Kritiken von "Steve30"

Dorothy Mills

Horror, Thriller

Dorothy Mills

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 19.04.2014
Jenn Murray und Carice van Houten gehören in dem 2008 entstandenen Film sicherlich zu jenem Kreis von Darstellen, die dem französisch irischen Werk ihre personifizierte Richtung gaben. Agnes Merlet wirft jedoch innerhalb des Films zu viele Fragen auf, die letztendlich vom Betrachter nicht schlüssig beantwortet werden können. So bewegt sich die Szenerie ständig zwischen zunächst latenter Schizophrenie und exorstischen Elementen hin und her.Dies führt somit im Nachhinein die Story in ein offenes Ende, ehe sich die Handlung endgültig verstrickt. Somit verbleibt schlussendlich der Eindruck, dass Agnes Merlet dramaturgisch mehr aus der Story hätte machen können.

ungeprüfte Kritik

Cassadaga

Hier lebt der Teufel.
Horror, 18+ Spielfilm

Cassadaga

Hier lebt der Teufel.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 28.03.2014
Leider fehlt dem Film gänzlich die Richtung, geschweige denn der "Rote Faden". Darüber konnte auch die charakterliche Umsetzung der Akteure nichts ändern.
Was war es nun, ein Horror oder mehr Mystery? Letzten Endes war für mich nur eins schlüssig. Cassadaga- The psychic city of America. wie das Ortseinfahtschild avisiert.

ungeprüfte Kritik

Büro, Büro - Staffel 3

Komödie, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 30.01.2014
Was in den 90ern im Vorabendprogramm noch unter kurzweilige Unterhaltung firmierte wirkt heute ein wenig angestaubt.Mittlerweile sind zwanzig Jahre vergangen, und die "Bürokultur" hat sich massiv gewandelt. Dennoch für eine kurzzeitige Retrospektive durchaus anzuschauen. Auch wenn einige Charaktere ein wenig überzeichnet wirken.

ungeprüfte Kritik

Evil Dead

Der schockierendste Film, den du jemals sehen wirst.
Horror, 18+ Spielfilm

Evil Dead

Der schockierendste Film, den du jemals sehen wirst.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 26.01.2014
Fede Alvarez schuf mit diesem Film ein wirklichen guten Horror. Die Story baut sich sorgsam auf, und setzt nicht zu früh auf Elemente, die man aus Movies gleichen Genres kennt. Erst nach und nach erschließt sich dem Zuschauer die Hintergrundstory, dann aber mit voller Wucht. Gute charakterliche Umsetzung der Akteure, hervorragende Specialeffects. Bei der Umsetzung bediente sich Alvarez gekonnt aus der exorzistischen als auch typischen Splatter Ecke, und baut den Streifen aber auch wirklich bis zum Ende aus. An keiner Stelle wirkt die Story kalkulierbar oder vorausahnend. Dadurch bleibt das Ganze bis zum Schluss ein einziger guter Thrill.

ungeprüfte Kritik

MISSING PCF Placeholder

Senseless - Der Sinne beraubt

Um ein Auge zu entfernen braucht man lediglich einen Löffel und etwas Entschlossenheit.
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror

Senseless - Der Sinne beraubt

Um ein Auge zu entfernen braucht man lediglich einen Löffel und etwas Entschlossenheit.
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 19.10.2013
Ein Film, der es dem Zuschauer unheimlich schnell "erlaubt" in die Rolle des Betroffenen zu schlüpfen.Erstaunlich wie ergreifend die Inszenierung ihre Aussagekraft auf einen kleinen Raum beschränken kann. Senseless, der Sinne beraubt, könnte auch in diesem Fall für "sinnlos" stehen. Wieviel Sadismus und Brutalität muss ein Mensch ertragen, um einer Quote zu genügen?. Ein Film, der im buchstäblichen Sinne unter die Haut geht. Hervorragende Umsetzung der Rollen garantiert eine wirkliche dramaturgische Szenerie.

ungeprüfte Kritik

Der Flug des Phönix

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 06.10.2013
Der Flug des Phönix zählt zu jenen Werken, die nicht allein auf die Rahmenhandlung angewiesen sind, noch auf überflüssige Spezialeffekte. In jenem Film überzeugt allein hier grandiose schauspielerische Leistung der drei Hauptakteure Hardy Krüger, Richard Attenborrough und James Stewart. Besonders bemerkenswert, die hervorragende Ausarbeitung, man würde heute sagen, gruppendynamischer Charakteristiken.Oder, wie weit können Menschen in einer außergewöhnlichen Situation sich auf einander verlassen, ohne in egoistische Verhaltensweisen zu verfallen. Wo treffen Engstirnigkeit und Intellektualismus brisant aufeinander. Trotz dieser charakterlichen Divergenz einen Erfolg zum endgültigen Überleben zu führen, war und ist Sinn und Zweck dieses Films. Immer wieder sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Not Forgotten - Unvergessen

Du sollst nicht vergessen.
18+ Spielfilm, Thriller

Not Forgotten - Unvergessen

Du sollst nicht vergessen.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 06.10.2013
Simon Baker stellt routiniert die Umsetzung seiner Rolle gekonnt dar. Doch das Hauptthema gerät an vielen stellen zu einfach und einfallslos. Das mexikanische Rotlichtmilieu wirkt eher wie eine schlechte Umsetzung dessen was der Zuschauer ohnehin nur gerade eben erwartet, und nicht mehr. Der Film verfängt sich insgesamt ins Mittelmass, bei dem sich der Betrachter ständig fragt,wo das eigentliche Spannungsmoment des Themas liegt, trotz aller Dramaturgie, die sicherlich vorliegt.

ungeprüfte Kritik

Don't Be Afraid of the Dark

Fürchte dich nicht im Dunkeln.
Horror, Thriller

Don't Be Afraid of the Dark

Fürchte dich nicht im Dunkeln.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 06.10.2013
Sicherlich hatte Troy Nixey keinerlei Probleme das Thema so in Szene zu setzen, dass ein gewisser Grusel aufkommt. Doch so ganz entsteht aus den szenischen Anfängen immer wieder die gleiche Schraube an Einflüssen fast bis zum Ende, so dass der Film an an sich kaum ein spannendes Highlight erfährt. Der Grund mag auch darin liegen, dass Nixey kaum auf bisher bekannte Klischeés des Genres verzichtet. Haus mit gruseligem Hintergrund aus historischer Zeit und kleine gefrässige Monster. Eigentlich alt bekannte Muster, an denen die Hauptdarsteller auch nicht viel ändern konnten. So wurde es letztendlich eine Melange aus Poltergeist und Gremlins. Schade, dadurch geriet der Streifen leicht ins Kitschige. Auch das um Spannung bemühte Ende, konnte da nicht mehr viel ändern.

ungeprüfte Kritik

3096 Tage

Berührend. Bewegend. Mutig. Stark. Die wahre Geschichte der Natascha Kampusch.
Deutscher Film, Drama

3096 Tage

Berührend. Bewegend. Mutig. Stark. Die wahre Geschichte der Natascha Kampusch.
Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 30.09.2013
Beklemmend und zugleich auch glaubhafte Umsetzung der Charaktere; so läßt sich insgesamt der Film umschreiben. An einigen Stellen hatte man oft das Gefühl, als handele es sich hierbei um eine realistische Doku Soap. Gemessen daran habe ich es nicht bereut mit den Film doch angeschaut zu haben, da hier zudem auf überflüssige zähe Dialoge verzichtet wurde. Fast jede Szene wurde somit ein logischer Schlüssel zum nächsten, um somit den Film zu einer chronischen Szenerie werden zu lassen, sofern dies in einer überschaubaren Filmlaufzeit möglich war.

ungeprüfte Kritik

Alle Jahre wieder - Die Familie Semmeling

Serie, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 27.07.2013
Natürlich sind Filme aus den 70ern mit dem heutigen Filmwerk nicht unbedingt zu vergleichen. Aber Dieter Wedel schuf hiermit mit Fritz Lichtenhahn und Antje Hagen die passende Besetzung. Blauäugig und naiv aber dennoch auf de Hut schlittern die Semmelings von einer Panne in die andere,und...man hat Mitleid mit ihnen. Akteure wie Klaus Schwarzkopf und Günter Strack setzen dramaturgisch der Geschichte noch eins drauf. Das war wichtig um die Story an sich und ihren fast schon tief"tragischen" Schlamassel nicht zu überzeichnen. Denn der Hintergrund war zwar inszeniert aber dennoch nicht unbedingt aus der Luft gegriffen.

ungeprüfte Kritik

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Steve30" am 27.07.2013
Zwei junge Leute, deren Namen nicht näher genannt werden, geraten auf einer eisigen Landschaft durch einen Unfall von der Strasse, und erleben im Schnee eine Odyssee aus für sie zunächst unschlüssigen Ereignissen. Doch nicht nur für die Beiden erschließt sich zunächst der Film nur zögerlich. Interessant ist eigentlich die Entwicklung der jungen Leute zueinander innerhalb der schneeigen Tristesse zwischen Autointerieur und gruseligen Schneeelandschaft. Der Streifen spielt das Ereignis einer ganzen Nacht durch, und endet letztendlich mit dem Tod des jungen Mannes, dessen innere Verletzungen wohl der ausschlaggebende Moment waren.
Die Schauspieler versuchen dem Streifen seinen roten Faden zu geben, der sich zunächst nur mühsam erschließt. Nicht ganz uninteressant ist unter "Extras" vielleicht das "Making Of". Hierbei wird deutlich, dass selbst eine Handlung, die gänzlich ihren lokalen Handlungsstrang nicht verlässt, schon logistisch eine gewisse Herausforderung darstellt und so bewusst und dramaturgisch den Film und dessen Dramturgie szenisch konzentriert darstellt.

ungeprüfte Kritik