Kritiken von "Fenolin"

Die Fliege 2

Die Geburt einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction

Die Fliege 2

Die Geburt einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.04.2019
"Die Fliege 2" macht konsequent da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat. Und mir gefällt er auch besser als Teil 1. Es passiert hier deutlich mehr und der Film weist keine Längen auf. Allerdings empfiehlt es sich, Teil 1 gesehen zu haben, um die Handlung zu verstehen. Die Darstellerleistung ist ordentlich, und es gibt auch wieder einige eklige Effekte zu sehen. Auch das Ende ist hier endlich mal zufriedenstellend.
Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen! Aber nur auf nüchternen Magen :-)
80 %

ungeprüfte Kritik

Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction

Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.03.2019
Es gibt Filme der 80er, die kann man sich heute noch gut ansehen, aber "Die Fliege" zählt nicht unbedingt dazu. Er ist zwar ok, aber nicht wirklich gut gealtert.
Die Dialoge sind etwas gestelzt und teilweise ziehts sich trotz nur 95 Minuten wie Fliegenleim auf der Fensterscheibe. Die Ekel-Effekte sind auch heute noch ganz ansehnlich und dürften empfindlichen Gemütern den Magen umdrehen.
Insgesamt ok, aber in dem Falle wäre es ein Film, dem ein Remake durchaus stehen würde. Auch wenn er ja selber schon ein Remake ist(das Original von 1958 kenne ich noch nicht).
Kann man sich mal ansehen...aber nicht zu hohe Erwartungen haben.
70 %

ungeprüfte Kritik

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.03.2019
Leicht überzogenes und stellenweise unlogisches Effekte-Feuerwerk, was "Ready Player One" einem hier bietet. Die Grundidee "Naivling entwickelt sich zum Weltenretter" hat man an sich schon öfters gesehen und ist somit jetzt nicht die große Überraschung. Auch ein paar stellenweise weniger abgeschmackte Figuren-Klischees hätte man vielleicht anders gestalten können. Zumindest wirds aber nicht langweilig und nachdem der Film Fahrt aufgenommen hat, behält er diese auch bei. Da kann man über die kleineren Schwächen auch schon mal hinweg sehen. Die Anspielungen auf andere Filme, Computerspiele usw. sind durchaus gelungen und laden auch mal zum Schmunzeln ein. Die knapp 2,5 Stunden vergehen jedenfalls wie im Flug und insgesamt ist es gelungenes Popcorn-Kino. Der Soundtrack ist dazu noch ein netter Bonus, 80er Jahre Hard Rock.
Auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
80 %

ungeprüfte Kritik

Brimstone

Erlöse uns von dem Bösen. Die epische Geschichte einer großen Heldin.
Western, Drama

Brimstone

Erlöse uns von dem Bösen. Die epische Geschichte einer großen Heldin.
Western, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.03.2019
Habe dieses anödende und deprimierende Werk nach 30 Minuten ausgemacht. Mich da durch dieses 2,5-Stunden-Monstrum zu quälen, nein danke. Es fällt auf, daß unnötige Kamera-Einstellungen verwendet werden, um die eigentliche Inhaltslosigkeit des Werkes zu übertünchen - für leicht beeindruckbare Leute ist das dann "bildgewaltig", dem Filmkenner gehts eher auf die Nerven. Dazu mal wieder die kontrastrarme und entsättigte Färbung. Dakota Fanning, mittlerweile eine junge Frau, nervte in "Krieg der Welten" als dauerquengelndes Kind, hier dagegen mimt sie eine(so einfallsreich...) stumme Person.
Alles in allem gab es keine Anhaltspunkte, sich den Quark noch weiter anzusehen.
Kann ich nicht empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Passengers

Es gibt einen Grund, warum sie aufgewacht sind.
Science-Fiction

Passengers

Es gibt einen Grund, warum sie aufgewacht sind.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.03.2019
"Passengers" fängt zwar interessant an, aber dann wird es immer unlogischer. Was zuerst wie eine durchaus interessante Sci-Fi-Geschichte wirkt, verkommt immer mehr zu einem unlogischen Liebesdrama á la Titanic im Weltall, man kann gar nicht verleugnen, daß man danach schielte, er ist Arbeiter, sie Oberschicht, na klar... Das ganze Handeln der Protagonisten, der Schauplatz, alles ist ab einem gewissen Zeitpunkt völlig unlogisch. Das sieht man selbst an Details. Beispielsweise ordert der Protagonist einen Kaffee im Frühstücksraum, hat aber nur Zugriff auf bestimmte Sorten wegen der geringen Passagierklasse, warum werden die anderen nicht einfach ausgeblendet? Dazu bekommt er auch noch Kaffee beim Barkeeper, und im Luxusrestaurant prassen, zu dem er sich offensichtlich unbefugt Zutritt beschafft hat, ist wiederum kein Problem.
Über den Ausgang der Liebesgeschichte selber kann man nur den Kopf schütteln, über das Ende sowieso. Es gibt zwar zum Schluß hin ein paar spannendere Szenen, die wirken aber so bemüht, weil man sich dachte "ok, wir müssen jetzt ja doch noch irgendwie das mit der Katastrophe erklären, also gibt es nochmal 20 Minuten Action", die dabei nicht mal wirklich innovativ ist. Laurence Fishburne hat einen kurzen Auftritt, stirbt aber leider recht schnell den Rollentod. Boah!
Schade, hier wurden einige recht gute Schauspieler für Standardkost verheizt. Nur sehr bedingt empfehlenswert.
41 %

ungeprüfte Kritik

Snowpiercer

Nach der Graphic-Novel 'Schneekreuzer' von Jacques Lob, Jean-Marc Rochette & Benjamin Legrand.
Science-Fiction, Thriller

Snowpiercer

Nach der Graphic-Novel 'Schneekreuzer' von Jacques Lob, Jean-Marc Rochette & Benjamin Legrand.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.03.2019
Bin mit geringer Erwartungshaltung an den Film rangegangen und wurde positiv überrascht. Wer eine Standard-Dystopie sucht, schaut besser woanders! "Snowpiercer" ist so derbe überzogen, daß es eigentlich klar ist, daß er das Genre parodiert(schon alleine Tilda Swintons Figur KANN man nicht Ernst nehmen!). Das fängt schon mal dem unrealistischen Handlungsort an, da offensichtlich weder Zug noch Gleise nach 17 Jahren Dauerbetrieb Wartung brauchen(davon täte die Deutsche Bahn sicher träumen, schmunzel), was ja eh gar nicht möglich wäre, weil keine Menschenseele mehr da draußen lebt. Dann überhaupt die Idee mit der Aufteilung in Klassen, von denen wir aber nur die Unterschicht vom Zugende und die da vorne wirklich zu Gesicht bekommen. Der Protagonist ist so übertrieben heldenhaft, daß es schon fast schmerzt, und natürlich auch die Ein-Mann-Armee. Und gerade WEIL der FIlm kein Happy End hat und insgesamt ein sehr düsteres Bild zeichnet, quasi eine moderne Variante von 1984, hat er mir gut gefallen. Weil das alles realistischer erscheint als die ständigen Endzeit-Filme, bei denen am Ende alles toll ist. Man muß den Film auch als Metapher verstehen, das war sicher auch die Intention. Abzüge in der B-Note gibt es für den nervigen Sidekick, eine Unsitte, die mit den 90ern eigentlich ausgestorben sein sollte, und ein paar klischeehafte Szenen sind dann doch etwas nervig. Nun ja. Fazit:
Wenn man eben mal NICHT Mainstream-Kost sehen möchte, eine klare Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

A Quiet Place

Regel #1: Mach kein Geräusch. Regel #2: Verlasse niemals den Weg. Regel #3: Rot bedeutet rennen.
Horror, Thriller

A Quiet Place

Regel #1: Mach kein Geräusch. Regel #2: Verlasse niemals den Weg. Regel #3: Rot bedeutet rennen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.03.2019
"A Quiet Place" ist mal wieder so ein Film, der ein eigentlich interessantes Konzept an die Wand fährt. Man sollte hier nicht zu hohe Ansprüche an die Logik haben, weder was das Setting noch andere Dinge angeht, idealerweise gar keine, denn mit realistischer Logik funktioniert der Film nicht. Dazu verplempert er erstmal gut die halbe Spielzeit mit einer öden Familienpackung Drama, was kaum was zur Story beiträgt. Dann irgendwann - endlich - kommt man also mal zu den tatsächlichen Umständen der Geschichte, ein wenig Spannung kommt auf, aber auch in erster Linie nur deshalb, weil sich die Protagonisten mal wieder selten dämlich anstellen, was eigentlich dem widerspricht, daß sie solange überleben konnten. Beispiele?
- Emily Blunt latscht sich voll einen Nagel in den Fuß, obwohl man dort schon längere Zeit wohnt - kommt man sicher nicht auf die Idee, da mal was zu machen...
- schon die Anfangsszene verleitet zum Kopfschütteln
- dann wäre da noch die Schwangerschaft, um dem Drama noch einen draufzusetzen. Natürlich ist es auch sehr verantwortlich, unter den Umständen ein Kind zu zeugen *Ironie* (man beachte mal die Zeitanzeigen!)
Das Ende wirkt dann wieder mal sehr bemüht und unbefriedigend, und 8 Minuten gehen für einen Abspann drauf(bei 90 Minuten Spielzeit). Die Charaktere bleiben blaß und ich muß sogar sagen, unsympathisch, man hat kein Mitleid und fiebert nicht mit.
Fazit:
Hätte als 30-Minüter funktioniert, aber nicht als Spielfilm.
Leider nicht empfehlenswert.
40 %

ungeprüfte Kritik

Die Tribute von Panem 4 - Mockingjay - Teil 2

Nichts kann dich auf das Ende vorbereiten.
Science-Fiction, Action

Die Tribute von Panem 4 - Mockingjay - Teil 2

Nichts kann dich auf das Ende vorbereiten.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.03.2019
Der Film fängt vielversprechend an, und die Bilder sind auch hier wieder ordentlich inszeniert. Leider kippt es dann spätestens ab der Hälfte! Zuerst Geballer, dann Geschleiche, und am Ende ein aufgesetzt wirkendes Ende, dessen Ausgang aber nicht mal wirklich überrascht.
Man sieht hier einfach die klare Fehlentscheidung, das Ganze auf zwei Teile zu strecken. Daß mit dem Flughafen Tempelhof und dem ehemaligen Zementwerk in Rüdersdorf sogar zwei Orte aus "meiner" Gegend gewählt wurden, ist zwar ein netter Beigeschmack, macht aber leider den eher mageren Film nicht wett.
Es nervt einfach, nachdem es teilweise recht rasant zur Sache geht, dann wieder pseudo-melancholische Dialoge der Protagonistin anhören zu müssen, der Film wäre wahrscheinlich mindestens eine halbe Stunde kürzer, hätte man etwa die ewig langen Einstellungen auf Jennifer Lawrences betrübtem Gesicht nicht reingenommen oder sonstige Füller eingebaut, damit man auch hier auf zwei Stunden kommt. Teil 1 und 2 waren beide noch ein gutes Stück länger, aber nie langweilig. Teil 3 war ok, Teil 4 leider ein unwürdiger Abschluß der Reihe. Schade.
Wenn man die anderen kennt, sollte man ihn sich ansehen, aber man sollte seine Erwartungen deutlich runterschrauben.
55 %

ungeprüfte Kritik

The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action

The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.02.2019
Teil 2 ist etwas anders konzipiert als der Vorgänger, aber durchaus im Positiven. Zu sehr übertriebene Action gibt es hier nicht zu sehen, auch wenn eigentlich recht schnell klar ist, daß Denzel Washington mal wieder die Ein-Mann-Armee ist. Dabei ist der Film nicht nur Geballer, sondern auch etwas Charakterentwicklung.
Hier und da gibt es einige Ungereimtheiten und insgesamt hätte es ein wenig runder sein können. Ansonsten aber durchaus sehenswert und Denzel Washington wie gewohnt souverän in seiner Darstellung. Mal sehen, ob es auch Teil 3 gibt...
80 %

ungeprüfte Kritik

Mile 22

Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3.
Thriller, Action

Mile 22

Option 1: Diplomatie. Option 2: Militär. Er ist Option 3.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.02.2019
"Mile 22" ist ein ganz gut gelungener Actioner. Nachdem man die Situation etabliert hat, geht es auch schon knallhart los und das ohne Atempause. Weiß ja nicht, was nun manche von einem Action - ich betone Action!-Film erwarten ;-) . Sicher hätte man sich die eine oder andere aufgesetzte Charaktervertiefung sparen können. Es ist eigentlich völlig wumpe, ob Marky Marks Figur nun schon als Kind hochbegabt war und auch die Familien-Nebenstory der einen Nebenfigur nervt auf völlig unnötige Art und Weise. Iko Uwais kann durchaus ein paar mal sein Kampf-Talent zeigen, allerdings doch nicht zu oft.
Einige Szenen sind durchaus hart und man wundert sich tatsächlich, wie man es da mit FSK16 geschafft hat. Und ein paar Überraschungen gibt es auch.
Insgesamt ein durchaus sehenswerter Film, wer nun hoch anspruchsvolle Kost erwartet, ist wohl eh im falschen Genre.
78 %

ungeprüfte Kritik

Crow - Rächer des Waldes

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.02.2019
Also dieser Film ist so dermaßen hohl und mies, daß man es kaum in Worte fassen kann! Umso ärgerlicher ist es, daß man aus der eigentlich interessanten Grundthematik solch einen Mist gemacht hat. Kommt davon, wenn man totalen Stümpern die Regie überläßt. Der Film hat folgende große Nervfaktoren:
1. Der Hauptdarsteller ist ein Milchbubi, dem man die Rolle überhaupt nicht abnimmt. Und eine der Hauptfiguren sieht man zum Großteil halbtot und stöhnend an einem Baum lehnen, kein Witz!
2. Die ständigen Zeitsprünge, sowas wie einen roten Faden gibt es nicht.
3. Bis wirklich mal was passiert, vergeht über eine Stunde. Bis dahin muß man nervige und anstrengende Dialoge und Szenen mit komischen Gestalten ertragen, die später keine Rolle mehr spielen.
4. Die permanent spielende, schwülstige Musik.
5. Die ständigen nervigen Gedanken-Monolog-Szenen und das Quasi-Dauergeschwurbel der Off-Stimme.
Daß man hier anscheinend auch noch allen Ernstes dreist vom Filmklassiker "The Crow" Anleihen nimmt, setzt in Sachen Dreistigkeit massiv einen drauf und verdient eine zusätzliche Abwertung. Ein paar halbgare Gore-Szenen fallen da schon gar nicht mehr ins Gewicht, wie das dümmliche Ende sowieso.
Fazit:
Totalreinfall, Schrott - macht einen großen Bogen drum. Schade um die Rohstoffe!
0 %

ungeprüfte Kritik

Arbor Men

Eine dämonische Legende
Horror

Arbor Men

Eine dämonische Legende
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.02.2019
Nun ja, ich hatte keine großen Erwartungen, es war im Ansatz Potenzial vorhanden, wurde aber dank des schwachsinnigen Drehbuchs verschenkt.
Der Film ist in großen Teilen schon eher ein Beziehungsdrama mit etwas Horror, der auch auf Sparflamme läuft. Bis man mal was von den Monstern zu sehen bekommt, vergeht der Großteil des Films, und dann ist es eher lächerlich, daß man ein paar komische Borkengestalten da zusammengestellt hat, die ungefähr so gruselig sind wie ´ne Geisterbahn für Kleinkinder. Blutig wirds im Film auch nicht unbedingt.
Dazu kommen die beknackten Effekte und Einflüsterungen, die einen wohl zuerst glauben lassen sollen, daß das so eine Art Drogentrip sein könnte, was es dann doch nicht ist. Einige Szenen ergeben eh keinen echten Sinn und das Handeln der Protagonisten ist mal wieder unlogisch.
Warum ich den Film ausgeliehen habe? Ich weiß es nicht mehr genau - wahrscheinlich nahm ich an, daß das Mitwirken von Fiona Dourif("Chuckys" Tochter) noch ein halbwegs brauchbares Machwerk versprechen würde. Leider eine Fehlannahme. Die Naturszenen sind das einzig Sehenswerte an dem Film, den Rest kann man getrost vergessen. Laßt euch nicht vom Titelbild täuschen, der Großteil des Films ist eher ein Dialog im Zelt. Keine Empfehlung, leider!
35 %

ungeprüfte Kritik