Leider haben die beiden vorigen Kritiker Recht. Für einen satirischen Film setzt dieser zu sehr auf Effekte durch spritzendes Blut und herausquellende Gedärme. Einer der wenigen Filme, die ich nach 5 Minuten abgebrochen habe.

Ich bin nicht der Meinung, dass ein Film immer eine klare, sich jedem erschließende Handlung haben muss. Aber dieser Film erschien mir wie eine Aneinanderreihung von unzusammenhängenden Traumsequenzen. Inland Empire wiederholt Bilder, die man aus anderen Lynch Filmen bereits kennt, addiert aber nicht Neues hinzu. Auch als David Lynch Fan muss ich sagen: Atmosphärisch gut, aber das reicht nicht für einen abendfüllenden Spielfilm.

Lustiger Film, bei dem die Charaktere exakt herausgearbeitet wurden von brillanten Schauspielern, z.B. Uwe Ochsenknecht und Armin Rohde. Tolles Drehbuch; aus einer nachvollziehbaren Situation entsteht die totale Eskalation. So absurd sich die Dinge entwickeln, so glaubhaft und makaber werden sie dargestellt. Für Freunde des skurrilen Humors sehr zu empfehlen!

Ein mauer "Thriller", der die Story von Rosemaries Baby zugrunde legt. Allerdings ist hier die Geschichte total verwirrend und überhaupt nicht schlüssig. Und spannend leider auch nicht.

Ganz schöne moderne Interpretation des zentralen Gedankens der "Zeitmaschine" von Orson Wells. Glaubhafte Charaktere, dargestellt von Ewan Mc Gregor und Scarlett Johannson.

Sehr schöner ruhiger Film über das Erwachsen werden, das Leben, das Sterben, das Anderssein und die Liebe. Für Leute, die Filme wie Short Cuts oder American Beauty mögen.

Eher ein Neigungsgruppe-Film-Klamauk als ein ernst zu nehmender Kinofilm. Die vermutlich zuweilen vorhandenen Dialogwitze fallen den dilletantisch ausgewählten nichtssagenden Synchronstimmen zum Opfer.

Wer "Short Cuts", "Eissturm" und "Magnolia" mag, wird auch diesen Film schätzen. Ruhig aber eindringlich, ein tief gehendes amerikanisches Sittengemälde. Nebenbei mit sehr kreativer Regie erzählt.