Kritiken von "Fenolin"

Batman - The Dark Knight Rises

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.04.2013
Ich finde den Film recht gelungen und trotz der Spielzeit von fast drei Stunden habe ich mich an keiner Stelle gelangweilt. Die Inszenierung ist gut gelungen und die Effekte überzeugen. Schwachpunkte gibt es allerdings auch, meiner Ansicht nach vor allem der Bösewicht Bane, dessen Motive anfänglich unklar sind und der nicht so ganz diabolisch wirkt, wie ich es mir gewünscht hätte - der originale Bane ist schließlich über 2 Meter groß und pumpt sich dauernd mit der Droge Venom voll, die seine Kräfte steigert. Und ein paar Nebencharaktere wie z.B. Catwoman wirken etwas aufgesetzt.
Auch ist die Story an sich nicht ganz so logisch, die Bösen möchten also Gotham in die Luft jagen, dürften dabei allerdings selber draufgehen? Oder warum bringen sie sich nicht einfach vorher in Sicherheit, nachdem Batman vermeintlich außer Gefecht ist? Aber ok, da kann man wohl nicht ganz so realistische Maßstäbe erwarten.
Als Filmspektakel für sich jedenfalls gelungen.

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Die Simpsons - Staffel 15

Serie, Komödie, Animation

Die Simpsons - Staffel 15

Serie, Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.04.2013
Ich muß sagen, daß diese Staffel überraschenderweise wieder recht gut geworden ist, was bei den späteren ja leider nicht immer der Fall ist. Gerade die erste Hälfte hat einige sehr gute Episoden zu bieten, die schon fast so gut wie früher sind. Danach schwächelt es leider etwas und es gibt auch ein paar Total-Reinfälle. Die Halloween-Folge ist dafür recht gut.
Insgesamt eine Empfehlung!

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Resident Evil 5 - Retribution

Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror

Resident Evil 5 - Retribution

Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.04.2013
Ziemlich schwacher Film, kaum Handlung, dafür in die Länge gezogene Action, die besonders zum Schluß hin arg übertrieben inszeniert ist. Einfach nur recht sinnloses Gekloppe und Geballer, mal ein paar coole Sprüche eingestreut, aber die Handlung an sich hätte man auch in 20 Minuten erzählen können. Aber Hauptsache, es gibt wieder eine Fortsetzung - heutzutage werden ja nun alle Filmreihen bis zum Geht-nicht-mehr und darüber hinaus ausgereizt und das war sicher nicht der letzte Film der Reihe. Und die paar Story-Elemente werden zum Teil auch wieder aus anderen Filmen geklaut, nicht gerade innovativ, z.B. nachdem nun im letzten "Underworld"-Film(der sich wiederum sichtlich bei "Resident Evil" bedient hat, das nur am Rande) ein Kind auftaucht, welches Mutterinstinkte bei der Protagonistin weckt, muß das natürlich auch in "Resident Evil" so sein. Und da es sogar eine Moskau-Simulation gibt, dürfen stereotype Zombies im Sowjet-Look natürlich nicht fehlen, der Kalte Krieg läßt mal wieder grüßen. Wiederum steht am Ende natürlich immer noch das Weiße Haus, denn schließlich retten die Amerikaner ja immer irgendwie die Welt.
Ich hoffe mal, der nächste Teil schließt dann endlich die Geschichte ab und wird besser. Dieser hier ist leider der bisherige Tiefpunkt der Reihe.

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Safe - Todsicher

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Safe - Todsicher

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 31.03.2013
Der Film ist ganz ok, wenn man mal etwas kurzweilige Action sehen möchte. Die Story ist an sich null innovativ und nicht unbedingt logisch, dient wie so oft in erster Linie als Rahmenhandlung für die Action. Statham spielt den Ex-Cop, der eigentlich schon völlig fertig ist und gerade seinem Leben ein Ende setzen möchte, als genau in dem Moment ein hilfloses chinesisches Mädchen auftaucht, welches von seinen Erzfeinden von der Russenmafia verfolgt wird. Prompt wacht in ihm der Beschützerinstinkt auf, sein Leben hat wieder einen Sinn und er ist wieder die alte Kampfmaschine, die mit links die halbe New Yorker Unterwelt ausradiert. Insgesamt solider Film, nicht der Überflieger und mir sind die 80er Jahre Actionhelden lieber als die gebrochenen Helden von heute, die auf einmal wieder ihre alten Kräfte zurückerlangen, aber ansehbar.

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James Bond 007 - Ein Quantum Trost

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2013
Leider ein schlechter Film, sowohl als Bond als auch als Action-Film für sich. Das Drehbuch hätte auch einer B-Movie-Produktion entspringen können, als Hauptrolle hätte man genauso gut Steven Seagal nehmen können, mit Bond hat das hier wenig zu tun. Nur übermäßig Action, die aber auch nicht immer überzeugend ist. Ein ziemlich schwacher Bösewicht mit langweiligen Zielen, auch ein schwaches Bond-Girl. Hier verpaßt man nicht viel!

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James Bond 007 - Skyfall

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2013
Nun ja, an sich ist es ein guter Film, definitiv um Welten besser als der Vorgänger, aber man hätte etwas mehr draus machen können, dafür anderes weglassen. Daß Bond dauernd als überalterter Agent dargestellt wird, paßt einfach nicht, ich meine, Daniel Craig ist hier 44 und damit gewiß nicht der älteste Bond-Darsteller. Solche Späße soll man sich doch besser für Filme im Stile von "RED" aufheben. Dann die Handlung an sich, der Film wechselt zu oft den Handlungsort und Logik ist da auch nicht immer im Spiel, man faßt den Bösewicht, der immer alles ganz genau geplant hat, der dann natürlich trotzdem flieht und weiter geht es. Bond ist angeblich körperlich fertig, schafft aber trotzdem alles mit links, er hat diesmal nicht mal viele technische Spielereien zur Verfügung, kann aber trotzdem mit ein paar alten Waffen aus einer Kiste eines alten Hauses eine halbe Söldnerarmee recht locker wegballern.
Immerhin gibt es mit Javier Bardem mal wieder einen Bösewicht, dem man die Rolle auch abkauft, trotzdem kann er den Film mit diesem Drehbuch nur bedingt retten. Den Kurzauftritt des Bond-Girls hätte man sich auch schenken können, die ist hier nur schmückendes Beiwerk ohne Bedeutung, so nach dem Motto, muß ja der Tradition nach trotzdem drin sein. Soll wohl insgesamt einen Neuanfang markieren - ich hoffe mal, daß die nächsten Teile dann besser werden.

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Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller

Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2013
Der Film ist zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nur Durchschnitt. Mit den ersten Filmen mit Matt Damon hat er nichts gemeinsam außer einer entfernten losen Verbindung dazu. Dieser Film hier hat zu viele Längen, besonders am Anfang. Die Story ist recht hanebüchen und vorhersehbar, sie birgt keine Überraschungen. Agent Aaron Cross(Jeremy Renner) aus einem geheimen Superagenten-Programm soll getötet werden, da eben jenes Programm droht aufzufliegen und die Verantwortlichen dafür nun Angst bekommen und alles beseitigen, was damit zu tun hat. Natürlich überlebt unser Protagonist nur knapp einen Raketenanschlag und rettet selbstverständlich auch die attraktive Wissenschaftlerin Marta Shearing(Rachel Weisz), die als einzige einen Mordanschlag im beteiligten Labor überlebt hat aus den Fängen der bösen Agenten, die deshalb nochmal bei ihr zuhause angerückt sind. Nun geht also eine wilde Verfolgungsjagd los, die der Protagonist selbstredend mit links meistert. Am Ende gibt es noch einen schönen Cliffhanger, denn schließlich will man ja noch weitere Bourne-Filme drehen - ist ja ein lohnendes Geschäft.
Der Film hat zwar einige interessante Bilder und gute Action zu bieten, aber mehr auch nicht. Noch empfehlenswert, aber nicht zu viel erwarten.

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The Cabin in the Woods

Du denkst, du kennst die Geschichte? Falsch gedacht!
Horror

The Cabin in the Woods

Du denkst, du kennst die Geschichte? Falsch gedacht!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.03.2013
Oh Mann, was ist das für ein blödsinniger Film ohne jegliche Logik? Fängt zuerst scheinbar als normaler Backwood-Teenie-Slasher an, entwickelt sich dann aber zum surrealistischen Blödsinn. Aus der Sache mit den Wissenschaftlern im Hintergrund hätte man ja noch eine brauchbare Story machen können, die auch einen Sinn ergeben hätte. Stattdessen kommen dann irgendwann Zombie und Monster ins Spiel sowie als Krönung eine Sigourney Weaver, die irgendeinen Blödsinn mit Menschenopfern für alte Götter labert. Ne ne ne...der Film sollte wohl eine Parodie auf die gängigen Horror-Filme und ausgelutschte Plots sein, leider ist er weder lustig noch überzeugend inszeniert. Wenn man schon sowas versucht, dann nicht als solcher Rohrkrepierer. Insofern hat der Film eines gemeinsam mit so manchem schlechtem Horrorschinken, den er parodieren soll: Er ist einfach nur schlecht und nicht überzeugend, obwohl das Budget das typischer B-Movies um ein mehrfaches überschreitet. Nicht zu empfehlen!

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Die Simpsons - Staffel 13

Serie, Komödie, Animation

Die Simpsons - Staffel 13

Serie, Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.03.2013
Also ich bin sonst ein großer Fan der Simpsons, aber Staffel 13 ist leider ein ganzes Stück schlechter als die vorhergehenden Staffeln. Zu viel platter Klamauk ohne den Witz der alten Folgen, schon eher Slapstick. Zu viel übertriebene Zerstörung und ähnliches wirkt eher ideenlos und die Handlung einiger Episoden macht auch zu viele Sprünge. Die Dialoge sind teilweise auch ziemlich dümmlich und nicht lustig. Das können die Macher schon besser. Kann man sich noch ansehen, aber es gibt bessere Simpsons-Staffeln.

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Dream House

Thriller

Dream House

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.03.2013
Leider überzeugt dieser Film nicht. Was nützt die prominente Besetzung, wenn das Drehbuch die Qualität eines B-Movies wie von "After Dark" hat? Nichts. Der Film fängt langsam und recht schleppend an mit nervigem Geschmalze, Familienleben und Blabla, bis er mal endlich zur eigentlichen Handlung übergeht. Bei ca. 90 Minuten Spielzeit wirken die Abläufe recht uninspiriert über die Länge verteilt, die Story wirkt reichlich uninspiriert und hanebüchen und löst sich in einem wirren und unglaubwürdigem Gemenge aus Illusionen, Beziehungskisten und ein bißchen Psychokram auf. Muß man echt nicht gesehen haben. Die Qualität der BluRay ist auch nicht überzeugend, kaum besser als eine DVD.

ungeprüfte Kritik

Madagascar 3

Flucht durch Europa
Kids, Animation

Madagascar 3

Flucht durch Europa
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.03.2013
Leider bisher der schwächste Teil der Reihe. Was mich stört:
1. Zu viel übertriebene Krachbumm-Action - schon am Anfang geht es los. Natürlich will ich bei so einem Film nicht über Realismus sprechen, aber wenn die Tiere anscheinend mit Superkräften überall rumhüpfen, fliegen und dann sowas wie die Ring-Nummer des Tigers kommt, ist das selbst für so einen Film maßlos übertrieben. Erinnert mich leider im negativen Sinne an die übertriebenen trashigen Cartoons früherer Jahrzehnte.
2. Die Antagonistin in Form einer jagenden Polizisten ist einfach nur nervig und überzogen. Ohne diese Figur wäre der Film besser gewesen. Auch diese Figur verfügt anscheinend über Superkräfte, so daß sie auf einem Motorroller über Hochhäuser springt und natürlich den Protagonisten die ganze Zeit an den Hacken klebt. Die Schnüffelei fand man wohl witzig, ist aber einfach nur peinlich. Einfach eine nervige, klischeehafte und böse-häßliche Figur.
3. Wieder einmal ein paar nervtötende Akzente mehr, ein Tiger, der spricht wie ein russischer Schläger, eine überdrehte Robbe mit italienischem Akzent und die Böse muß natürlich auch französeln - hätte es nicht gebraucht.
4. Teils grenzdebile Dialoge und bemühte Witze, die einfach nicht zünden - z.B. erzählt der Anführer der Pinguine, daß er das restliche Geld für ein goldenes Gebiß ausgegeben hätte, um Äpfel zu essen, nur um herauszufinden, daß er die gar nicht mag.
5. Natürlich geizt man auch nicht mit diversen Musik-Einlagen - leider sind etliche wirklich nervige bei.
6. Einige Sachen hat man sich anscheinend auch bei anderen Filmreihen abgeschaut - nachdem Ice Age 4 mit einer Säbelzahntiger-Romanze aufgewartet hat, darf nun auch der Löwe Alex mal flirten.

Die Story selber ist auch null innovativ, es geht mal wieder im Kern darum, daß man Enttäuschungen und Herausforderungen ganz einfach mit Freundschaft, großen Worten und dick aufgetragenem "du mußt nur ganz fest an dich glauben" bewältigt.
Insgesamt einfach eine eher schwache Vorstellung, ich hoffe, daß man die Filmreihe jetzt endlich ruhen läßt und nicht noch einen weiteren Teil nach dem anderen aus den Boden stampft.

ungeprüfte Kritik

Six Bullets

18+ Spielfilm, Action

Six Bullets

18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.03.2013
Endlich mal wieder ein Van-Damme-Film, der nicht nur ein billigster B-Movie-Klopper ist. Der Film hat auch eine Story mit einem ernsten Hintergrund(Menschenhandel), die nicht so oberflächlich wie in Filmen ist, wo einfach nur gekloppt und geschossen wird. Auf jeden Fall recht spannende Unterhaltung und eine Empfehlung wert. Auch positiv: Man kommt ohne nervige O-Töne in der Landessprache mit Untertiteln oder Dialekte aus. Alle Dialoge sind synchronisiert worden, so sollte es in jedem Film sein.

ungeprüfte Kritik