Kritiken von "howardh"

Taxi

Nach dem Roman von Karen Duve.
Drama, Deutscher Film

Taxi

Nach dem Roman von Karen Duve.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 08.10.2016
Aus unerfindlichen Gründen in den 1980er/1990er-Jahren spielende Geschichte des Erwachsen-Werdens einer jungen Frau, die in allen wichtigen Fragen (Beziehungen, Beruf, Familie) mehr oder weniger ziellos dahintaumelt und sich als Taxi-Fahrerin durchschlägt. Trotz der guten Hauptdarsteller (Rosalie Thomass und vor allem auch Peter Dinklage) kommt kein so richtiges Interesse auf.

ungeprüfte Kritik

Verzauberter April

Stellen Sie sich vor, Sie sind im Paradies und tun das, wovon Sie schon immer träumten.
Lovestory, Drama

Verzauberter April

Stellen Sie sich vor, Sie sind im Paradies und tun das, wovon Sie schon immer träumten.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 08.10.2016
In diesem Film geht es weniger um Handlung, sondern fast nur um Empfindungen und Atmosphäre. Tatsächliche und auch im übertragenen Sinn gemeinte Frühlingsfühle in Portofino sind was Tolles, aber irgendwie sollte auch zumindest ein Anhauch von Drama oder Spannung sein. Hier wird allerdings das gepflegt Dahinplätschernde bevorzugt.

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Madame Marguerite

oder die Kunst der schiefen Töne.
Drama, Musik

Madame Marguerite

oder die Kunst der schiefen Töne.
Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 08.10.2016
Es geht bei diesem Film nicht um "Handlung", sondern um Beziehungen, vorrangig psychologischer und sozialer Art. Es geht um Eigen-Wahrnehmung und um Fremd-Wahrnehmung anhand eines zugespitzten Beispiels. Catherine Frot deckt alle Facetten einer Persönlichkeit ab, die die Reaktionen ihrer Umwelt zunächst extrem selektiv wahrnimmt und am Ende zutiefst verunsichert ist.

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Every Thing Will Be Fine

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 20.08.2016
Wim Wenders, der Ober-Langweiler des deutschen Films, hat wieder einmal zugeschlagen: Ich konnte weder der Story noch den handelnden Personen einen Hauch von Interesse abgewinnen. Dieses Nichts an Handlung bzw. Emotionen pimpt er auf durch visuelle Mätzchen und eine völlig absurde Chronologie: vier Zeitebenenen, jeweils durch zwei (einmal) und vier (zweimal) Jahre getrennt. Den Kritikern gefällts, ich fands sterbenslangweilig.

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Dora

oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern.
Drama, Deutscher Film

Dora

oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 29.07.2016
Das wichtige Thema "Behinderte und Sex" wird nur unzureichend abgehandelt. Emotional ist wenig geboten. Lars Eidinger spielt einen Kotzbrocken hoch 3, Jenny Schily eine völlig überforderte Mutter, einzig Victoria Schulz als geistig behinderte Dora ist ein kleiner Lichtblick. Wer einen wirklich guten Film zu diesem Thema sehen will, dem kann ich nur den kanadischen Film "Gabrielle" empfehlen.

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Brooklyn

Eine Liebe zwischen zwei Welten.
Drama, Lovestory

Brooklyn

Eine Liebe zwischen zwei Welten.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 29.07.2016
Hervorragende Roman-Verfilmung: zunächst ein Eintauchen in das miefige kleingeistige Irland der 1950er-Jahre, dann die Überfahrt in die USA in eine verheißungsvolle neue Zukunft. Saoirse Ronan ist überragend als intelligentes und ehrgeiziges Auswanderer-Mädchen, das zunächst staunt, schnell merkt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt und genau den Spaghat schafft: Sie bleibt sich selbst treu und nimmt sich aus ihren beiden Welten jeweils das Beste.

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Love Me Like You Do

Aus Schicksal wird Liebe.
Drama, Lovestory

Love Me Like You Do

Aus Schicksal wird Liebe.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 29.07.2016
Ein sehr schöner Liebesfilm - keine Romantic Comedy, dafür sind die Begleit-Umstände zu ernst. Sie sind wirklich extrem verschieden gepolt, doch im richtigen Augenblick treffen sie sich im winterlich verschneiten Ogden (Utah), und es passt einfach alles: Katherine Heigl als alleinerziehende Mutter, eine Country-Sängerin-Karriere bereits hinter sich, finanziell abgebrannt und nur noch vom Wunsch getrieben, dass sie den Kampf gegen ihren "künftigen Ex-Mann" um ihre Tochter gewinnt und Ben Barnes als "Streuner", der mit Güterzügen illegal durch die Lande reist, seine ganzen Habseligkeiten (Rucksack und Gitarre) immer mit sich führend und sich als Straßenmusikant durchschlagend. Keine dramatischen Höhepunkte, aber von Anfang an ein Gefühl großer Wärme, untermalt von traumhaft melancholisch-schönen Countrysongs (meist von den beiden Protagonisten selbst gesungen).

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Ruth & Alex

Verliebt in New York.
Drama, Lovestory

Ruth & Alex

Verliebt in New York.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 16.07.2016
Ein sterbenslangweiliger Film, bei dem man bereits nach fünf Minuten weiß, wie er enden wird. Wenn nicht Diane Keaton und Morgan Freeman als absolute Sympathieträger mitwirken würden, dann käme man in der Bewertung über einen einzigen winzigen Stern nicht hinaus.

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Nichts passiert

Er will Ruhe. Um jeden Preis.
Drama

Nichts passiert

Er will Ruhe. Um jeden Preis.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 05.07.2016
Der Film wirkt auf mich wie eine Langfassung einer der Stories aus dem hervorragenden Episoden-Film "Wild Tales": Aus einer wirklich eher harmlosen Situation heraus (kleine Ehe- und Familienkrise) entwickelt sich eine immer monströsere Handlung bis hin zu einem absolut üblen Ende. Hauptverursacher ist das sog. Familienoberhaupt (Devid Striesow wie üblich hervorragend). Er wirkt eigentlich sehr sympathisch, hat sich halt so seine kleinen Lebenslügen gebastelt. Als die nach und nach aufzufliegen drohen, versucht er die Situation durch immer neue und immer größere Lügen zu retten, bis ihm alles völlig entgleitet.

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Penny Dreadful - Staffel 1

Die komplette erste Season
Horror, Serie, Fantasy

Penny Dreadful - Staffel 1

Die komplette erste Season
Horror, Serie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 12.06.2016
Optik und Atmosphäre - und auch die Darsteller-Leistungen - sind ganz ansprechend, die Grund-Idee ist allerdings haarsträubend banal. Wenn den Drehbuch-Schreibern zum Thema "gepflegter Horror" (ich meine jetzt keine Splatter-Filme) nichts mehr einfällt, dann nehmen sie alles, was die Geschichte dieses Genres hergibt (Frankenstein, Jack the Ripper, Dorian Gray, Dracula und Co.) und werfen es in einen Handlungs-Eintopf. Es gibt Filmemacher, die kommen mit einem solchen Rezept ganz gut zurande (z.B. Quentin Tarantino), bei Penny Dreadful kommt ein merkwürdiges Mischmasch heraus: Nicht völlig ungenießbar, aber auch kein wirklicher Genuss. Für mich Grund genug, nach der ersten Disc mit den ersten drei Episoden auszusteigen.

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Ich und Kaminski

Drama, Deutscher Film

Ich und Kaminski

Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 04.06.2016
Der Film ist viel zu lang geraten. Er beginnt zwar sehr kurzweilig, amüsant und witzig mit einem höllischen Tempo, doch dann geht ihm ziemlich schnell die Luft aus und er schleppt sich mühsam dem Entde entgegen. Endlose Zwie-Gespräche über Gott und die Welt jeweils in Schuss-/Gegenschuss-Nah-Aufnahmen haben im Kino wirklich nichts verloren.

Es liegt definitiv nicht an Hauptdarsteller Daniel Brühl (ohne ihn wäre der Film wahrscheinlich unkonsumierbar) und seinen Mitstreitern, sondern an Regie und Drehbuch, evtl. auch an der literarischen Vorlage von Daniel Kehlmann (bereits die Verfilmungen von "Erfolg" und "Die Vermessung der Welt" waren ziemlich daneben). Vielleicht eignen sich die Kehlmann-Romane einfach nicht zum Verfilmen, aber dann muss ich als Regisseur und/oder Drehbuch-Autor halt die Finger davon lassen.

Zwei Highlights sollen nicht unerwähnt bleiben: Vorspann und Abspann sind vom Allerfeinsten und strotzen vor Witz und visueller Kreativität! Da fallen die minderen Qualtiäten des Hauptfilms dann allerdings um so mehr auf.

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Bridge of Spies - Der Unterhändler

In einer Welt am Rande des Abgrundes machte den Unterschied zwischen Krieg und Frieden nur ein Mann.
Thriller, Drama

Bridge of Spies - Der Unterhändler

In einer Welt am Rande des Abgrundes machte den Unterschied zwischen Krieg und Frieden nur ein Mann.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 29.05.2016
Tom Hanks spielt jetzt seit rd. 20 Jahren die Rollen, die in den 1950er- und 1960er-Jahren James Stewart und Gregory Peck spielten, und Tom Hanks macht das wirklich gut. Leider waren James Stewart und Gregory Peck wesentlich glaubwürdiger, und das liegt nicht an Tom Hanks, sondern daran, dass man den US-Amerikanern die "Good-American-Guys" einfach nicht mehr abnimmt. Vielleicht gibt es sie ja wirklich noch: Die Männer (und Frauen), die um ihrer Prinzipien und Selbstachtung willen "ihr Ding durchziehen", und zwar ohne Rücksicht auf daraus resultierende private oder berufliche Probleme. Aber was so in der letzten Zeit aus den USA zu uns dringt, lässt wirklich Schlimmes befürchten.

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In a World - In einer Welt

Die Macht der Stimme
Drama

In a World - In einer Welt

Die Macht der Stimme
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 29.05.2016
Der Film wirkte auf mich wie einer der besseren Filme von Woody Allen - allerdings mit Lake Bell in der Funktion als Regisseurin, Drehbuch-Autorin und Hauptdarstellerin: Derb-bissige Dialoge und Selbstironie vom Allerfeinsten. Außerdem wird verdientermaßen und zu Recht eine meist völlig unbeachtete Berufsgruppe aus der Medienbranche in den Fokus gerückt: Die sog. "Voice-Over"-Sprecher, die vor allem in Werbeclips und bei Kino-Trailern maßgeblich dazu beitragen, wenn das Ganze ein Erfolg wird.

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Eine neue Freundin

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 13.05.2016
Einen dermaßen unverkrampften und kurzweiligen Film über Geschlechter-Identitäten bzw. Nicht-Identitäten und daraus resultierende Problem(chen) bringen wirklich nur die Franzosen hin. Regisseur Francois Ozon wieder einmal in Bestform. Anais Demoustier ist in der Hauptrolle nicht zu toppen und spielt den wesentlich bekannteren Romain Duris schlicht an die Wand. Nicht einmal der (Schmunzel-)Humor kommt zu kurz.

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A Most Violent Year

New York, 1981.
Thriller, Drama

A Most Violent Year

New York, 1981.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 05.05.2016
Ein Thriller ist es definitiv nicht - auch wenn es in einigen Szenen nur um nackte Gewalt geht. Man taucht in das New York der 80er-Jahre ein, ohne Handy und ohne PC. Handlung und Figurenzeichnung sind sehr komplex, kein Schwarz-Weiß, alles grau in grau in verschiedenen Abstufungen. Nicht einmal Oscar Isaac als Hauptdarsteller ist ein reiner Sympathieträger. Er lehnt zwar offene Gewalt ab, doch ansonsten sind ihm schon viele Mittel recht. Am Schluss demaskiert er sich selbst, als er einem Staatsanwalt beteuert, wenn es mehrere Alternativen gegeben habe, habe er immer die "ehrlichste" gewählt - in Wirklichkeit meint er natürlich die am wenigsten illegale.

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The Unforgiven

Abenteuer, Drama

The Unforgiven

Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 23.04.2016
Wunderschöne Bilder und ein charismatischer Hauptdarsteller, die Story bringt allerdings nichts wirklich Neues (im Vergleich mit dem Eastwood-Film). Kann man anschauen, muss man aber nicht (vor allem, wenn man den Eastwood-Streifen schon kennt).

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Kon-Tiki

Abenteuer

Kon-Tiki

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 23.04.2016
Alles kommt sehr gut rüber und ist auch sehr gut aufbereitet (einschließlich zweier informativer 45-Minuten-Dokus im Bonusteil), doch krankt der Film an der schwachen Ausstrahlung des Hauptdarstellers Pal Sverre Hagen. Thor Heyerdahl muss ein wirklich außergewöhnlicher Mensch gewesen sein - mit allen Stärken und Schwächen. Diese faszinierende Ausstrahlung fehlt völlig. Deshalb leider nur eine durchschnittliche Bewertung.

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Der Sommer mit Mama

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 02.04.2016
Die Zuordnung zum Genre "Drama" ist daneben, es handelt sich eindeutig um eine Komödie. Allerdings kein Schenkelklopfer, sondern eine, die feinsinnig und auf Umwegen ihr Hauptthema (tiefe Kluft zwischen arm und reich) anreißt. Und Hauptdarstellerin Regina Casé ist einfach nur der Hammer - allein die Szene, als sie durch den nur knietief gefüllten Swimmingpool watet - einfach unvergesslich.

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Mädelsabend

Nüchtern zu schüchtern!
Komödie

Mädelsabend

Nüchtern zu schüchtern!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 02.04.2016
Einfach nur unterirdisch und sterbenslangweilig. Wir sind durch einen Trailer auf die Idee gekommen, den Film auszuleihen. Leider tauchte keiner der Gags aus dem Trailer in den ersten 30 Filmminuten auf (das war der Zeitpunkt, als wir die "Auswurf-Taste" betätigten). Bezeichnenderweise waren in den einzigen Szenen, in denen wir wirklich lachen mussten, zwei Katzen im Mittelpunkt (die waren dann wirklich gut in Szene gesetzt).

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Liberal Arts

Drama, Lovestory

Liberal Arts

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 21.03.2016
Eine leichtfüßige und amüsante Komödie über den Zusammenprall der "College-Käseglocke" mit dem wirklichen Leben. Jesse Fisher kehrt zwanzig Jahre nach seinem College-Abschluss wieder an "sein" College zurück und wird ziemlich desillusioniert. Spoilerwarnung: Spätestens als ihn seine Professorin, die früher ein wirklich heißer Feger war, nach einer kurzen Liebesnacht routinemäßig aus ihrem Bett wirft, merkt er, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann und kehrt rasch wieder in das wirkliche Leben zurück.

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Felony

Ein Moment kann alles verändern.
Thriller, Krimi

Felony

Ein Moment kann alles verändern.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 04.03.2016
Eine spannendes Psycho-Drama aus dem Polizei-Milieu mit einem hervorragenden Joel Edgerton, der die Zerrissenheit seiner Figur glaubwürdig rüberbringt. Großes Manko (deshalb nur eine durchschnittliche Bewertung) ist die Besetzung der zweiten Hauptrolle mit Tom Wilkinson. Den habe ich in vielen Filmen schätzen gelernt, hier ist er (im "wahren Leben" auf die siebzig zusteuernd) schlichtweg zu alt, um die Rolle glaubhaft verkörpern zu können. Auch bei der australischen Kriminal-Polizei dürften Opas keine große Rolle mehr spielen.

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A Royal Night Out

Ein königliches Vergnügen - 2 Prinzessinnen. 1 Nacht.
Drama, Komödie

A Royal Night Out

Ein königliches Vergnügen - 2 Prinzessinnen. 1 Nacht.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 04.03.2016
Eine interessante Moment-Aufnahme aus einem immens wichtigen Tag: am 08. Mai 1945 schweigen die Waffen. London im Ausnahmezustand: Alle feiern, jubeln und tanzen, in den Häusern, auf den Straßen und Plätzen, in den Kasernen - und auch im Puff. Der Alkohol fließt in Strömen. Und mitten drin die blutjunge Kronprinzessin Elizabeth, die zusammen mit ihrer Schwester (Prinzessin Margaret) für einen Abend "frei bekommt" - selbstverständlich nur in Begleitung von zwei seriösen Offizieren, derer sie sich aber rasch entledigen. Sie ziehen statt dessen auf eigene Faust um die Häuser. Margaret landet rasch im Halbwelt-Milieu, Elizabeth findet Hilfe beim kriegs-traumatisierten Bomber-Schützen Jack.

Eine amüsante Spekulation - ob es wirklich einen Vorfall dieser Art was gab, weiß - außer Elizabeth II. natürlich - wahrscheinlich kein Mensch. Auf jeden Fall eine herzerfrischende und gleichzeitig anrührende Geschichte. Sarah Gadon als Elizabeth ist nicht zu toppen.

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Small Island

Drama, TV-Film

Small Island

Drama, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 25.02.2016
Hervorragende zweiteilige Roman-Verfilmung mit einem Haupt-Thema: Rassismus im England der Nachkriegszeit. Die Schauspieler agieren glaubwürdig, insgesamt kommen allerdings - rein auf die Handlung bezogen - die Frauen besser weg: Irgendwie haben sie doch mehr Power und lassen sich einfach nicht unterkriegen.

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Entschuldige, ich liebe dich!

Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 06.02.2016
Zunächst eine Korrektur: Entgegen der videobuster-Inhaltsangabe ist der Film keine hinreißende Liebeserklärung an die Stadt Rom. Der Film hat mit Rom überhaupt nichts zu schaffen, er spielt in Barcelona. Einzige Verknüpfung zu Rom ist die männliche Hauptrolle (ein Römer in Barcelona), was aber für die Handlung völlig irrelevant ist. Vielleicht mussten die Filmemacher das deshalb machen, weil Hauptdarsteller Daniele Liotti ein waschechter Römer ist und sein Akzent in einem spanischen Film begründet werden musste, was aber in der deutschen Synchronisation sowieso untergeht. Vielleicht interessiert das aber außer mir auch niemanden so recht. Ist das wichtig, ob der Film jetzt in Barcelona oder in Rom spielt, und ob diese Städte jetzt in Spanien oder Italien liegen?

Auch traumhafte Aufnahmen von Barcelona sowie überaus sympathische Schauspieler können dem Film nicht zu einer Durchschnitts-Bewertung verhelfen. Wenn ein 37-Jähriger eine - über eine Affäre hinausgehende - ernsthafte Liebesbeziehung zu einer Siebzehnjährigen hat (in der Realität war Hauptdarstellerin Paloma Bloyd während des Drehs allerdings bereits 26), dann muss da schon was Besonderes dahinterstecken. Im Film findet sich keine Erklärung dafür. Paloma Bloyd ist in ihrer Rolle weder besonders hübsch, noch besonders charmant noch anderweitig herausragend. Sie ist halt eine "normale" Siebzehnjährige, die sich mit ihren Freundinnen noch über das "erste Mal" austauscht. Die Handlung ist daher völlig unglaubwürdig.

ungeprüfte Kritik