Schon in den ersten 10 Minuten werden so viele Hollywoodfilme durch den Kakao gezogen, dass mindestens ein lauter Lacher garantiert ist. Da das aber schon alles ist was der Film zu bieten hat, wird man der zusammengeklauten Story schnell überdrüssig. Da kann auch der lustige Dummbeutel Leslie Nielsen nichts mehr retten.
Man sollte diesem Agenten die auf jeden Fall die Lizenz entziehen

Fans der Nackten Kanone erwarten hier vielleicht diesen Spaß in Serie, werden aber bitterlich enttäuscht werden. Die Episoden, zum Glück auf gerademal ein halbes dutzend begrenzt, sind einfach so albern, dass man überhaupt nicht mehr darüber lachen kann ! Lächerliche Fälle, die nicht im geringsten den Witz und den Charme aus denen der Filme haben. Das obwohl sich einige Parallelen aufzeigen.
Einzig und allein das unfangreiche Bonusmaterial kann ein Stück weit überzeugen.
Diese "Pistole" darf man mit 6 geladenen "Fehlschüssen" wirkliche nicht rumgeben.

Ein Kind gibt es zwar zu leihen, aber keinen guten Film. Völlig dümmlich wandern hier Weisenplagen zu einer versnoppten Bonsenfamilie und stellen deren Leben auf den Kopf. Einzig und allein Leslie Nielsen kann einen schmunzeln entlocken.
Ist aber auf keinen Fall den Blick wert !

Der Titel des Films wurde wohl aus dem simplen Grund des Erfolges der Nackten Kanone-Trilogie gewählt. Außer Leslie Nielsen hat der Film aber damit nichts gemein. Es geht um nervige Plagen, die ihre Leibliche Eltern finden wollen. Flaue Story heißt ja nicht gleich flaue Gags.... naja hier schon. Am besten einfach Finger weg, gibt keinen Grund sich damit zu befassen.

Tim Allen hat es mit Weihnachten. Hier gibt er anstatt dem Weihnachtsmann persönlich, nur einen Familienvater dem es nicht gestattet wird das Fest ausfallen zu lassen. Teilweise wird man wirklich mit guter Comedy unterhalten, aber dabei gibt das Drehbuch außer vielen vorrausschaubaren Szenen und einer guten Portion Weihnachtskitsch nicht genug her um alles aus dem fähigen Schauspielerteam (Dan Aykroyd, Jamie Lee Curtis) heraus zu holen.
Kurzweilige Weihnachtsfreude ist aber drin.

Diese Gurke sollte ja angeblich, dass mittlerweile ziemlich ruinierte Image des Belgiers Jean-Claude Van Damme wieder aufpolieren. Der Film soll sich wohl von den anderen, neueren Flops um einiges abheben..... davon merkt man nichts. Der einzige Unterschied ist wohl, dass der völlige Versoffene Cop (Van Damme) nachdem er in der ersten Hälfte des Films im Gegensazt zu alten besseren Reißern auch nur schwach, auf den Putzt gehauen hat, in der zweiten Hälfte ein kurzweiliger Pflegefall ist, der zu gar nichts mehr taugt. Zum Showdown fliegen dann aber wieder die Kugeln. Dabei wollte man wohl auch künstlerisch Eindruck hinterlassen, da die Schlußsequenz sich in Sachen Lächerlichkeit, wirklich von dem restlichen Murks abhebt.
Wenn so ein Film die Rettung für den einstigen Actionstar sein soll, kann ihm niemand mehr helfen.

Ein junger Van-Damme in einer recht flachen Story. Was gibt es da schon außer eben ein hartes Kampfspielchen was aber auch kaum Überraschung bietet ? Diese Fights sind ganz gelungen. Ansonsten ist es nur nett mit anzusehen, wer sich sonst noch in dem Film herumdrückt, der heute ein großer Star am Himmel ist (z.B. Forest Whitaker).

Bei diesem aüßerst düsteren und brutalem Knastdrama, ist überleben wirklich alles. Wie Sutherland seinen private Tyrannie über den armen Häftling Stallone ergehen lässt, ist schon starker Stoff. Es zeigt die Stars mal ganz untypisch.
Kommt aber alles nicht über nur leicht herausstechende, 0815-Unterhaltung hinaus.

Der Film kommt nicht einmal in die Nähe der Spitze, geschweige denn darüber. Es ist eigentlich ein albernes Road Movie mit einem nervigen, klugscheißerischem Jungen auf dem Beifahrersitz von Stallones Truck. Stallone selbst passt sich dem flachen Niveau ebenfalls gut an. Im Grunde gibt es nichts, keine Überraschungen oder Wendungen, nicht einmal eine gute Story an sich !
Will man einfach mal vor Kitsch und Albernheiten vor sich hin schmunzeln, kann man sich diesen Film guten Gewissens vornehmen.

Während Stallone hier einen Spezialisten für Sprengstoff miemt, waren definitiv keine Spezialisten hinter der Kamera am Werk. Gemessen an anderen C-Movie Filmen ist er aber gar nicht so mies. Die Story ist lahm, dass meiste vorhersehbar und viele schauspielerische Leistungen würde man am liebsten in die Luft sprengen, aber es gibt weitaus schlimmers. Apropo in die Luft sprengen. Wenigstens Explosionen gibt es reichlich.

Naja besonders viel neues bekommt man nicht gerade geboten, wenn man im Auge der Angst steckt. Es wird eher ein wenig wirr um all die im Schnee rumtobenden (u.a. Robert Patrick), dick eingepackten, gebrochenen Cops die einen Killer jagen. Aber wenigstens verliert man nicht den Durchblick wenns um Slys Rolle geht. Mit dem gewöhnlich geringen Tiefgang, aber trauriger Hundemine ausgestattet, macht er es einem da auch alles andere als schwierig.
Es bleibt bei einer kurzweiligen, kleinen und brutalen Jagd im Schnee.

Dieser Thriller ist wirklich geglückt. Die Story ist nicht einfach nur gut durchdacht und weist viele nette Wendungen auf, sondern man wird auch noch mit einem überraschendem explosiven Finale belohnt.
Harrison Ford steht seine Rolle wie gewöhnlich sehr gut.
Es lohnt sich auf jeden Fall eine Firewall zu durchbrechen um den Film zu sehen....oder man leiht ihn einfach.

Der erste Teil war wohl brilliant. Diese Fortsetzung hat es sich aber wirklich verdient, dass man sagt sie sei noch besser. Viel größer, viel mehr Tiefe, einfach von allem was der erste Teil hatte, noch ein wenig mehr.... besonders Action. Dazu noch überaus gelungene Special Effects und ein wenig Situationskomik und der Hit ist gemacht.
Ein Kultfilm schlecht hin !

Unter vielen Van-Damme-Flops wird dieser als besserer gehandelt. Das ist auf jeden Fall so, denn man schießt sich hier nicht auf den Karate-Belgier ein, sondern baut um ihn herum ernstzunehmende und glaubwürdige Charaktere auf. Das wäre bei vielen anderen Van-Damme-Gurken schonmal die halbe Miete gewesen. Die Story ist zwar nicht unbedingt das neuste vom neuen, ist aber dank der guten Action sehr überzeugend.
Also auf ins Stadion !

Da Arnold Schwarzenegger sich ja wirklich schon mit sämtlichen Bad Guys angelegt hat die man auftreiben kann, muss nun sogar schon der Teufel persönlich hinhalten. Das ist aber ein nettes Schauspiel, besonders von Arnie da man hier versucht ihm richtige Gefühle rein zu drücken. Ist mal eine nette kleine Abwechslung, die zwar nicht wirklich überzeugend ist aber naja. Was dagegen wieder mal sehr überzeugend ist, ist die Action. Sie ist, wie sollte es auch anders sein, sehr düster und brutal.
Ich würde auf jeden Fall in punkto Bewertung sagen: Arnie= 1, Teufel= 0

Ein sehr gelungener Actionthriller im eiskalten und schnell sehr blutigen Schnee. Es ist nur schade, dass man trotz Überraschungen auf 0815-Charaktere setzt. So hätte man eine echt fesselnde Neuheit schaffen können, gäbe es da z.B. nicht den Pflichtgetreuen Cop, Ethan Hawk der dafür ist, dass unter Beschuss stehende, Revier zu verteidigen, anstatt das heraus zu geben was gefordert wird. Solche "kleinen" Entscheidungen bei einer Charakterzeichnung ziehen natürlich große Konsequenzen nach sich, aber ein riesiges Autorenteam in der Glitzerstadt müsste doch zu so etwas in der Lage sein oder ?

Chris Nolan steht auf ein Verwirrspiel in Sachen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wer das Spielchen einmal durchschaut hat, hat das Raumzeitkontinum so gut wie verlassen, da er gefesselt ist. Hier ist das ein wesentlicher Teil der Story der zur großen Überraschungen und verblüffenden Wendungen führt. Das der Film so unter Wert lief, ist wirklich schade, denn die Story um die beiden Magier Christian Bale und Hugh Jackmann, die alles tun würden um sich gegenseitig zu überbieten, ist wirklich einmalig. Es gehört natürlich ein wenig Geduld dazu um bei der Story einzusteigen, aber wie bei einem guten Zaubertrick kommt das beste ja bekanntlich am Schluß !

Fest steht, dass Hugh Jackman einen sehr coolen Van Helsing abgibt. Leider wird er in Sachen coolnes, nicht immer vom Drehbuch unterstützt. Während Dracula leicht tuckig wirkt und auch gerne mal eine Silhouette dreht, sieht Kate Beckinsale aus,als wollte Sie zum Schönheitswettbewerb und viele andere Figuren sind einfach ein Witz. Außerdem könnte man dem Film vorwerfen,dass er so voll gestopft und maßlos übertrieben ist, dass es einfach nur noch Quatsch ist. Van Helsing, ist also nicht mehr, als ein kurzweiliges Popkornkino, bei dem es Actiontechnisch (zu) hoch her geht !

Obwohl der dritte Teil unter der Regie von Brett Ratner und nicht mehr unter Bryan Singers entstand, gelingt es wunderbar die Story weiter zu spinnen - und noch eins drauf zu setzen.
So schnell neue Mutantenhelden und Feinde eingeführt werden, verschwinden alte. Das gibt dem Film mehr Tiefe als erwartet. Obwohl es nur eine feine Linie ist zwischen gelungener Action mit Tiefgang und unglaubwürdiger-Überzogenheit, kann man sich entspannt zurücklehnen um die X-Men beim letzten Widerstand zu beobachten.

Der zweite Teil greift Handlungsstränge des ersten wieder auf, macht coole Mutanten noch cooler und führt neue ein. Das alles in viel größer, mit viel mehr Action. Eine der wenigen Fortsetzungen die das Original noch topt. Hier wirkt das Mutantenteam um Wolverine (Hugh Jackman) auch bereits viel eingespielter und sorgt so für noch mehr Spaß und Spannung.

Mutanten sind unter uns ! Diese sind sogar richtig cool. Als da wären Wolverine (Hugh Jackman), Professor X (Patrick Stewart), oder Storm (Halle Berry) um nur mal ein paar wenige zu nennen, die mit coolen Fähigkeiten glänzen.
Bryan Singer gelang es, diesen coolen Comicmutanten einen Platz in der ersten Hollywood-Liga zu verschaffen.

John Woo lässt auch hier wieder die Action sprechen. Gewohnt genial sind natürlich auch die Stars, die sich hier im Kugelhagel befinden: John Travolta vs. Nicolas Cage. Nur die Story von den getauschten Gesichtern ist schlichtweg unüberzeugend. Aber daran sollte man sich als wahrer Action/Woo Fan aufkeinen Fall stören lassen.

5 Sterne sind für die 5te Season nicht mehr ausreichend ! Allein Gast- sowie Hollywoodstar Forest Whitaker spielt einen so überragend guten Cop von der Dienstaufsicht, der dem Striketeam an die Dienstmarken will, dass er allein schon 5 Sterne verdient hat. Den Rest bringen dann die genialen 11 Episoden mit sich. In den geht es mehr denn je darum, die in den letzten Staffeln verursachten Sünden auszubaden !
Wer Season 4 für Spitze hielt, wird diese erst recht lieben.

In dem Sündenpfuhl Los Angeles brennt es an jeder Ecke und das die Cops nicht genug damit beschäftigt wären gegen die Verbrecher anzugehen, hängt das Strike Team in Sachen Korruption mitten drin.
Die Dritte Staffel ist wie die Vorangegangenen wieder ein Hit. Mit Szenen von denen man dachte, so etwas brutales würde es nie bei einer Tv-Serie zu sehen geben, kommt The Shield erst richtig in Fahrt !
Absolute Kaufempfehlung.