diese lauten Soundeffekte nicht, so das man ständig leise stellen musste, würde ich diesen Film als o. k. bezeichnen. Es gibt keine wirklichen Gruselmomente und die Sckockszenen sind nur deshalb zum Zusammenzucken, weil dann der Sound so laut ist, um den Schock, bzw. Grusel zu untermalen. Doll ist das nicht. Die Handlung ist passabel, und auch Schauspielern wollen Geld verdienen.

Remakeverdächtig
Sicher es gab Gruselmomente und das dieser Film ohne Splatter auskommt ist auch sehr erfreulich, dass aber dieses Drehbuch mehr logische Löcher hatte als ein Schweizer Käse ist mehr als ärgerlich. Wir hoffen auf ein Remake.

Geht in Ordnung
Das der Film sowohl bei den Kritikern als auch bei den Zuschauern durchfiel hatte schon seinen Grund. Die Charakteren sind flach gehalten; die Actionszenen sind recht einfach, da gibt es bessere Martial-Art Kämpfe; und die Botschaft, dass der Geist über die Gewalt siegt ist auch nicht neu (wäre schön wenns so wäre). Als Kinogänger hätte ich mich geärgert, aber fürs Pantoffelkino ist er o. k.. Ich will nach einem harten Tag unterhalten werden und das macht dieser Film. Und das ist doch in Ordnung. Oder?

Leichte Kost
Die Geschichte ist nicht neu, dafür recht unterhaltsam gemacht. Aber auch kein Highlight. Für einen verregneten Sonntag-im-Bett-Frühstücksfilm ist er o. k.. Mehr aber auch nicht. Danach hat man ihn auch schon wieder vergessen.

Es gibt Alernativen
Eine alte Geschicht in einem etwas anderen Gewand. Den Grusel erahnt man. Ein wenig spannend ist er schon. Der Schluss nicht überraschend und typisch für das bigotte Amerika. Kein Film den man sich ausleihen muss, man kann noch warten bis er im Fernsehen kommt und keine Alternative abzusehen ist.

Rätselhafter Krimi
Krimi ohne Überraschungen und ohne Spannung. Keine geschickten Wendungen oder pfiffige Dialoge. Dieser Film gehört in das Mitternachtsprogramm der »Privaten«. Warum dieser Film eigentlich gedreht worden ist, ist mir ein Rätsel.