Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Terminator

Action, Science-Fiction

Terminator

Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2009
Kultfilm!

Mit The Terminator fing alles an, hier wurde ein harter, Kompromissloser Film produziert, der sich selbst ernst nimmt aber auch eine ideale Balance zwischen Action und Spannung entwickelt und auch findet. Das Szenario an sich ist dagegen ziemlich Simpel gehalten, In der Zukunft herrscht in einer postapokalyptischen Welt ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen. Beide schicken einen Kämpfer bzw. Krieger in das Jahr 1984, damit er die Mutter des menschlichen Rebellenanführers tötet beziehungsweise beschützt. Regisseur Cameron lässt den Zuschauer clever zunächst im Unklaren, wer denn nun Beschützer und wer Killer ist. Wer hier der böse Cyborg ist, weiß inzwischen aber wohl sicherlich jeder. Aber damals stand man zwischen zwei Stühlen und war am Rätseln, was ich ziemlich durchdacht und intelligent fand. Arnold Schwarzenegger spielt seine Rolle ziemlich gut, ist in der Tat aber quasi ein unüberwindbares Hindernis, immerhin wurde er mit einem minimalen Text ausgestattet, schiesst, killt und mordet sich als analytische Maschine durch das düster gehaltene aber dreckige Los Angeles zu seiner Zielperson Sarah Connor vor, immerhin muss er sie ja eliminieren. Wie gut das es noch Kyle Reese gibt, der ihr im Endeffekt in letzter Sekunde das Leben rettet! Daraus resultiert dann eine andauernde Flucht und Verfolgung. Arnold Schwarzenegger fand hier seine Paraderolle, die er in Teil 2 jedoch noch besser spielte und krönte. Unkaputtbar, tödlich und sich nur mit den nötigsten Worten verständigen, das liegt dem Arnold am besten - zumindest als Terminator! Mittlerweile ist der Film jedoch schon eingestaubt und einfach nur noch ein Kultfilm, was ihn in der heutigen Zeit jedoch nicht schlechter macht. Nebenbei wird man nämlich mit Disco-Mucke der Achtziger, die Klamotten und den Autos der damaligen Zeit glücklich gemacht. Hier erfreut sich der nostalgische Fan mit dem Wissen im Hinterkopf, dass mit soviel Liebe und Einsatz heute leider kaum noch Filme gedreht werden. Sprüche wie „I’ll be back“ wurden hier geboren und wechseln sich mit für das Budgetverhältnis spektakulären Actionszenen ab. Um den Kampf auf Leben und Tod auch packend darzustellen werden auf kaltblütige Liquidierungen nicht verzichtet. Die sind nötig, um die Gnadenlosigkeit und Unaufhaltbarkeit der Killermaschine packend darzustellen, ufern aber nie in gewaltverherrlichende, blutige Spektakel aus. Das Massaker in der Polizeistation ist ein mustergültiges Beispiel dafür.

Regisseur Cameron treibt den Plot temporeich, rasant, aber ohne Hast voran, gönnt dem Film seine Ruhepausen bzw. Phasen, schaut in die bittere, im übrigen genial kreierte, Zukunft, erklärt und lässt Sarah und Kyle Zeit um sich und ihre Beziehung entwickeln zu lassen. Dazu präsentiert er eine atmosphärische Schmuddeloptik, die ich persönlich im B-Milieu stets schätze. Dunkle, zugemüllte Seitengassen und Hinterhöfe, düstere Straßenzüge, heruntergekommene Motels und schummrige Bars sind hier die Hauptschauplätze. Stan Winston sorgt mit „seinem“ Terminator, dem furchterregenden Endoskelett, für den Rest.

FAZIT : Grenzgeniale düstere Science-Fiction-Kost aus der sich unzählige Filme bedienten. Für Regisseur James Cameron und Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger war es der Beginn einer großen Freundschaft und extrem erfolgreichen Karriere. „The Terminator“ hat im Grunde alles, was pessimistische Zukunftsvisionen brauchen: einen Endzeitkonflikt, harte Gewalt, furchterregende Gegner, tolle Effekte, einfallsreiche Designs, brachiale Action und unvergessliche Charaktere. Mit dem Wissen, dass heute nur noch selten hinter solchen Filmen soviel Engagement steckt! Kult-Klassiker der besonderen Art, auch wenn mir Teil 2 viel besser gefiel, wurde hier ein perfekter Anfang der Arnie-Trilogie präsentiert. Wollen wir mal hoffen das die "Terminator" Filme ohne Arnold Schwarzenegger einen neuen Weg aufweisen und eine Schüppe drauf legen, den nicht alles was jetzt passiert muss gut sein, da kann man sich sehr oft auch an solche Klassiker wie diesen hier erfreuen! Ich kann nur noch sagen, forever Arnold Schwarzenegger in Terminator-Filmen.

ungeprüfte Kritik

Terminator 3

Rebellion der Maschinen
Action, Science-Fiction

Terminator 3

Rebellion der Maschinen
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2009
Nicht schlecht, aber nicht der beste der Trilogie!

Ich habe Terminator 2 geliebt, und habe mir gedacht das was dort geboten wurde kann eigentlich nicht übertroffen werden und ich lag richtig. Terminator 3 bietet zwar von Anfang bis Ende sehr viel Action und Spannung, kann aber emotional nicht mit dem 2ten Teil mithalten. Auch Arnold Schwarzenegger wirkt nicht mehr so cool wie aus den Vorgängern bekannt, und auch Story-technisch kann der Film nicht viel bieten! Auch hier wird eher auf ein schnelles Finale hingearbeitet und zeigt aneinanderreihungen von Actionszenen, die jedoch nicht mit dem Vorgänger mithalten können. Im ganzen gesehen ist Terminator 3 ein sehr guter Actionfilm, der jedoch das gewisse etwas auslässt! Es war wohl abzusehen das James Cameron´s Meisterwerk nicht noch einmal gelingen würde. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist T3 nur noch ein teurer Actionfilm ohne viel Sinn geworden. Den eigentlich gibt es keinen Grund für eine Fortsetzung. Die Geschichte ist erzählt worden und zu einem gutem Ende gekommen. Zu verkrampft wird versucht eine neue Story darzustellen. Trotzdem sind einige Szenen wirklich gut geworden, vor allem die Stunts und Actionszenen sind gut gelungen. Es ist das untypisch düstere Ende, was Terminator 3 doch noch vor einer mittleren Katastrophe rettet auch wenn der T-X lange nicht an den T-1000 heran reicht, kann er in attraktiver weiblicher Form in Sexy Kleidung einiges heraus holen. Nebenbei wird man mit amüsanten Sprüchen und Dialogen unterhalten, nicht brilliant aber immer noch sehenswert und unterhaltsam! Arnold Schwarzenegger als Terminator einfach unübertreffbar, ich hoffe einfach das die Nachfolger die wohl in der Zukunft spielen eine Schüppe draufsetzen und auch ohne Arnold glänzen. Weil für mich ist Terminator ohne Arnold Schwarzenegger kein richtiger Terminator Film mehr, aber lassen wir uns überraschen!

FAZIT : Brillianter Actionfilm, Arnold Schwarzenegger auch hier als Terminator wieder überzeugend auch wenn nicht ganz so cool wie in den Vorgängern, bietet der Film einige tolle Stunts und Actionszenen, amüsante Sprüche und Dialoge, einen netten Soundtrack, und auch wenn er an die Vorgänger nicht heran kommt, bietet der Streifen trotzdem einen gewissen Unterhaltungswert und ist auch sehenswert! Hier kann man beruhigt zugreifen, Action kriegt man reichlich geboten. Für Zuschauer die diese Terminator-Reihe nicht extrem verfolgten bzw. keine Fanatiker sind, werden hier sicherlich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten! Für richtige Terminator-Fans wird schnell klar, das der dritte Teil der Reihe der schwächste ist. Terminator 3 kann Action-Fans trotzdem noch begeistern!

ungeprüfte Kritik

Flightplan - Ohne jede Spur

Wenn dir jemand alles nimmt, wofür du lebst... wie weit würdest du gehen, um es zurückzubekommen?
Thriller

Flightplan - Ohne jede Spur

Wenn dir jemand alles nimmt, wofür du lebst... wie weit würdest du gehen, um es zurückzubekommen?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2009
Brillianter Thriller, Jodie Foster in Höchstform. Ich fand die Mischung ziemlich interessant - ein Film der von Anfang bis Ende eine gewisse Spannung präsentiert, und einen rasanten Unterhaltungswert bietet! Hier wird man vor zwei Stühle gestellt und bis zum eher schwachen Ende, kann man rätseln ob Foster durchgedreht und total übergeschnackt ist oder ob sie wirklich recht hat und ihre Tochter tatsächlich entführt wurde! Ziemlich dramatisch gehalten, Foster verliert plötzlich im Flugzeug ihre Tochter. Sie ist von jetzt auf gleich verschwunden und nicht auffindbar. Hier beweist Foster mal wieder das sie eine Charakter-Schauspielerin ist und sagen wir mal die "Übermutter" perfekt spielt, auch wenn die Dauerhysterie ab und an schon übertrieben daherkommt, aber so ist das halt wenn man eine Mutter ist und die Tochter verschwunden ist. Die Mischung aus "man wird für verrückt gehalten" und "Nein man hat recht, aber wird von den Mitmenschen falsch eingeschätzt und für verrückt erklärt" passt hier ideal zusammen und macht den Film nur spannender und bestückt ihn mit Nervenkitzel. Bis zum Ende das eher ein bisschen schwach daherkommt wird man mit einem spannenden Ablauf begleitet! Ich kann mich echt nicht beschweren, fand den Film wirklich sehr unterhaltsam und gelungen. Wer auf Thriller in Flugzeugen abfährt, macht hier definitiv den richtigen Ausleih!

FAZIT : Spannender Thriller mit einer tollen Atmosphäre, Jodie Foster in Höchstform, ziemlich verzwickt und anfangs verwirrend inszeniert. Man steht wie schon gesagt zwischen zwei Stühle und man kann sich bis zum Ende selbst ausmalen, welche Partei im Recht ist! Foster oder all die anderen im Flugzeug. Packend, dramatisch und gut aufgemacht! Für einen netten spannenden Abend genau das richtige, fand ich ziemlich grandios gemacht. Auch wenn der Film ganz kleine Defizite aufweist, kann er im grossen und ganzen sehr überzeugen!

ungeprüfte Kritik

Edward mit den Scherenhänden

Die wundersame Geschichte eines jungen Mannes, der ganz anders war... und eines schönen Mädchens.
Fantasy, Lovestory

Edward mit den Scherenhänden

Die wundersame Geschichte eines jungen Mannes, der ganz anders war... und eines schönen Mädchens.
Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.06.2009
Tim Burton in Höchstform, der Regisseur der wohl eine Leidenschaft für Johnny Depp entdeckt hat und die hier auch brilliant ihre erste und Beste gemeinsame Regiearbeit abliefern, die einwandfrei funktioniert. Sie katapultierten hier ein wundervolles Märchen auf die Leinwand! Das zwar ziemlich emotional daherkommt, und somit seine traurige Seite hat, aber im ganzen gesehen einen gewissen Unterhaltungswert bietet. Die Farben, Schnitte, schauspielerische Leistungen, aber auch der tolle Soundtrack von Danny Elfman passen bestens zu diesem Film. Märchenhafte Horror-Tragik-komödie. Einer der besten Filme aller Zeiten, der mittlerweile auch sehr oft im TV zu sehen war, so das dieser Film wohl jeder kennt! Mit Burton und Depp kann man definitiv nichts falsch machen. Mal wieder eine großartige Burton Optik und ein herrlich bizarrer Hauptcharakter in einer bewegenden Geschichte. Hier passt irgendwie alles zusammen, gegen dieses tolle Märchen, können sogar die Gebrüder Grimm einpacken. Ein modernes Märchen von Tim Burton. Schräg, schrill und auch ein bisschen Gruselig. Johnny Depp spielt genial, und man darf sogar Vincent Price in seiner letzten Rolle bewundern. Zauberhaft schön und ziemlich bewegend, gut zu sehen wie im Endeffekt die "normale" Welt so einheitlich, überdreht aber auch kitschig inszeniert wurde. Den Traum eines jeden Spießers im Kontrast mit Edward, ein ziemlich modernes Märchen verpackt im typischen Burton stil. Wer auf Märchen abfährt, wird hier begeistert sein. Wer hinter dem Titel einen fruchtbaren Horror erwartet liegt falsch. In Wirklichkeit eine Märchenhafte-Komödie für Groß und Klein. Sollte man zumindest einmal im Leben gesehen haben!

FAZIT : Johnny Depp in einer seiner ersten Rollen, hiermit schaffte er den Durchbruch. Edward mit den Scherenhänden ist ein dramatisches emotional angehauchtes Märchenhaftes Spektakel, das oft kitschig und albern daherkommt aber trotzdem im ganzen gesehen überzeugen kann! Ein Film der bewegt, gleichzeitig aber auch in der Lage ist ein Lächeln auf die Lippen zu katapultieren. Hier war Tim Burton definitiv in Höchstform!

ungeprüfte Kritik

Das geheime Fenster

Manche Fenster sollten nie geöffnet werden.
Thriller

Das geheime Fenster

Manche Fenster sollten nie geöffnet werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.06.2009
Ein ziemlich guter Mystery-Thriller mit einem ziemlich überzeugenden Johnny Depp. Hier beweist er das er nicht nur einen charmanten und gutaussehenden Pirat spielen kann, sondern sich auch als skuriler und fast schon verwahrloster Schriftsteller gut verkauft. Johnny Depp stehen halt am besten die schrägen Rollen, in denen er sich quasi immer selber ein bisschen spielt! Der Film an sich kommt etwas verwirrend daher, und wird erst gegen Ende aufklärend. Bis dahin ist der Film jedoch ziemlich spannend und durch seine gruselige und phasenweise düstere Atmosphäre unterhaltsam. Als Zuschauer kann man schnell den Überlick über die momentane Lage verlieren, da die vielen falschen Fährten das einfallslose Ende (das jedoch überzeugen kann) nicht kompensieren können! Ein Film der basierend auf einer Stephen King-Vorlage daherkommt, diese wurde auch ideal inszeniert, und ohne Johnny Depp wäre der Film wohl eher ein Reinfall geworden, aber durch Depp lebt der Film und kann mit einer guten undurchsichtigen aber spannenden Atmosphäre punkten. Ziemlich mysteriös angehaucht, eine gruselige verdrehte Story um einen skurilen Schriftsteller und sein Werk das in einer Art "Schizophrenie-Szenario und Ablauf" untergeht. Dafür aber ziemlich unterhaltsam ist, auch wenn er verwirrend ist kann der Film überzeugen! Johnny Depp spielt stark, die Story wird gut erzählt, ist von Anfang bis Ende ein wahres Kunstwerk, kann durch einen spannenden Ablauf fesseln. Ein Film der etwas ausstrahlt, und nicht einfach nur billig produziert wurde! Hier hat man was zum nachdenken, und durch die zwei brillianten Hauptdarsteller gewinnt der Film an Reiz und Unterhaltung. Für einen netten Abend genau das richtige. Die paar Defizite die sich einschleichen sind nicht tragisch und kaum bemerkbar, wichtig ist das der Film einen gewissen Unterhaltungswert bietet, und das tut er!

FAZIT : Johnny Depp spielt brilliant, hier erwartet dem Zuschauer ein mysteriöses, spannendes und verwirrendes Spektakel das durch zwei gut spielende Hauptcharaktere am Leben bleibt. Eine Art Stephen king Adaption mit dem gewissen etwas. Guter Soundtrack, brilliante düstere und gruselige Atmosphäre und einer guten Erzählweise! Das Leben eines Schriftsteller, hätte nicht skuriler dargestellt werden können, Das geheime Fenster lebt definitiv durch Johnny Depp und seiner brillianten Schauspielkunst. Ausleihen und anschauen!

mysteriös, gruselig verdrehte Geschichte um einen Schriftsteller und sein Werk. Überaschendes Ende!

ungeprüfte Kritik

Der Knochenjäger

Zwei Cops auf der Spur eines Serienmörders. Sie müssen wie einer sehen, handeln, denken...
Thriller, Krimi

Der Knochenjäger

Zwei Cops auf der Spur eines Serienmörders. Sie müssen wie einer sehen, handeln, denken...
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.06.2009
Ich persönlich kenne das Buch nicht, deswegen habe ich den Film aus einer anderen Sicht gesehen als die Zuschauer die das Buch förmlich aufgefressen haben, und sich dabei mit Käsehäppchen und Kakao einen netten Leseabend gönnten. Der Knochenjäger ist definitiv ein Thriller der im Endeffekt nichts neues bietet, wie aus Sieben und anderen Genre-Kollegen ähnlich bekannt, treibt hier ein Knochenmörder sein Unwesen und zwar mordet er identisch nach der Vorlage des Buches und achtet dabei auf jedes Detail. Von der Atmosphäre her ziemlich zufriedenstellend, hat aber leider keine durchgehende Spannung, Nervenkitzel wurde etwas zu kurz gehalten. Vor allem das Szenario nach den Morden, wirkte auf mich eher ernüchternd. Da war bei Sieben schon eine viel düstere und beängstigendere Atmosphäre vorhanden! Denzel Washington spielt wohl seine entspannendste Rolle die er je hatte, am Bett gefesselt und nur noch ein halber Mensch aufgrund seiner Behinderung die er durch einen Unfall bei seiner Polizei-Arbeit erlitt, entpuppt er sich jedoch plötzlich als grosser Förderer von Angelina Jolie, die ihre Rolle als Polizistin gut verkörpert und auch spielt. Und durch die Worte von Washington von der Jungendkriminalität zum Detective mutiert und mit Zunahme der inneren Stärke, versucht sie durch ständige Anweisungen von Denzel Washington den Mörder ausfindig zu machen. Das Problem ist, es ist kaum Abwechslung vorhanden, die Mordszenen sind zu unspektakulär und fast schon langweilig. Und wenn dann dabei noch eine Computer-animierte Ratte durch die Weltgeschichte springt und quasi zum Mörder wird, kann ich darüber eher lachen als mich fürchten! Der Film hat auch eine gewisse langwieirigkeit, aufgrund der Tatsache das man quasi ständig die gleichen Drehorte zu Gesicht bekommt, Schauspielerisch gesehen zwar auf den Punkt, aber das Mord-Szenario an sich auch eher müde daherkommt, kann ich diesen Film nicht wirklich als einen einwandfreien Thriller beschreiben. Auch das Ende kam mir ziemlich unglaubwürdig daher, und ist jetzt auch nicht die Krönung auch wenn es quasi ein Happy End gibt, nur das ist jedoch Ansichtssache! Kein spektakulärer Film, es wurde geschlampt, da hätte man bei der Besetzung definitiv mehr draus machen können. Ein Film für zwischendurch, ohne wirkliche Höhepunkte!

FAZIT : Nach den vielen positiven Kritiken und der Beschreibung und vor allem bei der Besetzung, habe ich mir definitiv mehr erhofft. Ein Thriller der zwar eine gewisse Dramatik aufweist aufgrund der Situation von Washington! Kann aber durch das ganze Krimi-gemache nicht dauerhaft spannend sein, kommt oft unabwechslungsreich daher, die Morde sind auch eher schlecht inszeniert und das Szenario danach wirkt auch leider zu unspektakulär. Das geht besser, für einen Krimi aber vollkommen ideal, es wird reichlich recherchiert und wird überrascht sein wer sich am Ende als Mörder entpuppt. Für Menschen die gerne miträtseln, ist dieser Film ideal, Thriller-Fans werden eher enttäuscht sein weil das was geboten wird, hat man in anderen Filmen die eine ähnliche Story verfolgen besser gesehen. Schauspielerisch gesehen jedoch ideal besetzt!

Kann man sich anschauen, eine Mischung
aus Krimi und Thriller, kann kurzweilig unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Der Mann, der niemals lebte

Vertraue niemandem. Täusche jeden.
Thriller, Action

Der Mann, der niemals lebte

Vertraue niemandem. Täusche jeden.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.06.2009
Sehr enttäuschend!

Kann die vielen positiven Kritiken nicht verstehen, ich war von dem Film ziemlich enttäuscht. Regisseur Scott hatte sich wohl zu sehr auf die Landschaften bzw. Drehorte an sich konzentriert, weil für mich kann der Film nur mit einer tollen Darstellung der verschiedenen Drehorte punkten, die brilliant in Szene gesetzt wurden, und mit einer beeindruckenden Kamera-und Schnittarbeit glänzen. Die Handlung bringt leider auch keine Abwechslung, sie ist zwar nachvollziehbar und beschäftigt sich mit einem aktuellen Thema bzw. Hintergrund und ist somit glaubwürdig gehalten, bringt aber zu viel Verwirrung mit sich. Kompliziert verpackt, auch wenn es mal wieder um Terrorismus geht! Regisseur Scott springt unmittelbar ins Geschehen, nach einem Anschlag im englischen Manchester geht es in den Irak und es wird der Arbeitsalltag des CIA-Agenten Roger Ferris gezeigt, der die Hintermänner des Terrors aufzudecken versucht. Über Satellit wird dabei jede Bewegung Ferris‘ von seinem Vorgesetzten Ed Hoffman verfolgt, welcher sich in einer Mischung aus Aktionismus und Arroganz ständig über die Vorhaben seines Mannes vor Ort hinwegsetzt und diesem so manche Operation versaut. Scott leitet weder Charaktere genauer ein, noch wird die allgemeine Situation präzisiert. Dabei nimmt der Zuschauer sowohl Ferris‘, als auch Hoffmans Perspektive ein. Man beobachtet Ferris, wie sein Boss es tut, ist jedoch nie auf dessen Wissensstand und wird von den Handlungen Hoffmans ebenso überrascht. Diese geschickten perpektivischen Verschiebungen inszeniert Scott gewohnt versiert und mengt dem Film Komplexität in der Zeichnung des Protagonisten und Antagonisten bei: „Held“ Ferris spricht arabisch, versucht sich in die Kultur des „Feindes“ einzudenken und auf Vertrauen zu setzen, sein Vorgesetzter steht zwar auf der Seite des „Guten“ neben ihm, geht aber viele tausend Kilometer weit entfernt weit skrupelloser, menschenverachtender und nicht zuletzt ungeschickter vor. Seinem vermeintlich Verbündeten kann Ferris so am wenigsten vertrauen! Russel Crowe in seiner Rolle gut besetzt, überzeugt auch mehr als DiCaprio auch wenn ich es eher lächerlich fand wenn ein CIA-Mann ständig am Telefon alles befehlt und nebenbei seinem Sohn beim pinkeln hilft. Voll der geregelte Tagesablauf! Der Film ist phasenweise leider echt langweilig, es kommt keine Spannung und auch leider keine wirkliche Action auf, abgesehen von ein paar Szenen wo mal ein bisschen herum geballert wird oder mal was explodiert. Und das Ende ist richtig schlecht inszeniert. Der Film ist verwirrend, spielt sich hauptsächlich in Jordanien und dem Irak ab, Schauspieler, Kamera, Ton, Schnitt. Alles auf Profi-Niveau. Jedoch wirkt DiCaprio in seiner Rolle nicht glaubwürdig genug, war von seiner Leistung eher enttäuscht, hatte ich mich bei Departed - unter Feinden gerade an seine super Leistung gewöhnt, macht er hier wieder einen grossen Schritt zurück! Das Scott nebenbei noch versuchte eine fast Liebes-Romanze einzubauen die zwischen dem Agenten und einer jordanischen Krankenschwester entsteht bzw. entstehen soll, fand ich eher deplatziert und nicht passend in solch einem Film! Russell Crowe als CIA-Mann, der während seines Familienalltags per Home-Office Krieg führt sowie Leonardo DiCaprio als US-Geheimdienstbotschafter, der, von Crowe dirigiert, im Nahen Osten ab und zu ums Überleben kämpft und dabei keinem vertrauen kann. Das ganze zieht sich oft leider so lang wie Kaugummi, und kann den Zuschauer dauerhaft leider nicht fesseln! Wieso der Film "Der Mann, der niemals lebte" heisst, ist mir heute noch ein Fragezeichen. "Body of Lies" ist der original-Titel - den man auch hätte beibehalten sollen, da er passender ist! Der Film kommt leider ziemlich leblos daher, und hinterlässt keinen grossen Eindruck. Die Folterszene ist zu kurz um das man sagen könnte sie wäre Menschenverachtend! Eigentlich bietet der Film keinen grossen Unterhaltungswert, und erhofft hatte ich mir wirklich mehr davon. Es schleichen sich viele Defizite ein, und auch wenn in den Extras der DVD die Arbeit von Scott in den Himmel gelobt wird, kann ich nur sagen das er hier einige Fehler machte! Mehr Action, mehr Spannung hätte dem Film gut getan. So schleift er vor sich hin und bietet kaum Abwechslung oder was neues! Der Ablauf geht in seinen Verstrickungen unter, und lässt auch mal das gähnen zu.

FAZIT : Die Erwartungen waren gross, jedoch wurde ich enttäuscht. Langweiliger Polit-thriller mit kaum Action und Spannung. Zu langwierig und DieCaprio nicht überzeugend genug! Die Story ist nichts neues, wieder mal Terrorismus - zu Verstrickt. Die kleine liebes-Story nebenbei hätte man sich ersparen können, kam unglaubwürdig daher. Das Ende war mir plötzlich zu einseitig! Muss man echt nicht sehen, kann seine Genre-Konkurenten nicht die Stirn bieten. Leider ein Reinfall. Da schaue ich mir lieber noch zehn mal Departed-Unter Feinden an.

ungeprüfte Kritik

Assassin's Creed

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.06.2009
Kurzweiliger Spielspaß!

Jeder der für dieses Spiel 70 Euro ausgegeben hat, wird sich irgendwann darüber ärgern. Da das Spiel ziemlich eintönig daherkommt! Ständig muss man gleiche Aufgaben bzw. Missionen erfüllen, von Dach zu Dach hüpfen, oder ohne Ende klettern. Es fehlt hier einfach die Abwechslung um das dieses Spiel dauerhaft einen wirklichen Spielspaß verspricht. Schnell ist man gefrustet und gelangweilt da man auch beim Kämpfen ständig die gleichen Aktionen anwenden kann, die anfangs noch spektakulär daherkommen und einen erfreuen, wird man sie irgendwann leider zu eintönig finden. Hat man die Steuerung einmal perfektioniert und im Trainings-Modus alle Tricks und Fähigkeiten die man im Kampf braucht gelernt, sind auch die Gegner keine Gegner mehr und man wird schnell mit ihnen fertig. Vor allem hat das Spiel keinen grossen Schwierigkeitsgrad! Hat man sich einmal mit der Steuerung vertraut gemacht, wird man schnell am Ende des Spieles angelangt sein, auch wenn man in den verschiedenen Ebenen immer mal einige Fahnen liegen lässt oder übersieht die man jedoch einsammeln sollte. Positiv ist hier natürlich die bombastische Grafik, Ubisoft hat wieder mal brilliante Arbeit geleistet, die Landschaften sind ein Augenschmauss. Vor allem wenn man auf den Dächern oder Türmen herum springt hat man eine wundervolle Aussicht auf das komplette Land, sehr authentisch und fast schon real gehalten! Sogar die Menschen wirken sehr real, sagen leider jedoch immer das gleiche und bewegen sich Strecken-technisch gesehen immer gleich, was leider auch nervt auf Dauer. Das dürfte in einem Xbox360 und PS3 Zeitalter nicht mehr passieren. Trotzdem ziemlich detailverliebt inszeniert und die Zwischensequenzen sind einfach wunderschön und grandios aufgemacht und ziemlich sehenswert! Die Story an sich ist sehr originell und gut aufgemacht, und ziemlich interessant. Vor allem bemerkenswert ist, das Altaïr auf der einen Seite ein kaltblütiger Killer ist, und auf der anderen Seite voll der Philosoph der mit einigen netten Dialogen glänzt, aber auch mit der Zeit Reue im Bezug auf seine Opfer zeigt. Sein Kampf gegen die Ritter nimmt er stets überlegen auf, ein Assasin kennt keine Gnade!

FAZIT : Kurzweiliger Spielspaß garantiert, aufgrund der Eintönigkeit der Aufgaben und ständig gleichen Missionen dämpft das Spiel mit der Zeit den Spielspaß. Optisch und Story-mässig gesehen ist Assassin's Creed ein Meisterwerk! GTA im Mittelalter, mit einem gewissen "Prince of Persia" Effekt der jedoch an Wände hochklettert wie Spiderman. Man hat zwar freie Entscheidungen, muss aber seine Ziele stets verfolgen! Ständig reden die Menschen die einem begegnen das gleiche, auf dauer nervend. Das Ende an sich war jetzt auch nicht so der Hit, aber dafür kann das Spiel für einen gewissen Zeitraum überzeugen. Vor allem die ganzen Animationen, Landschaften etc. sind bombastisch, das Spiel ist ein Augenschmauß! Wollen wir mal hoffen das Assassin's Creed 2 mehr Abwechslung bietet, und dauerhaft nicht nur optisch fesseln kann.

ungeprüfte Kritik

Findet Nemo

Kids, Animation, Abenteuer

Findet Nemo

Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.06.2009
Wirklich sehr detailverliebt umgesetzt
und immer wieder schön anzuschauen!

Nemo ist ein Clownfisch und lebt mit seinem Vater Marlin in einem bunt-lebendigen Korallenriff vor der Australischen Küste. Leicht hat es der neugierige und abenteuerlustige Nemo nicht mit seinem überängstlichen Vater, der ihn keine Sekunde aus dem Auge lässt und ihn vor jeder Gefahr und Anstrengung fernzuhalten versucht, wurden doch Nemos Mutter und seine Geschwister Opfer eines gefräßigen Raubfisches.

Doch wie das Leben nun mal so spielt, Kinder sind neugierig und hören nicht gerne auf das, was die Erwachsenen immer besser wissen wollen. Und so wagt sich Nemo nach einem Streit mit seinem Vater ins noch gefährlichere, offene Meer hinaus. Prompt wird er von einem Taucher gefangen und landet in einem Aquarium eines Zahnarztes in Sydney, wo er eine bunte Schar anderer Fische kennen lernt. Und während Nemo mit seinen neugewonnenen Freunden unter Führung des geheimnisvollen Kahn den Ausbruch aus dem Aquarium plant, macht sich Marlin auf die Suche nach dem einzigen Sohn, der ihm geblieben ist.

Doch bis sich Vater und Sohn wieder glücklich vereint in die Flossen schließen dürfen haben beide jede Menge Abenteuer und Gefahren zu bestehen. Da gilt es hochgiftige Quallen zu durchschwimmen, vegetarische Haie in ihrer neuentdeckten Ernährungsweise zu bestärken, mit Walen via Walgesang zu kommunizieren, Horden von dumm-gefräßigen Seemöwen zu entkommen, das Reinigungssystem des Aquariums zu sabotieren und und und....

Die Herren von Pixar Animation Studios haben uns ja schon einige tolle computeranimierte Trickfilme beschert und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Pixar konnte sie erfüllen, ja sogar übertreffen, denn dieser Film macht einfach Jung und Alt Spaß. Ein geschickter und wirkungsvoller Schachzug, die eigentlich recht banale, kindliche Disney-Story durch die vielen lustig-schrillen Charaktere aus der Pixar-Werkstatt dermaßen aufzupolieren, das sowohl der 5 Jährige als auch der 30 Jährige Kinobesucher voll auf seine Kosten kommt. Die Ideenfülle der schrägen Charaktere ließ mich mehr als ein mal im Kinosaal breit und ungläubig grinsen: Wer ausser Pixar käme wohl auf bekiffte Surferschildkröten, Haie, die eine Selbsthilfegruppe gegründet haben (Leitspruch: „Fische sind kein Futter, sondern Freunde“), oder Fische, die unter Gedächtnisverlust leiden ? Dabei ist die Fülle und Dichte der umwerfend farbenprächtigen und lebendigen Unterwasserwelt (Hut ab vor den Programmierern bei Pixar....) und der köstlichen Dialoge seiner Bewohner so hoch, dass man Mühe hat, alles aufzunehmen. Da gibt es selbst bei einem zweiten Kinobesuch noch so viel zu entdecken, was man beim ersten Mal schlichtweg übersehen oder überhört hatte.


FAZIT : Da gibt es nur eins: Taucherbrille und Flossen aus dem Schrank holen und in eine andere Welt eintauchen, brilliante Arbeit! Hier wurde sich sehr viel Mühe gemacht, und das sieht man auch. Ein Film den man immer wieder anschauen kann, ohne sich dabei irgendwie zu langweilen!

ungeprüfte Kritik

Eis am Stiel 5 - Die große Liebe

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.06.2009
Gewohnte Einleitung von mir zu den Eis am Stiel Teilen :

Eis am Stiel, kennt jeder, mochte jeder, ist in der heutigen Zeit aber eher schon abgelutscht und für die heutige "schnelllebige" Jugend nicht mehr so ansprechend wie das für die Gesellschaft von früher der Fall war. Aber Eis am Stiel ist und bleibt kult, besticht durch reichlich Humor, ziemlich authentisch gehalten, drei unterschiedliche Charaktere die sich voneinander extrem unterscheiden, der eine hat ewig Glück bei Frauen und kriegt ständig die besten ins Bett, der andere verliebt sich ständig und hat dauerhaft kummer, und der dritte hat leider immer Pech bei Frauen da er wohl aufgrund seines Gewichtes nicht so grosse Chancen hat oder immer was dazwischen kommt und er am Ende der Sündenbock ist. Eis am Stiel bietet einen wunderbaren Soundtrack, da kommen Erinnerungen hoch und vor allem kann man sich von der 60er/70er Jahre Atmosphäre mitreissen lassen! Drei Jungs auf der Suche nach der ewigen Liebe, American Pie in Alt und gut, amüsanter Klamauk aus Israel, es dreht sich ständig alles um die grosse Liebe, Partys (die immer mit guter Musik, einem gewissen Humor, und toller Musik bestückt sind) der erste Sex zu dem es so gut wie nie kommt abgesehen von Jonathan Sagall der ständig welchen hat. Eis am Stiel ist einfach eine abgedrehte, freche und durchgeknallte Teenie-Komödie die es verdammt in sich hat.

STORY : Der fünte Teil bietet viel Dramatik, ist wohl auch der traurigste Teil der Reihe, da sich die Freunde hier zerstreiten aber sich später wieder zusammenraufen. Ansonten bietet er den üblichen Ablauf, zwar wirkt es hier wie viele gute Szenen einfach aneinander gereit, kommt aber trotzdem etwas feeling-technischer besser daher als der vierte Teil, aufgrund der dramatischen und tragischen Handlung aus der Sicht des Benni, kann der Film nicht an gut gelaunte Vorgänger anschliessen, unterhält aber trotzdem mit einigen lustigen Momenten. Auch wenn das freundschaftliche hier etwas in die Kritik gerät da Benni sich in die Schwester von Momo verliebt, hat der Teil was abwechslungsreiches!


gewohnter Zusatztext: Stets tragisch, lustig, aber auch fesselnd, wer Eis am Stiel nicht mag, kann die Zeit nicht schätzen. Einfach unvergesslich und toll aufgemacht! So war das früher, im Verhältnis sieht American Pie dagegen alt aus, und kann sich quasi vor Eis am Stiel verstecken, die damalige Zeit wie sie widergespiegelt wird, ist einfach wunderschön anzusehen, auch wenn ich zu der Zeit quasi noch bei Papa im Sack verweilte!

FAZIT : Eis am Stiel ist und bleibt kult, toller Soundtrack, brilliante Schauspieler, immer lustig, manchmal tragisch, aber dafür immer wieder sehenswert. Der fünfte Teil bietet eine gewisse Dramatik aus der Sicht des Benni, läuft aber trotzdem noch lustig und amüsant ab, wie die Vorgänger auch, nur das dieser hier einen ticken mehr Abwechslung bietet im Verhalten der Charaktere!

ungeprüfte Kritik

Eis am Stiel 4 - Hasenjagd

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.06.2009
Gewohnte Einleitung von mir zu den Eis am Stiel Teilen :

Eis am Stiel, kennt jeder, mochte jeder, ist in der heutigen Zeit aber eher schon abgelutscht und für die heutige "schnelllebige" Jugend nicht mehr so ansprechend wie das für die Gesellschaft von früher der Fall war. Aber Eis am Stiel ist und bleibt kult, besticht durch reichlich Humor, ziemlich authentisch gehalten, drei unterschiedliche Charaktere die sich voneinander extrem unterscheiden, der eine hat ewig Glück bei Frauen und kriegt ständig die besten ins Bett, der andere verliebt sich ständig und hat dauerhaft kummer, und der dritte hat leider immer Pech bei Frauen da er wohl aufgrund seines Gewichtes nicht so grosse Chancen hat oder immer was dazwischen kommt und er am Ende der Sündenbock ist. Eis am Stiel bietet einen wunderbaren Soundtrack, da kommen Erinnerungen hoch und vor allem kann man sich von der 60er/70er Jahre Atmosphäre mitreissen lassen! Drei Jungs auf der Suche nach der ewigen Liebe, American Pie in Alt und gut, amüsanter Klamauk aus Israel, es dreht sich ständig alles um die grosse Liebe, Partys (die immer mit guter Musik, einem gewissen Humor, und toller Musik bestückt sind) der erste Sex zu dem es so gut wie nie kommt abgesehen von Jonathan Sagall der ständig welchen hat. Eis am Stiel ist einfach eine abgedrehte, freche und durchgeknallte Teenie-Komödie die es verdammt in sich hat.


STORY : Der vierte Teil ist wohl der albernste, zumindest bis hier her, dieses mal sind die Jungs beim Militär und da läuft natürlich auch mal wieder alles skuril ab, einer der Teile die mir am besten gefielen, vor allem der Oberfeldwebel in weiblicher Schöpfung und der amüsante lustige Italiener, einfach zum weglachen.


gewohnter Zusatztext : Stets tragisch, lustig, aber auch fesselnd, wer Eis am Stiel nicht mag, kann die Zeit nicht schätzen. Einfach unvergesslich und toll aufgemacht! So war das früher, im Verhältnis sieht American Pie dagegen alt aus, und kann sich quasi vor Eis am Stiel verstecken, die damalige Zeit wie sie widergespiegelt wird, ist einfach wunderschön anzusehen, auch wenn ich zu der Zeit quasi noch bei Papa im Sack verweilte!

FAZIT : Eis am Stiel ist und bleibt kult, toller Soundtrack, brilliante Schauspieler, immer lustig, manchmal tragisch, aber dafür immer wieder sehenswert. Der vierte Teil bietet wohl die albernste Variante, ist aber auch recht vielseitig, das Szenario beim Militär ist einfach amüsant, die verschiedenen Charaktere und auch Nebendarsteller kommen hier richtig gut herüber und geben diesen Teil den gewissen Reiz, vor allem als die drei sich als Frauen verkleiden, richtig lustig!

ungeprüfte Kritik

Eis am Stiel 3 - Liebeleien

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.06.2009
Gewohnte Einleitung von mir zu den Eis am Stiel Teilen :

Eis am Stiel, kennt jeder, mochte jeder, ist in der heutigen Zeit aber eher schon abgelutscht und für die heutige "schnelllebige" Jugend nicht mehr so ansprechend wie das für die Gesellschaft von früher der Fall war. Aber Eis am Stiel ist und bleibt kult, besticht durch reichlich Humor, ziemlich authentisch gehalten, drei unterschiedliche Charaktere die sich voneinander extrem unterscheiden, der eine hat ewig Glück bei Frauen und kriegt ständig die besten ins Bett, der andere verliebt sich ständig und hat dauerhaft kummer, und der dritte hat leider immer Pech bei Frauen da er wohl aufgrund seines Gewichtes nicht so grosse Chancen hat oder immer was dazwischen kommt und er am Ende der Sündenbock ist. Eis am Stiel bietet einen wunderbaren Soundtrack, da kommen Erinnerungen hoch und vor allem kann man sich von der 60er/70er Jahre Atmosphäre mitreissen lassen! Drei Jungs auf der Suche nach der ewigen Liebe, American Pie in Alt und gut, amüsanter Klamauk aus Israel, es dreht sich ständig alles um die grosse Liebe, Partys (die immer mit guter Musik, einem gewissen Humor, und toller Musik bestückt sind) der erste Sex zu dem es so gut wie nie kommt abgesehen von Jonathan Sagall der ständig welchen hat. Eis am Stiel ist einfach eine abgedrehte, freche und durchgeknallte Teenie-Komödie die es verdammt in sich hat.


STORY : Der dritte Teil präsentiert auch mal wieder reichlich gute Gags und Sex am laufenden Band ohne wirklich versaut zu werden, der Teil ist lustiger und im Gegensatz zu den anderen beiden, kommt es hier auch nicht mehr so auf die Story drauf an. Sondern läuft amüsant vor sich hin, vor allem die Szene mit der Klavierlehrerin ist sowas von kultig. Momo hat natürlich wieder gute Karten, und räumt in diesem Teil Frauen-technisch gut ab! Lustig ohne Ende.

gewohnter Zusatztext : Stets tragisch, lustig, aber auch fesselnd, wer Eis am Stiel nicht mag, kann die Zeit nicht schätzen. Einfach unvergesslich und toll aufgemacht! So war das früher, im Verhältnis sieht American Pie dagegen alt aus, und kann sich quasi vor Eis am Stiel verstecken, die damalige Zeit wie sie widergespiegelt wird, ist einfach wunderschön anzusehen, auch wenn ich zu der Zeit quasi noch bei Papa im Sack verweilte!

FAZIT : Eis am Stiel ist und bleibt kult, toller Soundtrack, brilliante Schauspieler, immer lustig, manchmal tragisch, aber dafür immer wieder sehenswert. Der dritte Teil bietet eine noch lustigere Atmosphäre, hier wurde nicht mehr so sehr auf die Story geachtet sondern mehr auf Humor und kultigen Szenen. Recht amüsant, und immer wieder sehenswert, Teil drei ist ebenfalls super!

ungeprüfte Kritik