Kritiken von "Fenolin"

Surrogates

Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction

Surrogates

Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.04.2012
Ein ziemlich guter und auch nachdenklich machender Film, der eine Zukunftsvision zeigt, bei der die Menschen fast alles nur noch mit ihren "Surrogates" machen, ihnen nachempfundene Roboter. Bruce Willis spielt überzeugend und die anderen Darsteller auch. Der Film zeigt durchaus deutlich, daß aus einer ursprünglich harmlosen und gutgemeinten Idee leicht ein skrupelloses Geschäft werden kann, wie es leider ja so oft der Fall ist.
"Schätzchen, ich weiß nicht, wer oder was Sie sind. In ihrem Stimchair könnte auch ein fetter Kerl sitzen, dem der Schwanz aus der Hose hängt."
Möglich ist alles...

ungeprüfte Kritik

Antichrist

Drama, 18+ Spielfilm

Antichrist

Drama, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.04.2012
Einfach grauenhafter Film. Der Film ist insgesamt sinnlos, hat viele unnötige Ekelszenen und eine witzlose Story. Warum sich Willem Dafoe für diesen Mist hingegeben hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Auf Charlotte Gainsbourg auf der Leinwand kann ich sowieso gerne verzichten, diese Frau sieht leider aus wie ihr Vater und kein bißchen wie ihre Mutter(Jane Birkin) und schauspielern kann sie auch nicht.
Absolute Anti-Empfehlung, dieser Film! Der Name ist sowieso unpassend, mit religiösen Themen/Christentum hat er gar nichts zu tun.

ungeprüfte Kritik

Sinners and Saints

18+ Spielfilm, Krimi, Action

Sinners and Saints

18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.04.2012
Der Film bietet ein rasantes Action-Feuerwerk, viel Geballer und auch eine gewisse Spannung. Sein Hauptproblem ist die laue und flache Story, erst nach knapp über der Hälfte weiß man so ungefähr, was die Bösen wollen. Wozu man nun unbedingt den russischen Mafiaboß(Jürgen Prochnow) mit eingebaut hat, weiß ich aber echt nicht, dessen Bedeutung geht eigentlich gegen null, die Telefonate zwischen ihm und Söldneranführer Crowe hätte man auch wegstreichen können, da sie nichts zur Handlung beitragen. Nicht nur an dieser Stelle hatte ich leicht den Eindruck, daß im Film nicht alles zu Ende gedacht wurde und manche Handlungsstränge wohl nicht weiter verfolgt wurden.
Auch nimmt man dem Hauptdarsteller die Rolle des knallharten Cops nicht so richtig ab.
Trotzdem noch ein brauchbarer Film, kein Meisterwerk, aber ansehbar.

ungeprüfte Kritik

The Elder Scrolls V: Skyrim

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.04.2012
Skyrim ist das am meisten überbewerteste und überhypte Spiel der letzten Jahre. Der ganze Kult darum ist unverständlich. Skyrim ist schlechter als Oblivion in fast jeglicher Hinsicht. Die Hauptstory ist nach wie vor eher flach, wir sind natürlich wieder irgendein speziell Auserwählter, in dem Fall das Drachenblut und die letzte Chance, die Welt zu retten. Gut, bei Oblivion konnte man noch darüber hinwegsehen, weil die Nebenquests teils recht umfangreich und spannend waren und das somit etwas ausglichen. Und sie hatten Anspruch. Skyrim hingegen hat keinen Anspruch, es ist alles absolut auf den "Casual Gamer" zugeschnitten, das maßlos reduzierte Skillsystem, das Kampfsystem und auch der Anspruch an sich.
Die Nebenquests wiederholen sich schnell und sind auch rasch langweilig. Ich gehe in Dorf A und werde gefragt, ob ich die Räuberbande in der Mine töten kann. Klar, mache ich, kassiere die Belohnung und ziehe weiter. In Dorf B fragt man mich, ob ich die Riesenspinnen in der Mine töten kann. So zieht sich das durch das ganze Spiel. Es gibt eben fast nur Quests nach Schema F: "Hol mir das", "töte/verprügle den", "bring das zu Person XYZ".
Selbst die Gildenaufträge sind ebenso einfallslos, ich kann Erzmagier werden, ohne wirklich zaubern zu können, weil die Quests nur magersten Magie-Einsatz erfordern!
Es ist einfach lächerlich und unglaubwürdig, ich absolviere ein paar poplige Botengänge für eine Gilde, zu deren Ende hin dann der Chef auf verschiedenste Art und Weisen stirbt, also werde ich dann zum Chef ernannt, weil ich ja nun würdig bin, nachdem ich die letzten 2 Stunden ein paar Botengänge erledigt habe, wirklich glaubwürdig. Aber trotz der Tatsache, daß ich Chef bin, behandeln mich meine Gildenbrüder und -schwestern immer noch wie einen Novizen, die Dialogoptionen ändern sich kaum und auch die Sprüche beim Vorbeigehen sind immer noch die gleichen dummen Sätze, z.B. droht der Schläger der Diebesgilde meinem Charakter immer noch, den Schädel einzuschlagen, wenn er Ärger macht. Wenn ich dann gegen irgendeine Gildenregel verstoße, muß ich sogar Wiedergutmachung zahlen, um wieder aufgenommen zu werden. Ich kann auch keine Leute zu den gleichen Botengängen schicken, die ich vorher absolvieren mußte, unterm Strich ist der Chef-Titel also wertlos. Es stört sowieso keinen, daß man in mehreren Gilden zugleich Mitglied oder sogar Chef ist, ich kann also sowohl Meuchelmörder, Dieb als auch ehrenhafter Krieger und Magier in einer Person sein.
Auch andere Quests sind ähnlich witzlos, es tobt ein Bürgerkrieg in Himmelsrand und man kann wahlweise einer der beiden Seiten zum Sieg verhelfen, was aber kaum Auswirkung auf die Welt hat. Am Ende bekommt man vom jeweiligen Anführer ein paar warme Dankesworte, eine magere Belohnung und das war es. Einige Aufträge müßten z.B. nicht mehr machbar sein oder anders ausgeführt werden, wenn die Sturmmäntel an der Macht sind, ist aber nicht so. Der Kaiser und seine Truppen kommen problemlos in die nun eigentlich feindliche Stadt, residieren dort und wenn ich die Kaisersoldaten angreife, gibt es ein Kopfgeld.
Soviel zur Glaubwürdigkeit der Welt.
Auch sonst schwächelt Skyrim ziemlich und leidet unter der unsäglichen "Randomness". Es gibt nur wenige Dungeon-Typen, die aber ständig recycelt werden, selbst die Fallen und "Rätsel" wiederholen sich dauernd.
Ebenso recycelt werden die NPC-Köpfe und Stimmen, man könnte meinen, es wimmelt nur so vor Drillingen, Vierlingen und mehr.
Man hat auch kaum Motivation, die Wildnis zu erkunden, weil sie erschreckend leer ist. Es gibt kaum Kampfmöglichkeiten, man trifft ab und zu mal einen Bären oder ein paar Wölfe, vielleicht mal Banditen, und das war es auch schon.
Die Drachenkämpfe nerven spätestens nach dem dritten Mal, sie sind keine echte Herausforderung, sondern nur Zeitverschwendung.
Dadurch, daß ALLE Gegner leveln, hat man eigentlich auch keine große Motivation, sich hochzuarbeiten. Spätestens ab Level 25 ist es sowieso ein Spaziergang, wenn man richtig geskillt hat. Trotzdem ist die Balance manchmal daneben, z.B. macht Magie immer noch sehr viel Schaden, was unglaubwürdig wirkt, man läuft mit einer Daedra-Rüstung(der stärksten Rüstung im Spiel) herum und ein Magier-Novize ballert einem in ein paar Sekunden einen guten Teil der Lebensergie weg.
Jedenfalls fehlt die Motiviation wie damals in Gothic, sich hochzuarbeiten, um endlich diese eine Höhle erkunden zu können oder endlich diesem einen Fiesling ein paar überzubraten.
Der Großteil der Fundsachen ist auch nur der übliche Plunder, den man nur an die Händler verkaufen kann.
Ich habe Skyrim ausführlich gespielt, habe meinen Charakter auf Level 50 hochgespielt und in ca. 100 Spielstunden den Hauptauftrag, die Gildenquests, Bürgerkrieg und ein paar mehr gemacht, unterm Strich spielte sich Spielstunde 5 kaum anders als Spielstunde 80, es mangelt an Höhepunkten, einer spannungsmäßigen Klimax und schlußendlich dem Gefühl, wirklich eine echte Rolle im Sinne des Spielegenres zu spielen.
Noch zur technischen Seite, die skandinavisch aussehenden Landschaften sind zwar nett gestaltet, aber grafisch ist Skyrim nicht auf Höhe der Zeit. Es sieht auch auf höchsten Grafikeinstellungen nicht besser aus als Oblivion, teils kamen mir manche Darstellungen sogar schlechter vor als bei Oblivion, was immerhin schon 2006 herauskam.
Ich kann Skyrim unterm Strich nur eingeschränkt empfehlen. Es gibt wahrlich bessere und atmosphärischere Spiele als Skyrim!

ungeprüfte Kritik

The Shrine

Horror, 18+ Spielfilm

The Shrine

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.04.2012
Der Film ist ein solider B-Movie, aber kein Knaller. Die Reise in ein abgelegenes polnisches Dorf ist durchaus düster und gruselig gestaltet. Die Handlung an sich ist aber eigentlich blödsinnig und etwas schwer nachvollziehbar, am Ende wird sie mit sage und schreibe einem Satz erklärt und dann endet der Film? Woah...hatte den Eindruck, man wußte da nicht mehr weiter und mußte noch rasch ein halbwegs nachvollziehbares Ende einbauen. Nun ja. Und wenn man schon über große Teile des Filmes Polnisch spricht, dann doch wenigstens untertitelt. Gab es aber nicht.
Insgesamt ok, aber man sollte keine Wunder erwarten.

ungeprüfte Kritik

Paranormal Activity

Was passiert, wenn du schläfst?
Horror

Paranormal Activity

Was passiert, wenn du schläfst?
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.04.2012
Der Film ist gewöhnungsbedürtig, da nicht wie ein richtiger Spielfilm gedreht, sondern bewußt als Amateurfilm gehalten. Grusel baut sich erst im späteren Verlauf wirklich auf.
Man sollte ihm eine Chance geben, aber nicht zuviel erwarten. Wer Wert auf Effekte, Hintergrundmusik und spielfilmtypische Einstellungen legt, sollte den Film besser nicht sehen, da es das alles hier nicht gibt.
Ein minimalistisches Werk für die, die es mögen.

ungeprüfte Kritik

Insidious

Nicht das Haus ist besessen...
Horror, Thriller

Insidious

Nicht das Haus ist besessen...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.04.2012
Nun ja, der Film war durchaus spannend und gruselig, aber trotzdem konnte er mich nur eingeschränkt überzeugen. Zuerst plätschert er zu langsam vor sich hin, etwas weniger Familienidylle und Gewurschtel im Haus hätten es auch getan.
Dann schafft es der Film zwar immer wieder mal, Gruselstimmung zu erzeugen, nur um sie dann im nächsten Moment durch merkliches Abflachen der Handlung wieder verpuffen zu lassen. Schade.
Das letzte Drittel mit Ausflug auf die "andere Seite" erscheint dann zu dick aufgetragen und lächerlich inszeniert. Der "Dämon" sieht aus wie eine Mischung aus Teufel aus dem Kasperletheater und Darth Maul. Etwas unpassend, wo der Horror vorher doch eher subtiler war und nun auf einmal so daherkommt.
Auch dämlich das Verhalten des Vaters, vorher noch die Ermahnung "sie dürfen nicht erkennen daß du keiner von ihnen bist!" und dann fragt er die Geister treudoof nach seinem Sohn wie irgendein Tourist, der sich verlaufen hat.
Schlußendlich wirkt der Film öfters auch wie eine Version von "Paranormal Activity", die nicht im Dokustil sondern eben als Spielfilm abgedreht wurde. Das mag man nun gut oder schlecht finden. Empfehlung mit Abstrichen.

ungeprüfte Kritik

Gangster Kartell

Waffen, Gewalt, Verbrecher und eine Toilette voller Drogen!
18+ Spielfilm, Krimi, Action

Gangster Kartell

Waffen, Gewalt, Verbrecher und eine Toilette voller Drogen!
18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.04.2012
Ein etwas surrealistisch angehauchter Film, teils etwas auf Tarantino gemacht, auch mit einem gewissen Humor. Zwei Japaner sollen eine Kloschüssel in die USA bringen und dort in Heroin zurückverwandeln, denn daraus besteht diese. Der Handel läuft mit der bosnischen Mafia, die dafür den Japanern ebenso zwei Schergen zur Seite stellt. Doch es kommt anders, als man denkt, jeweils einer der beiden wird erschossen und somit müssen sich der freakige Hiro und der Gangster Marco zusammentun, um das Klo in Heroin zurückzuverwandeln und zu verkaufen. Klar, daß dies auch nicht ohne Widerstand abläuft...
Der Film bietet einiges an Action, schrägen Dialogen und schrillen Farben.
Teils etwas seltsam und ein paar kleinere Längen sind auch bei, im Großen und Ganzen aber doch sehenswert. Extras gibt es keine, brauche ich aber sowieso nicht.

ungeprüfte Kritik

Santa's Slay - Very Bad Santa

Blutige Weihnachten
Fantasy, Horror

Santa's Slay - Very Bad Santa

Blutige Weihnachten
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.04.2012
Ein ganz lustiges Filmchen, aber nicht wirklich blutig. Wrestler Bill Goldberg spielt Santa, der gar kein netter Typ ist, sondern in Wahrheit ein Fiesling, der nur durch eine Wette 1000 Jahre lang den netten Weihnachtsmann spielen mußte und nun wieder wie früher sein "Weihnachtsmassaker" veranstaltet. Dem stellt sich ein etwas tolpatschiger jugendlicher Protagonist entgegen, der sich gegen den mordenden Santa wehrt.
Zwar hat der Film ein paar kleine Längen, ist aber ansonsten ok.
Die Extras kann man aber getrost in der Pfeife rauchen, bis auf das Interview mit Bill Goldberg uninteressant.

ungeprüfte Kritik

MISSING PCF Placeholder

Saint

Der Nikolaus hat Euch etwas mitgebracht...
Horror, Fantasy

Saint

Der Nikolaus hat Euch etwas mitgebracht...
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.04.2012
Für eine europäische Produktion recht gut gelungen! Die Synchro ist gut und der Film solide inszeniert, Bild und Ton sind in Ordnung. Die Splatter-Effekte sind ordentlich, teils auch mit einem gewissen Unterhaltungswert(ob gewollt oder nicht, sei mal dahingestellt). Die Schauspieler machen ihre Sache auch ganz gut. Lediglich das Ende fand ich leicht enttäuschend. Wer mal einen Horrorfilm sehen möchte, der ausnahmsweise mal nicht in irgendeiner postapokalyptischen oder amerikanischen Kleinstadt spielt, ist hier gut beraten.

ungeprüfte Kritik

Exit Wounds - Die Copjäger

Was können zwei Männer gegen eine Bande korrupter Polizisten tun? Was immer dazu nötig ist!
Action, Krimi

Exit Wounds - Die Copjäger

Was können zwei Männer gegen eine Bande korrupter Polizisten tun? Was immer dazu nötig ist!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.03.2012
In Seagals Karriere nochmal ein kleiner Lichtblick aus dem Jahre 2001. Der Film hat nicht nur eine halbwegs als solche erkennbare Story mit einem gewissen Hintergrund, sondern bietet auch etwas mehr als nur das übliche Ein-Mann-Armee-Schema(auch wenn Seagal in seiner Rolle natürlich auch hier den Bösewichten ordentlich einheizt). Eine kleine Prise Humor ist auch dabei. Meiner Ansicht nach einer der besseren Seagal-Filme und vermutlich auch sein letzter im Kino. Durchaus empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik