Texas Killing Fields beginnt als Polizei-Film und hätte vielleicht sogar funktioniert, hätten die Macher nach den Regeln des Genres gespielt: strenge Logik, Liebe zum Detail, Bezugnahme auf die technische Arbeit der Polizei. Leider hält sich der Film an keine dieser Disziplinen.

Die Stimmung wechselt ständig und auf eine sehr seltsame, unkontrollierbare Weise. Man ist gelangweilt, interessiert, gelangweilt, überrascht, am Ende aber meistens gelangweilt. Vielleicht ist das die Schuld der plumpen Regie, vielleicht lag es am Drehbuch oder dem konfusen Schnitt...

Tolle Ausstattung, super Darsteller, ein paar große Momente, aber alles in allem leider totlangweilig. Da wäre sicher mehr drin gewesen...

Die Schauspielleistungen der Darsteller sind zweifellos überzeugend, aber das macht leider noch keinen unterhaltsamen Film. Unterkühlte Bilder, wenig Dialoge und lange "leere" Passagen überwiegen. Ärgerlich auch, dass das Drehbuch wenig Hintergrund zu Brandons Figur liefert und daher kaum Rückschlüsse auf den Ursprung seines Verhaltens zuläßt. Es bleibt gepflegte Langeweile auf ästhetisch hohem Niveau.

Die Idee mit dem Atomtestgelände ist gut und stimmungsvoll umgesetzt, ansonsten aber 08/15 Horror mit einigen Längen, hat man alles irgendwo anders schon besser gesehen. Nur für Leute die von "Axt-im-Kopf" nicht genug bekommen können.

Nicht vom Cover oder der Beschreibung täuschen lassen! Langweiliger Murks, weder spannend noch lustig oder bewegend. Der Film plätschert so dahin und am Ende wird heftig die Moralkeule geschwungen. Schaut lieber "Kids" oder "Dreizehn".

Bei der "Recut XXL Fassung" handelt es sich nicht um einen Directors Cut im klassischen Sinn sondern nur um die Bonus DVD der Special Edition von Sin City. Man kann hier lediglich die teilweise erweiterten Episoden des Films einzeln anschauen, einen richtigen Spielfilm am Stück erlebt man hier nicht. Die anderen Specials sind auch eher langweilig. Ich kann diese DVD nur absoluten Fans empfehlen, aber die haben sie wohl eh schon im Regal.

Vorsicht! Wer eine Musikerbiographie im Stile von "Walk the Line" oder "Ray" erwartet wird hier herb vor den Kopf gestossen. Dieser Film will zu verkrampft Kunst sein und vergisst dabei eine nachvollziehbare Geschichte zu erzählen. Wer nicht vorher schon alles über Dylan weiß, ist nachher auch nicht schlauer.

Was für ein Langweiler. Die Story ist so dünn wie unlogisch. Wer einen Slasher à la Halloween erwartet wird bitter enttäuscht. Ich weiss nicht mal, wieso der überhaupt ab 18 ist. Einziger Lichtblick ist Peter Stormare, aber der kann dieses wie eine TV-Produktion wirkende Filmchen auch nicht retten. Finger weg - Zeitverschwendung!

Langweilig und wirr erzählt, wichtige Charaktere werden nicht vernünftig eingeführt, die Darsteller bleiben alle blass und wirken irgendwie fehlbesetzt, für Brian de Palma ein echter Flop.

Solider Action-Thriller, spannend und mit ein paar überraschenden Wendungen. Hier von einer Billigproduktion zu sprechen, nur weil der Film in Bukarest spielt, ist ziemlich engstirnig. Die Action überzeugt, ebenso die Darsteller, auch wenn es sich größtenteils um eher unbekannte Schauspieler handelt. Ich jedenfalls habe mich 90 min lang gut unterhalten gefühlt. Fans von Wesley Snipes dürfen diesen Film ohnehin nicht verpassen.

Diese Produktion richtet sich wohl vor allem an ein Arthouse-Publikum. Bild- und Tonqualität dieser DVD werden auch einer Videopremiere nicht gerecht. Für eine Komödie gibt es eindeutig zu wenige Lacher, der angestrengte Umgang mit dem Thema Glauben und Judentum wirkt zum Teil etwas überambitioniert. Der in Tagebucheintragungen eingeteilte Film bietet Unterhaltung sehr weit abseits des Mainstream und auch Fans der Tautou werden sich über weite Strecken auf vermeintlich hohem Niveau langweilen.