Kritiken von "Fenolin"

Rio

Abenteuer, Animation, Kids

Rio

Abenteuer, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.10.2011
Der Film ist recht unterhaltsam und farbenfroh gestaltet! Zwar richtet er sich hauptsächlich an ein jugendliches Publikum, doch auch Erwachsene haben hier ihren Spaß. Die Geschichte ist natürlich relativ leicht vorhersehbar. Der verwöhnte Blau-Ara Blu lebt in den USA, seitdem er als Jungtier dorthin geschmuggelt wurde, sein Käfig jedoch vom Laster fiel und er von Linda aufgenommen wurde, die mittlerweile ein Buchgeschäft betreibt. Eines Tages steht der brasilianische Ornithologe Fernando vor der Tür und bittet darum, daß Blu mit nach Rio kommen solle, da er das letzte Männchen seiner Art sei und er in Rio ein Weibchen habe. Also macht man sich auf die Reise, jedoch verläuft es keineswegs nach Plan: Die widerspenstige Jewel möchte Blu anfänglich nur an den Kragen und dann werden die beiden Papageien noch entführt...
Eigentlich ist klar, was passiert, aber ich möchte nicht vorweg greifen. Es gibt lustige Charaktere im Film und auch Musikeinlagen. Alles insgesamt eher kindgerecht, aber nicht zu anspruchslos. Daß man die Problematik der in freier Wildbahn nicht mehr vorkommenden Blau-Aras anspricht, finde ich auch ganz gut.
Ein Film, den man sich ansehen kann, er macht auf jeden Fall gute Laune.

ungeprüfte Kritik

Halb tot

In einem Kampf auf Leben und Tod ist er zwei Schritte voraus.
Action, Thriller

Halb tot

In einem Kampf auf Leben und Tod ist er zwei Schritte voraus.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.10.2011
Eigentlich kein richtiger Seagal-Streifen, da Seagal hier nicht die einzige Hauptrolle spielt, somit hat er weniger Screentime als sonst, aber immer noch ok. Zwar bedient sich der Film auch weggeschnittener Szenen anderer Action-Filme, aber ist insgesamt noch akezptabel. Der doofe Hannes Jaenicke stirbt im Film mal wieder den Rollentod, juhu. Der Film wurde in einem ehemaligen Stasi-Gefängnis gedreht. Kampfkunst gibt es leider eher wenig zu sehen, es wird mehr geballert.
Ungewohnt Seagals Synchronstimme, diesmal nicht Ekkehardt Belle, etwas unpassend, wie ich finde.

ungeprüfte Kritik

MISSING PCF Placeholder

After.Life

Thriller, Horror

After.Life

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.10.2011
Dieser Film ist einfach nur dämlich! Alle Charaktere handeln höchst unlogisch und überhaupt ist der ganze Plot fragwürdig.
Als Mystery-Thriller bringt er es nicht, da es schlußendlich kein Mystery ist, da täuschen auch keine billigen Pseudo-Horrorszenen mit sprechenden Leichen in Träumen darüber hinweg.
Als realistischer Film geht er auch nicht durch, da alle Charaktere unlogisch handeln. Die Protagonistin läßt sich mal eben vom Bestatter überzeugen, sie sei tot, nur um dann im nächsten Moment wieder gegen ihn zu rebellieren. Die Abstimmung des Ganzen wirkt an den Haaren herbeigezogen und hanebüchen. Sie verspürt nie Hunger, steht nach dem ständigen Verabreichen diverser Chemie-Cocktails mal eben wieder locker auf und und und. Die Illusion, daß sie tot ist, ist unglaubwürdig, da man ständig Hinweise darauf bekommt, daß sie es nicht ist(Atem auf Spiegel, und natürlich hat sie beim ersten Mal die Augen geschlossen - ähähä), abgesehen davon kann ein "Geist" wohl kaum mal eben den Bestattungsraum verwüsten. Ach ja, und natürlich sind ihre Zweifel daran, daß sie wirklich tot ist, immer dann weg, wenn jemand sie sehen oder hören könnte. Da kommt der Freund an die Tür des Leichensaals und trommelt dagegen und ruft nach ihr, und was macht sie? Nein, nicht etwa rufen, sondern sich nur umdrehen und dumm schauen. Looogisch!
Liam Neeson kann zwar anfänglich eine gewisse Diabolik als Bestatter aufbauen, verspielt sie aber durch die teils dumpfen Dialoge. Wenn er dann äußert, daß die Toten "pissen und scheißen" und "ihn nerven", wirkt das einfach nur platt.
Es erscheint mir sowieso unlogisch, daß ein Mensch mal eben so leicht offenbar hunderte an Leuten lebendig begraben konnte, ohne Gegenwehr zu erfahren. Weil er nämlich so überzeugend ist, daß alle ihm glauben, daß sie tot sind, und an sich herumdoktorn lassen. Klaro. Nebenbei, ich finde, Christina Ricci kann nicht schauspielern(und gut sieht sie auch nicht aus, auch wenn das sicher Geschmackssache ist). Mehr als glubschäugig und leicht benebelt schauen kann sie nicht, und selbst die Erotik(wenn man es so nennen kann) bleibt auf der Strecke, da sie zwar auch mal nackt herumläuft, dabei allerdings zeigt, daß sie - nun ja - ziemlich wenig zu bieten hat(böse Zungen nennen solche Frauen "Brett mit Erbsen"), wobei selbst hier gemutmaßt wird, daß es nur CGI-Tittchen sind, da Ricci nämlich tättowiert ist, im Film jedoch nicht(außer man hat sehr viel Körper-Schminke verwendet). So oder so nicht unbedingt sehenswert, wie ich meine.
Den Making-Of-Bericht(übrigens das einzig nennenswerte Extra) der Autorin sollte man sich auch ansehen. Diese erscheint mir doch recht naiv, wenn sie glaubt, daß ihre Umsetzung von dieser Urangst der Menschen so gelungen sei.
Der Film soll einem irgendwie vermitteln, daß man doch richtig leben sollte und die Zeit sinnvoll nutzen. Gut, dann empfehle ich für den Anfang schon mal, die 100 Minuten Zeit, die dieser Film läuft, lieber anders zu verbringen. Geht doch, nicht?

ungeprüfte Kritik

Fast & Furious 5

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.10.2011
Der Film an sich ist zwar nett gemacht, hat dann aber doch einige Schwächen, die mich zum Punktabzug bewegen. Zum einen die eigentlich schmerzfreie, unrealistische Handlung mit Logiklücken. Der Oberbösewicht knallt sonst jeden über den Haufen, der ihm in die Quere kommt, nur unsere beiden Helden werden nur gefangen genommen und entkommen natürlich sofort, weil die Schergen(und offenbar auch der Boß) einfach nur selten blöd sind. Dann die Actionszenen, die jeglichen physikalischen Gesetzen trotzen. Zweifelloser "Höhepunkt" ist ja die Szene mit dem Tresor, da zerren zwei Autos mal eben einen tonnenschweren Tresor durch die Stadt, der wie auf Schienen läuft und der sich auch ganz präzise als Waffe gegen Polizeiautos etc. einsetzen läßt. Daß auch Unschuldige geplättet werden, wen interessiert es? Dann wäre da noch The Rock als Spezialagent, sonst unbestechlich und hart, aber dann hilft er der Bande sogar weiter, weil er dem Oberfiesling auch eins auswischen möchte, logisch. Der Kampf zwischen Vin Diesel und The Rock, nix gegen Vin Diesel, aber wenn Vin Diesel The Rock mal eben umhaut, obwohl der doch noch ein Stück muskulöser ist, na ja...
Dann wäre da noch Mia, die zwar schwanger geworden ist und daher besonders vorsichtig sein sollte, nur läuft sie dann trotz Schergen des Oberfieslings an allen Ecken mal eben in der Stadt herum, um dann von Vince gerettet zu werden, jepp, logo. Überhaupt, die ganze Story erscheint am Ende sinnlos, da tüftelt man ewig einen Plan aus, der dann doch nicht umgesetzt werden kann, denn Plan B funktioniert dann sogar besser(einfach mit roher Gewalt den Tresor klauen) und selbstverständlich so gut wie reibungslos.
Und dann wäre da noch das nervige Sprachenwirrwarr. Liebe Filmemacher, es wirkt weder authentisch noch "cool", wenn etliche Dialoge in Portugiesisch oder Spanisch ablaufen(Untertitel muß man zuschalten), sondern es nervt einfach nur. Eventuell sollte man künftig dem Film Gutscheine für VHS-Kurse in diesen Sprachen beilegen. Den eher schwachen Bösewicht macht es auch nicht besser.
Fazit: Viel Action-Bumbum, etwas Humor, aber dann einfach eine schwache Geschichte, die gar nichts mehr mit Autorennen zu tun hat.

ungeprüfte Kritik

Red Riding Hood

Unter dem Wolfsmond - Glaube der Legende. Fürchte den Wolf.
Fantasy

Red Riding Hood

Unter dem Wolfsmond - Glaube der Legende. Fürchte den Wolf.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.10.2011
Der Film ist nicht schlecht gemacht, aber auch kein Brüller. Erstmal hat er mit Rotkäppchen selber gar nichts zu tun(da helfen auch keine Rotkäppchen-Zitate) und dann ist er obendrein noch absolut unauthentisch. In einem Mittelalter-Dorf im Winter laufen alle in dünnen Klamotten herum(nie sieht man einen Pelz, nur leichte Umhänge, logisch), sind jeden Tag perfekt geschniegelt und gewaschen, die Großmutter sieht für ihre Rolle auch etwas zu jung aus und wenn aus Gründen der politischen Korrektheit der Pater Salomon mit zwei schwarzen und einer asiatischen Leibwache auftaucht, wird es noch unglaubwürdiger. Und auch das Ende enttäuscht etwas. Amanda Seyfried gewohnt sexy, aber die Rolle ist doch sehr platt.

ungeprüfte Kritik

Dungeon Siege - Schwerter des Königs

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.09.2011
Preisfrage: Wie setzt man einen Film, dessen Darstellerliste sich durchaus vielversprechend liest, erfolgreich in den Sand? Antwort: Man überlasse die Regie Uwe Boll, er macht schon seinen "Bollshit" draus. Gut, dieser Film hier ist für seine Verhältnisse sogar noch annehmbar. Ich habe das Spiel selber gespielt, es ist durchaus gut, aber hat keine tiefgründige Story, da eher kampf-lastig. In der Hinsicht kann man eh nicht so viel falschmachen.
Trotzdem, der Film ist einfach nur platt und ohne wirkliche Tiefe. Jason Statham spielt emotionslos wie ein Stein, er verliert zwar sein Kind, aber das rührt ihn nicht. Zwar rennen die Gegner mit Waffen und Rüstungen auf ihn zu, das ändert aber nichts daran, daß er als in Lumpen gekleideter Farmer trotzdem alle zumeist unbewaffnet plättet. Ray Liotta als böser Magier Gallian bleibt eher blaß. Ron Perlmann spielt zwar annehmbar, aber muß irgendwann sterben.
Das Ende ist dann auch nur tumbes Gekämpfe und dann ist alles wieder paletti.
Ein paar schicke Landschaftsaufnahmen bietet der Film zwar, ansonsten ist er aber arschlos. Nur ansehen, wenn man keine Ansprüche hat.

ungeprüfte Kritik

Postal

Live-Action South Park!
Komödie, Action

Postal

Live-Action South Park!
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.09.2011
Dr. Bollshit go home! Ich finde das Spiel klasse, aber der Film ist ein Witz dagegen. Das Spiel ist ein böser, teils sehr brutaler Shooter, gerade in der Erweiterung doch sehr splatterlastig. Der Film ist dagegen ein blutarmer Witz(in mehrfacher Hinsicht). Man hätte einen übertriebenen Splatterfilm draus machen können, stattdessen gibt es fade Späße um Bin Laden als Busenkumpel von George Dabbeljuh Bush(Bin Laden ist im Spiel nur in einem versteckten Bereich zu finden und kein Bestandteil der Story) und pseudolustige Nazi-Witze(die im Spiel gar nicht vorkommen). Eine überflüssige Halb-Romanze baut man auch noch ein und am Ende ist alles ziemlich sinnlos. Es ist schon bemerkenswert, daß selbst so ein Spiel als filmische Umsetzung verhunzt werden kann. Eine Kunst, die Dr. Bollshit perfekt beherrscht.

ungeprüfte Kritik

Catwoman

Action, Fantasy

Catwoman

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.09.2011
Der Film ist eigentlich ganz ok. Klar, kein großes Meisterwerk, aber mal eine etwas andere Superheldin. Halle Berry spielt die Rolle auch ganz ordentlich und die Story ist zwar etwas albern, aber geht in Ordnung. Es gibt wahrlich schlechtere Filme.

ungeprüfte Kritik

The Green Hornet

Die Grüne Hornisse - Brich das Gesetz, um es zu schützen.
Action

The Green Hornet

Die Grüne Hornisse - Brich das Gesetz, um es zu schützen.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.09.2011
Einfach nur schlecht! Mir fällt kein Darsteller ein, der hier eine gute Leistung vollbringt. Seth Rogen: Als arrogantes, selbstüberschätzendes Arschloch, daß sich einbildet, jede Frau zu kriegen, einfach nur nervig. Die Kindergartensprüche nerven bald nur noch. Der Typ ist ätzend.
Jay Chou: Ist noch annehmbar, wenn auch nicht überragend.
Christoph Waltz: Katastrophal. Ich mag diesen mümmelnden, zauseligen alten Österreicher überhaupt nicht, schon gar nicht, wenn er so seltsam spricht. Kann Österreich gerne wiederhaben, den Typen. Ist sowieso seeehr logisch, ein alter Zausel spaziert mal eben mit Schußwaffen in das Domizil anderer Ganoven, ohne durchsucht zu werden, labert ein paar Sprüche und legt anschließend alles in Schutt und Asche. Klar.
Cameron Diaz: Ich glaube, sie ist nicht mal 10 Minuten im Film zu sehen. Ihre Rolle ist mehr oder weniger überflüssig, hier wollte man wohl einfach nur einen großen Namen mit einbauen.
Die Witze und Sprüche sind derbe flach("Ich komme aus Shanghai." "Oh ja, ich liebe Japan!") und nicht lustig. Der Film soll eine Art Parodie auf diverse Superhelden-Geschichten sein, nur setzt er das grandios in den Sand, da er einfach übertreibt, die Späße flach sind und die Action heutzutage Standard ist, mehr nicht. Zum Schluß hin kommt zwar noch eine gewisse Spannung auf, das rettet aber nicht den insgesamt affigen Klamauk-Film. Nein danke, muß man nicht gesehen haben, und bitte auch kein Teil 2.

ungeprüfte Kritik

The Land That Time Forgot

Fragen Sie sich nicht wo Sie gelandet sind, sondern wann!
Abenteuer, Fantasy

The Land That Time Forgot

Fragen Sie sich nicht wo Sie gelandet sind, sondern wann!
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.09.2011
Dieser Film ist so mies, daß er schon wieder lustig ist! Ein billiger Computer-Dino, der offenbar mit einem 386er gerendert wurde, der immer mit dem gleichen Löwengebrüll auftritt und seine Opfer sauber und unblutig durchbeißt und andere Scherze machen diesen schmerzfreien Film dann doch zur unfreiwilligen Komödie. Nervige Frauen, pseudocoole Typen, die nach einem Jahr im Dschungel immer noch aussehen wie frisch gebadet, dann wird lecker Dino-Schnitzel gefuttert und weil man ja so schlau ist, kann man sogar aus Erdöl Treibstoff fürs U-Boot destillieren. Genial! Wer über Schwachsinn lachen kann, unbedingt mal ansehen!

ungeprüfte Kritik

Missionary Man

Jede Sünde wird bestraft!
Action

Missionary Man

Jede Sünde wird bestraft!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.09.2011
Bullshit sondersgleichen. Dolph Lundgren aka Ryder ist unbesiegbar, trinkt Tequila ohne Salz und Zitrone und klopft Bibelsprüche. Daß der ganze Mist in Sepia-Look daherkommt und mit leicht düsteren Gitarrenklängen unterlegt ist, macht den Film auch nicht besser. Wozu eigentlich Schußwaffen, Dolph Lundgren haut auch ohne alle Leute zu Klump und die anderen treffen natürlich nie. Kommen immer als Gruppe zu ihm, klopfen große Sprüche und kriegen anschließend aufs Maul. Bezeichnenderweise sagt es Ryder sogar selber zu einem der Fieslinge: Ich werde dir gleich dein Gesicht eintreten - und du kannst nichts dagegen tun. Und das passiert dann auch so. Selbst die Rocker-Truppe, die am Ende aufkreuzt, wird problemlos in die ewigen Jagdgründe geschickt. Am Ende sind alle Fieslinge tot, die Indianer glücklich und Ryder zieht seiner Wege. Lundgren führte Regie und spielt sich hier anscheinend selber als selbstherrlichen Helden, der im Film keinen einzigen Kratzer abbekommt. Jeder Steven-Seagal-Streifen ähnlicher Machart ist dagegen ein cineastisches Meisterwerk. Und das will was heißen!

ungeprüfte Kritik