Es wär nicht so, dass ich mich nicht auf den Film gefreut hätte... nur leider war ich schon im Vorfeld skeptisch und wurde mehr als bestätigt. Neil Marshall liefert hier wirklich echten Trash ab - und das ist schade. Anstatt einer gewissen Ernsthaftigkeit bemüht er sich redlich, wirklich kein noch so doofes Klischee auszulassen. Figuren und Handlungsverläufe vom Reißbrett, selbst die Italo-Klopper aus den 70ern zu selbigem Thema waren da meist noch besser (auf jeden Fall aber unterhaltsamer). Speziell das Finale gibt dem Film dann mit seiner nahezu comichaften Überzeichnung den Rest. Schöne Bilder alleine gleichen das halt nicht im Ansatz aus...

Einfach ein geiler Spaß!
Ich versteh echt nicht, warum die "Killertomaten" als "schlechtester Film aller Zeiten" gelten?? Denn schließlich ist das doch alles nicht ernstgemeint, es ist eine Parodie auf die ganzen Monsterschinken aus den 50ern - und sie ist wirklich witzig, somit macht der Film also nichts falsch. Sonst müssten doch alle Parodien als schlecht gelten...
Wie dem auch sei: amüsanter Streifen, bei dem zwar nicht jeder Gag sitzt, der aber trotzdem eine Menge saukomischer Einfälle bietet!

Okay, der Film mag ja originell sein - aber nicht alles Neue ist auch automatisch gut! Hier reiht sich ein himmelschreiend schwachsinniger Einfall an den nächsten. Das einzig Coole ist der Typ mit dem Metallgebiss - aber der kann diesen Mist auch nicht mehr retten...

Wirklich guter Historienthriller, der dank einer interessanten (zugegebenermaßen manchmal etwas komplexen) Handlung durchaus glaubwürdig ist. Auch Christopher Lambert spielt die Hauptperson endlich mal nicht als Superhelden, sondern angenehm zurückhaltend. Aufgesetzt wirken lediglich die Kampfszenen, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut.

"Zardoz" ist wohl der beste Beweis dafür, wie man anscheinend auch in den größten Mist noch irgendwas "Anspruchsvolles" reininterpretieren kann... Sorry, dieses abstruse Machwerk ist einfach nur sinnentleerter Schwachsinn, das ganz danach aussieht, als hätte das Drehbuch ein Späthippie im Drogenrausch geschrieben. Von "Kunst" ist hier überhaupt keine Spur.

Starkes Rachedrama, das speziell für damalige Verhältnisse differenziert mit der Situation umgeht. Sicher wird Selbstjustiz etwas zu stark legitimiert, jedoch keinesfalls verherrlicht. Charles Bronson liefert eine richtig gute Leistung ab, ziemlich glaubwürdig. Nur das Ende ist etwas zu versöhnlich.

Ein Film, der durchaus gute Ansätze hat, es leider aber zumeist bei Ansätzen belässt. Streckenweise ist er richtig schön böse, aber manchmal nervt einfach das gezwungene "Anders-sein-wollen". Trotzdem: einige starke Szenen sind durchaus vorhanden. Schwach ist aber vor allem das Ende.

Grottige Videoproduktion, die vor allem im Aufbau des Films und der einzelnen Szenen einfach nur stümperhaft ist! Zudem ist alles stinklangweilig, manche Szenen dauern ewiglange, ohne dass auch nur irgendetwas passiert. Dazu gibt´s zahlreiche unnötige wie plumpe Nacktszenen, die keiner gebraucht hätte. Und das, obwohl die Grundidee durchaus originell klingen würde - nur leider wird darauf kaum zurückgegriffen!

Die Idee mit den Killerschafen ist brillant! Die Ausführung hat allerdings Licht und Schatten: anfangs gibt´s einige wirklich witzige Szenen, auch die Special-effects sind sehr gelungen. Doch die letzte halbe Stunde ist ziemlich blöde, und zudem vermisst man zu diesem Zeitpunkt die nötige Selbstironie.

Gewöhnlicher 08/15-Zombiefilm, der dem Genre absolut nichts Neues abringen kann. Selbst die Special-effects lassen zu wünschen übrig. Unterhaltsam ist "Flesh Eater" für geneigte Genre-Freunde aber trotzdem einigermaßen. Einmal gesehen - und danach halt wohl wieder vergessen.

Was für eine Enttäschung! Bin mit großen Erwartungen an den Film herangegangen, die sich allerdings in keinster Weise erfüllen konnten! Das Ganze wirkt überhaupt nicht düster, sondern viel zu "locker" in den meisten Szenen. So flieht die Hauptfigur tagelang schwerverletzt durch den Dschungel - quietschfidel, ohne dass ihn seine Verletzungen auch nur im geringsten zu stören scheinen (seine Gegner sind bei gleichschweren Verletzungen allerdings sofort tot...) Vor allem die flapsigen ersten 20 Minuten sind einfach nur stockpeinlich! Von dem angekündigten Realismus keine Spur! Leidlich unterhaltsam ist er streckenweise aber trotzdem.

Enttäuschend! Wie bereits bei "Das siebente Siegel" klingt die Story vielversprechend, ist aber die Ausführung relativ schwach. Denn die meiste Zeit des Films wird mit Belanglosigkeiten vergeudet, was für gähnende Langeweile sorgt. Erst gegen Ende besinnt sich der Film auf das eigentliche Thema und driftet endlich ins Surreale ab. Leider aber zu spät...