Colin Farrell mag den Gedanken an Zeitlosigkeit. Der 35-jährige Schauspieler schlüpfte für seinen neuen Film
Fright Night (USA/GB 2011) - ein Remake der
Horrorkomödie von 1985 - in die Rolle eines Vampirs. Dabei habe ihn vor allem der Gedanke an Unsterblichkeit, geschärfte Sinne und übernatürliche Kraft fasziniert. Im Gespräch mit der Programmzeitschrift
TV Spielfilm meint er: "Wir alle scheinen nach ewigem Leben oder ewiger Jugend zu streben, um die Zeit zu unseren Gunsten zu manipulieren. Das ist ein interessanter Gedanke."
Dem Film habe er indes zunächst skeptisch gegenüber gestanden, da er Fan des
Originalfilms ist und sich damit nicht hatte messen wollen. "Aber letztlich hat mich das Drehbuch dann doch begeistert", gesteht der Ire. "Vor allem aber wusste ich, wie viel Spaß die Dreharbeiten machen würden."
In einem vergangenen Interview enthüllte
Farrell bereits, dass er nach Dramen wie
Ondine - Das Mädchen aus dem Meer (2009),
Triage (2009) und
Das Gesetz der Ehre (2008) endlich wieder leichtherzigere Rollen übernehmen wollte. "Ich las das Skript und fand es von Anfang bis Ende wirklich lustig", so der Frauenschwarm. Ernstere Rollen genieße er zwar auch, "doch ich wollte mal wieder richtig Spaß haben und nicht von einem emotionalen oder psychologischen Hintergrund oder sowas eingeengt sein." In den deutschen Kinos läuft
Fright Night ab dem 6. Oktober 2011.