Kritiken von "billy44"

All Souls Day

Dia De Los Muertos
18+ Spielfilm, Horror

All Souls Day

Dia De Los Muertos
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 25.08.2010
"All Souls Day" ist ein nicht ernst zu nehmender Genrebeitrag und (wenn überhaupt) nur was für absolute Trash-Fans. Was einem hier aufgetischt wird ist an Schwachsinn und Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Mit Horror hat das Gezeigte wirklich überhaupt nichts zu tun. Außer dem ein oder anderen Lacher und das Hervorrufen von ständigem Kopfschütteln beim Zuschauer hat "All Souls Day" wirklich gar nichts zu bieten.

"All Souls Day" ist echt nur noch albern und man muss das Ganze fast schon selbst gesehen haben um es zu glauben.

1 von 10

ungeprüfte Kritik

[Rec] 2

Die nächste Dimension des Grauens.
Horror

[Rec] 2

Die nächste Dimension des Grauens.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 23.08.2010
"[Rec]²" setzt genau am Ende des Vorgängers an. Ohne große Einleitung befindet sich der Zuschauer mit einer Spezialeinheit wieder im abgesperrten Haus und somit mitten im Geschehen. Im Grunde genommen wiederholt sich mehr oder weniger der ganze Ablauf vom ersten Teil. Ein neuer Aspekt ist die Erklärung des "Virus", welche dem Ausgangsplot eine ganz neue Richtung verleiht, und es werden mehrere Kameras eingesetzt, so dass der Zuschauer das Geschehen immer wieder aus verschiedenen Perspektiven verfolgt. Im Haus geht es dann schnell zur Sache und "[Rec]²" gibt ein hohes Tempo vor. Hektik, Panik und rasante Kamerafahrten bestimmen das Geschehen. Die Angriffe der Infizierten wurden erneut gelungen in Szene gesetzt, auch wenn es oft nur einer Wiederholung gleichkommt. Spannung ist vorhanden, meist aber nur oberflächlich, da man sich für einen richtigen Spannungsaufbau einfach zu wenig Zeit genommen hat. Genauso verhält es sich auch mit der bedrohlichen Atmosphäre, die leider nur in begrenztem Maße vorhanden ist. Die blutigen Szenen wurden gut umgesetzt und sind insgesamt mit denen des ersten Teils gleichzustellen. Schockmomente sind vorhanden, deren Anzahl und Wirkung hätte man aber noch deutlich steigern können. Ein Manko ist definitiv der Einschub der Parallelhandlung mit einer Gruppe von Teenagern, die wohl lediglich nur dazu dient den Film auf Spielfilmlänge zu bringen. Dieser Handlungsstrang ist völlig uninteressant und absolut spannungsarm. Das Ende ist mit Abstand wieder am besten gelungen und erst hier erreicht man, zumindest kurzzeitig, die Intensität des Vorgängers.

"[Rec]²" bietet insgesamt gesehen zwar eine akzeptable Horrorunterhaltung, reicht aber in vielen Punkten nicht an den Vorgänger heran und büßt einiges an Intensität, Spannung und Atmosphäre ein. Nachdem inzwischen zwei weitere Teile angekündigt sind, bleibt zu hoffen, dass sich die Macher dann etwas mehr einfallen lassen.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

Growth

A Killer Step in Evolution
Horror

Growth

A Killer Step in Evolution
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 23.08.2010
"Growth" ist ein recht mäßiger Horrorfilm. Die Story bietet nichts Neues und das ganze Geschehen wurde ziemlich unspannend umgesetzt. Die CGI-Würmer und die wenigen Gore-Effekte vermögen ebenfalls nicht zu überzeugen. Dafür ist die allgemeine Optik durchaus gelungen und der Film wirkt (mit Ausnahme der o.g. Effekte) zu keiner Zeit billig. Die Leistungen der Schauspieler gehen größtenteils in Ordnung.

"Growth" sorgt nur für seichte Horrorunterhaltung und wird schon bald wieder vergessen sein.

3,5 von 10

ungeprüfte Kritik

7 Days

What would you do if you had 7 days with the killer of your child?
18+ Spielfilm, Thriller

7 Days

What would you do if you had 7 days with the killer of your child?
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 18.08.2010
"7 Days" ist ein recht unbequemer Film, welcher den Zuschauer etwas fordert. Man konzentriert sich hier sehr auf die Geschichte und die Charaktere. Dazu gesellen sich ein paar brutale und äußerst schmerzhafte Szenen. Die Dialoge sind effizient und auffallend begrenzt vorhanden. Die teilweise minutenlange Stille, die insgesamt blassen Farben und der fehlende Score sorgen für eine kalte und trostlose Atmosphäre. Aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Inszenierung ist es aber auch manchmal ein schmaler Grat zwischen Intensität und Langeweile. Diese schleicht sich dann doch hin und wieder mal kurz ein. Außerdem wurde das Ende etwas zu schwach aufgelöst.

"7 Days" ist insgesamt gesehen aber ein gelungener und vor allem unbehaglicher Filmbeitrag.

7 von 10

ungeprüfte Kritik

Train

Nächster Halt: Hölle.
Horror, Thriller

Train

Nächster Halt: Hölle.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 17.08.2010
"Train" ist ein hartes Stück Torture-Porn, das es in sich hat. Der Film bietet mit Sicherheit nichts Neues und ist auch stark von "Hostel" inspiriert, das Gezeigte kann sich aber wirklich sehen lassen. Die Story ist nicht sonderlich spektakulär und auch von den ein oder anderen Logiklöchern bleibt man hier nicht verschont, jedoch kann man das bei "Train" getrost vernachlässigen. Die Inszenierung ist bestens gelungen und die Optik ist durchgehend düster und dreckig. Es wird schnell eine ungemütliche Atmosphäre aufgebaut und der Streifen hat auch durchaus seine spannenden Momente. Das Tempo stimmt ebenfalls und man bekommt genug geboten um permanent bei der Stange zu bleiben. Das Hauptaugenmerk richtet sich bei "Train" aber ganz klar mit auf die äußerst brutalen und blutigen Gewaltszenen. Bereits beim Vorspann wird dem Zuschauer klar gemacht auf was er sich hier einlässt. "Train" fährt eine ganze Palette an Grausamkeiten und auch menschenverachtenden Szenen auf, die sich gewaschen haben. Der Schmerz ist dabei nahezu spürbar und für den Gorehound ist eigentlich alles wünschenswerte mit dabei. Die blutigen Effekte sind handgemacht und absolut gelungen. Die Schauspieler machen ihren Job ganz ordentlich und die Leistungen sind für einen Film dieser Art völlig ausreichend.

"Train" überzeugt als Terror- und Folterfilm und sorgt für kompromisslose und blutige 90 Minuten. Freunde der härteren Gangart werden hier bestens versorgt.

Der Film wurde größtenteils bislang nur in der R-Rated-Fassung veröffentlicht. Erwartungsgemäß kam aber die noch sehr harte R-Rated-Fassung bei den Herren der FSK nicht gut an und für eine KJ-Freigabe musste die deutsche Fassung um knapp 6.30 Minuten gekürzt werden. Somit kann man die deutsche Version absolut vernachlässigen und für dieses Schnittmassaker gibts dann auch nur einen Stern.

In Frankreich wurde nach bisherigen Erkenntnissen die Unrated-Fassung veröffentlicht. Diese beinhaltet noch 1 Minute mehr an Material, welches fast ausschließlich im Gewaltbereich liegt.

7,5 von 10 (R-Rated)

ungeprüfte Kritik

Slaughter

Inspired by True Events
18+ Spielfilm, Horror

Slaughter

Inspired by True Events
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 10.08.2010
"Slaughter" kann man insgesamt gesehen wohl am ehesten als Horror-Drama einstufen. Der Film nimmt sich sehr viel Zeit und Ruhe um seine Geschichte, welche aber nicht sonderlich aufregend ist, zu erzählen. Das Tempo ist dermaßen behäbig und die erste Stunde passiert wirklich so gut wie nichts. Somit ist das Ganze auch dementsprechend langweilig und uninteressant. Zum Schluss hin nimmt der Film dann an Fahrt auf und dem Zuschauer wird, sofern er nicht vorher schon völlig das Interesse am Geschehen verloren hat, noch der ein oder andere spannende Moment vorgesetzt. Das Finale wirkt dann aber auch ein wenig überhastet und auch hier kann die Inszenierung, wie eigentlich im kompletten Film, nicht überzeugen. Die Gewaltdarstellungen halten sich in Grenzen und werden nur sparsam eingesetzt. In dieser Hinsicht sollte man sich auch nicht vom Cover täuschen lassen.

"Slaughter" plätschert einfach zu lange belanglos vor sich hin und kann keine interessanten Momente vorweisen. Das Schlußdrittel wurde dann zwar intensiver gestaltet, vermag aber auch nicht mehr sonderlich zu gefallen.

3 von 10

ungeprüfte Kritik

Paranormal Investigations

Carter Simms wollte beweisen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt... Sie hatte damit Erfolg.
Horror, 18+ Spielfilm

Paranormal Investigations

Carter Simms wollte beweisen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt... Sie hatte damit Erfolg.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 04.08.2010
"Paranormal Investigations" ist ein schwacher Film. Die Inszenierung ist alles andere als gelungen und teilweise wurde das Ganze schon recht unsinnig umgesetzt. Nach einem interessanten und bösen Beginn wartet man hier vergeblich auf Spannung, es fehlt die entsprechende Atmosphäre und ein Gruselfaktor ist ebenfalls kaum vorhanden. Das Geschehen verläuft recht langweilig und auch die Dialoge sind stellenweise schon recht dümmlich. Die Darsteller fügen sich mit ihren Leistungen nahtlos ins schwache Gesamtbild ein und die deutsche Synchronisation ist auch nicht gerade die beste. Wer aufgrund der KJ-Freigabe dann noch auf ein paar härtere Effekte hofft wird ebenfalls enttäuscht, es sind nämlich nicht wirklich Szenen vorhanden, die diese Freigabe rechtfertigen.

1,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Extreme Movie

Doktorspiele war gestern.
Komödie

Extreme Movie

Doktorspiele war gestern.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 31.07.2010
"Extreme Movie" ist eine überdrehte Teenie-Sexkomödie, welche in mehrere Episoden aufgeteilt ist. Der Humor ist dabei natürlich meist auf unterstem Niveau und wirklich überzogen. Es zündet logischerweise auch nicht jeder Gag und manches ist schon recht albern, aber insgesamt gesehen sind schon eine Menge Lacher und spaßige Szenen vorhanden.

"Extreme Movie" ist eine sinnfreie Sex-Komödie die durchaus für spaßige Unterhaltung sorgt und so manchen prima Gag bereithält.

6 von 10

ungeprüfte Kritik

The Truth - Tödliche Wahrheit

...die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein.
Thriller

The Truth - Tödliche Wahrheit

...die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.07.2010
"The Truth" ist ein kleiner Psycho-Thriller, der es trotz allen Bemühungen nicht schafft den Zuschauer zu fesseln. Aus der interessanten Ausgangsbasis wird zu wenig herausgeholt und es fehlt ganz klar die nötige Intensität und Spannung um den Zuschauer zu packen. Die Psychospielchen sind ja ganz nett, werden aber zu keiner Zeit richtig ausgereizt. Zum Teil sind die Dialogszenen, welche klar den Hauptteil des Films einnehmen, zu lang und sorgen immer wieder für Durchhänger. Um ein derartiges Kammerspiel durchschlagend und ansprechend herüberzubringen wären auch andere Schauspieler von Nöten gewesen. Die Figur des Gabriel ist eindeutig fehlbesetzt und auch das Ehepaar spielt nur wenig überzeugend.

3 von 10

ungeprüfte Kritik

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.07.2010
"Die vierte Art" ist ein eher durchschnittlicher Film. Nach interessantem und gutem Beginn verflacht das Ganze zusehends und die Handlung kommt einfach nicht mehr vorwärts. So schleichen sich immer wieder mal langweilige Momente ein. Die Inszenierung ist streckenweise zwar gelungen und die Verschmelzung der angeblich realen Aufnahmen mit dem eigentlichen Film ist nicht schlecht, weist jedoch auch nach einiger Zeit Abnutzungserscheinungen auf. Milla Jovovich ist gut aufgelegt und macht ihre Sache ganz ordentlich.

Die vierte Art" hinterlässt somit keinen bleibenden Eindruck. Leider fehlt hier die nötige Intensität und der Film verliert nach anregendem Beginn zu schnell von der aufgebauten Spannung und Atmosphäre.

5 von 10

ungeprüfte Kritik

Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy

Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 28.07.2010
"Daybreakers" ist ein ganz ordentlicher und unterhaltsamer Vampir-Film. Das Grundkonzept und die Ausgangssituation sind sehr interessant und der Film kann auch mit eigenen innovativen Ideen aufwarten. Die Atmosphäre ist kalt und optisch wurde das Ganze düster in Szene gesetzt. Die Spannung hält sich bis auf ein paar Momente zwar etwas in Grenzen, dafür wird dem Zuschauer aber immer etwas geboten und für angenehme Horror-Unterhaltung ist gesorgt. Der Goregehalt geht in Ordnung und man bekommt schon die ein oder andere blutige Szene zu sehen. Die Darsteller machen ihre Sache ganz anständig.

7 von 10

ungeprüfte Kritik

Colin

Die Reise des Zombie - Der Kult Zombie Film!
18+ Spielfilm, Horror

Colin

Die Reise des Zombie - Der Kult Zombie Film!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 26.07.2010
"Colin" ist ein Zombie-Film, welcher mit einem sehr niedrigen Budget realisiert wurde. Angeblich soll die Produktion nur 50 Pfund gekostet haben. Wenn man das Ganze rein aus dieser Sicht betrachtet, geht das Ergebnis wirklich in Ordnung. Insgesamt gesehen ist der Streifen aber nicht sonderlich erwähnenswert. Das Bild ist meist sehr schlecht und sobald ein wenig Action ins Geschehen kommt wackelt die Kamera so stark, dass man nicht mehr viel erkennt. Bei den Leistungen der Darsteller gibt es schon einige Aussetzer und die Zombies wirken nicht gerade angsteinflößend. Die Effekte sind logischerweise recht billig aber immerhin noch ansehlich. Die Story ist nicht ganz uninteressant, da man das ganze Geschehen aus Sicht des Zombies verfolgt, jedoch wurde diese ziemlich monoton umgesetzt.

"Colin" ist ein absoluter Amateurfilm bei dem man nur aus Budget-Gründen ein Auge zudrücken kann. Wenn man bedenkt, dass für den Film so gut wie keine Mittel zur Verfügung standen, wurde hier schon einiges rausgeholt. Allgemein betrachtet hat "Colin" aber nicht unbedingt viel Positives zu bieten.

4 von 10

ungeprüfte Kritik