Kritiken von "MissDaisyohneFahrer"

Eating Out 4

Drama Camp
Komödie

Eating Out 4

Drama Camp
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.01.2012
Die Klischees werden schärfer, noch übertriebener, bissiger, böser, sind aber auch wieder sehr sehr sexxxy !

Nachdem Regisseur, Drehbuchautor & Produzent Q. Allan Brocka sich nach dem ersten "Eating Out" verabschiedete,
kehrt er mit dem vierten Teil (und der teilweisen Besetzung aus Teil 3 ) zurück.
Solide sind die Schauspielleistungen, unglaublich, wie hier einige overacten können.
Die durchgängig "Hammer-mäßig" aussehenden Haupt-Darsteller machen ihren Job gut, besonders Chris Salvatore & Daniel Skelton geben wieder eín attraktives Paar
und Aaron Milo, als Hetero-Homo, ist ein unglaublich süsses Sahneschnittchen !

Der Regisseur schafft es, auch aus einigen heiklen Szenen, sehr erotische Endergebnisse zu machen.
Megaheiß ist die "Camp"Szene aus "Der Widerspenstigen Zähmung" zwischen Petruchio (Salvatore) & Hortensio (Milo) die auf Anweisung eines vermeintlichen Regisseurs alle Kleider und Hemmungen fallen lassen !

Fazit:
Eating Out 4/ Drama Camp ist wieder voller Ironie, Klischees und so "over the top", dass das Anschauen auch zum vierten Mal wieder viiiiel Spaß macht!

ungeprüfte Kritik

Noel - Engel in Manhattan

Wunder geschehen, wenn du es am wenigsten erwartest.
Drama

Noel - Engel in Manhattan

Wunder geschehen, wenn du es am wenigsten erwartest.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.01.2012
Glauben, Wunder und Eifersucht.


Noel besteht aus 4 verschiedenen Geschichten, die alle am Heilig Abend in New York spielen und sich immer wieder überschneiden.

5 New Yorker suchen zur Weihnachtszeit nach ein wenig Glück:

- Rose lebt alleine, ihre Mutter liegt schwerkrank auf der Notstation.
- Lisa trennt sich wegen der aufbrausenden Eifersüchteleien von Mike - ihrem Verlobten.
- Dieser muss sich gleichzeitig mit dem Kellner Artie rumschlagen, weil dieser Mike für die Reinkarnation seiner toten Frau hält.
- Und Jules möchte eigentlich nur eine schöne Weihnachtsparty besuchen und ist bereit dafür fast alles zu tun...

Noel ist ein KEIN typischer Weihnachtsfilm, da er sehr stark auf die Gefühls-Ebene geht.
Er schafft esaber, zwar emotional zu sein, aber nie ins kitschige abzurutschen.

Der Plot ist hochkarätigst besetzt:
Susan "the one & only" Sarandon,
Penélope Cruz,
sexxxy Paul Walker, mal ungewohnt ernst & überraschend glaubhaft,
sowie Alan Arkin und Robin Williams !!!

Fazit:
Ein toller Film mit Starbesetzung für kalte und lange Winterabende.
Im Sommer und für Leute, die nicht so gerne emotionale Filme sehen, ist dieser Film aber meines Erachtens weniger geeignet ...

ungeprüfte Kritik

Source Code

Ändere die Vergangenheit. Rette die Zukunft.
Science-Fiction, Thriller

Source Code

Ändere die Vergangenheit. Rette die Zukunft.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.01.2012
Spannender Sci-Fi-Thriller...

Regisseur Duncan Jones:
Endlich mal wieder jemand der mit ausreichender Fantasie und Feingefühl ausgestattet ist, um solch einen raffinierten Sci-Fi-Thriller zu erschaffen !

Es ist eine Geschichte unter dem Hintergrund der Parallel- oder Viele-Welten-Theorie als eine extreme Auslegung der Quantentheorie.
Diese besagt seit 1957 durch Hugh Everett, dass jedesmal beim Kollaps der Wellenfunktion eine neue, zusätzliche von der unseren unabhängige parallele Welt entsteht.
Sicherlich ein Story-Plot weit ausserhalb der heutigen Möglichkeiten, deswegen also zu Recht dem Science-Fiction Genre zugeordnet.

Die Schauspieler sind sehr gut und spielen die Rollen klasse.
Als da sind:
Jake Gyllenhaal als Soldat Colter Stevens, der einfach nur die Wahrheit heraufinden will.
Michelle Monaghan als die Freundin des Mannes, dessen Identität Colter angenommen hat.
Vera Farmiga als Missionsleiterin (fast) nur über einen Bildschirm zu sehen.
Jeffrey Wright ist der Erfinder des "Source Code", agiert überzeugend undurchsichtig.

Fazit : Ein packender und super spannender Cyberthriller, der seeeehr innovativ ist und hoffentlich nicht der letzte Film des begabten Regisseurs Duncan Jones bleibt.

ungeprüfte Kritik

Der gestiefelte Kater

Schnurr um Gnade.
Fantasy, Animation, Kids

Der gestiefelte Kater

Schnurr um Gnade.
Fantasy, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 19.12.2011
In Der gestiefelte Kater, dem neuen Animationsfilm aus dem Hause DreamWorks, steht der heimliche Star aus den Shrek-Filmen im Mittelpunkt. Chris Miller (Shrek 3) hat die Regie übernommen und lüftet in diesem plot sozusagen das Geheimnis über die Herkunft des temperamentvollen Katers. Das Ganze hat zwar kaum noch etwas mit dem Grimmschen Märchen zu tun ... im Gegenteil es wurden noch 2 weitere fairytales aus dem engl. sprachigen Raum mit eingemixt. Das Ganze is aber sehr unterhaltsam und witzig geworden ... actionreich, musikalisch und mit nem gewissen Augenzwinkern! Für kids unter 10 Jhren aber eher nichts ! Im US-Original wird der Schwerenöter mit dem spanischen Akzent von Antonio Banderas gesprochen. Die deutsche Fassung bringt uns Benno Fürmann aufs angenehmste ins Ohr !

ungeprüfte Kritik

Tänzer vom Broadway

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 12.12.2011
Guter alter Hollywood-Tanz Film !
Astaire/Rogers... die Beiden tanzen hier fast ihre eigene Geschichte.
Während der 30er Jahre waren sie DAS Paar des stepgetanzten Musicals...
und dann kam der Bruch.
Fred war so perfektionistisch,
daß Ginger es einfach nicht mehr aushielt.
'Kreative Spannungen' nennt man das wohl.
Ende der 40er Jahre machten die Beiden dann diesen letzten gemeinsamen Film, der von den kreativen Spannungen unter gemeinsam auftretenden Eheleuten handelt.
Die Story ist clever inszeniert, gewürzt mit der unvergeßlichen Musik
von George Gershwin und Harry Warren,
witzig erzählt, mit Showeinlagen des außergewöhnlichen Oscar Levant,
einem engen Freund der Gershwin-Brüder.

Neben vielen gemeinsamen Tänzen, sehen wir hier eines von Fred Astairs berühmten Soli wieder: Shoes with Wings on !
- ein Schuster, der in den Stepschuhen eines Kunden plötzlich zum Tänzer wird.

An diesem Musical-Dance-Film darf & kann man als Fan nicht vorbei,
trotz reichlichen verbratenen Pathos im good old Hollywood-style !

ungeprüfte Kritik

Valentinstag

Komödie, Lovestory

Valentinstag

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 12.12.2011
Kitschig und klischeehaft …
könnte man die Idee bezeichnen einen Film über den Valentinstag zu machen.

Das daraus allerdings solide Unterhaltung mit überwältigender
Starbesetzung entstehen kann, hätte ich so nicht erwartet.

Amüsante und abwechslungsreiche Episoden werden raffiniert im
Laufe des Films miteinander verknüpft.

Dies überzeugend darzustellen, gelingt vor allem Dank der genialen Starbesetzung.
Von Shirley MacLaine !!! über Julia Roberts, Jessica Biel, Jennifer Garner, Jamie Foxx, Jessica Alba
bis hin zu Ashton Kutcher & dem schnuggeligen Topher Grace !

Dieser Film ist für alle Romantiker & Verliebten und die die es gerne sind
oder sein würden ... Goldrichtig!

Bemerkenswert: Für einen Hollywood-Schmachtfetzen ungewohnt werden verschiedene sonst No-Go-Themen zeitgemäß behandelt, als da sind:
Liebe im Alter, Homosexualität, Beziehungsangst.

Side-Tipp: in der Schlusssequenz wird eine Szene aus Pretty Woman aufgegriffen und mit einem Augenzwinkern behandelt.
Dargestellt durch eine ungemein schöne, reife (im positiven Sinn) Julia Roberts(die hier ihre bekannt liebenswerte & echte Art wiedermal unter Beweise stellen kann).

Nebenbei bekommt man beim schauen das Gefühl, dass auch die Schauspieler einen riesen Spass bei der Arbeit hatten und der ist ja bekanntlich ansteckend.

"Valentinstag" ist also genau das:
Eine einfache & unterhaltsame Liebeskomödie.
Wer mehr erwartet hatte ... wird ziemlich enttäuscht sein !

ungeprüfte Kritik

Du sollst nicht lieben

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 22.11.2011
Bewegende Lovestory zwischen zwei ultraorthodoxen jüdischen Männern!

Das orthodoxe Judentum ist für uns Mitteleuropäer sicherlich eine fast fremd wirkende Welt, doch der dargestellte Konflikt ist universell und für viele Menschen leider immer noch ganz vertraut.

Filme dieser Art sind ja leider Außenseiterfilme und kommen nie auf die ganz große Leinwand.
Aber auch auf dem eigenen Home-Screen - ist der Film atemberaubend, wenn man sich denn auf die teils spröden minimalistische Szenen einlassen mag !
Es drängte sich mir ein Vergleich zu "Brokeback Mountain" auf.
Das Thema ist ähnlich, aber die Filme sind doch sehr verschieden.
"Du sollst nicht lieben" od. EINAYM PHUKOT (engl. "Eyes wide open") hat mich pers. mehr gepackt, ist aber meines Erachtens auch das "strengere" Werk !

Das liegt für mich vor allem an einer wohl bewusst eingesetzten klassisch optischen Strenge (im positiven Sinne) und natürlich an der Darstellung der orthodoxen jüdischen Menschen.

Immer wieder sehen wir die Protagonisten beim Thoralesen, beim Beten, und wir verstehen, dass es ein echter Konflikt ist, gläubig und zugleich schwul zu sein.
Ein großer Konflikt sogar, der nicht einfach mit einer wegwerfenden Handbewegung zu lösen ist.
Zu verstehen ist, dass der Glaube eine absolute Heimat ist, ohne den sie nicht leben können.
Zu verstehen ist dann auch, dass die Tatsache, schwul zu sein, genau den gleichen Stellenwert einnimmt.

Auch als Nichtjude konnte ich diesen Plot gut verinnerlichen & das ist für mich schon eine sehr starke Regie-Leistung.


Es agieren ganz wundervolle Schauspieler.
Ran Danker als Ezri spielt nicht nur perfekt, sondern ist auch heißestes "eye candy".
Zohar Strauss als Aaron, etwas spröder zuerst, wächst dem Zuschauer aber bald genauso ans Herz.
Überzeugend sind auch alle Nebenrollen besetzt.

Meine absolute Lieblingsstelle in der Handlung ist, als Aaron auf die Frage des Rabbis, warum er Ezri nicht einfach wieder fortschickt, antwortet: "Ich war tot, jetzt fühle ich mich lebendig".

Genau das ist doch der Sinn in unserem Leben...oder ?!

Fazit: Ergreifend !

ungeprüfte Kritik

Wen die Geister lieben...

Er sieht Geister - und sie machen ihn wahnsinnig.
Komödie, Fantasy

Wen die Geister lieben...

Er sieht Geister - und sie machen ihn wahnsinnig.
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 16.11.2011
Alte Geister .. neu verpackt !

Wie viele Filme gibt es, in denen ein Lebender plötzlich die Toten sehen kann und dadurch echte Probleme bekommt?

Diese Idee ist so alt wie das Schreiben und Filme anschauen, immer wieder findet sich auch mal ein Regisseur, der etwas wirklich Gutes daraus macht.

David Koepp ist das auf alle Fälle mit -Ghost Town- gelungen. Der Deutsche Titel -Wen die Geister lieben- trifft die Story dabei nicht halb so gut wie das Original.


Allein der Anfang und das Ende des Films sind David Koepp genial gelungen.

Der sprichwörtliche Kreis einer Geschichte schließt sich perfekt. Das Movie lebt von wunderbarem Wortwitz, der auch in der deutschen Synchronisation gut rüberkommt.

Dazu sind Tea Leoni, Ricky Gervais und Greg Kinnear ein Trio, dem man stundenlang weiter zuschauen könnte.

Der Humor des Stoffs ist eine witzige amerikanisch/britische Mischung, mit reichlich Anspielungen auf den jeweiligen Lifestyle.

Alles gedreht im Stil der klassichen Komödie. Zum Ende wird es dann sogar noch einmal anspruchsvoll und ergreifend gut.


Mein Fazit:

Ich kann -Ghost Town- guten Gewissens ans Herz legen.

Eine feine Produktion zum Lachen, Schmunzeln und Nachdenken.

Mit einem hervorragenden Ricky Gervais in der Rolle des Bertram Pincus, bei dem wir nie wissen, ob wir ihn hassen oder lieben sollen.

Jedenfalls am Anfang ... ;-)

ungeprüfte Kritik

Er ist zu jung für Dich!

Lovestory, TV-Film

Er ist zu jung für Dich!

Lovestory, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 11.11.2011
Romantische Komödie nach dem Roman "Schlaflos in Waikiki" von Jane Porter

Die "reife" Heather Locklear entflammt für einen Jungspund.
Wenn auch der deutsche Titel des plots wirklich erbärmlich ist, sagt er doch in einem Satz, was alle denken.

Kurz zum Inhalt:
Jacky ( Heather L.), steht mitten im Leben: Beruf, Kinder, Ex-Mann.
Da bekommt sie zum Vierzigsten Geburtstag von einer besten Freundin ein Wochenende auf Hawaii geschenkt. Diese wollte ursprünglich mitkommen, muss dann aber kurzfristig absagen.
In Hawaii dauert es nicht lang und sie trifft den überaus attraktiven Surflehrer (R.Buckley), mit dem sie dann ein ziemlich "heißes" weekend verbringt, das aber nicht ohne Gefühls-Folgen bleibt.
Eine Fernbeziehung mit gelegentlichen Besuchen ihrerseits & vielen Telefonaten entwickelt sich.
Eigentlich nicht ungewöhnliches an dieser story, ABER ...
Jackys neuer Freund ist 28 Jahre alt.
Als sie ihren Freundinnen und Bekannten von der Beziehung erzählt, gehen alle anfangs gelassen damit um, so nach dem Motto: Ist ja sowieso bald vorbei.
Als jedoch alle merken, dass Jacky wirklich verliebt ist und glücklich, melden sich die Skeptiker zu Wort …

Heather Locklaer spielt diese Hauptrolle sehr sensibel, glaubhaft und mit viel Feingefühl.
Mega-Sahneschnittchen Robert Buckley ebenso ! Er ist einfach ein super-sympathischer & wahnsinnig attraktiver Typ. ;-)
Mit einem viel diskutierten Thema wird realistisch umgegangen, aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz.

Fazit : Ein zauberhafter Film für gemütliche Kuschelabende.
Vorsicht: Die Film-Location Hawaii verursacht Fernweh.

ungeprüfte Kritik

Liebe auf den zweiten Blick

Über erste Lieben, letzte Chancen und alles dazwischen.
Lovestory, Drama

Liebe auf den zweiten Blick

Über erste Lieben, letzte Chancen und alles dazwischen.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 26.10.2011
Dieser Film ist wie ein wirklich guter Roman.

Mal ruhig und nachdenklich, mal lauter und handlungsoffensiver, eine Geschichte um zwei im Prinzip einsame Seelen.

Der Eine ( Dustin Hoffman @ his best ) sieht was ihm fehlt, vermisst es und will die erste Gelegenheit ergreifen, Kälte in Wärme umzuwandeln.

Die Andere ( Emma Thompson .. the one & only ), selbstlos und hilfsbereit, hat sich an die Einsamkeit gewöhnt.
Sie ist oft allein, selbst unter Leuten und hat Angst diesen Zustand zu ändern, das Gefühl verletzt zu werden ist ihr wohl nur zu bekannt.

Beide wirken wie ausgestopfte Personen, hohl & unerfüllt, was sich dann auch in ihrer Umgebung widerspiegelt.
Gleichzeitig sind sie aber auch unter diesen grauen Oberfläche brennend am Leben interessiert, haben so viel zu geben, vor allem Altes aufzugeben.

Jedes Lächeln & Lachen dieser Beiden kammerspielartig agierenden Ausnahme-Schauspieler erhellt sicherlich auch uns als Zuschauer und wurde von mir als äußerst ehrlich empfunden.

Kitschig oder gar pathetisch aufgeblasen ist dieser Plot zu keiner Zeit, bestens geeignet zum schauen an einem melancholisch gestimmten Abend/Nachmittag, dazu Gebäck & Tee od. ein gutes Glas Wein !

Fazit:
Ein aufrichtiger kleiner Film mit großer Hingabe vorgetragen und doch unaufdringlich wie eine Geschichte vom Hörensagen.

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Johnny English 2

Jetzt erst recht - Knallhart. Explosiv. Gnadenlos.
Komödie, Krimi

Johnny English 2

Jetzt erst recht - Knallhart. Explosiv. Gnadenlos.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 11.10.2011
Die Lizenz zum Lachen !

Johnny English ist zurück.

Was braucht Ihre Majestät James Bond, wenn sie Rowan Atkinson haben kann?

Er mag graue Haare bekommen haben, aber ist immer noch chaotisch-genial.

Jahre sind vergangen, seitdem der Topspion vom Geheimdienstparkett verschwunden war. Er hatte sich zurückgezogen, um sich in einem abgelegenen Kloster in Asien in tödliche Kampfkünsten unterweisen zu lassen.

Die braucht er auch, in dieser "schmissigen" East goes West-Story ...

Die Gags sind fast alle sehr gut
und vor allem stimmig gesetzt.
Die flotte, aber recht einfache Handlung ist solide,
glaubwürdig und nicht übertechnisiert.

Rowan Atkinson spielt seine Figur stilsicher ein zweites Mal durch
& wird dabei von vielen anderen tollen Schauspielern unterstützt.

Für Bean-Fans ist der Film sowieso ein Muss
& das Warten auf die "echten" Geheimagenten wird so vergnüglich abgekürzt.

"Jetzt erst recht" wurde inszeniert von Oliver Parker,
einem britischen Regisseur, der sich vor Johnny English 2 hauptsächlich
durch die Verfilmungen von Oscar-Wilde-Klassikern
wie "Ein Perfekter Ehemann" .. "Ernst sein ist Alles" oder
"Das Bildnis des Dorian Gray" einen Namen gemacht hat
Die Dame die diesmal an der Seite von Johnny English steht,
ist keine Geringere als eine weiteren Ikone der Agentenwelt
... Gillian „Dana Scully“ Anderson !!!

Fazit:
Jeder, der anderthalb Stunden gute Laune haben möchte,
sollte unbedingt in diesen Film gehen.

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Duell der Magier

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 05.10.2011
Geniales Fantasie-Spektakel

Der Magier Balthazar Blake (grossartig gespielt von Nicolas Cage),
macht diese weise Ansage:

"Niemand von uns weiß, wie viel Zeit wir haben um bei den Menschen zu sein,
die uns am wichtigsten sind."

Aber ob sein Schüler David
(herrlich schüchtern verpeilt vom Newcommer Jay Baruchel dargestellt),
das auch kapiert hat?
Am Ende von -Duell der Magier- werden sie es wissen.
Bis dahin lässt Regisseur Jon Turteltaub in altbewährter Sagenmanier Gut gegen Böse aufmarschieren...

Im Jahr 740 nach Christi beginnt diese Geschichte.
Merlin lehrt seinen Schüler Balthazar, Horvath … bööööse der Alfred Molina & Veronika.. schööööön die Monika Belluci, den Kampf gegen das Böse ...
... mehr soll nicht verraten werden.

Turteltaub hat mit -Duell der Magier- einen genretypischen, unterhaltsamen, spannenden, wirklich guten Film an den Start gebracht.
Die Geschichte haben wir so … oder so ähnlich … sicherlich schon Hunderte Mal gesehen, langweilig wird sie trotzdem nicht.
Die Effekte sind grosse Klasse , der Plot hat keinerlei Längen und die Schauspieler, allen voran Alfred Molina und Nicolas Cage sind brilliant.

Mit einem Schuss Humor, einer Prise Magie, ein bisschen Heldentum,
dazu noch etwas Liebe und Freundschaft,besitzt dieser Film wirklich Alles,
was meines Erachtens ein guter Fantasy-Märchen-Film braucht.

Ich habe mich dabei jedenfalls seeeehr gut unterhalten.

FAZIT:
Sehenswert für alle Fans von Zauberern, Hexen & Co.

ungeprüfte Kritik