Im deutschen Umfeld hat es Fatih schon irgendwie drauf. Er kann in dem Rahmen sogar einen Genrefilm, was sich hierzulande ja kaum getraut wird.
Aber im internationalen Vergleich ist das dann doch nur Durchschnitt. Zu flache Charaktere, zu viele Klischees und eine zu geradlinige, herkömmliche Story (für das Genre), verhindern hier eine Bewertung über 2,7 Sternen.

So langsam tritt hier natürlich ein gewisser Gewöhnungseffekt ein, aber das Konzept und die Besetzung ermöglichen immer noch einen überdurchschnittlichen Unterhaltungswert in der deutschen Serienlandschaft. 3,2 Sterne.

Eine weiter Asylum CGI Perle. Wobei man eingestehen muss, dass das bei Asylum auch noch schlechter geht. Über die „Handlung“ muss ich ja wohl nichts sagen. Also ein Fitzelchen besser, als der Durchschnitt aus der Megatrashliga. Das verdient einen glatten Stern.

Das Übliche zu diesem Thema. Hat man alles schon zu oft so gesehen. Auf irgendeinen neuen Aspekt muss man hier nicht hoffen. 2,3 Sterne.

Ein Pro7 Event Movie…
Da werden die Erwartungen zugegebenermaßen minimal übererfüllt. Man merkt deutlich, wie die deutschen TV Fritzen sehr bemüht versuchen, die Hollywood Katastrophenfilm-Klischees abzuarbeiten. Das ist unterm Strich wie gesagt nicht so schlimm, wie befürchtet, aber reicht trotzdem nur für 2,2 Sterne.

Solche billigen Katastrophenfilme kann man sich ja in der Regel sparen. Selbst wenn viel Geld zur Verfügung steht, haben die es ja inzwischen schwer, in Zeiten überkandidelter Bilderwelten, noch Leute hinterm Ofen vorzulocken.
Bei dem hier gibts nichts auffällig Positives zu erwähnen. Es ginge natürlich auch noch schlechter. Deswegen 1,5 Sterne.

Der ist doch wiedermal sehr angestrengt, sagen wir mal „europäisch“ gemacht. Die Storyidee ist ja noch ganz nett, aber alles Andere was zum interessanten Erzählen einer Geschichte gehört, wird vernachlässigt. 1,7 Sterne.

Die fehlende Spannung wird hier mit Gewalt, Gore und Folter ersetzt. Die altbackene Story ist das Gerüst dafür. Dann muss der Rostnagel-Slasher noch Superheldenskills bekommen, seine Opfer sich gewohnt bescheuert verhalten, und fertig ist der Film für das einfache, leicht perverse Gemüt. 1,6 Sterne.

Ich fand ja den Ersten ja schon nicht so toll. Da waren die Erwartungen dieses Prequel betreffend schon nicht so hoch. Immerhin gibt es leichte Variationen, aber die reichen nicht, eine bessere Bewertung als der Erste einzuheimsen. Routiniert gemacht, aber eben nur ein Vehikel, um ein Franchise zu etablieren. Mir hätte auch ein Film davon gereicht. 2,3 Sterne.

Französische Komödien bewegen sich ja meist in so ein leicht überdurchschnittlichen Bereich, mit ein paar Ausrutschern, mal nach oben, mal nach unten. Bloß sind die in diesem Bereich dann doch irgendwie oft sehr ähnlich, fast schon generisch.
Das gilt auch für dieses Exemplar hier. Nett, moderat unterhaltsam, aber eben auch nicht so richtig der Bringer. 3,1 Sterne.

Ja, man hats schon nicht leicht, wenn einen der Aberglaube zwingt, einen Serienmörder zu decken. Dabei ist es doch ganz einfach: Scheiß drauf:)
Da fehlt mir etwas das Mitleid, um Donalds Problem zu würdigen…
Da wird die literarische Vorlage doch sehr zu Ungunsten der Story beschnitten. Da kann auch Elmore Leonards Beteiligung am Drehbuch nicht viel ändern.
Aber auch abgedeckt davon ist hier alles eher mittelmäßig. 2,5 Sterne.

Immerhin zeigt die Prämisse des Films die Gefahren der Religion auf. Solange die Allgemeinheit akzeptiert, dass ein Aberglaube das freie Leben einschränkt, bleibt der Nährboden für solche Auswüchse erhalten.
Ich glaube aber nicht, dass diese Aussage die Absicht des Films war;)
Abgesehen davon haben wir hier eine gängige, vorhersehbare Geschichte über religiösen Fanatismus. 2,5 Sterne.