Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror
Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Fenolin" am 07.04.2013Ziemlich schwacher Film, kaum Handlung, dafür in die Länge gezogene Action, die besonders zum Schluß hin arg übertrieben inszeniert ist. Einfach nur recht sinnloses Gekloppe und Geballer, mal ein paar coole Sprüche eingestreut, aber die Handlung an sich hätte man auch in 20 Minuten erzählen können. Aber Hauptsache, es gibt wieder eine Fortsetzung - heutzutage werden ja nun alle Filmreihen bis zum Geht-nicht-mehr und darüber hinaus ausgereizt und das war sicher nicht der letzte Film der Reihe. Und die paar Story-Elemente werden zum Teil auch wieder aus anderen Filmen geklaut, nicht gerade innovativ, z.B. nachdem nun im letzten "Underworld"-Film(der sich wiederum sichtlich bei "Resident Evil" bedient hat, das nur am Rande) ein Kind auftaucht, welches Mutterinstinkte bei der Protagonistin weckt, muß das natürlich auch in "Resident Evil" so sein. Und da es sogar eine Moskau-Simulation gibt, dürfen stereotype Zombies im Sowjet-Look natürlich nicht fehlen, der Kalte Krieg läßt mal wieder grüßen. Wiederum steht am Ende natürlich immer noch das Weiße Haus, denn schließlich retten die Amerikaner ja immer irgendwie die Welt.
Ich hoffe mal, der nächste Teil schließt dann endlich die Geschichte ab und wird besser. Dieser hier ist leider der bisherige Tiefpunkt der Reihe.
ungeprüfte Kritik