Hahnebüchener Blödsinn über eine bescheuerte australische Blondine, die meint die Welt umsegeln zu müssen. Unterwegs bekommt sie Besuch und Ärger mit ihren Phantasiegestalten, weil sie durchzudrehen beginnt. Ach ja, und ihr sprechender Kater tut ein Übriges, das noch zu beschleunigen.
Völlig sinnlose Zeitverschwendung, sich einen solchen Film anzusehen.

Filme mit dieser braunen Sauce sollten nur dann gedreht werden, wenn die Charaktere deutlicher überzeichnet werden, als hier geschehen. Ich möchte auch bezweifeln, dass ein Vater jemals seinen Sohn so offen in den Selbstmord getrieben hat, nur um seiner bescheuerten Überzeugung Willen.
Das Ende ist unbefriedigend und läßt den Zuschauer ziemlich ratlos zurück.
Auf solche Filme kann ich gut verzichten.

Ein spitzenmäßig aufgelegter Christian Bale, der hier rumläuft als hätte er Bolemie. Oh Gott, da waren ca. 20-30 kg fällig. Es gibt mit Sicherheit bessere Drehbuchautoren, die mehr aus diesem Film hätten machen können, aber was soll's, eine Paraderolle für Christian Bale!
Sehenswert.

ziemlich unglaubwürdige Story um eine Ärztin, die Stimmen und Personen aus dem Zwischenreich wahrnimmt. Es wird versucht, langsam eine Spannung bis zum Höhepunkt aufzubauen, was aber misslingt. Die Message, die rüberkommen soll, ist, dass die spanische kath. Kirche richtig viel Dreck am Stecken hat, weil sie mit dem Franco-Regime unter einer Decke steckte. Schade, schaue mir sonst gerne Mysteryfilme mit Kirchenbeteiligung an, der hier gehört aber zu der schlechteren Sorte.

Ganz ausgezeichnetes Tom Wolfe Drama, hervorragend von Brian de Palma umgesetzt. Die Stars Tom Hanks, Morgan Freeman und Melanie Griffith brillieren in ihren Rollen, während Bruce Willis enttäuschend blass bleibt. Er ist halt nur in seinem Element, wenn er den harten Hund spielen kann. Charakterrollen liegen ihm offenbar nicht so. Er hat den 5. Stern versaut.
Trotzdem unbedingt sehenswert.

Einen spannenden und temporeichen Actionthriller haben wir jeweils mit 1 + 2 gesehen. Dem hier, der Nr. 3 sieht man an, das unbedingt noch einmal Kasse gemacht werden soll. Die Story ist nicht durchgängig logisch und Jason Statham hat auch irgendwie keine richtige Lust. Wahrscheinlich liegt's an dem Sommersprossengesicht seiner Patnerin. Da die ersten beiden Filme 4 Sterne bekamen, gibt's für den nur noch 3. Hoffen wir, dass kein 4. folgt.
Für Statham-Fans sehenswert.

Gut gemachter Thriller, der von den beiden Hauptdarstellern lebt. Leider weiss man aber immer schon im Voraus, dass, wenn Ed Harris mitspielt, die Rolle des Bösewichts bereits vergeben ist. Nachdem sich Samuel L. Jackson in letzter Zeit redlich bemüht, ein Bösewicht Image zu bekommen, wäre hier mal eine gute Gelegenheit gewesen. So bleibt leider die Spannung nur kurz erhalten.
Trotzdem sehenswert.

Eigenartiger Horrorfilm. In den ersten 80 Minuten wird mit einer sehr guten Kameraführung, gezieltem Einsatz des Sounds und spärlichem Dialog eine ausserordentliche Spannung aufgebaut, die den Zuschauer auf den nahenden Showdown in Stimmung bringt. Doch welch eine Enttäuschung!! Lächerlicher Klamauk um Teufelskult soll den Höhepunkt darstellen. Revolver verliert gegen Messer und ähnliche unlogische Abfolgen werden gezeigt. Beim letzten Bild musste ich dann tatsächlich laut loslachen.
Schade drum, man hätte mehr draus machen können.

Handwerklich gut gemachter und witziger Zeichentrickfilm über Vampire, die endlich mittels einer Formel ans Licht wollen. Da es aber auch unter Vampiren menschelt, sprich Neid herrscht, gerät das Ganze zum Fiasko. Setzt sich wohltuend von den digitalen Zeichentrickfilmen der neuen Generation ab und lässt den geneigten Zuseher schmunzeln.
Mir hat's gefallen.

Gut gemachter Film über den Widerstand der dänischen Untergrundkämpfer gegen die deutsche Besatzung. Alle Besatzer werden als Nazis und Gestapo-Verbrecher hingestellt. Die Aufarbeitung der unrühmlichen dänischen Geschichte wird hier schonungslos gezeigt. Der Film soll nach wahren Begebenheiten gedreht worden sein, was im Nachspann mit Namensnennung bestätigt wird.
Nicht jedermanns Sache. Wen's interessiert - anschauen!

Eigentlich 0 Sterne, gibt es aber leider nicht.
Hochgradig schwachsinniger Film über sinnloses Mädchenabknallen mit anschließender Retourkutsche mittels Hammer und Knarre der übriggebliebenen Mädchen. Der Film läuft sprachlich auf Sparflamme, was eigentlich wohltuend wirkt. Vor dem Abspann flüchten Regisseur und Kameramann mit einem Auto vor den Rächerinnen, weil es sie vor dem eigenen Film gruselt. Oh Gott!!
Grottenschlecht, Finger weg!

Völlig blödsinniger Film über das Massakrieren von jungen Mädchen durch einen Irren. Das alles wird komprimiert in 5 Minuten am Ende des Films gezeigt. Die 111 Minuten davor kann man im Schnelldurchlauf angucken, da passiert nämlich nicht allzu viel, wenn man von den zwei kleinen Morden zum Auftakt mal absieht. Typischer B-Movie Film, der mit schmalem Budget und noch schmalerem Filmtitel versucht, Kasse zu machen. Auch die Schauspielerriege gehört zur B-Gattung.
Finger weg!