Hast du jemals davon geträumt, eine bessere Version von dir zu sein?
Thriller, Horror
KRITIK DER WOCHE
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 16.07.2025
*Es gibt kein Sie und Ich - Ihr seid Eins."
Ich bin sehr sehr überrascht.
Das Ding hier wurde zwar angepriesen ohne Ende mit diversen Nominierungen und Vorschusslorbeeren aber so gut hätte ich ihn mir nicht vorgestellt.
Der Film zieht dich so dermaßen in seinen Bann, man kann eigentlich nicht aufhören zu schauen.
Total intensiv und aufwühlend. Ein Trip der sich lohnt.
Endlich mal ein Film, der nicht vor allem anderen auf Action setzt, sondern durch intelligente Handlung und ein gutes Drehbuch zu überzeugen weiß. Der Film kommt sogar fast ohne jede Action aus und ist trotzdem dauerhaft spannend und wurde mir nie langweilig. Insofern könnte man den Film als das Gegenteil von "John Wick 3" bezeichnen. Trotzdem erfordert die Handlung keine übertriebene Aufmerksamkeit, wie das z.B. in "Cloud Atlas" der Fall ist, um wirklich alles von den zahlreichen gelungenen Details zu genießen.
Auch der Hauptdarsteller ist mit Rami Malek hervorragend besetzt. Er spielt einen hoch intelligenten CIA-Analysten der durch die Umstände zum Agenten mutiert, aber mit dieser Rolle nicht zurechtkommt, wenn die Situation von ihm direkte Gewalt erfordern würde.
Insgesamt hat mir der Film besser als jeder bisher gedrehte "James Bond" gefallen. Unter den Top 10 meiner Langzeit-Lieblingsfilmliste!
Ein verzweifelter Vater. Ein fehlender Punkt zum Abitur.
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Feldflower" am 14.07.2025
Jeder Lehrer sollte diesen Film gesehen haben
Der Film ist klug, zugespitzt und manchmal unbequem. Gerade deshalb sollten ihn alle Lehrkräfte sehen – nicht als Kritik am Lehrerberuf, sondern als Spiegel und Denkanstoß. Zwischen Humor und Ernst bleibt vor allem eine Frage hängen: Wie viel Mensch darf Schule sein?
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.07.2025
Das dürfte der Film sein, der am längsten läuft, bevor er mal den Titel einblendet. Man könnte fast schon denken, er wäre vorzeitig zu Ende. Mit diesem Kniff fängt der Film aber erst an, wir haben praktisch an eine falsche Hauptdarstellerin geglaubt. Allein das finde ich schon sehr gut überlegt. Ich persönlich bin ein Gegner oder besser skeptischer Betrachter von Social Media und hatte dem Film gar nicht mal so viel zugetraut. Dachte, das wäre ein Kiddiefilm mit typischer Jugendsprache und "Wuhuhu"-Gejohle, bei dem ich doch nicht so recht mitkomme oder nicht mit ihm grün werde. Doch gerade für Leute wie mich, mit gewisser Abscheu vor "Farcebuch" und Konsorten ist "Influencer" ein wahrer Horrorfilm, der mich aufgrund seiner tatsächlichen, technischen Möglichkeiten ängstigt und verunsichert. Könnte bei ganz Zartbesaiteten gar Paranoia auslösen, wie einst Filme wie "Unternehmen Capricorn". Manchmal hätte man etwas tiefer auf die Auswirkungen des Identitätsklaus eingehen können, gerade am Ende hätte mich interessiert, wie man der Polizei das erklärt...Nun denn, mich hat der Film trotzdem gepackt und auch aufgrund der Location gekriegt. Ebenso hat mich Cassandra Naut fasziniert, die zwar auch aufgrund ihrer Hypertrichose im Gesicht einen auffälligen Wiedererkennungswert hat, aber auch eine bemerkenswert charismatische Darstellung geboten hat. Fazit: Eine Überraschung! Ein einfacher aber sehr spannender Thriller der Ängste vor der immer weiter voranschreitenden Computertechnik schürt, ohne in Sci-Fi-Bereiche abzugleiten und der zum Nachdenken anregt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 13.07.2025
Ja dieser 18er mit Josh Hartnett, ist auch wirklich ganz gelungen, ab und zu witzig, zu anderen Stellen, doch auch blutige Kämpfe, alles in allem sehr gelungener Mix, 3,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 13.07.2025
Roschdy Zem ist natürlich auch schon aus dem ein oder anderen Französischen Filmchen bekannt, und macht auch hier einen super Job, bekommt von mir aufjdenfall 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.07.2025
Zunächst denkt man eine ganze Weile: "Wie bescheuert kann denn eine Inhaltsangabe sein, wenn sie den Clou des Filmes, die "überraschende" Wendung vorwegnimmt und verrät!", denn es scheint darauf hinauszulaufen, dass der Zuschauer an einen Spuk denken soll, der sich dann ganz am Ende erst offenbahrt. Das passiert aber knapp bei der Hälfte. So wird der halbe Film durch die Filmbeschreibung gespoilert und jeglicher Überraschung beraubt. Das ist reichlich doof. Es wird dann zum Glück doch noch ein ganz passabler Thriller mit einigen guten Ansätzen daraus. Ich denke, er wird Paare beim Ansehen spalten, denn ich hatte keinerlei Mitleid mit Belén, während meine Frau sie sehr bedauert hat. Warum, das werden Sie je nach Geschlecht bemerken und anders emotional reagieren. Eigentlich fing der Film schon mit einem enormen Logikschnitzer an, so dass ich ihm nicht mehr viel zugetraut habe. Denn wie kommt das Auto von Adrián vor die Wohnung von Fabiana? Der müsste eigentlich irgendwo entfernt vor einer Kneipe stehen. Danach entfaltet sich aber eine wirklich interessante Story, der man zwar auch hier und da mal was verzeihen muss, die aber (zur Hälfte, wenn man den Text gelesen hat ;-)) spannend und innovativ ist und Wiedererkennungswert hat. Fazit: Wenn man absolut nichts über den Film weiß, funktioniert er am besten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 11.07.2025
Herzerwärmend schön!
Carsten Henn hat in seinem Buch -Der Buchspazierer- geschafft, was vor ihm schon Michael Ende, Walter Moers und vielen anderen Autoren gelungen ist: Den Menschen die Magie der Bücher nahe zu bringen. Wer nicht liest, der verpasst etwas im Leben. Dessen bin ich mir ganz sicher. Der Romanfigur Carl Kollhoff muss man das nicht erzählen. Er lebt in der Welt der Bücher. Ganz nach alter Schule bringt er in einem kleinen Ort bestimmten Menschen Bücher, die er für sie ausgesucht hat. Eines Tages folgt ihm die kleine Schascha. Doch Karl will niemandem bei sich haben. Aber Schascha lässt sich nicht abschütteln. Karl und die Bücher ziehen sie magisch an. So trudeln die beiden unterschiedlichen Menschen in eine Geschichte hinein, die es wert ist aufgeschrieben zu werden. Natürlich in einem Buch. Und die Verfilmung dazu ist gelungen. Auch wenn der Plot des Films nicht ganz dem Buch entspricht, ist das Ergebnis herzerwärmend schön.
Unter der Regie von Ngo The Chau ist Henns Roman bildgewaltig und perfekt musikalisch unterlegt gelungen. Dazu spielt sich eine Schaustellerriege mit Christoph Maria Herbst, Maren Kroymann, Yuna Bennett, Roland Zehrfeld, Edin Hasanovic und Tristan Seth die sprichwörtliche Seele aus dem Leib. Herausgekommen ist ein Märchen über Menschen und Bücher. Die müssen sich nur finden und schon wird es magisch…
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 11.07.2025
Ich hatte diesen hier damals bei ServusTv noch bevor ich dann das Deutsche Remake gesehen gehabt hatte, und muss natürlich auch sagen das Original ist um längen besser 4 Sterne von mir.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 10.07.2025
Denn kann man sich aufjdenfall auch mal wieder geben, wenn man sich auf billigere Asiatische eben einlassen kann, ist das aufjdenfall doch ehr ein Highlight.