Kritiken von "Fenolin"

Collateral Damage

Zeit der Vergeltung.
Action, Thriller

Collateral Damage

Zeit der Vergeltung.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.11.2011
Der große Brüller ist der Film nicht, aber spannend allemal. Arni als Feuerwehrmann sucht Rache an den Mördern seiner Familie und reist dazu ins ferne Kolumbien. Der Realismus der Story mag eher stinken, aber hey, es ist eben ein Action-Film. Jedenfalls immer noch besser als typische B-Action-Movies mit Steven Seagal oder Dolph Lundgren.

ungeprüfte Kritik

Red Heat

Der härteste Bulle Moskaus hat einen Job in Chicago.Amerikas verrücktester Detektiv ist sein Partner
Action

Red Heat

Der härteste Bulle Moskaus hat einen Job in Chicago.Amerikas verrücktester Detektiv ist sein Partner
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.11.2011
Ein echter Brüller! Arni als russischer Milizionär Danko ist einfach saukomisch. Mit grimmiger Mimik reißt er ganz trocken seine Einzeiler runter. Grandiose Arbeit vom Synchronsprecher Thomas Danneberg, der den russischen Akzent gut hinbekommt. Damals war es ja noch lustig, heutige Filme nerven hingegen mit ständigem Akzent-Gelaber und O-Ton.
James Belushi als versiffter US-Cop Ridzik ist stellenweise etwas zu überdreht und daß nun in fast jedem Satz Schimpfwörter sein müssen, nutzt sich auch etwas ab. Trotzdem ist das Aufeinandertreffen der beiden Vertreter verschiedener Systeme für etliche Lacher gut. Wenn Danko mal eben die Finger eines Verdächtigen bricht, um ein Geständnis zu erzwingen, welches Ridzik vorher selbst mit Geld kaum erreichen konnte und Danko das trocken kommentiert mit "Kommunismus ist ökonomischer" oder wenn solche Dialoge kommen wie "Was macht die Klobürste hier?" "Die wohnt hier", bleibt kein Auge trocken.
Die Story selber dient eher als Handlungsträger für die Späße, auch wenn sie eine gewisse Spannung erzeugen kann und der Kampf gegen den Bösewicht in einem fulminanten Showdown mit viel kaputtem Bleck endet. Reißt aber keine Bäume aus.
Die BluRay hat auch ein recht gutes Bild, nicht nur gemessen am Alter des Films.
Eine Empfehlung wert!

ungeprüfte Kritik

Unknown Identity

Hol dir dein Leben zurück.
Thriller, Krimi

Unknown Identity

Hol dir dein Leben zurück.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.11.2011
Ein recht spannender und guter Film, bei dem die Plottwists sorgfältig platziert sind. Endlich auch mal Berlin als Schauplatz, freut mich als Berliner besonders, denn warum müssen es sonst immer nur Paris, London oder gleich eine Großstadt in den USA sein...
Die Schauspieler machen ihre Sache gut. Allerdings halte ich ein paar Besetzungen für fragwürdig. Es ist ja schön, daß der alte Bruno Ganz noch schauspielert, aber ein Stasi-Agent mit Schweizer Dialekt? Na ja. Bißchen unglaubwürdig. Und daß man vom Flughafen Tegel zum Hotel Adlon die Oberbaumbrücke überquert, ist wohl künstlerische Freiheit, die man sich für den Stunt herausgenommen hat.
Und daß nun der deutsche Hollywood-Star Diane Kruger ausgerechnet in ihrem Heimatland keine Deutsche spielt, sondern eine Bosnierin mit übertriebenem Akzent ohne Aufenthaltserlaubnis, ist auch mal wieder zu dick aufgetragen. Etwas weniger Gutmenschelei und mehr Logik für die Story hätten da nicht schaden können.
Sieht man von diesen Schwächen ab, ist der Film recht gut gelungen. Die Extras kann man sich eigentlich schenken, da erfährt man eher wenig über die Entstehung des Films, dafür loben sich alle Beteiligten nur gegenseitig über den grünen Klee. Muß man nicht gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

The Defender

Dieser Film ist ein einziger Showdown!
Action

The Defender

Dieser Film ist ein einziger Showdown!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.11.2011
Der Film ist ok, aber mehr auch nicht. Ziemlich harte Action, der Großteil der Handlung spielt allerdings in einem Haus und dessen Keller. Dolph Lundgren spielt einen Personenschützer, der die Sicherheitsberaterin der US-Sicherheitsberaterin gewährleisten soll, während diese sich mit einem Top-Terroristen zu Verhandlungen trifft. Es kommt zu einem massiven Angriff und später zu einigen Überraschungen...
Insgesamt solide, aber kein Brüller. Die Handlung ist leicht verwirrend und wirkt stellenweise etwas weit hergeholt, aber immerhin gibt es eine. Die Schauspieler sind meistens eher unbekannt, u.A. spielt ein durchaus attraktives Model von den Bahamas mit. Die BluRay hat ein akzeptables Bild, wenn auch im Keller manchmal etwas rauschig. Jedenfalls einer der besseren Lundgren-Filme der letzten Jahre, da hat er schon echten Mist produziert.

ungeprüfte Kritik

X-Men - Erste Entscheidung

Erlebe den Moment, der unsere Welt verändern wird.
Fantasy, Action

X-Men - Erste Entscheidung

Erlebe den Moment, der unsere Welt verändern wird.
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.11.2011
Der Film als solches ist ganz gut. Allerdings hält sich das Prequel nicht unbedingt an den Story-Kanon der späteren Teile. Xavier landet bereits hier im Rollstuhl, Mystique ist hier ein ziemlich ausgefeilter Charakter, während sie in den späteren Filmen einfach nur eine von den Bösen war.
Das Gutmenschen-Ende stört etwas, wieso müssen alle Superhelden eigentlich immer zwanghaft die Guten sein, auch wenn ihnen fast alle an den Kragen wollen?
Und natürlich sind die Amis sowieso nur die heldenhaften Supertypen, die alles zum Guten Wenden.
Kevin Bacon als Fiesling ist Bösewicht ist eine der überzeugendsten Rollen.
Die Tochter von Lenny Kravitz hingegen als feuerspeiende Libelle wirkt albern, da wollte man wohl einfach noch einen prominenten Namen im Film haben.
Insgesamt ok, mehr auch nicht.

ungeprüfte Kritik

72 Stunden

Thriller, Krimi

72 Stunden

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.11.2011
Einfach nur schlecht! Ich kenne das Original nicht, aber nachdem schon dieses Remake hier nicht der Brüller ist, kann dieses auch nicht so viel taugen.
Die Story ist hanebüchen, unlogisch und unglaubwürdig. Das Familienidyll der Brennans wird zerstört, als eines Tages die Polizei vor der Tür steht und Ehefrau Lara(Elizabeth Banks) verhaftet, da sie ihren Boss umgebracht haben soll. Alles juristische Hin und Her bringt nichts, sie wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Ehemann John(Crowe) verzweifelt an dieser Sache und schmiedet Fluchtpläne.
Das alles wird ziemlich lächerlich in Szene gesetzt. John spricht kurz mit einem ehemaligen Ausbrecher(Liam Neeson, daß der in der Beschreibung erwähnt wird, ist eine Frechheit, da dessen Rolle maximal als Cameo-Auftritt durchgeht) und weiß natürlich, was zu tun ist. Anfängliche Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt, er wird beim Herumspielen mit einem Schlüssel im Gefängnis erwischt und von Kleinkriminellen auf der Suche nach Pässen zusammengeschlagen, nur um dann etwas später mal eben erfolgreich die Knastpost auszuspionieren und einen Drogenboß mühelos umzulegen, um dessen Kohle zu bekommen. Man fragt sich eigentlich, wozu der ganze Aufwand, die Besuche im Gefängnis bei der Herzdame werden von mal zu mal unherzlicher und am Ende geht man nur noch im Streit auseinander(immerhin erspart man uns damit auch weitere schmerzfreie Dialoge zwischen den beiden). Ziemlich undankbare Ehefrau, scheint es.
Wie nicht anders zu erwarten sind die ausgetüftelten Fluchtpläne dann sogar erfolgreich, wobei Faktor Zufall immer eine große Rolle spielt, weil z.B. die Bilder von den Flüchtigen genau dann auftauchen, als diese schon durch die Sperre sind. Oder wenn auf dem Highway halsbrecherische Stunts mit dem Geländewagen vollführt werden, fällt es natürlich niemanden auf, sonst steht zwar an fast jeder Ecke nen Verkehrspolizist, aber natürlich nicht dort, wo das Traumpaar flüchtet. Die Polizei tappt des Riesenbrimboriums, was sie veranstaltet, meistens im Dunkeln und natürlich gelingt dem Traumpaar auch immer die Flucht. Und weil Papi ja alles so schlau ausgetüftelt hat, schickt er Sohnemann auch genau am Tag der Flucht auf einen Kindergeburtstag, um noch mehr dem Zufall zu überlassen und ihn später bei einer halsbrecherischen Aktion ohne Probleme zu sich zu holen. Sohnemann hat sowieso trotz des Ernstes der Lage immer absolut die Ruhe weg, ein Glück, denn ein quengelndes und nervendes Kind hätte dem Film noch die Krone aufgesetzt.
Insgesamt eine schwache Vorstellung. Russell Crowe sollte mal überlegen, ob er nicht langsam seinen Nimbus als Charakterdarsteller verspielt, denn nach "Gladiator" kam meiner Ansicht nach eigentlich nichts mehr, was der Erwähnung wert ist.

ungeprüfte Kritik

Crash Dive 2

Diese Katastrophe wird die Welt verseuchen!
Action, Thriller

Crash Dive 2

Diese Katastrophe wird die Welt verseuchen!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.10.2011
Dieser Film ist entgegen der Titulierung kein zweiter Teil, sondern erschien im Original unter dem Titel "Counter Measures". Mit Crash Dive an sich hat er nichts zu tun. Gemeinsamkeiten bestehen nur darin, daß es um U-Boote geht, mal wieder böse russische Terroristen solch eines kapern und Dudikoff als Hauptdarsteller den Schlamassel wieder in Ordnung bringen muß. Diesmal gelangt er als Marinearzt an Board, unterstützt von einer blonden Kampflesbe vom Militärgeheimdienst. Das Ende ist eigentlich vorhersehbar und die Story echt nicht neu.
Selbst wenn man "Crash Dive" als Vorgänger betrachtet, ist dieser besser als der "zweite Teil". Die Darsteller agieren hier merklich hölzener, die Dialoge erhalten durch die grottige deutsche Synchronisation teilweise eine unfreiwillige Komik. Lippensynchron ist hier gar nichts und auch schon mal die Betonung daneben. Und wenn die alte U-Boot-Crew mit Giftgas ausgeschaltet wird und dabei irgendeinen Schleim auswürgt, der eher aussieht wie Waldmeister-Pudding, erinnert das eher an irgendwelche Horror-Persiflagen.
Kann man sich mal ansehen, aber nichts, was man wirklich nochmal gesehen haben muß.

ungeprüfte Kritik

Crash Dive

Nur einer kann die USA vor einer atomaren Katastrophe bewahren.
Action, Thriller

Crash Dive

Nur einer kann die USA vor einer atomaren Katastrophe bewahren.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.10.2011
Der Film ist solide U-Boot-Action. Nicht unbedingt der Kracher, aber man kann es sich ansehen. Der Ausgang der Story ist zwar von vornherein klar, aber es gibt eine gewisse Spannung und Dudikoff langt auch mal wieder ordentlich zu. Für Fans einfacher Action-Kost empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Die Herrschaft der Schatten

Stay in the Light
Thriller, Science-Fiction

Die Herrschaft der Schatten

Stay in the Light
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.10.2011
Die Idee des Films klingt ja interessant, er fängt auch gut an, nur um dann aber später arg zu schwächeln. Es gibt keine Auflösung und das Ende ist ja wohl mal unlogischer Schwachsinn. Genauso unlogisch auch andere Dinge, die Pseudo-Schock-Momente z.B., natürlich schwächeln die Taschenlampen immer genau dann, wenn die Protagonisten draußen sind, logisch, und das, "obwohl ich gerade frische Batterien reingemacht habe".
Die Besetzung eher mittelmäßig, Hayden Christiansen ok, John Leguizmo hat ziemlich zugenommen, Thandie Newton konnte noch nie schauspielern und auch hier nicht und dann wäre da noch ein halbwüchsiger Afroamerikaner, der derzeit als Musiker wohl voll im Kommen ist, ob man da extra für den schön Promo-Kohle hingelegt hat? Weil man nämlich auch jedes andere Kind hätte nehmen können, aber egal.
Gibt definitiv bessere Endzeit-Thriller als diesen. Die Extras sind auch arschlos, außer Selbstbeweihräucherung und gegenseitiger Arschkriecherei zwischen Schauspielern und Filmemachern und einem arschlosen, sich so gut wie gar nicht vom "echten" Ende unterscheidendem Alternativ-Ende gibt es nicht viel, und nichts davon ist wirklich sehenswert.
Ne danke!

ungeprüfte Kritik

Augen ohne Gesicht

Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff.
Horror

Augen ohne Gesicht

Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.10.2011
Nun ja, der Film ist eher als zeitgeschichtliches Dokument interessant, weniger als Film an sich. Sicher möge man das Alter berücksichtigen, doch dieser Film ist selbst für damals sehr hölzern inszeniert, und das bis zum Ende. Die Straßen von Paris sind menschenleer, die Dialoge auch eher trocken und gruselig ist das Ganze auch nicht unbedingt. Da kann man im Nachhinein froh sein, daß es heute die ganzen Effekte gibt, die man damals natürlich noch nicht hatte.

ungeprüfte Kritik

Rocky

Drama

Rocky

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.10.2011
Ok, es ist der erste Rocky-Film, aber nicht unbedingt der beste. Ich weiß, er ist Kult, das muß aber nichts heißen. Die Charaktere sind mir etwas zu sehr auf cool getrimmt, haben alle immer einen Spruch auf der Lippe, aber so richtig was passieren tut hier nicht. Rocky läuft durch die Straßen und klopft Sprüche, flirtet mit seiner Angebeteten und künftigen Frau "Adrian", bis nach fast zwei Stunden endlich der Kampf kommt. Dann geht es immerhin rund. Auch nervig ist Stallones alte Synchronstimme, damals war noch nicht Thomas Danneberg sein Stammsprecher, sondern Jürgen Prochnow, der klingt zu aufgeregt und überdreht für Sly. Insgesamt ok für die 70er.

ungeprüfte Kritik

Rocky 6 - Rocky Balboa

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.10.2011
Stallone spielt die Rolle des alternden Boxers, der sich zur Ruhe gesetzt hat, aber noch einmal gegen einen Jungspund antreten möchte, recht überzeugend. 2006 hatte Stallone zum Glück auch noch nicht so viel an sich herumliften lassen, so daß er Film noch halbwegs aussieht. Für Stallone-Fans und Fans der Reihe jedenfalls ein Muß!

ungeprüfte Kritik